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  • Hades
    antwortet
    Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
    Wegen einem Zusammenstoß mit nahezu allen Wassermolekülen pro Sekunde........?
    Ok hab da ein Wort überlesen. Ok das fände ich jetzt allerdings auch krass.

    Und vorallem: wie "entdeckt" Erforscht" "berechnet" man sowas?

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  • Yodas_Kräutertee
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Warum sollte sie das? Wegen einem Zusammenstoß pro Sekunde?
    Wegen einem Zusammenstoß mit nahezu allen Wassermolekülen pro Sekunde........?

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
    Wie geht das ohne daß die Zelle anfängt zu kochen gar zu verdampfen?
    Warum sollte sie das? Wegen einem Zusammenstoß pro Sekunde?

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  • Yodas_Kräutertee
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Mit den molekularen Zufallsbewegungen hat das wenig zutun. Das in eine typischen Zelle jedes Wassermolekül innerhalb einer Sekunde mit nahezu jedem anderen Molekül mindestens einmal zusammenstößt.
    Wie geht das ohne daß die Zelle anfängt zu kochen gar zu verdampfen?

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  • Dannyboy
    antwortet
    Der Vergleich mit der Maschine ist natürlich auch nur eine Modellvorstellung. Schaut man sich Animationen molekularer Prozesse an, erscheinen sie sehr maschinengleich, weil das so aussehen soll. Eben weil wir Maschinen aus unserem Alltag kennen. Mit den molekularen Zufallsbewegungen hat das wenig zutun. Das in eine typischen Zelle jedes Wassermolekül innerhalb einer Sekunde mit nahezu jedem anderen Molekül mindestens einmal zusammenstößt.

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  • OliverE
    antwortet
    Ich muss ja sagen, das mich die Molekularbiologie immer mehr fasziniert. Vor allem ähnelt biologisches Leben, auf der Molekularebene, mehr einer komplexen Maschine. Interessant finde ich auch Proteine. Vor allem da es bei Proteinen auch auf die 3-Dimensionale Form ankommt. So wird ja Alzheimer (wenn ich das richtig verstanden habe) durch ein falsch gefaltetes Protein ausgelöst, so das das Protein nicht mehr die Hirnzellen am absterben hindern kann.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Was das alles genau ist, spielt ja auch keine Rolle, außer eben, dass das Bestandteile des Genoms, aber keine Gene sind.
    Ja, Syncitin ist das Protein, dessen Gen du da anführst. Da gibt es interessanterweise verschiedene Varianten, die von unterschiedlichen Viren stammen.

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  • OliverE
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    L.I.N.E.'s, S.I.N.E's, Retrotransposons etc. machen zwar einen riesigen Anteil des Genoms aus und kommen millionenfach in unserem Genom vor, sind aber keine Gene im engeren Sinn. Auch Pseudogene werden hier nicht mitgezählt. Durch alternatives Spleissen können die 19000 Gene natürlich sehr viel mehr verschiedene Proteine bilden. Daher ist es ja so schwierig, die genaue Zahl der Gene zu ermitteln.
    Lustig : wenn ich nicht gerade zufällig "Molekularbiologie für Dummies" lesen würde, hätte ich nicht die geringste Ahnung was du da sagst .
    Vermuten aber nicht Wissenschaftler das zum Beispiel Viruscode bei der Einbettung der Eizelle in die Gebärmutter hilft. Wäre das dann ein echtes Gen ?

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Wir sind Affen, wir stammen nicht bloß von denen ab oder haben nur gemeinsame Vorfahren mit ihnen. Wir sind Affen in der Familie der Manschenaffen. Unsere Überfamilie heißt Menschenartige, das sind die (Großen) Menschenaffen plus die Gibbons (auch "Kleine Menschenaffen" genannt).
    Das ist generell ein Problem bei dem Bild was Menschen von der Evolution haben. Selbst in unserem Bio-Unterricht kam das so rüber das wir von Affen abstammen die heute noch so existieren, da war in der entsprechenden Grafik über unseren Vorfahren (homo wiesienichtalleheißen) sogar ein Schimpanse abgebildet.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
    Immerhin kann man mit denen unsere Abstammung von den Affen nachweisen.
    Wir sind Affen, wir stammen nicht bloß von denen ab oder haben nur gemeinsame Vorfahren mit ihnen. Wir sind Affen in der Familie der Manschenaffen. Unsere Überfamilie heißt Menschenartige, das sind die (Großen) Menschenaffen plus die Gibbons (auch "Kleine Menschenaffen" genannt).

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  • Dannyboy
    antwortet
    L.I.N.E.'s, S.I.N.E's, Retrotransposons etc. machen zwar einen riesigen Anteil des Genoms aus und kommen millionenfach in unserem Genom vor, sind aber keine Gene im engeren Sinn. Auch Pseudogene werden hier nicht mitgezählt. Durch alternatives Spleissen können die 19000 Gene natürlich sehr viel mehr verschiedene Proteine bilden. Daher ist es ja so schwierig, die genaue Zahl der Gene zu ermitteln.

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  • OliverE
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Erkenntnisse neuerer Proteomik-Studien zeigen, dass wir Menschen wohl doch nur 19.000 proteinbildende Gene aufweisen, 1700 weniger, als man bis dato glaubte. Und nahezu alle Gene sind schon älter als 50 Millionen Jahre, gerade mal 10 Gene sind neu entstanden, seit der Zeit des gemeinsamen Vorfahren von Menschen und Mäusen.
    So wie ich das verstanden habe, haben wir doch auch eine Menge Gene durch endogene Retroviren in unserer DNA. Zählen die nicht dazu ? Immerhin kann man mit denen unsere Abstammung von den Affen nachweisen.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Erkenntnisse neuerer Proteomik-Studien zeigen, dass wir Menschen wohl doch nur 19.000 proteinbildende Gene aufweisen, 1700 weniger, als man bis dato glaubte. Und nahezu alle Gene sind schon älter als 50 Millionen Jahre, gerade mal 10 Gene sind neu entstanden, seit der Zeit des gemeinsamen Vorfahren von Menschen und Mäusen.

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  • Spocky
    antwortet
    Ich hab hier was gefunden, was eher in die Katergorie witzig als nützlich fällt:
    History, Travel, Arts, Science, People, Places | Smithsonian

    Offensichtlich kam jemand auf die Idee, die ältesten Werkzeuge der Menschheit mit aktuellen Möglichkeiten neu aufzumachen.

    ____

    Irgendjemand hatte mich unlängst auch gefragt, woher man H. habilis aus der direkten Linie unserer Vorfahren herausgenommen hat und ich denke, das folgende dürfte eine ganz gute Antwort darauf sein:
    Fred Spoor | Science | Smithsonian

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  • Spocky
    antwortet
    Ich hab da was im Scientific American entdeckt, was ich recht schön und anschaulich finde:
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 0914_chapt2_960.png
Ansichten: 1
Größe: 641,0 KB
ID: 4272045
    Man findet auf einen Blick die wichtigsten Veränderungen des Skelettaufbaus eines Menschen seit der Abspaltung von den übrigen Großen Menschenaffen und das sogar mit Angaben zur Zeit, wann die Veränderung einsetzte. U. A. sind fast alle Veränderungen zu sehen, die der aufrechte Gang direkt oder indirekt mit sich gebracht hat. Vom Schädel, dem Kinn und den Zähnen abgesehen, spielen eigentlich fast alle anderen eine Rolle, wobei man da auch noch dass Ellenbogengelenk nicht vergessen darf.

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