Aufatmen in Washington: Redskins dürfen Teamnamen behalten
Die Washington Redskins haben einen seit bereits 17 Jahren andauernden Rechtsstreit gegen eine Gruppe amerikanischer Indianer erneut gewonnen. Das U.S. Berufungsgericht in Washington sah es als nicht gerechtfertigt an, dass der Spitzname und das Logo des Footballteams aus der Hauptstadt rassistisch auszulegen wäre. Damit entsprach das Gericht einem früheren Urteil des Bezirksgerichts. Redskins' Anwalt Bob Raskopf gab sich überglücklich mit dem Urteil: "Es ist ein großer Tag für die Redskins, den Fans und für Eigentümer Dan Snyder." Die Redskins dürfen damit ihren Spitznamen und das Logo weiter behalten und vermarkten. Bei einem Verlust der Marke "Redskins" hätte das Team einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden erlitten, so Raskopf in einem Interview.
Als Begründung für das Urteil erklärte das Berufungsgericht, die sieben Amerikaner indianischer Abstammung hätten zu lange mit einer Klage gewartet. Erst 1999, 32 Jahre nach Einführung des Logos, klagten die sieben Indianer, anfangs erfolgreich, vor einem Patentgericht. Danach verloren sie eine Reihe von Prozessen bis in 2003 das Berufungsgericht die Klage in Teilen rechtfertigte, da der jüngste der Kläger im Jahre 1967 erst ein Jahr alt war.
Im letzten Jahr kam der Fall erneut vor das Bezirksgericht. Richterin Kollar-Kotelly rechtfertigte ihre frühere Entscheidung mit dem Argument, das der jüngste Kläger 1984 volljährig war, aber sich erst acht Jahre später der Klägergruppe anschloss. Dies sah nun auch das Berufungsgericht am letzten Freitag als gerechtfertigt an.
Quelle: sportsline.com
Die Washington Redskins haben einen seit bereits 17 Jahren andauernden Rechtsstreit gegen eine Gruppe amerikanischer Indianer erneut gewonnen. Das U.S. Berufungsgericht in Washington sah es als nicht gerechtfertigt an, dass der Spitzname und das Logo des Footballteams aus der Hauptstadt rassistisch auszulegen wäre. Damit entsprach das Gericht einem früheren Urteil des Bezirksgerichts. Redskins' Anwalt Bob Raskopf gab sich überglücklich mit dem Urteil: "Es ist ein großer Tag für die Redskins, den Fans und für Eigentümer Dan Snyder." Die Redskins dürfen damit ihren Spitznamen und das Logo weiter behalten und vermarkten. Bei einem Verlust der Marke "Redskins" hätte das Team einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden erlitten, so Raskopf in einem Interview.
Als Begründung für das Urteil erklärte das Berufungsgericht, die sieben Amerikaner indianischer Abstammung hätten zu lange mit einer Klage gewartet. Erst 1999, 32 Jahre nach Einführung des Logos, klagten die sieben Indianer, anfangs erfolgreich, vor einem Patentgericht. Danach verloren sie eine Reihe von Prozessen bis in 2003 das Berufungsgericht die Klage in Teilen rechtfertigte, da der jüngste der Kläger im Jahre 1967 erst ein Jahr alt war.
Im letzten Jahr kam der Fall erneut vor das Bezirksgericht. Richterin Kollar-Kotelly rechtfertigte ihre frühere Entscheidung mit dem Argument, das der jüngste Kläger 1984 volljährig war, aber sich erst acht Jahre später der Klägergruppe anschloss. Dies sah nun auch das Berufungsgericht am letzten Freitag als gerechtfertigt an.
Quelle: sportsline.com
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