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    Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
    Ich würde Foren empfehlen, [...] auf das Problem des Dreigestirns Ironie, Sarkasmus und dann v.a. Zynismus einzugehen. Und überhaupt User dazu motivieren, die Art zu diskutieren und schreiben zu überdenken.
    Da bin ich komplett anderer Meinung.
    Insbesondere Ironie und Sarkasmus sind imho das Salz in Forenbeiträgen- und diskussionen. Man sollte es allerdings an den richtigen Stellen und zur richtigen Zeit einsetzen und da kann es schon auch mal zu Missverständnissen kommen, die man ja dann aber auch klären kann. Allenfalls gibt es dafür zur Deklaration ja auch noch die Smilies.

    Aber was seit 6-10 Stunden dynamisch läuft, addiert sich zu einem unangenehmen Gefühl. Wir sind ins Ausland Entsendete, haben wenig Kontakt zu unserer Organisation (weil unfähig und chaotisch, sind aber wenigstens untereinander in einer whatsapp Gruppe) und dann tröpfeln im Stundentakt die Nachrichten rein
    M.M.n. ist da halt jeder selbst dafür verantwortlich, wie und wann er solche Meldungen zulässt bzw. Nachrichten & Informationen generell konsumiert.
    Ich habe z.B. genau deshalb schon vor Jahren (zur Zeit der ganzen Anschläge + Flüchtlingskrise) fast alle News-Apps gelöscht und sämtliche Pushnachrichten deaktiviert. Das macht einem sonst nur verrückt und resultiert tatsächlich in panikartigem Verhalten.

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      Zitat von One of them Beitrag anzeigen
      Da bin ich komplett anderer Meinung.
      Insbesondere Ironie und Sarkasmus sind imho das Salz in Forenbeiträgen- und diskussionen. Man sollte es allerdings an den richtigen Stellen und zur richtigen Zeit einsetzen und da kann es schon auch mal zu Missverständnissen kommen, die man ja dann aber auch klären kann. Allenfalls gibt es dafür zur Deklaration ja auch noch die Smilies.
      Ich bin hier seit 2003. Und noch ein bisschen länger kenne ich den Verlauf von Foren, quasi seit es das "Internet" gibt (das setze ich hier für die breite Basis mit dem Jahr +-2000 an). Ja, das hat so angefangen. Aber manche/viele sind im 3-Gestirn hängen geblieben und können dann vielfach nur mehr ätzen und bösartig schreiben. Das ist - für mich - Fakt, was andere natürlich anders sehen mögen/können. Aber bei "Altusern" sehe ich einfach dieses Muster der "Übersättigung" und des "drüber stehens", was toxisch wirkt, weil dann das gelangweilte ständige "Salz in die Suppe streuen" kommt. Das hat sich bei mir halt in 20 Jahren Forenerfahrung leider gezeigt.

      Zitat von One of them Beitrag anzeigen
      M.M.n. ist da halt jeder selbst dafür verantwortlich, wie und wann er solche Meldungen zulässt bzw. Nachrichten & Informationen generell konsumiert.
      Ich habe z.B. genau deshalb schon vor Jahren (zur Zeit der ganzen Anschläge + Flüchtlingskrise) fast alle News-Apps gelöscht und sämtliche Pushnachrichten deaktiviert. Das macht einem sonst nur verrückt und resultiert tatsächlich in panikartigem Verhalten.
      Ich rede hier nicht von planlosem Medienkonsum, sondern Quellen mit denen man arbeitet und quasi eine gewisse "Weisungsfunktion" haben.
      Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
      Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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        Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
        Das ist - für mich - Fakt
        Wie gesagt, ich sehe das anders.

        Ich bin hier seit 2003. Und noch ein bisschen länger kenne ich den Verlauf von Foren, quasi seit es das "Internet" gibt (das setze ich hier für die breite Basis mit dem Jahr +-2000 an). [...] Das hat sich bei mir halt in 20 Jahren Forenerfahrung leider gezeigt.
        Was das Argument mit der Zeit nun soll, leuchtet mir nicht so ganz ein.
        Aber wenn's denn sein soll: Ich arbeite seit Anfang der 90er im bzw. mit dem Internet (bzw. dem was es damals noch war) und war in der Zeit auch in ziemlich vielen Foren aktiv, teilweise auch selbst Betreiber. Und bevor es Web-Foren überhaupt gab im Usenet/Newsgroups. Also Deinen 20 Jahren Forenerfahrung setze ich locker noch mal gut 10 oben drauf.

        Ich rede hier nicht von planlosem Medienkonsum, sondern Quellen mit denen man arbeitet und quasi eine gewisse "Weisungsfunktion" haben.
        Das habe ich damit auch gar nicht unterstellen wollen.

