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  • HiroP
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Aber es ist durchaus möglich, dass es in der Oortschen Wolke noch einige Objekte mit Massen im Bereich von Planeten gibt.
    Wobei die obere Grenze für deren Größe meines Wissens bei etwa 0.75 Erdmassen liegt.

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  • Ascy
    antwortet
    Exit Mundi gibts auch auf englisch zum online-lesen:
    WELCOME TO EXIT MUNDI: A COLLECTION OF END-OF-WORLD SCENARIOS
    Unterhaltsam zu lesen, und auf eine Art ernüchternd zu erkennen, dass wir jederzeit alle sterben könnten.

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  • Bynaus
    antwortet
    Der Autor hat in sehr humoristischer Art und Weise die besten etwa 30 Weltuntergangsszenarien beschrieben und deren Wahrscheinlichkeiten recht realistisch eingeordnet.
    Zum gleichen Thema - aber beschränkt auf astronomische Themen - gibt es noch "Death from the Skies!" von Phil Plait, dem Autor von BadAstronomy.com. Auf Deutsch: Tod aus dem All

    Na ja, wenn die Erde wirklich 2012 untergeht, dann können wir zumindest sagen, dass Kakerlaken und Skorpione überleben werden.
    Nö, wenn die Erde "untergeht", gibts auch keine Kakerlaken und Skorpione mehr... Nur so lange einfach deren Oberfläche etwas angekratzt wird, kann es sein, das je nach Intensität des Ankratzens Kakerlaken und Skorpione überleben...

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Na ja, wenn die Erde wirklich 2012 untergeht, dann können wir zumindest sagen, dass Kakerlaken und Skorpione überleben werden.

    Ich muss gerade an das eine Lied aus ICE AGE denken: Wenn du ausgestorben bist und dich niemand mehr vermisst...

    Dann machts halt Boom und die Menschen gibts nicht mehr. Nicht weiter tragisch in der Unendlichkeit (?) des Weltalls. Irgendwoanders wird dann neues Leben entstehen und wieder woanders werden vielleicht Oger ihren Planeten beherrschen. Wer weiß das schon.

    Wenn ich daran denke, wie oft schon die Welt untergehen sollte: Im Mittelalter bei jeder Sonnenfinsternis, bei uns von 1999 zu 2000, nun 2012 oder 2019 (Asteroid) oder 2023 (Asteroid?) oder durch Ausbruch von Yellowstone-Vulkan (hab die Doku auch gesehen ) oder vielleicht geht auch bloß wieder nen Gen-Experiment schief und wir haben AIDS 2.0 oder die haben irgendwelche Dinos geklont und die fressen uns dann alle auf.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Bis dahin wird aber ein weiteres "nahes" Weltuntergangsdatum gefunden. Is nich für 2019 ein naher Asteroid die Rede der unter umständen die Erde treffen könnte?
    Oder vielleicht macht man im LHC vorher Stragletts oder der Yellowston-Supervulkan bricht aus oder wir werden von einem Gamma-Blitz getroffen.

    Ich empfehle euch hier mal das Buch Exit Mundi: Die besten Weltuntergänge: Amazon.de: Maarten Keulemans, Jörn Pinnow: Bücher

    Der Autor hat in sehr humoristischer Art und Weise die besten etwa 30 Weltuntergangsszenarien beschrieben und deren Wahrscheinlichkeiten recht realistisch eingeordnet.

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  • Bynaus
    antwortet
    Bis dahin wird aber ein weiteres "nahes" Weltuntergangsdatum gefunden. Is nich für 2019 ein naher Asteroid die Rede der unter umständen die Erde treffen könnte?
    Es gibt zwar einen Thread mit diesem Titel, aber der entsprechende Asteroid hat sich inzwischen längst als ungefährlich heruasgestellt.

    Aber ja, die Weltuntergangshysteriker werden irgendwas anderes finden. Vermutlich werden sie sich auf die neu-Kalibrierung des Maya-Kalenders stürzen (obwohl es bei ihnen ja immer geheissen hatte, 2012 sei gemäss ach so vielen Schriften und Geheimbüchern und was weiss ich was definitiv das Jahr des Untergangs...), die dessen Ende vermutlich um 208 Jahre auf das Jahr 2220 verschiebt... Naja. Wenigstens haben wir dann für eine lange Zeit Ruhe...

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  • Hades
    antwortet
    Bis dahin wird aber ein weiteres "nahes" Weltuntergangsdatum gefunden. Is nich für 2019 ein naher Asteroid die Rede der unter umständen die Erde treffen könnte?

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  • Jolly
    antwortet
    Hmm wißt ihr was das Schöne an dieser Diskussion ist? In spätesten zwei Jahren ist sie rum, so oder so!

