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  • GAR Fearfak
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Ich würde mir denken, dass du die Sache nicht ernst nimmst, weil du in gänzlich unangemessener Kleidung erscheinst. Aber eine Frage: Würdest du bei einer Türkin mit Kopftuch nicht denken, dass sie auch auf der Arbeit so rumlaufen möchte?
    Ich würde ihr erklären dass sie das Kopftuch bei der Arbeit nicht tragen dürfte.
    Wenn sie dennoch darauf besteht es bei der Arbeit zu tragen, dann würde ich sie als für den Posten ungeeignet ansehen.
    Wenn sie kein Problem damit hatt, dass sie ihr Kopftuch bei der Arbeit nicht tragen dürfte, dann hätte ich kein problem mit ihr.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
    Was würdes du sagen, wenn ich mit einem Warhammer 40K Shirt zum vorstellungsgespräch komme auf dem Kunstvoll dargestellt wird wie Spacemarines ihre Arbeit machen?
    Dann würdest duch auch davon ausgehen, dass ich nur derartige kleidung tragen würde oder?
    Ich würde mir denken, dass du die Sache nicht ernst nimmst, weil du in gänzlich unangemessener Kleidung erscheinst. Aber eine Frage: Würdest du bei einer Türkin mit Kopftuch nicht denken, dass sie auch auf der Arbeit so rumlaufen möchte?

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  • GAR Fearfak
    antwortet
    Ich sagte nichts von einem Anhänger :rolleyes:. Der ist ja dezent. Aber wenn eine Frau mit Kopftuch aufkreuzt, wäre das für mich ein Grund, sie nicht einzustellen. Ebenso wie einen Mann im Kaftan.
    Was würdes du sagen, wenn ich mit einem Warhammer 40K Shirt zum vorstellungsgespräch komme auf dem Kunstvoll dargestellt wird wie Spacemarines ihre Arbeit machen?
    Dann würdest duch auch davon ausgehen, dass ich nur derartige kleidung tragen würde oder?

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Ich sagte nichts von einem Anhänger :rolleyes:. Der ist ja dezent. Aber wenn eine Frau mit Kopftuch aufkreuzt, wäre das für mich ein Grund, sie nicht einzustellen. Ebenso wie einen Mann im Kaftan.

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  • GAR Fearfak
    antwortet
    @Oliver Hansen.

    Wenn du jemanden keinen Job gibst, weil er einen Halbmond anhänger trägt, dann muss du auch alle anderen bewerber abweisen, die einen Kreuz anhänger tragen(oder ein anderes religiöses symbol). Und ich käme für dich auch nicht als arbeitskraft in frage, weil im Heckfenster meines Autos ein kleines österreich fähnchen hängt.

    Fakt ist, dass ein Mensch der sich offen zu seiner Religion bekennt nicht gleich automatisch andere damit nervt dass sie konvertieren müssen. Ebenso wenig wie ich euch damit nerve, dass ihr alle nach österreich einwandern müsst bzw versuche euch einzureden, dass mein Land das beste der Welt ist.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Wenn diese Person ihren Glauben selbst thematisiert, ist er ein Thema.
    Wie äußert sich das?

    Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass einer in ein Vorstellungsgespräch geht und dich dazu auffordert zum einzig wahren Glauben zu konvertieren

    Oder machst du das an rein äußerlichen Merkmalen fest? Dann kommt es stark auf den Kunden an und ob ein Mitarbeiter starken Kundenkontakt hat oder den Tag lang irgendwo hinter einem Computer sitzt, da ists dann ja recht egal.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Zumindest in Deutschland sind das sehr viele, nicht nur Großunternehmen.
    Mein Bruder hat in einem 5 Mann Betrieb gearbeitet und sogar dieser Minibetrieb hatten Kunden in Pakistan.

    Und grundsätzlich gibt es nunmal keine logische Begründung den Glauben zum Thema zu machen. Eine Arbeitskraft ist dadurch nicht besser oder schlechter. Wenn man aus Vorurteilen heraus vorselektiert dann tut man das nicht aus betriebswirtschaftlicher Rationalität heraus, denn die Kosten der Handlung sind, dass man unter Umständen den Bestqualifiziertesten oder Billigsten aus versehen wegselektiert.
    Wenn diese Person ihren Glauben selbst thematisiert, ist er ein Thema.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Nur eine Minderzahl an Unternehmen ist international ausgerichtet. Man sollte auch mal aufhören, "Unternehmen" mit "Großunternehmen" gleichzusetzen.
    Zumindest in Deutschland sind das sehr viele, nicht nur Großunternehmen.
    Mein Bruder hat in einem 5 Mann Betrieb gearbeitet und sogar dieser Minibetrieb hatten Kunden in Pakistan.

