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China im Weltraum

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  • Atahualpa
    antwortet
    Zitat von horstfx Beitrag anzeigen
    Ja ja immer das Feindbilddenken...

    Ich glaube das beste was der Menschheit passieren könnte, wäre ein Angriff von Außerirdischen, der aber erfolgreich abgewehrt werden kann. Selbst Feinde können erstaunlich schnell eng zusammenarbeiten, wenn sie von einem Dritten bedroht werden.
    Es ist aber tatsächlich so das sich auch die ESA mit der NASA bei Gemeinschaftsprojekte verdammt schwer tut, da die Amis einfach nichts ihrer Technik mal so rausrücken wollen und am besten natürlich überall das Sagen haben wollen.

    Wie erwähnt, wenn es eine Möglichkeit gibt ein Projekt alleine zu stemmen hat das seine Vorteile.
    Und solange die Chinesen in der Lage sind ihre Raumfahrtprojekte alleine zu meistern dann nur zu.
    Ich traue den Chinesen sogar zu noch vor den USA irgend ein Gemeinschaftsprojekt mit anderen Nationen auf die Beine zu stellen.

    Man sollte nicht immer nur China als Kommunistisches und ach so gefährliches Land betrachten sondern auch ihre Kultur.

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  • horstfx
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Der Grund für die nicht-Beteiligung ist wohl einfacher:
    Die Chinesen forcieren auch deshalb ihre Pläne, weil sie als Partner bei der ISS unerwünscht sind. Das haben ihnen die USA klargemacht, die befürchten, dass die Rivalen aus Fernost sich ansonsten sensible, auch militärisch nutzbare Technologien aneignen könnten.
    Ja ja immer das Feindbilddenken...

    Ich glaube das beste was der Menschheit passieren könnte, wäre ein Angriff von Außerirdischen, der aber erfolgreich abgewehrt werden kann. Selbst Feinde können erstaunlich schnell eng zusammenarbeiten, wenn sie von einem Dritten bedroht werden.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Der Grund für die nicht-Beteiligung ist wohl einfacher:
    Zitat von SpOn
    Die Chinesen forcieren auch deshalb ihre Pläne, weil sie als Partner bei der ISS unerwünscht sind. Das haben ihnen die USA klargemacht, die befürchten, dass die Rivalen aus Fernost sich ansonsten sensible, auch militärisch nutzbare Technologien aneignen könnten.
    Zuletzt geändert von Gast; 30.09.2011, 16:57.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Ich sehe dies ähnlich, die Chinesen handeln konfuzianisch-pragmatisch.
    Sie rechnen wohl damit, dass eine eigene Station auf lange Sicht, also nach 2020 finanziell günstiger ist, als eine Beteiligung an der ISS oder einer ihr folgenden Station. Eigenes, wenn auch als Reproduktion anderer Techniken, Knowhow ist wertvoller. Der erste, halbwege eigene Flugzeugträger (aus UdSSR-Vorproduktion) ist da ein gutes Beispiel.
    Einige Weltraum-Missionen waren ja bereits erfolgreich.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Gerade das amerikanische Raumfahrtprogramm folgte doch wirtschaftlichen und strategischen Interessen (weswegen es nach dem Milliardengrab Space Shuttle den Kopf in den Sand steckte). Und wäre der Pioniergeist bei der Mondlandung irgendein bedeutender Antrieb gewesen, wäre man gleich weiter zum Mars gefolgen.
    Das bemannte amerikanische Raumfahrtprogramm wurde sehr lange von den populistischen Interessen der Politik, und dem der beteiligten Großindustrie dominiert.
    Zum Beispiel, die gescheiterte Venture Star bei der die NASA 912 Millionen und Lockheed Martin 357 Millionen Dollar versenkt haben. Wurde trotz massiver technischer Bedenken in Angriff genommen, weil der US-Kongress auf Teufel komm raus, keinen gefühlten technischen Rückschritt zu Raumkapseln bei NASA akzeptieren wollte. Ein Shuttle-Nachfolger könnte längst einsatzbereit sein, wenn man diesen populistisch motivierten Unsinn gelassen hätte.
    Und wo bitte, waren den die wirtschaftlichen und strategischen Interessen der USA, bei G. Bush Constellation-Programm? Diese Vision von Bush, war Pioniergeist in Reinkultur, der dann auch unvermeidlich an der Realität gescheitert ist.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ich schrieb ja nichts von chinesischem Pioniergeist.
    Nein, du nicht. Aber andere sind leider nur zu schnell bereit, die NASA-Utopien auf die chinesische Raumfahrt umzumünzen. Da habe ich die Gelegenheit genutzt, anzumerken das es hier zwischen China und den USA erhebliche Unterschiede gibt.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Diese Prototyp-Station soll ja dazu dienen, zu testen, ob die Ankopplung einer unbemannten Kapsel automatisch klappt (korrigiert:im Oktober). Dies entspricht in etwa dem Anfang des Gemini-Programms der NASA unmittelbar vor dem Apollo-Programm.
    Nach NASA, den Russen und der ESA könnten die Chinesen der viergrößte Player im Weltraum werden werden.
    Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 01.10.2011, 10:18. Grund: Korrektur: Oktober statt Dezember

