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Coronavirus outbreak - wie kann man sich schützen ?

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    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen


    Ich war vorletztes Jahr auf einer Veranstaltung wo hinter mir so eine wirklich stockkranke Virenschleuder saß. War ein wirklich fieses Bronchitisvirus, das mich Wochen ins Bett gebracht hat und das hat auch dafür gesorgt dass ich einen Schub der autoimmunen Darmentzündung bekommen haben an dem ich unbehandelt gestorben wäre hätte man mir nicht Medikamente gegeben die ich so schlecht vertrage dass ich MONATE wie ein lebensunfähiger Zombie durch die Gegend gewankt bin'statt an der Colitis zu verbluten.

    Toll, oder?
    Und "stundenlang in einer Veranstaltung sitzen" (die vermutlich nicht obligatorisch für die Person war) ist jetzt mit "sich auf den Weg zum Arzt/einkaufen machen" inwiefern vergleichbar?

    Sorry, aber dieses Geheule, weil man einmal wo ein Arschloch getroffen hat, finde ich ziemlich irrational.
    Zuletzt geändert von Gast; 27.02.2020, 07:18.

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      *SF-Junky*


      Panikmache? - Dann schau mal Nachrichten (oder Infos im Netz), für Herrn Spahn hat sich "in den letzten Stunden die Situation geändert". Sprich - es wird ERNST!

      Und da gab es Experten die warnten schon vor Wochen?,Tagen?, aber Herr Spahn meinte alles "im Griff " zu haben und beruhigte mit Allgemeinplätzen. Was meinst du denn, wie lange das kaputtgesparte, ausgedünnte, desolate Gesundheitssystem das durchsteht? Es gibt seit Taqgen schon Engpässe bei Atemschutzmasken, Desinfektionsmitteln, Brillen, sterilen Kitteln usw. - usw...
      Und dann die "Relativierer", eine der schlimmsten Bevölkerungsgruppen.

      na lass uns abwarten und Tee trinken........


      mfg

      Prix
      Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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        Mal was zur "Eisernen Ration": Bei mir, nicht weit weg, gibt es einen "Stolitschny" . Der verkauft russische Kampfrationen MRE/EPA (ca. 30,00 € ) . Haltbar bis: siehe Weltuntergang... ,ca. 4400 Kcal. Wasser ist auch da, mit Silberjodit versetzt...... So habe ich auf relativ kleinem Raum , wenn's nötig ist, eine gesicherte Versorgung....
        (die Dinger schmecken auch ganz gut, oder, der Hunger treibt rein....*gg*)
        Wenn du soviel Geld ausgeben willst. Ist eigentelich Unsinn, kann man sich besser zusammenstellen. Aber ja wegen Corona wird de Strom ausfallen und die Wasserversorgung etc.

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          Die Epedemie wird sich nach den letzten Fällen nicht mehr aufhalten lassen. Von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wird das Virus über die tausenden von Berufspendler in die östlichen Bundesländer schwappen. Einzig der Norden kann noch eine Weile standhalten.

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            Man wird sehen... ich sehe schon die Leute die Dosenravioli Plündern....

            Realistmus ist nicht mehr so die Stärke einer Gesellschaft deren die echte "Dramen" in einer Welt voller Sicherheit abhanden gekommen ist.

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              Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
              Die Epedemie wird sich nach den letzten Fällen nicht mehr aufhalten lassen. Von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wird das Virus über die tausenden von Berufspendler in die östlichen Bundesländer schwappen.
              Das sehe ich auch so. Man hatte einen ganzen Monat Zeit, um sich auf eine Epidemie vorzubereiten, und es ist nichts passiert. Das, was jetzt kommt, hätte vermieden werden können. Aber es wurde eben nur auf Sicht gefahren, vorausschauendes Handeln, unpopuläre Maßnahmen, dazu hat in Deutschland kaum ein Politiker das nötige Format.

              Selbst jetzt kommt alles nur sehr zögerlich. Das Ehepaar aus NRW, das jetzt auf der Intensivstation liegt, hat vorher noch schön an einer Karnevalsveranstaltung teilgenommen, die Frau hat als Kindererzieherin gearbeitet, jeder kann sich das nun alles selbst ausmalen. Vor allem, da dies nicht die einzigen Fälle sein werden, bei denen es in den letzten zwei Wochen ähnlich gelaufen ist.

