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Mal wieder Planet X entdeckt

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  • Mallory
    antwortet
    Passend zu einem 10 Jahre alten Thread hiermal ein interessanter Spiegelartikel von 2004.

    DER SPIEGEL*13/2004 - Eisiger Grenzgänger

    Es geht um die Entdeckung von Sedna. Andere TNO kommen auch vor.

    Interessant finde ich diese Teorie:
    "Sedna ist so weit entfernt von allem anderen, dass er das erste Objekt der Oortschen Wolke sein könnte, das wir entdeckt haben."

    Wo findet eigentlich der Übergang von KuiperGürtel zur Oortschen Wolke statt?

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von MareTranquil Beitrag anzeigen
    Perihel 14AE, Aphel über 2000AE? Ähem, sicher dass das so stimmt? Die Bahn muss ja unheimlich instabil sein, oder?
    Deshalb ist der Artikel in SuW immerhin eine halbe Seite lang, da eine solche Bahn eher für Kometen typisch ist.
    Jenseits der Neptun-Bahn gibt es anscheinend einige kosmische Ecoten.
    Schon bei der Sedna-Bahn war ein mehr als angebracht.

    Mehr kann man unter der Asteroiden-Bezeichnung (mit Grafiken des Orbits) und unter Sterne und Weltall googlen!
    Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 22.04.2012, 18:41.

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  • MareTranquil
    antwortet
    1) Ein zehn Jahre alter Thread? Whoa.

    2) Perihel 14AE, Aphel über 2000AE? Ähem, sicher dass das so stimmt? Die Bahn muss ja unheimlich instabil sein, oder?

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Dieser Thread ist zwar uralt, aber mein Beitrag passt zu den Diskussionen über Himmelskörper jenseits des Neptun.
    Vllt kann der Thread ja in "Transneptune (TNO)/Kuipergürtelobjekte (KBO)" umbenannt werden, das wäre dann etwas allgemeiner.

    Am 23.2.2012 wurde mit 2012DR30 der 200km große Transneptun 2009FW54 wiederentdeckt. Er ist jetzt nahe seines Perihels in 14,54 AE (2,18 Miakm) Entfernung von der Sonne (zwischen Saturn- und Uranus-Bahn). Sein Aphel, was ihn erst interessant macht, beträgt 2193 AE (328 Miakm) oder 12,6 Licht->TAGE<-! Ein Sonnenunlauf beträgt 36680 Jahre.
    Seine Bahnebene ist zur Erdbahnebene um 78° geneigt.
    Zur Zeit ist 2012DR30 18,7mag "hell".
    In etwa vergleichbar ist er mit (90377) Sedna, dessen Sonnenentfernung zwischen 76 und 937 AE schwankt. Ein Sonnenumlauf dauert 11400 Jahre.
    Kuipergürtelobjekte befinden sich meist in einer Entfernung von 30 bis 50 AE zur Sonne.

    Quelle: Sterne und Weltraum 05/2012 S.17

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  • HiroP
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    ...aber darüber zu spekulieren wäre Science Fiction...
    Kirk, das wäre in diesem Fall nicht Science Fiction sondern reine Fantay...

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
    Wenn ich dich richtig verstanden habe (....) gehts um 2012 - dann werde ich mir die Fußball-EM anschauen und abends mal nach der Venus ausschau halten - nix weiter......!

    2012 wird sicher langweilig für alle Esoterik-Freunde - nur die Mayas freuen sich über mehr Besucher.....
    Für Esoteriker wird das Jahr 2012 zunehmend interessant und sicherlich wird auch der Tourismus zu den Maya-Ruinen einen Aufschwung erleben, was dann vermutlich um den 21. oder 22.12.2012 gipfelt.
    Wenn dann am letzten Tag des 13. großen Zyklus (dem 22.12.2012) und auch am ersten Tag des neuen großen Zyklus (logischerweise der 23.12.2012) nichts besonderes geschehen wird, flaut dieses Interesse auch wieder ab.
    Die Nachfahren der Überlebenden des Untergangs der Maya-Kultur vor Jahrhunderten, sind wohl die Einzigen, welche sich über das steigende Interesse an der Hinterlassenschaft ihrer Vorfahren erfreuen können, doch die eigentlichen Maya werden dies kaum noch können.

    Allerdings gibt es auch die Option, dass die Naturwissenschaften vieles im Universum noch nicht tatsächlich ergründen und beweisen oder widerlegen können, was Raum für kaum vorstellbares offen lässt, aber darüber zu spekulieren wäre Science Fiction, auch wenn aus letzterem so einiges hervor gekommen ist, was später auch in zum Teil abgewandelter Form tatsächlich möglich wurde.