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  • Rarehero
    antwortet
    Bedenkt man mal was die USA immer wieder mal ankündigen in der Raumfahrt, Milliarden dafür ausgeben und dann nach der nächsten Wahl wieder eingestampft wird sind die Chinesen doch sehr zielgerichtet.
    Das können die Chinesen aber auch nur, weil sie eben im Moment ihr eigenes Wirtschaftswunder erleben. Gäbe es in den USA und in Europa ein ähnliches Wachstumspotential, wären wir vielleicht schon auf dem Weg zum Mond. Hinzu kommt, dass sich die Chinesen durchaus ein wenig "austoben". Damit meine ich, dass sie der Welt zeigen wollen, was sie können, und das bedeutet auch, dass der gewonnene Wohlstand nicht unbedingt in nachhaltige Projekte, sondern vor allem auch für prestigeträchtige Projekte investiert wird. Und das wird sich von alleine ändern, wenn sich das Wachstum normalisiert haben wird.

    Freilich habe die Chinesen tatsächlich auch den Vorteil, dass sie nicht von Legislaturperiode zu Legislaturperiode denken müssen. Andererseits waren die Pläne der ESA auch nie ein Thema in unserem Wahlkampf. Dass das "Constellation"-Programm der USA vernünftigerweise wieder gekippt wurde, lag im Übrigen auch daran, dass dieses Programm sehr unvernünftig gewesen ist.
    Und abgesehen davon holen, die Chinesen nur das nach, was der Westen bereits geleistet hat. Den Chinesen werden im Alleingang auch kaum mehr als das leisten können, was im Westen bereits geleistet wurde, einfach weil alles, was jenseits des Mondes oder der ISS geschehen könnte, nach wie vor zu teuer und zu aufwändig ist. Natürlich werden die Chinesen ihre "Mir" bauen, und dazu kann man sie nur beglückwünschen. Aber ich bin absolut sicher, dass nach der Raumstation nicht mehr viel kommen wird (in der Größenordung Mond, Mars oder Mondstation), schlichtweg weil sich selbst die Chinesen sagen werden, dass all dies den Aufwand nicht wert ist. Stattdessen hoffe ich, dass zumindest die größten Raumfahrtorganisationen zueinander finden werden, um vielleicht gemeinsam den Mars ins Visier zu nehmen.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    Das halte für eine Übertreibung, wie so vieles, was in Bezug auf China verbreitet wird. Natürlich wirken die Chinesen im Moment ungeheuer stark, da deren Wirtschaft geradezu explodiert. Aber bei den Chinesen ist ja auch schier unendlich viel Wachstumspotential vorhanden. Dieses Potential wird aber irgendwann erschöpft sein, und dann wird China irgendwo dort stehen, wo sich Europa und die USA schon lange befinden, mit moderaten Wachstumspotentialen und eher weltlichen Problemen. Mein Eindruck ist, dass die Chinesen in erster Linie zum Westen aufschließen und sich beweisen wollen. Irgendwann werden sie sich ausgetobt haben.
    In China gibt es noch sehr viel ungenutztes Industriepotentiial. Wen ndas mal genutzt wird.. dann prost.
    Ich halte es auch mehr für ein aufschliessen mit 7-Meilen-Stiefeln. Gleichziehen dürfte sehr wichtig für deren Selbstverständniss als uraltes Kulturvolk sein. Und halt der Beweis, das man auch mit den "Großkotzen" in Europa und Amerika, mithalten kann.
    Aber am Weltraum kommen wir nit vorbei, also invesiert China dahingehend durchaus sinnvoll in die Zukunft.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen

    Das wird wohl nicht passieren, das herumspazieren auf dem Mond entspricht mehr den amerikanischen Pionier-Selbstverständnis. Der bemannte Zugang zum Mond, wird für China erst interessant werden, wenn es dafür wirtschaftliche oder strategische Interessen gibt.
    Gerade das amerikanische Raumfahrtprogramm folgte doch wirtschaftlichen und strategischen Interessen (weswegen es nach dem Milliardengrab Space Shuttle den Kopf in den Sand steckte). Und wäre der Pioniergeist bei der Mondlandung irgendein bedeutender Antrieb gewesen, wäre man gleich weiter zum Mars gefolgen.

    Man sollte nicht den Fehler machen, amerikanische Wunschträume bei der Raumfahrt, einfach so auf China umzumünzen.
    Ich schrieb ja nichts von chinesischem Pioniergeist.

