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Atomkraft - Seid ihr dafür ?

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  • Nebulaklasse
    antwortet
    Beide Bereiche haben über die Jahrzehnte viele Arbeitsplätze geschaffen... den Aspekt darf man auch nicht ausser acht lassen.

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  • Sternenkreuzer
    antwortet
    Tut mir leid wenn ich mal wieder Off Topic gehe, aber an dieser Stelle sei angemerkt:
    Wir müssen alle einen Tacken sparsamer werden. Klar, wenns heiß ist darf auch mal die Klimaanlage eingeschaltet werden, meinetwegen auch in einer Wohnung und wenns kalt ist wird geheizt.
    Aber so insgesamt wird immernoch zu viel verschwendet. Zu viel weggeworfen, auch wenns ganze Subkulturen und Bewegungen gibt, die alte Elektrogeräte reparieren usw.
    Es wird zu viel bei *alando und Co bestellt. Das muss alles erstmal hergestellt, nach Europa geschafft und dann mit Lieferwagen zum Haus gebracht werden. Die Lieferwagen rollen und rollen und rollen.
    Und die Schuhfabriken in Bangladesh, wo kommt für die die Energie eigentlich her? Aus Solarzellen?

    Atomstrom war früher sicher mal ne tolle Erfindung, genau wie Braunkohlekraftwerke (wegen solchen Dingern hat mein Landkreis nen riesigen CO2 Ausstoß).
    Aber irgendwie sind aus meiner SIcht diese Technologien "durch".

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  • helo
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Nach dem Dieselskandal, der ja jetzt um die Runde geht bin ich noch mehr für Atomkraft.
    Weil hier beide Themen schon in einem Atemzug erwähnt wurden:
    Was Diesel und Kernkraft gemeinsam haben

    Sehe ich übrigens auch so.

    Weil die CO2-Thematik so im Vordergrund steht, liegt die Argumentation nahe "Kernkraft" bzw. "Diesel-PKW" seien "gut fürs Klima".

    Dabei aber geraten die wirklichen Risiken/Probleme (Stickoxide/Feinstaub beim Diesel, Entlagerung/Unfallfolgen bei der Kernkraft) leider ins Hintertreffen.

    Gibt da auch ein passendes altes Sprichwort zu: "Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben..."

    Die CO2-Problematik kann man auch anders angehen. Die vermeintlich "leichten" Lösungen, sind nicht immer die besten/richtigen.

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  • Knörf
    antwortet
    Nach dem Dieselskandal, der ja jetzt um die Runde geht bin ich noch mehr für Atomkraft. Lieber habe ich in Österreich noch 1-2 neue Atomkraftwerke stehen, wenn dafür kein einziges Dieselfahrzeug in Österreich mehr fährt, sondern alles elektrisch oder mit Wasserstoff fährt.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Die Fusionsenergie wird auch nicht die Lösung bringen. Wie die AKWs sind es Kapitalintensive High Tech Kraftwerke. Alles was man der Fusionskraft andichtet wurde schon den AKW angedichtet. Klar das Risiko ist überschaubarer.

    aber ich würde erst Spekulieren wenn man einen Funktionierenden Reaktor hat.

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  • RTW112
    antwortet
    Was kostet uns täglich oder im Jahr eigentlich die fossilen Brennstoffe pro Haushalt oder Kopf in diesen Land.
    Solarstrom und Windkraft ist ja so teuer in unterhalt was ^^
    Schuldenuhr mal anders er

    SmartGrid - Nuklear/Fossile Geldverbrennung

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  • DeLouise
    antwortet
    Na ja, vielleicht finden wird ja irgendwann eine noch bessere Lösung zur Energieerzeugung als auch die Fusionsreaktion?

    Ich bin nun auch nicht ein Freund der Atomkraft, aber sauberer als Kohle oder Gas, in Deutschland aufgrund sehr hoher Sicherheitsstandards auch recht sicher (100% Sicherheit gibt es eben nie) und als Übergangslösung bis zu einer noch effizienteren, saubereren und sicheren Energieerzeugungsform einfach noch nicht wegzudenken.

    Atommüll hin oder her... - wo Licht ist, da ist immer auch Schatten.

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  • HansWorschd
    antwortet
    Ob Fusionsenergie (wenn man dann mal einen Reaktor vernünftig ans laufen bekommt) im Vergleich zu anderen Formen der Energieerzeugung so "günstig" produziert werden kann, daß ihr Einsatz auch nur ansatzweise Sinn macht ist fraglich.
    Und der Weisheit letzter Schluss ist die Kernfusion auch nicht, denn auch da wird ähnlich viel radioaktiver Abfall anfallen wie bei Spaltreaktoren. Zwar weniger stark radioaktiv und mit kürzeren Halbwertszeiten, aber doch so lang, daß das Lagerungsproblem praktisch unverändert bestehen bleibt..
    Von daher sollte es das Ziel sein unseren Energiebedarf aus alternativen und möglichst umweltschonenden Quellen zu decken.
    Was bei uns abgeht hat da aber auch recht wenig mit zu tun. Sowas geht nur sinnvoll mit einem ausgearbeiteten globalen Konzept und das was bei uns passiert ist nur Gemurkse vom Feinsten wo jeder nur versucht möglichst viele Gewinne einzufahren.