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  • Atahualpa
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Na ja, wir Menschen sterben aus und diese Viecher überleben.

    Ansonsten müsste die Erde auseinanderbrechen, damit gar nix überlebt.
    Ja es wurde mal gezeigt das auch wenn die Oberfläche der Erde total verwüstet wird, letztlich doch Leben unter der Erdoberfläche überleben kann.
    So hat das Leben auf der Erde schon gewaltige Kollisionen überstanden.

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  • avatarius+solarius
    antwortet
    Wenn ich dich richtig verstanden habe (....) gehts um 2012 - dann werde ich mir die Fußball-EM anschauen und abends mal nach der Venus ausschau halten - nix weiter......!

    2012 wird sicher langweilig für alle Esoterik-Freunde - nur die Mayas freuen sich über mehr Besucher.....

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  • Bynaus
    antwortet
    Selbstverständlich wird nichts passieren. Die ganze 2012/Nibiru-Sache ist ausgemachter Blödsinn und wer etwas anderes erwartet ein Idiot.

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  • Antiker 92
    antwortet
    Mann noch 2 Jahre denn kommt einen riesen Knall oder nicht.

    Und ich mach mit euch alle eine Wette das nichts passieren wird.

    Wer macht mit und wer ist eindlich am denn Tag im FOrum

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  • avatarius+solarius
    antwortet
    Kleine erdähnliche Planeten ließen sich eh kaum entdecken mit unseren Mitteln - allerdings - ein fiktiver 'bewohnter' Planet X wie Nibiru müßte sich allerdings aufgrund seiner starken Eigenstrahlung entdecken lassen - aber noch ist nichts derartiges entdeckt worden.....

    Vielleicht gibt es aber auf Gasriesen auch Leben in mikrobischer Form - das sollte man auf unseren Gasriesen auch mal erforschen (Titan wird ja schon untersucht...dem Saturnmond)

    Sollte ein Planet Nibiru/Marduk existieren , und wäre er bewohnt würde sich aber das Problem der größeren Masse ergeben - diese Bewohner wären also Schwerkraftweltler die in immerwährender Dunkelheit leben...keine angenehme Vorstellung - also abhaken und weitersuchen....

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  • Bynaus
    antwortet
    Nachtrag: Hier ein Preprint von heute zur Entdeckung eines ~8 Jupitermassen-Planeten in 330 AU Entfernung zu einem sonnenähnlichen, jungen Stern: [1006.3070] The Directly Imaged Planet around the Young Solar Analog 1RXS J160929.1-210524: Confirmation of Common Proper Motion, Temperature and Mass

    Obwohl 330 AU etwas gar nahe ist, verglichen mit dem Sonnensystem (ein solches Objekt hätten wir mittlerweile entdeckt), zeigt diese Entdeckung dass die Idee an sich nicht so abwegig ist.

    Wohlgemerkt, dass sind Objekte, die stets extrem weit von ihrem Stern weg bleiben.

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  • HiroP
    antwortet
    Hoppla, hab mich in der Zone vertan

    Die Zahl 0.75 bezog sich auf einen hypothetischen Planeten, mit dem sich die Dynamik der TNO, nicht der Oort'schen Wolke gut erklären lässt. Numerische Simulationen von Lykawka & Mukai aus 2008 oder 2009, weiß nicht mehr so genau...

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  • Bynaus
    antwortet
    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
    Wobei die obere Grenze für deren Größe meines Wissens bei etwa 0.75 Erdmassen liegt.
    Das ist eine von vielen Abschätzungen für die Masse der Kometen in der Oortschen Wolke.

    Aber Planeten, die aus dem dichteren Teil der Scheibe dort raus migriert sind, oder solche, die eingefangen wurden, oder die sich vielleicht so weit von der Sonne entfernt gebildet haben (alles denkbar), sind da natürlich nicht mit einbegriffen. So viel ich weiss kann man heute nur bestimmte Kombinationen von Grösse/Masse und Entfernung ausschliessen, aber ein Brauner Zwerg oder grosser Gasriese in der Oortschen Wolke - wenn er genügend weit entfernt ist - wird bisher von keinerlei Beobachtungen ausgeschlossen (einige Beobachtungen würden im Gegenteil vielleicht mehr Sinn ergeben, wenn man von der Existenz eines solchen Körpers ausgeht, obwohl ich bisher noch nie etwas gesehen habe, das mich wirklich überzeugt hat). Vielleicht wissen wir nach WISE mehr...

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Na ja, wir Menschen sterben aus und diese Viecher überleben.

    Ansonsten müsste die Erde auseinanderbrechen, damit gar nix überlebt.

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