    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
    wer weiss,vielleicht investieren die Chinesen schlauerweise in Zukunftstechnologien,endecken den Mond als Helium 3 Quelle und investieren in den Weltraumlift und ein funktionierendes Fusionskraftwerk.
    Potentielle Großprojekte wie einen Weltraumlift wird ein Land nicht alleine stemmen können. Schon die ISS ist ein Gemeinschaftsprojekt, dass die USA kaum alleine angegangen wären. Im Laufe der Zeit werden die chinesischen Wachstumzahlen abebben und der Druck die Ressourcen lieber in die innere Entwicklung zu stecken wird steigen (gerade wenn das Land sich demokratisieren sollte).

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  • Atahualpa
    antwortet
    Ich würd nicht sagen das sich die Chinese austoben.
    Sie machen einfach riesige Fortschritte zurzeit in allen Bereichen und China ist nunmal mit über 1 Milliarde Einwohner ein gewaltiges Land mit enormen Potential.

    Was die Raumfahrt angeht denke ich nicht das die Chinesen jetzt nur aus Propaganda usw... da hoch wollen. Sie haben ein Ziel sie wollen sich in der Raumfahrt als eigenständige Nation unabhängig von anderen etablieren.
    Und im Gegensatz dazu gabs bis jetzt nicht nur irgendwelche Hochtrabenden Ankündigungen wie von den USA gewohnt, die Chinesen haben das bis jetzt auch alles umgesetzt was sie angekündigt haben.
    Obwohl man ihnen vieles gar nicht zugetraut hat.

    Bedenkt man mal was die USA immer wieder mal ankündigen in der Raumfahrt, Milliarden dafür ausgeben und dann nach der nächsten Wahl wieder eingestampft wird sind die Chinesen doch sehr zielgerichtet.

    Ich traue ihnen zu das sie es tatsächlich schaffen eine eigene Station ab 2020 zu bauen.
    Dann wären sie die einzigen und was macht dann der Westen?
    Habe noch von keiner Nachfolgestation gehört.

    Da traue ich sogar den Russen vorher zu das sie wieder was hochbringen bevor der Westen aktiv wird.
    Zuletzt geändert von Atahualpa; 30.09.2011, 08:36.

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  • Rarehero
    antwortet
    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
    Zumindest haben die Chinesen das nötige Kleingeld für solche Alleingänge...
    Das halte für eine Übertreibung, wie so vieles, was in Bezug auf China verbreitet wird. Natürlich wirken die Chinesen im Moment ungeheuer stark, da deren Wirtschaft geradezu explodiert. Aber bei den Chinesen ist ja auch schier unendlich viel Wachstumspotential vorhanden. Dieses Potential wird aber irgendwann erschöpft sein, und dann wird China irgendwo dort stehen, wo sich Europa und die USA schon lange befinden, mit moderaten Wachstumspotentialen und eher weltlichen Problemen. Mein Eindruck ist, dass die Chinesen in erster Linie zum Westen aufschließen und sich beweisen wollen. Irgendwann werden sie sich ausgetobt haben.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von horstfx Beitrag anzeigen
    Natürlich nicht, aber ihr Abbau in Mengen die sich rechnen ist nicht nur teuer sondern auch nur in bestimmten Regionen der Welt sinnvoll. Wenn ich das recht in Erinnerung habe gibt es inzwischen Seltene Erden die in Reinform über 2.000$ pro Kilo kosten und wenn es tatsächlich so wäre wie ich gesagt habe (was ja leider wohl nicht zutrifft) könnte es sich bei dem extrem steigenden Bedarf schon bald rechnen wenn man haufenweise 2 Tonnen Blöcke vom Mond zur Erde schaft.
    Bedauerlicherweise, liegen Seltene Erden auf dem Mond nicht in reiner Form herum. Schon auf der Erde, muss man für deren Raffination einen enormen technischen Aufwand betreiben. Ich fürchte das der Import von Rohstoffen zur Erde, die man nicht in hochkonzentrierter Form vorfindet, sich noch sehr lange nicht rechnen wird. Eine Ausnahme davon, könnte wohl Helium3 sein, sofern man irgendwann über einen kommerziell tauglichen Fusionsreaktor verfügt.
    Bei Rohstofflager auf dem Mond, muss ich deine Euphorie etwas dämpfen. Attraktive Erzlagerstätten entstehen durch vulkanische und geologische Prozesse, die der Mond in seiner Vergangenheit nur in einen sehr geringen Maß aufweist. Die Fachwelt geht allgemein davon aus, das man auf dem Mond nur sehr wenige Lagerstätten finden wird, wo sich Rohstoffe auf einen Nivau angereichert haben, das sich eine Förderung eines Tages lohnen könnte.

