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China im Weltraum

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  • Atahualpa
    antwortet
    Hab mal gegoogelt ob die Chinesen mal vorhatten bei der ISS mitzumachen.
    Wurde fündig.

    China hat seinen Wunsch einer Beteiligung an der ISS ausgesprochen, ist aber bisher am Veto der USA gescheitert, weshalb China aktuell an einer eigenen Raumstation arbeitet

    Recht haben die Chinesen, und die sollen die Amis dann auch teuer bezahlen lassen falls die mal zur ChinaStation wollen.

    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
    ok,ich hab die Arroganz der USA nicht bedacht.Aber was sollen die Chinesen denn dort auf der ISS denn schon grossartiges abkucken?Raketentechnologie--nein,Waffentechnologie--nein,also was haben die USA denn für ein Problem?Bei den Europäern wundert mich das allerdings..ich dachte gerade die Europäer sind so weltoffen,von wegen Völkerverständigung und so....
    Wann mucken die Europäer je gegen die USA auf?
    Außerdem hätte das ganze ohne die USA nie gebaut werden können.

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  • kosmoaffe
    antwortet
    ok,ich hab die Arroganz der USA nicht bedacht.Aber was sollen die Chinesen denn dort auf der ISS denn schon grossartiges abkucken?Raketentechnologie--nein,Waffentechnologie--nein,also was haben die USA denn für ein Problem?Bei den Europäern wundert mich das allerdings..ich dachte gerade die Europäer sind so weltoffen,von wegen Völkerverständigung und so....

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  • Atahualpa
    antwortet
    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
    Wenn ich richtig informiert bin,wollen die Chinesen also eine eigene Raumstation,ich frage mich warum sie nicht bei der vorhandenen ISS mit einsteigen,das wäre billiger und sie bräuchten nur ein Modul hochzuschicken...für Forschung würde es reichen..stattdessen wolen sie gleich eine ganze Station alleine wuppen.
    naja immerhin sehr ergeizig,aber finanzielle ein ganz schön grosser Brocken,den die Chinesen auf die Beine stellen wollen.
    Das ist schnell erklärt, weder die Europäer und schon gar nicht die USA hätten Interesse daran die Chinesen an Westliche Raumfahrttechnologie ranzulassen.
    Besonders die USA würden sich dem vehement verweigern, die NASA muckt ja schon rum wenn sie mit der ESA kooperiert und will immer die Führung an sich reißen.

    Nun und wenn die Chinesen alleine eine Station da hoch bringen können gibts niemanden der ihnen da reinreden kann, auch ein Vorteil. Abgesehen davon wird die Chinesische Station nicht die Ausmaße der ISS erreichen aber dennoch es ist ihre eigene Station und wohl für eine längere Zeitspanne die einzige da oben.

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  • kosmoaffe
    antwortet
    Wenn ich richtig informiert bin,wollen die Chinesen also eine eigene Raumstation,ich frage mich warum sie nicht bei der vorhandenen ISS mit einsteigen,das wäre billiger und sie bräuchten nur ein Modul hochzuschicken...für Forschung würde es reichen..stattdessen wolen sie gleich eine ganze Station alleine wuppen.
    naja immerhin sehr ergeizig,aber finanzielle ein ganz schön grosser Brocken,den die Chinesen auf die Beine stellen wollen.

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  • Atahualpa
    antwortet
    Richtig peinlich wirds erst wenn ab 2020 womöglich wirklich nix außer dem Chinesischen Teil da oben rumfliegt.
    Ich meine schön langsam sollte sich was bewegen wenn man die ISS ersetzen will was aber wohl nicht passieren wird.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Wenn die bemannte Kopplung wie geplant erfolgt und Taikonauten Tiangong 1 betreten, wäre China 2013 auf dem russischen Saljut-Niveau und 2020 etwa auf MIR-Niveau und das 21 Jahre nach dem ersten bemannten Raumflug. Die UdSSR brauchte dafür die Zeit von 1961 bis 1986, und die USA haben allein ja nur Skylab aus Apollo-Resten geschafft.
    Richtig peinlich würde es, wenn die Kopplungen mit der ISS kompatibel wären.
    Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 24.11.2011, 22:31.