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  • Bynaus
    antwortet
    Ja diese Theorie ist wirklich gar net so schlecht und denke auch realistisch.
    Aber auch uralt... Nemesis - wenn es sie gibt - ist wohl kein Stern, denn einen solchen hätte man mittlerweile entdeckt, höchstens ein Brauner Zwerg. Aber es ist durchaus möglich, dass es in der Oortschen Wolke noch einige Objekte mit Massen im Bereich von Planeten gibt.

    Im Übrigen ist es heute immer noch nicht sicher, dass es diese 26-30 Mio Jahre Periodizität wirklich gibt. Und wenn es sie gibt, dann gibt es auch eine Menge anderer Erklärungsansätze, z.B. die Position der Sonne relativ zur galaktischen Scheibe und dergleichen mehr.

    Wobei man sagen muss das Jupiter am 3.Juni wieder von irgendwas getroffen wurde schon zum 2mal innerhalb eines Jahres.
    Etwas, was eine Periodizität von 26 Mio Jahren hat, lässt sicher nicht die Einschlagshäufigkeit auf Jupiter innert weniger Jahre hochschnellen. Es ist wohl vielmehr so, dass Jupiter heute unter häufigerer Beobachtung steht (mit qualitativ besseren Instrumenten) und man so eher bemerkt, wenn er von einem Objekt getroffen wird. Es scheint zumindest so, dass man die Rate, mit der solche Kollisionen geschehen, bisher unterschätzt hatte. Mit Nibiru, Nemesis etc hat das aber nichts zu tun.

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  • Atahualpa
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    -> Jagd auf den »Todesstern«: Gibt es den geheimnisvollen Sonnenbegleiter Nemesis wirklich? - Kopp Verlag



    Klingt interessant und allemal realistischer als die These, dass dieser Körper das innere Sonnensystem durchquert.

    Das ist allemal eine realistische Möglichkeit. Durch die oortsche Wolke, die ja im wesentlichen aus Eisklumpen besteht, könnte die Infrarot-Signatur dieses Objektes soweit abgesenkt werden, dass wir ihn von der Erde aus nicht sehen können. Allerdings müsste man dann bei den äußeren Planeten langfristig entsprechende Bahnänderungen erkennen können, da ein solches Objekt ja immer noch eine beachtliche Schwerkraft hat.

    Zumindest in anderen Foren und "Sterne und Weltraum" habe ich schon öfters von dieser These gehört, auch Prof. Lesch beschäftigt sich in Alpha Centauri mit diesem Thema.

    -> Video: Gibt es einen 10. Planeten? | alpha-Centauri | BR-alpha | BR
    Ja diese Theorie ist wirklich gar net so schlecht und denke auch realistisch.
    Wobei man sagen muss das Jupiter am 3.Juni wieder von irgendwas getroffen wurde schon zum 2mal innerhalb eines Jahres.
    Wer weis vielleicht gibts wirklich so einen Zyklus in dem ein Objekt die Verhältnisse in unserem System etwas durcheinander bringt.

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  • RTW112
    antwortet
    Hier mal eine schöne Doku die ich gerade entdeckt habe von 5.5.2010

    2012 - Das Jahr der Apokalypse (1/5)
    YouTube - 2012 - Das Jahr der Apokalypse (1/5)

    vielleicht kennt der eine oder andre sie noch nicht.

    sehr gut erklärt udn man braucht keine angst haben.

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  • McWire
    antwortet
    -> Jagd auf den »Todesstern«: Gibt es den geheimnisvollen Sonnenbegleiter Nemesis wirklich? - Kopp Verlag

    edingt durch seine elliptische Bahnform, wandert jener Stern, der auch gerne als »Todesstern« bezeichnet wird, regelmäßig alle 26 Millionen Jahre in die Oortwolke hinein und reißt dort unzählige, im Kälteschlaf schlummernde Kometen aus ihren sicheren Orbits, um sie auf einen gefährlichen Kurs ins innere Sonnensystem zu lenken. Dann kommt es auch auf der Erde zu regelrechten Kometenschauern, also gehäuften Abstürzen großer kosmischer »Hagelbrocken«, die für globale Katastrophen sorgen, in deren Folge eine bemerkenswerte Zahl an Lebensformen ausstirbt.


    Gerade in den vergangenen Wochen sorgten neue Erkenntnisse und Einschätzungen hinsichtlich dieser Theorie für Schlagzeilen. Demnach kam der Tod auch für die Dinosaurier wirklich aus dem All. Eine lange umstrittene These erfährt damit wieder neuen Aufwind!
    Klingt interessant und allemal realistischer als die These, dass dieser Körper das innere Sonnensystem durchquert.