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  • horstfx
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    An Vorkommen für Seltene Erden, mangelt es auf der Erde nicht. Nur war China in den letzten Jahrzehnten ein so billiger Lieferant, das die meisten Förderstätten außerhalb von China geschlossen wurden.
    Natürlich nicht, aber ihr Abbau in Mengen die sich rechnen ist nicht nur teuer sondern auch nur in bestimmten Regionen der Welt sinnvoll. Wenn ich das recht in Erinnerung habe gibt es inzwischen Seltene Erden die in Reinform über 2.000$ pro Kilo kosten und wenn es tatsächlich so wäre wie ich gesagt habe (was ja leider wohl nicht zutrifft) könnte es sich bei dem extrem steigenden Bedarf schon bald rechnen wenn man haufenweise 2 Tonnen Blöcke vom Mond zur Erde schaft.
    Nichtsdestotrotz werden wir wahrscheinlich bis 2050 nicht drum herum kommen außerhalb der Erde nach wichtigen Erzen und anderen Rohstoffen zu schürfen, denn bei dann wahrscheinlich über 10 Milliarden Menschen von denen ein immer größer Teil Zugang zu heutiger Wohlstandstechnologie hat (Handy, Computer, Flachbildschirme und wer weiß was es bis dahin noch alles gibt), werden die lohnenden Abbaustätten auf der Erde bald erschöpft sein.
    Den Mond müsste man ja nur oberflächlich abkratzen um im großen Maßstab Aluminium, Titan und Co. zu fördern und wer weiß was sich da in ein paar Metern Tiefe versteckt...

    Wir müssen halt anfangen in langen Zeiträumen zu denken was das angeht, wenn man alleine schon bedenkt wie lange es dauert eine Marsmission auf die Beine zu stellen...

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  • kosmoaffe
    antwortet
    Zitat von horstfx Beitrag anzeigen
    Es müsste nur etwas ausreichend verlockendes und wertvolles da oben zu holen geben und schon würden nicht nur Staaten viel investieren um da hoch zu kommen sondern auch die Privatwirtschaft.

    Leider gibts nur keine tonnenschwere Blöcke mit gediegenen Seltenen Erden auf dem Mond, bei dem aktuellen Bedarf und der weiteren Entwicklung würde sich der Aufwand wahrscheinlich schon ziemlich bald rechnen...
    wer weiss,vielleicht investieren die Chinesen schlauerweise in Zukunftstechnologien,endecken den Mond als Helium 3 Quelle und investieren in den Weltraumlift und ein funktionierendes Fusionskraftwerk.Zumindest haben die Chinesen das nötige Kleingeld für solche Alleingänge...kann mir gut vorstellen,dass die Chinesen das zeug dazu haben Amerika und Europa in einigen Hochtechnologien zu überholen.Was die Chinesen selber nicht entwickeln,kaufen sie auf und entwickeln es weiter,als ganz von vorne anzufangen....

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Was mich etwas überrascht ist das alles was die Chinesen in diesem Bereich machen gleich als globale Bedrohung angesehen wird.
    Ich glaube einige Medien verkaufen zur Zeit alles als Bedrohung, was man in China unternimmt.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    und in 20 Jahren auf dem Mond rumspazieren,
    Das wird wohl nicht passieren, das herumspazieren auf dem Mond entspricht mehr den amerikanischen Pionier-Selbstverständnis. Der bemannte Zugang zum Mond, wird für China erst interessant werden, wenn es dafür wirtschaftliche oder strategische Interessen gibt.
    Man sollte nicht den Fehler machen, amerikanische Wunschträume bei der Raumfahrt, einfach so auf China umzumünzen. Dafür sind die amerikanische und chinesische Weltsicht, und das eigene Selbstverständnis, zu verschieden.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    dass auch die USA wieder etwas mehr in die bemannte Raumfahrt investieren.
    Würde die amerikanische Politik bei der Raumfahrt nicht ständig Luftschlössern (z.B. das Constellation-Programm) hinterher jagen, gäbe es jetzt diese Durststrecke nicht. Das Problem der NASA ist nicht ein zu kleines Budget, sondern das ausloben von populistischen Zielen, deren Finanzierung auf tönernen Füßen steht.

    Zitat von horstfx Beitrag anzeigen
    Leider gibts nur keine tonnenschwere Blöcke mit gediegenen Seltenen Erden auf dem Mond, bei dem aktuellen Bedarf und der weiteren Entwicklung würde sich der Aufwand wahrscheinlich schon ziemlich bald rechnen...
    An Vorkommen für Seltene Erden, mangelt es auf der Erde nicht. Nur war China in den letzten Jahrzehnten ein so billiger Lieferant, das die meisten Förderstätten außerhalb von China geschlossen wurden.

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