    Und grundsätzlich gibt es nunmal keine logische Begründung den Glauben zum Thema zu machen. Eine Arbeitskraft ist dadurch nicht besser oder schlechter. Wenn man aus Vorurteilen heraus vorselektiert dann tut man das nicht aus betriebswirtschaftlicher Rationalität heraus, denn die Kosten der Handlung sind, dass man unter Umständen den Bestqualifiziertesten oder Billigsten aus versehen wegselektiert.

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  • Infinitas
    antwortet
    So grundsätzlich muss man die frage nach dem Glauben nicht beantworten es ist für einen Personalchef jedoch anhand von Körpersprache ersichlich ob der Gegenüber berechtigterweise Flunkert oder nicht. Ein Personalchef der sich an eine sittliche Richtlinie hält wird erst nach Einstellung nach dem Glauben fragen und dies als Formalität (was es auch ist) ausweisen.

    Arbeitsrecht Einstellung Einstellungsgespräch
    Einstellungsgespräche: Fragerecht des Arbeitgebers

    Im Gegenteil ein Unternehmen das sich in dieser Hinsicht vor möglichen Repressalien schützen möchte wird von einem Miterbeiter die Unterzeichnung einer Gleichheitsklausel verlangen die notfalls auf den Einzelnen abgewällst werden kann.

    LG Infinitas

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  • GAR Fearfak
    antwortet
    Spätestens beim Vorstellungsgespräch siehst du, was für einen Menschen du vor dir hast.
    Denkst auch nur du.

    Glaubst du wirklich, dass du nach einem Vorstellungsgespräch alles wichtige über einen Menschen weist, bzw ob er dir etwas verschweigt(ob es dich etwas angeht oder nicht)
    Wenn dir der betreffende z.b. nicht sagt dass er Moslem ist und du ihn einstellst ohne zu wissen dass er Moslem ist, dann weist du ein detail von deinem neuen Mitarbeiter nicht, von dem du vorher gesagt hast, dass es ein grund für dich wäre ihn nicht einzustellen.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Eine Religionsdebatte in einem Forum ist wohl was anderes als ein Vorstellungsgespräch .
    Nein, ist es nicht. Wer seine Religion vor sich herträgt ist mir schon allein deshalb unsympathisch.
    was habe ich falsch verstanden?
    Und um auf meinen Vorredner einzugehen, ein Schmuckstück in Form eines Kreuzes um den Hals oder von mir aus eines Davidsterns...die Hand der Fatima oder was auch immer reichen dir aus?

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  • GAR Fearfak
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Ich frag doch einen Bewerber nicht nach seiner Religion, das geht mich schlicht nichts an. Wenn er aber von sich aus mit dem Thema anfängt, dann wird diese Tatsache zumindest unbewusst in den Entscheidungsprozess einfließen, positiv oder negativ.
    Ich würde auch nicht nach der religion fragen, wurde aber schon nach meiner Religion gefragt.

    Also gehe ich davon aus, dass es durch aus auch vorstellungsgespräche gibt in denen nach der Religion gefragt wird

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    doch, in dem ein oder anderen Thread schon
    Eine Religionsdebatte in einem Forum ist wohl was anderes als ein Vorstellungsgespräch .

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    daß jemand keinen Hehl daraus macht, an Gott zu glauben, macht diesen Mensch für dich unsymphatisch?
    Ach das gilt auch für Christen ja?
    Ja solche Ansichten existieren auch für jemanden der stetig ein Kreutz mit sich herum trägt und ist nicht zwinged davon Abhängig ob man Moslem ist oder nicht.

    ob dies richtig oder falsch ist ist denke ich eine andre Frage,

    So gesehen wird jeder ein wenig diskriminiert zu Gunsten der Marktwirtschaft.

    LG Infinitas

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Ich glaube auch an Gott. Dennoch trage ich das nicht offensiv vor mir her.

    doch, in dem ein oder anderen Thread schon

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