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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Ernsthaft? In einer direkten Demokratie würde man also das Antidiskriminierungsgesetz abschaffen? Hollala ...
    Aber klar. DIe Leute lassen sich eben nicht gern reinreden, wenn es um Vertragsabschlüsse geht. Die Privatautonomie kann man als Heilig ansehen.

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  • Sinclair_
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Die Mehrheit der Deutschen ist in Umfragen gegen das Antidiskriminierungsgesetz.
    Ernsthaft? In einer direkten Demokratie würde man also das Antidiskriminierungsgesetz abschaffen? Hollala ...

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  • Slowking
    antwortet
    Naja wir haben ja erst im Wahlkampf gesehen wie man mit Suggestivfragen Umfragen beeinfussen kann.

    (Disclaimer: Ich weiß jetzt grad garnicht worums genau geht, wollte das nur mal einwerfen. )

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
    Was wir dem Staat zu verdanken haben. oder besser gesagt, was ihr dem staat zu verdanken habt.
    Die Mehrheit der Deutschen ist in Umfragen gegen das Antidiskriminierungsgesetz.

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  • GAR Fearfak
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Man kann das so vergleichen, ja. Dennoch kann man hierzulande kaum von systhematischer Diskriminierung reden.
    Was wir dem Staat zu verdanken haben. oder besser gesagt, was ihr dem staat zu verdanken habt.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
    Das ist sie, da hat du recht.

    Allerdings ist ein brandt in einem Gartenhäuschen auch eine ganz andere Kategorie als ein Häuserblock im Vollbrandt.

    Und dennoch ist beides Feuer.
    Man kann das so vergleichen, ja. Dennoch kann man hierzulande kaum von systhematischer Diskriminierung reden.

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  • GAR Fearfak
    antwortet
    Mord ist doch ne ganz andere Kategorie als Diskriminierung beim Vertragsabschluss.
    Das ist sie, da hat du recht.

    Allerdings ist ein brandt in einem Gartenhäuschen auch eine ganz andere Kategorie als ein Häuserblock im Vollbrandt.

    Und dennoch ist beides Feuer.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
    Räusper.

    Süd Afrika, Aphatheit Regieme.

    Vereinigte Staaten, diskriminierung der Afro Amerikaner.

    Vereinigte Staaten, benachteiligung der Ureinwohner.

    China, bevorzugung der Volksgruppe der Han.



    Die Geschichte ist rand voll mit ereignissen bei denen Menschen andere Menschen ungerecht behandelten (oder sogar töteten) und es als rechtens bezeichneten mit der Ethnischen gruppe der geschädigten so zu verfahren.

    Gesetzte die verbieten andere wegen ihrer Ethnischen zu gehörigkeit zu benachteiligen wurden nicht erlassen, weil die Regierungsangsvertreter nichts wichtiges zu tun und desshalb zeit hatten.
    Mord ist doch ne ganz andere Kategorie als Diskriminierung beim Vertragsabschluss.

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  • GAR Fearfak
    antwortet
    Nein, es gibt keine guten Gründe für diese Einschränkungen.
    Räusper.

    Süd Afrika, Aphatheit Regieme.

    Vereinigte Staaten, diskriminierung der Afro Amerikaner.

    Vereinigte Staaten, benachteiligung der Ureinwohner.

    China, bevorzugung der Volksgruppe der Han.



    Die Geschichte ist rand voll mit ereignissen bei denen Menschen andere Menschen ungerecht behandelten (oder sogar töteten) und es als rechtens bezeichneten mit der Ethnischen gruppe der geschädigten so zu verfahren.

    Gesetzte die verbieten andere wegen ihrer Ethnischen zu gehörigkeit zu benachteiligen wurden nicht erlassen, weil die Regierungsangsvertreter nichts wichtiges zu tun und desshalb zeit hatten.

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Das mag alles sein, aber für die Entscheidung an sich spielen nun mal nur die objektiven Kriterien und die Übereinstimmung mir dem Anforderungsprofil eine Rolle. Anders kann man das auch gar nicht regeln.
    Natürlich wird man nur zum Vorstellungsgespräch eingeladen, wenn man halbwegs den geforderten Qualifikationen entspricht. Danach geht die Bewertung aber häufig Pi mal Nasenfaktor, und der Bewerber, der zufällig 2-3 Sachen sagt, die dem Chef gefallen hat die Stelle. Die wenigsten Betriebe haben einen richtigen Personalchef.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Und wegen genau dieser Einstellung bekommen viele Leute keinen Fuß auf den Boden. Weil wichtige Kompetenzen nicht zählen. Anstatt sich mal zu sagen: Er ist noch nicht perfekt qualifiziert, aber das wird schon, er ist nämlich lernwillig.
    Das ist etwas anderes. Natürlich muss ich nicht unbedingt den "fertigen", erfahrenen Arbeitnehmer einstellen, wenn ich Potential in einer Person erkenne, kann ich auch die nutzen. Ich kann insbesondere bei jungen Leuten nicht davon ausgehen, dass die in ihrem Beruf schon so perfekt sind als wenn sie es bereits seit 20 Jahren täten, dafür aber, dass sie noch sehr lernfähig sind und in ihre Aufgabe hineinwachsen, sich an neue Entwicklungen anpassen können usw. Der junge, unerfahrene Uni-Absolvent kostet in der Regel wahrscheinlich ja auch etwas weniger und wenn er lernwillig ist, kann er die Dinge, die er können muss, sobald er in der Gehaltshierarchie aufsteigt. Über die Gehaltshierarchie kann ich überhaupt Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten unterbekommen und muss nicht auf Teufel komm raus in jedem Bereich immer den besten der besten der besten anstellen.