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  • Schatten7
    antwortet
    Ich hab ja schon zig mal gesagt das ich die A-Kraft nur als eine übergangstechnik auf dem weg zu Fusionsreaktoren sehe.

    Aber darum geht es nicht sondern um die völlige Sinnlosigkeit eines Projekts das ausser uns sonst niemand von bedeutung mitmacht.
    Warum es in Deutschland so viele Ökos gibt ist mir ein echter Rätsel, sollten mal Psychologen untersuchen.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Ach, der direkte Effek ist durch Atommüll auch nicht gegeben. Aber 2 Gaus in 15 Jahren ist ja schon was Wert.

    Keiner Behauptet ja auch das Kohlekraftwerke die Lösung sind. Nur schafft dort nen Gau eben keine 120Km² Gebiet was für 30 bis 60 Jahren mit Cäsium und Thorium verseucht ist. In einem Dichten GEgend wie Europa Undenkbar.

    Man ziehe einen 40 Km Radius um das AKW Hamburg.

    Ich denke AKW bringen nicht genug Nutzen im Verhältnis zu Kosten und Risiko, im vergleich zu Alternativen.

    - - - Aktualisiert - - -

    Und mal Ehrlich? Haben die Energiekonzerne shcon mal den Billigen Strom an den Kunden weitergegeben? Nada die Preise liegen weniger an der Erzeugung sondern eben an Rendite Erwartungen.

    - - - Aktualisiert - - -

    BTW der Anteil der Atomkraft an der Weltweiten Energieerzeugung ist recht Bescheiden.

    bei Intensiverer Nutzung wird sie auch nicht unbedingt Günstiger bzgl Uranabbau und Brennstofferzeugung.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Na ja, das ist Geschmackssache. Ich finde die jetzt auch nicht hässlicher als diverse Strommasten oder den einen oder anderen Betonbunker aus den 70ern. Wenn ich da mal an das neue Rathaus hier in Göttingen denke...


    Wenn ich die Wahl zwischen hässlich und radioakiv strahlenden Müll produzierend habe ist mir hässlich aber 1000 Mal lieber... Weil die kann man irgendwann wieder abbauen. Der Müll bleibt.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Scho, die 50er- bis 70er-Jahre-Bauten sind auch nicht unbedingt schön. Aber die stehen regulär wenigstens innerorts, und nicht im 100m-Abstand irgendwo in der Natur. :-D
    Ich bin auch nicht der Meinung, dass man Windräder direkt in die schönsten Alpenpanoramen reinbauen muss, aber wenn da auf einem hässlichen Acker oder auf einer Müllhalde wie in Fröttmanning ein paar Rotoren stehen, dann juckt mich das wirklich sowas von überhaupt nicht.

    Wobei es ja bei Windrändern mittlerweile auch ganz pfiffige Alternativen gibt in Form von vertikalen Rotoren. Wäre schon cool, wenn sowas bald Marktreife erlangt, die Dinger könnte man auf jedem Hochhaus platzieren.

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  • DeLouise
    antwortet
    Scho, die 50er- bis 70er-Jahre-Bauten sind auch nicht unbedingt schön. Aber die stehen regulär wenigstens innerorts, und nicht im 100m-Abstand irgendwo in der Natur. :-D

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    - Ich bin ein Gegner der Windkraft im großen Stil an Land, alleine schon deshalb, weil diese furchtbaren Windräder ganze Landstriche verschandeln (z.B. die Gegend um Naumburg an der Saale an der A9). Offshore-Windkraft geht vielleicht noch...
    Na ja, das ist Geschmackssache. Ich finde die jetzt auch nicht hässlicher als diverse Strommasten oder den einen oder anderen Betonbunker aus den 70ern. Wenn ich da mal an das neue Rathaus hier in Göttingen denke...

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  • DeLouise
    antwortet
    Just my 20 Pence:

    - solange wir nicht ausreichend Energie durch andere Möglichkeiten produzieren können weltweit ist und bleibt die Atomkraft noch die "sauberste" von den dreckigen Energieerzeugungsvarianten.
    - Ich bin ein Gegner der Windkraft im großen Stil an Land, alleine schon deshalb, weil diese furchtbaren Windräder ganze Landstriche verschandeln (z.B. die Gegend um Naumburg an der Saale an der A9). Offshore-Windkraft geht vielleicht noch...
    - Solarenergie ist sicherlich die bessere Alternative, allerdings müsste es dazu auf JEDEM Dach in ganz Deutschland eine Solaranlage geben um einen entsprechenden Anteil zu erreichen.
    - Wasserkraft, egal ob OffShore als Gezeitenkraftwerk oder durch die "traditionelle" Wasserkraft erscheint mir auch als gute Variante, jedoch haben wir zu wenig fließende Gewässer und Stauseen (welche andere, nachteilige Wirkungen mit sich bringen).

    Fazit: im Moment können wir nur schwer auf die Atomenergie verzichten.

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