    Das ist allemal eine realistische Möglichkeit. Durch die oortsche Wolke, die ja im wesentlichen aus Eisklumpen besteht, könnte die Infrarot-Signatur dieses Objektes soweit abgesenkt werden, dass wir ihn von der Erde aus nicht sehen können. Allerdings müsste man dann bei den äußeren Planeten langfristig entsprechende Bahnänderungen erkennen können, da ein solches Objekt ja immer noch eine beachtliche Schwerkraft hat.

    Zumindest in anderen Foren und "Sterne und Weltraum" habe ich schon öfters von dieser These gehört, auch Prof. Lesch beschäftigt sich in Alpha Centauri mit diesem Thema.

    -> http://www.br-online.de/br-alpha/alp...8434040718.xml

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Sofern sie möglich sein sollten, woran ich persönlich nicht so recht glaube, wieso sollten dann etwaige Zeitreisende sich nicht an die "Star Trek: Föderale temporale oberste Direktive" halten? Auf gut deutsch, riskieren die Zeitlinie zu verändern in dem sie sich als Zeitreisende zu erkennen geben? Wir reden von Menschen aus der Zukunft, keinen Aliens (Wobei das in hundert tausenden von Jahren sich das aussehen von Menschen auch noch verändern könnte) Aber ich würde sagen, ein Mensch aus 9783 wird nicht großartig auffallen auf der heutigen Erde.
    Das muss ja nicht zwangsläufig so sein.
    Nehmen wir mal den Fall an, das Zeitreisen möglich wären, auch wenn ich ebenfalls solche in de Vergangenheit als kaum möglich ansehe, dann muss man nicht unbedingt in eine Zeit reisen, wo die Menschen über die ganze Welt verteilt leben, sofern man sich denn auf der Erde anzusiedeln gedenkt.
    Andererseits erfordert es ein wesentlich weiter entwickeltes technisches und wissenschaftliches Verständnis um zu wissen, dass solche Zeitreisen möglich sind, denn nach unserem wissenschaftllichen Stand sind sie es nicht (und Wissenschaft ist niemals vollkommen, sondern ein Beispiel ständiger Weiterentwicklung - der Ersetzung größerer Irrtümer durch kleinere), wodurch rein hypothetisch auch eine akzeptable Methode des Terraforming denkbar ist, wie zum Beispiel des Mars oder anderer erdähnlicher Planeten und sogar Monde.
    Vom Mars zum Beispiel ist bekannt, dass er fossile Überreste von bakteriellem Leben hat, dass er gefrorenes Wasser besitzt und daher (wie auch in Folge weiterer Anzeichen wie Flussbetten) früher einmal eine Atmosphäre hatte.
    Wenn man eine Zeitreise über Jahrhunderte oder Jahrtausende für vorstellbar hält, wieso sollte dann eine Zeitreise über hunderttausende Jahre oder Jahrmillionen unmöglich sein?
    Dadurch wäre dann sogar die Möglichkeit des Lebens auf der Erde nach dem Aussterben der Saurier durchaus vorstellbar, bevor die natürliche Evolution den (Ur-)Primaten auf den Plan brachte oder zu sehr verbreitete.

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  • Hades
    antwortet
    Sofern sie möglich sein sollten, woran ich persönlich nicht so recht glaube, wieso sollten dann etwaige Zeitreisende sich nicht an die "Star Trek: Föderale temporale oberste Direktive" halten? Auf gut deutsch, riskieren die Zeitlinie zu verändern in dem sie sich als Zeitreisende zu erkennen geben? Wir reden von Menschen aus der Zukunft, keinen Aliens (Wobei das in hundert tausenden von Jahren sich das aussehen von Menschen auch noch verändern könnte) Aber ich würde sagen, ein Mensch aus 9783 wird nicht großartig auffallen auf der heutigen Erde.

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  • In-U2-I-Trust
    antwortet
    Hallo.
    Um noch mal kurz in die Zeitreise-Diskussion einzuspringen.
    Man ließt und hört immer : " Warum war noch keiner hier , wenn es in der Zukunft möglich ist Zeitreisen zu unternehmen ? " Nach dem Motto : Es war noch keiner aus der Zukunft hier , deshalb wird es auch niemals möglich sein !!!

    Wenn wir vielleicht noch eine Zivilisationsgerade von 100.000 Jahren vor uns haben . Und in 67.000 Jahren werden erst Zeitreisen möglich sein , WARUM soll uns der Zeitreisende gerade nun , in diesem schmalen Band , von 50 Jahren , in dem wir uns jetzt erst dafür interressiern , besuchen ???

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