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Evolutionstheorie der Menschheit

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  • Niven
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Steinwerkzeuge wurden über 2 Mio Jahre verwendet und da waren Wechsel innerhalb der Techniken selten, gegen Ende dann schneller. Selbst zu den Neandertalern gabs kaum Unterschiede.
    Zwei neuere Forschungsergebnisse
    News | University of Oxford
    Neanderthals 'overlapped' with modern humans for up to 5,400 years | University of Oxford

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  • Bynaus
    antwortet
    Fast dachte ich schon, Bynaus hätte was damit zu tun, aber ganz deckungsgleich ist der Name des Forschers dann doch nicht
    Ich und DNA-Analysen? Aber ja, es ist eine Plage mit all diesen Forschern mit gleichem oder ähnlichem Namen. Ich glaub, ich füg meinem einfach noch ein paar Initialen hinzu. Wobei, Moment mal...

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  • Spocky
    antwortet
    Die folgende Forschungsarbeit ist zwar schon vor einigen Monaten veröffentlicht worden, ich hab sie aber erst heute entdeckt und ich finde sie ganz interessant.

    Man hat Mitochondrien-DNA von 400.000 JAhre alten H. heidelbergensis-Funden untersucht und dabei erstaunliche Ähnlichkeiten mit denen des Denisova-Menschen gefunden:


    Auf deutsch etwas ausführlicher, aber dafür ohne den Hinweis auf die Denisovas:
    Forscher gewinnen DNA aus 400.000 Jahre alten Knochen | ZEIT ONLINE

    Fast dachte ich schon, Bynaus hätte was damit zu tun, aber ganz deckungsgleich ist der Name des Forschers dann doch nicht

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  • Traumdoyle
    antwortet
    Ja das müssen sie auch, damit sie weniger lächerlich erscheinen. Das ist wie mit der "normalen" Kirche, Jahrhundertelang wurde propagiert, dass ihr Gott alles erschaffen hat, dann wurde Wissen über den Urknall von... weiß ich nicht und dann über Evolution von Cuvier, de Lamarck und letzten Endes Darwin geschaffen.
    Jetzt sagt man halt, dass das stimmt, aber "Gott" dafür verantwortlich war. Sie biegen sich die Fakten so zurecht, dass es zu ihren Fantasien passt.
    Ach, mach dir keine Mühe, meine Zeit ist mir zu schade, um sie mit Kreationisten zu verschwenden

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Traumdoyle Beitrag anzeigen
    Eine Eigenschaft der Kreationisten, werte(r) 3of5 ist, dass egal was man ihnen als wissenschaftlich bewiesene Information darreicht, selbst wenn man ihnen abgefüllte Evolution intravenös injizieren würde, auf ihrem sogenannten Standpunkt verharren.
    Also keine Sorge, diese Spinner spinnen ihre gesponnene Spinnerei morgen noch genauso wie heute und gestern. Und das war ein herrliches Wortspiel
    Naja, die bauen schon auch neuere Fakten ein. Irgendein deutscher Kreationist reitet beispielsweise immer noch drauf rum, dass man Anfang des 20. Jahrhunderts mal dachte, man habe Zähne eines Urmenschen entdeckt, die sich später als zu einem Vorfahren eines Schweins zugehörig entpuppt haben. Dass das so lang her ist, verrät er freilich nicht. Ich find nur leider grad keinen seiner Vorträge auf DuGlotze, weil mir sein Name entfallen ist.

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  • Traumdoyle
    antwortet
    Das mach ich ab jetzt auch so. Wenn irgendjemand mal was behauptet, sag ich einfach, aber hier in Harry Potter steht, dass Besen fliegen können! Wenn du deinen Besen zum Putzen benutzt, ist das Blasphemie und Verleugnung meiner Gottheit!
    Bhahah, hach die Bibel, das gewalttätigste Märchenbuch der Welt. Vor allem der alte Teil.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Das ist ja das grundsätzliche Dogma. Widerspricht etwas ihrer Lesart der Bibel, ist es dadurch falsifiziert.

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  • Traumdoyle
    antwortet
    Eine Eigenschaft der Kreationisten, werte(r) 3of5 ist, dass egal was man ihnen als wissenschaftlich bewiesene Information darreicht, selbst wenn man ihnen abgefüllte Evolution intravenös injizieren würde, auf ihrem sogenannten Standpunkt verharren.
    Also keine Sorge, diese Spinner spinnen ihre gesponnene Spinnerei morgen noch genauso wie heute und gestern. Und das war ein herrliches Wortspiel

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  • 3of5
    antwortet
    Oh nein Dabei war das so eine kühle Vorstellung, dass noch eine andere Menschenart gelebt hat, als der Homo sapiens schon dabei war, sesshaft zu werden.

    Hoffentlich gibt das nicht den Kreationisten Aufwind.

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  • Spocky
    antwortet
    Das wäre schon ein ziemlicher Schlag. Ich bin ja mal gespannt, ob man das Erbgut so gut entschlüsseln kann, dass man die Trisomie nachweisen kann.

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  • Bynaus
    antwortet
    Die "Hobbits" von Flores gabs wohl nicht - eine neue Studie kommt zum Schluss, dass die Besonderheiten des einzigen Schädels des vermeintlichen "Homo floresensis" durch einen normalen Menschen (von relativ kleiner Statur, wie in Australasien verbreitet) mit Down-Syndrom erklärt werden können.

    Flores bones show features of Down syndrome, not a new 'hobbit' human

    Meine erste Reaktion: Nooooooooo!!! Aber der Artikel ist da recht eindeutig. Schade, aber auch mal sehen, was andere Forscher auf dem Gebiet dazu zu sagen haben.

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  • Spocky
    antwortet
    Hier mal ein aktueller Artikel aus Science, der zeigt, wie schwierig es doch ist, genaue Abgrenzungen zwischen den Spezies in unserem Stammbaum zu ziehen:
    Evolution of early Homo: An integrated biological perspective

    Möglicherweise gerät da noch einiges ins Rutschen.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Eine neue und sehenswerte Dokumentation zum Thema in zwei Teilen, läuft gerade auf n-tv:

    Kampf der Menschenaffen (1)

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Ich meinte auch die rein äußerliche Ähnlichkeit, nachdem ich die Aufnahme von Leona aus dieser Perspektive gesehen hatte.

    Ich sollte wohl mehr Smilies einsetzen. Es ist mir schon klar, dass es sich hier um eine rein individuelle Ausprägung handelt. So etwas passiert eben. Aber diese Ähnlichkeit....

    Ich finde auch, dass viele Brasilianer diese Nase haben. Gerade bei Frauen finde ich das sehr hübsch.
    Zuletzt geändert von Liopleurodon; 03.04.2014, 21:38.

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  • Spocky
    antwortet
    Ich würde die Nase nicht als Neandertalermerkmal ansehen. Viele Schwarze haben ebenfalls eine große, breite Nase und die haben gar keine Neandertalergene in sich. Ein Beispiel wäre Brock Peters, der den Vater von spielt und da gibts weit extremere Fälle.

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