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  • Atahualpa
    antwortet
    Was sollen sie auch verheimlichen gibt ja keinen Grund dazu. Außerdem würde man es sowieso merken wenn die Chinesen ein Raumschiff nach dem anderen raufschicken.

    Gespannt bin ich ob die weiterhin ihren Zeitplan einhalten, denn bis jetzt sieht ja alles gut aus.
    Bemerkenswert ist auch das es anscheinend keine gröberen Probleme gab. Die Technik funktioniert also und die Chinesen haben anscheinend auch die Leute dafür.
    Schon peinlich für die USA das zurzeit sogar die Chinesen eigene Leute raufschicken können während die Amis Sitzplätze buchen müssen

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Die chinesische Raumfahrtagentur CNSA geht mit dem Chinese Manned Space Engineering Office imho offen mit Informationen um.
    Nach weiteren unbemannten Tests soll innerhalb von 2 Jahren auch ein bemanntes Shenzou-Raumschiff an Tiangong 1 andocken.
    Danach sollen 2 weitere Tiangong-Module folgen und bis 2020 soll eine geräumigere und dauerhaftere Station aufgebaut werden.
    Text von Mike Beckers (CMSE) verkürzt aus Sterne und Weltraum 12/2011, S. 16.

    China Manned Space Engineering

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  • Atahualpa
    antwortet
    Nun da sieht man auch das man wohl auch mit etwas bescheidenerer Technik solche Missionen durchführen kann.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Shenzou 8 ist planmäßig zurückgekehrt und am Fallschirm sicher gelandet.
    Wenn die deutsche Simbox effektiv ausgewertet werden kann, war diese Mission ein voller Erfolg für die chinesisch-deutsche Zusammenarbeit im All.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Blöd sind die halt auch nicht und wenn die Regierung das unbedingt will, stehen auch die nötigen Mittel zur Verfügung. Gleichzeitig muss man dann aber sowas lesen und weiß, wie die ihre Prioritäten setzen.

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  • Atahualpa
    antwortet
    Bemerkenswert das die Chinesen bis jetzt noch keine gröberen Probleme hatte, zumindest nix was mir bekannt wäre.
    Scheinen sehr Zielgerichtet vorzugehen.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Die Infos aus S&W hast Du richtig in Erinnerung. Die chinesischen Kapseln sind sogar größer als die Sojus-Sardinenbüchsen. Nach USA, UdSSR/Russland, der ESA (ATV-Kopplung an die ISS) sind die Chinesen der vierte im Klub. Für die Kopplung waren >10.000 Teile aufeinander abgestimmt.

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  • Atahualpa
    antwortet
    Tjo Respekt. Die Kritik das es nur abgekupferte Russische Technik ist kann man so auch nicht gelten lassen. Zum einen haben die Chinesen nicht alles 1:1 übernommen sondern auch teilweise weiterentwickelt (stand in irgend einem Sterne&Weltraum Heft) zum anderen ist so ein Andockmanöver auch nicht grad einfach da muss alles reibungslos funktionieren.
    Mal sehen ob die Chinesen es schaffen ihre ehrgeiziges Ziel einer Raumstation zu verwirklichen, auf gutem Wege sind sie jedenfalls.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Deutschland ist durch das Forschungsmodul "Simbox" der DLR der erste ausländische Raumfahrt-Partner der VR China.

    China arbeitet am Außenposten im All | tagesschau.de

    Edit:
    Das Kopplungsmanöver ist geglückt. In zwei Wochen werden die beiden Komponenten getrennt und das Manöver wird wiederholt. Danach wird die Kapsel mit dem Forschungsmodul zur Erde zurückkehren.

    Die gesuchte Seite ist leider nicht verfügbar (Fehlernummer 404)
    Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 03.11.2011, 13:22.

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