        Das Ganze ist hier aber jetzt OT.
        Zuletzt geändert von One of them; 13.03.2020, 00:35.

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          Die Fussball-EM wird wohl verschoben werden, evt. auch die Olympiade.

          Mittlerweile haben ausser Deutschland und der Schweiz fast alle europäischen Länder Schulen & Unis geschlossen.

          In einigen Ländern wie z.B. Belgien müssen auch Bars, Restaurants und alle Läden ausser Drogerien und Lebensmittelgeschäfte schliessen.

          Manila mit seinen rund 13 Mio Einwohnern wird komplett unter Quaratäne gestellt.


          Langsam aber sicher überstürzen sich die Meldungen...

          Quelle: WELT-Liveticker

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            Welche Meldungen? Die off topic Meldungen?
            Und ja, das war jetzt ironisch gemeint. Immerhin habe ich ja bei meinem vorletzten Post auf diesen dynamischen Verlauf hingewiesen...
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              Ich würde Foren empfehlen, solange sie noch existieren, Netiquetten zu überdenken (oder steht das da vielleicht sogar..?) und auf das Problem des Dreigestirns Ironie, Sarkasmus und dann v.a. Zynismus einzugehen.
              Das "..solange sie noch existieren" kann ich nicht richtig einordnen. Will das jetzt auch nicht fehlinterpretieren.

              Das eigentlich angesprochene Problem der Nettiquette in Foren ist längst den Bach runter. Die Anonymität in Foren und ganz besonders in sozialen Netzwerken hat eine Großmäuligkeit, Überheblichkeit und Haßkultur erzeugt die sich nicht mehr auf alte belächelte Umgangsformen zurückführen lässt. Was weg ist an alten Werten ist weg. Manches was hier so gesagt/geschrieben wird würde derjenige sich von Angesicht zu Angesicht nie wagen von sich zu geben. Und das ist so gesehen doppelte Feigheit..

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                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                Ach, jetzt muss schon das Grundgesetz geändert werden. Was brauchen wir denn? Den "starken Mann"?

                .
                Wenn das auch nur annähernd so übel wird wie prognostiziert und nicht noch ganz schnell eine wirksame Therapie gefunden wird kriegen wir den leider auch, die Leute werden nach einem autoritären Staat verlangen.
                Es ist ganz offensichtlich das unser politisches System grade versagt.
                Man geht einfach ganz locker flockig davon aus das sich eh die meisten Menschen anstecken und damit auch viele tausend sterben werden.
                Aber statt zu sagen "Wir kämpfen damit das nicht passiert bis der Impfstoff da ist" kam von Merkel faktisch nur das Altbekannte "Jetzt ist er halt da".
                Ein Blick nach Asien reicht um zu zeigen das es eben kein unabwendbares Schicksal ist sich davon überrollen zu lassen.
                Man hat auf kriminelle Weise Wochen und Wochen verstreichen lassen ohne sich in irgend einer Weise vorzubereiten und wirksame Maßnahmen zu treffen.
                Ja, die hätten Geld gekostet und China verärgert, aber man hätte sicher wertvolle Zeit gewinnen können.
                Das ist das typische Muster der Politik in den letzten Jahren, warten in welche Richtung sich etwas entwickelt und dann hektische Aktivität entwickeln.
                Bisher hatte das immer Folgen die für die Bürger nur mittelbar spürbar wurden wie irrwitzig hohe Strompreise, Armutsrente in 20 Jahren etc, aber hier geht es direkt um Leben und Tod.

                Ich denke viele Menschen reiben sich grade die Augen und wundern sich was alles möglich ist wenn man will.
                Grenzen kann man DOCH schützen ?
                Man kann ganze Staaten stilllegen, in Europa ?

                Das Weltwirtschaftssystem kollabiert grade, das wäre es ohnehin, aber das Virus und der aktuelle Ölkrieg werden den Prozess massiv beschleunigen.
                Wir gehen sehr unangenehmen Zeiten entgegen fürchte ich.


                Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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                  Wenn das noch bis Herbst oder darüber hinaus laufen sollte sehe ich meinen Job in Gefahr.

                  Ohne Messen arbeitet es sich schlecht im Bereich Messe...

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                    Bei mir gibt es jetzt "ernsthaft" die Disskussion (Pressekonferenz OB gestern 14:00h) ob Dessau nach wie vor Coronafrei ist oder nicht geführt. Die Betroffene ist zwar Pflegerin im Städtischen Klinikum aber wohnhaft in Wörlitz was zum Landkreis Wittenberg gehört. Kann man bei wachen Verstand eine solche Diskussion von den verantwortlichen Stadtoberen wirklich so führen (?) - Im Klinikum musste eine gesamte Station (in der die Infizierte arbeitet) mit 32 Patienten komplett isoliert werden..