    Das hat aber ja nichts mit diesen soften Kriterien zu tun. Das Potential erkenne ich ja nicht in seinem Wissen wer Kanzler ist, ich will ja keinen Politikwissenschaftler, sondern in meinem Beispiel einen Ingineur. Das Potential erkenne ich vielleicht in einem Probetag, Probezeit und mit Erfahrung kann ich vielleicht sogar schon im Gespräch etwas darüber erfahren wie viel Potential in den wichtigen Kernkompetenzen steckt. Da muss man halt ein Talent für haben, die Fähigkeiten anderer Menschen gut einschätzen zu können. Das habe ich persönlich ehrlich gesagt leider nicht.

    Dein Argument könnte man genausogut ja umdrehen. Dass die Labertaschen, die sich toll verkaufen können, den Job bekommen und der professionelle, aber Zurückhaltende leer ausgeht, obwohl er fachlich kann, was er für den Job können muss.

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  • Valdorian
    antwortet
    Mir ist schon klar wovon du redest. Nur gibt es für einen Personalchef objektiv gesehen keinen Grund, dem die Stelle zu geben, der die schlechtere Note und die größere Allgemeinbildung hat. Am Ende kann sich alles mögliche rausstellen. Vielleicht ist der Bewerber mit dem Top-Lebenslauf und den super Noten in Wirklichkeit ein Versager, der sich nur durchgemogelt hat. Vielleicht ist aber auch der Typ mit der 2 und der großen Allgemeinbildung der Versager. Das kann man vorher nun mal nicht wissen. Das mag alles sein, aber für die Entscheidung an sich spielen nun mal nur die objektiven Kriterien und die Übereinstimmung mir dem Anforderungsprofil eine Rolle. Anders kann man das auch gar nicht regeln.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Leute, die nicht perfekt qualifiziert sind, bekommen (leider) immer nur dann eine Chance, wenn es niemanden gibt, der exakt die geforderten Qualifikationen aufweist. Das ist zwar nicht fair gegenüber der entsprechenden Person und führt vielleicht auch nicht immer zu optimalen Ergebnissen, aber es ist auch nachvollziehbar. Warum sollte ich als Personalchef dem sicher kompetenten Geisteswissenschaftler die Chance geben, wenn es auch genügend Betriebswirte gibt, die genau dem geforderten Profil entsprechen?
    Wovon ich rede ist: Warum dem Betriebswirt die Stelle geben, der eine 1,0 hat, aber sonst nichts auf dem Kasten und nicht dem, der 2,0 hat, dafür aber auf vielen Gebieten Ahnung hat? Vielleicht stellt sich am Ende raus, dass er eben als ein NIchtfachidiot wesentlich besser arbeitet, weil er auch andere Aspekte erkennt.

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen
    Und wegen genau dieser Einstellung bekommen viele Leute keinen Fuß auf den Boden. Weil wichtige Kompetenzen nicht zählen. Anstatt sich mal zu sagen: Er ist noch nicht perfekt qualifiziert, aber das wird schon, er ist nämlich lernwillig.
    Leute, die nicht perfekt qualifiziert sind, bekommen (leider) immer nur dann eine Chance, wenn es niemanden gibt, der exakt die geforderten Qualifikationen aufweist. Das ist zwar nicht fair gegenüber der entsprechenden Person und führt vielleicht auch nicht immer zu optimalen Ergebnissen, aber es ist auch nachvollziehbar. Warum sollte ich als Personalchef dem sicher kompetenten Geisteswissenschaftler die Chance geben, wenn es auch genügend Betriebswirte gibt, die genau dem geforderten Profil entsprechen?

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Wer der Beste ist hängt vom zu vergebenen Job und dessen Anforderungsprofil ab.

    Wenn ich einen Ingineur einstelle, ist es erst einmal wichtig, dass die Dinge, die er konstruiert, nicht 2 Tage später wieder auseinanderfallen. Ob er den Kanzler kennt ist da ziemlich irrelevant.
    Lieber ist er autistisch, aber dafür funktionieren seine Maschinen, als dass er mir Anekdoten über Promi X erzählen kann und die Präsidenten dieser Welt mit Vornamen anspricht, aber am Ende bin ich pleite, weil er seine eigentliche Arbeit nicht erledigen kann und ständige Zusatzkosten auf mich zukommen.

    Es gibt Kernkompetenzen, das ist die eigentliche Arbeit. Die sollte er können. Dann gibt es Zusatzkompetenzen wie Zuverlässigkeit, Pünktlichkeiten, etc.pp. Die sollten ebenfalls zu erwarten sein. Er sollte kein Arsch sein, sondern eine angenehme Person und die eine Regel beherzigen können: Hart in der Sache, weich zur Person, dann wird das mit dem Betriebsklima und der Teamfähigkeit auch hinhauen. Und dann kommen vielleicht irgendwann Dinge wie Allgemeinbildung usw., die zwar ganz nett sind, mit denen ich und mein Unternehmen aber kein Geld verdienen.
    Und wegen genau dieser Einstellung bekommen viele Leute keinen Fuß auf den Boden. Weil wichtige Kompetenzen nicht zählen. Anstatt sich mal zu sagen: Er ist noch nicht perfekt qualifiziert, aber das wird schon, er ist nämlich lernwillig.

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