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                      Finde es schon "amüsant", wie man sich überall den Kopf nur über die nächsten 3-4 Wochen zerbricht.
                      Lt. den vermeintlichen Experten der Charite erwartet man den Peak mit seiner grössten Ausbreitung Juni-August.
                      Damit würde man von einem Ende öffentlichen + gesellschaftlichen Lebens bis Ende des Jahres sprechen.

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                        Das Ende nun gerade nicht, aber nahe dran.

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                          Ich stelle mir gerade mein Equipment für HomeOffice zusamen.

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                            Schuldigung! - falscher Ort der Eingabe......


                            mfg

                            Prix
                            Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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                              Zitat von Crypto137 Beitrag anzeigen
                              Finde es schon "amüsant", wie man sich überall den Kopf nur über die nächsten 3-4 Wochen zerbricht.
                              Lt. den vermeintlichen Experten der Charite erwartet man den Peak mit seiner grössten Ausbreitung Juni-August.
                              Damit würde man von einem Ende öffentlichen + gesellschaftlichen Lebens bis Ende des Jahres sprechen.
                              Das Ende des öffentlichen + gesellschaftlichen Lebens bis Ende des Jahres ist genau das was mir Sorgen bereitet. Daran habe ich am Mittwoch das erste Mal denken müssen, nachdem am vorhergehenden Sonntag noch kaum ein derartiger Gedanke aufkam. An diesem Sonntag waren ja selbst in Südtirol noch fast alle Menschen entspannt in der Sonne zusammen gesessen was man so im Netz gehört hat. Wie Ihr es gesagt schon gesagt habt, die Ereignisse überschlagen sich auf einmal, so schnell kommt man mit dem ändern seiner Meinung kaum hinterher, so schnell ändert sich die Situation.

                              Dass viele Menschen nur an die nächsten 3-4 Wochen denken, dürfte damit zusammen hängen, dass unsere politische Führung die jetzigen Aussagen stets befristen: Veranstaltungen über 1000 Leute vor Ostern (= 4 Wochen) abgesagt, Schulschließung durch vorgezogene Osterferien (= 2 Wochen), Einreisestopp in die USA für 4 Wochen, usw. Man blickt dadurch automatisch erst einmal auf die Gegenwart.

                              Blickt man etwas weiter müssen sich Leute viel mehr Fragen stellen: Was wird jetzt aus dem Sommer oder Herbsturlaub? Müssen alle Schwimmbäder, Saunen & Badeseen abgeriegelt werden? Was wird aus den Wirtshäusern, Fitnessstudios & Kinos? Was wird aus den Gastwirten, Hüttenwirten & Hotelunternehmern? Wie lange bleiben die Schulen geschlossen? Was machen die Kinder, wenn die Schulen monatelang geschlossen bleiben? Was passiert, sollte der/die/das Bundestag/Landtag/Stadtrat/Gemeinderat/Polizeiinspektion/Gesundheitsbehörde/Bauamt/Amtsgericht/Arbeitsamt unter Quarantäne gestellt werden?

                              und natürlich... Was wird aus dem Treffen der Generationen?
                              Zuletzt geändert von _Atlanter_; 13.03.2020, 10:57.

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                                Zitat von Crypto137 Beitrag anzeigen
                                Finde es schon "amüsant", wie man sich überall den Kopf nur über die nächsten 3-4 Wochen zerbricht.
                                Lt. den vermeintlichen Experten der Charite erwartet man den Peak mit seiner grössten Ausbreitung Juni-August.
                                Damit würde man von einem Ende öffentlichen + gesellschaftlichen Lebens bis Ende des Jahres sprechen.
                                Naja, die nächsten Wochen dürften eben entscheidend über den weiteren Verlauf sein. Wenn man es nun noch rechtzeitig schafft, die Kurve abzuflachen, würde der Peak nach hinten verschoben. Aber man würde dann, wie in China, die Massnahmen nach und nach auch wieder lockern können. Dann würden zwar die Infektionsraten wieder etwas anziehen, aber eben in einem Rahmen, dass sie vom Gesundheitssystem aufgefangen werden können. So zumindest die Hoffnung.

                                Aber das Virus wird uns bestimmt noch lange beschäftigen. Man weiss noch nicht wirklich, ob es sich wie die Influenza im Sommer abschwächen wird (gem. ersten Studien eher nicht) und dann dafür im Herbst/Winter wieder umso stärker zurückkehrt, oder ob der Verlauf durchgehend sein wird.
                                Die Hände schütteln werden wir uns aber dieses Jahr wohl eher nicht mehr...

                                Etwas Hoffnung macht, dass die Israelis schon eine Impfung entwickelt haben sollen.

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