              Ein schöner Artikel, der prophetisch beschreibt, wie es in Deutschland laufen wird, ist der hier: https://www.sueddeutsche.de/muenchen...tern-1.4822355

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                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                Und "stundenlang in einer Veranstaltung sitzen" (die vermutlich nicht obligatorisch für die Person war) ist jetzt mit "sich auf den Weg zum Arzt/einkaufen machen" inwiefern vergleichbar?

                Sorry, aber dieses Geheule, weil man einmal wo ein Arschloch getroffen hat, finde ich ziemlich irrational.
                An und für sich ist es egal wo bzw wie lange man iwo war (eine kürzere Verweildauer bedeutet ja nicht ein verringertes Ansteckungsrisiko). Ich kann aber shootingstars Frust oder Ärger schon iwo nachvollziehen.
                Mich hatte letzten Oktober irgendwas, irgendwann von irgendwem erwischt. Erst hatte ich eine Woche Durchfall, der dann in eine üble Lungenentzündung gemündet hat. Von einer Nacht auf die andere hatte ich massive Lungen- bzw Atemprobleme und ich hatte schon fast Panik geschoben, weil ich sonst nie krank bin (bzw war) - und dann auch noch im Ausland, wo krank sein oder werden sowieso noch mal was anderes ist. Wie auch immer, hab dann Antibiotika bekommen und war ca 10 Tage außer Gefecht, wobei das Fieber Achterbahn gefahren ist... Da ich mich gerade im Ausland befinde und die Situation zu dem Zeitpunkt bei der Arbeit ziemlich schwierig, hat mich das extrem belastet und hätte fast abgebrochen und wäre nach Hause...
                Jedenfalls, ging vorbei und knapp einen Monat später, keine Anzeichen vom Durchfall und Lunge mehr, konnte ich mich dann kaum mehr bewegen - Arthritis. Ich hatte mich nie vorher mit sowas beschäftigt und hatte das iwie nur als "alte Menschen Krankheit" schwach in Erinnerung (spocky würde mich jetzt dafür wohl schelten, was ich für ein ignorantes Aloch wäre, weil ich nicht bis ins Detail über Arthritis Bescheid wüsste - Asche über mein Haupt dafür). Nun weiß ich, dass das mit den alten Leuten ArtrOse ist (Abnutzungserscheinung der Gelenke) und Arthritis eine Autoimmunkrankheit (eigene Immunsystem greift die eigenen Gelenke an)... Ich war also nach dem aufwachen morgens nur zu 10 bis vielleicht 20% bewegungsfähig, ansonsten steif und selbst die Decke zu bewegen war mit "Schmerzen" verbunden. Nur durch Ibuklin kam ich so nach 1-2 Stunden in die Gänge.
                Die Hoffnung liegt nun darin, dass es sich "nur" um reaktive Arthritis handelt, also ausgelöst durch die Bakterien, die den Durchfall ausgelöst haben, oder was sich wiederum in der Lunge festgesetzt hatte. Die "Reaktion" des Immunsystems hat sich dann auf die Gelenke iwie übertragen und der Körper greift nun leider meine eigenen Gelenke an :-/ Im Moment nehm ich etwas alle 3 Tage und bin ich wieder bei 90% Bewegungsfähigkeit; ich kann hauptsächlich mit der rechten Hand keine Faust ballen (also richtig fest zugreifen), die Fingergelenke spielen dan (noch) nicht mit.
                Oder es wird chronisch, dann muss ich ummendikamentiert werden auf Metothrexat, was auch in der Chemo eingesetzt wird, allerdings nicht so stark dosiert. Nachteil von Meto: da es das Immunsystem (zwingt runterzufahren), werde ich auch anfälliger generell für Infektionen...im Moment nicht so toll (rein gedanklich). Im übrigen bin ich schon dahingehend schon "froh", dass ich da im Okt darniedergelegen bin, weil jetzt - keine Ahnung wie damit hier umgegangen werden würde.

                Warum habe ich das nun ausgeführt? Weil eine Ansteckung einfach schei*e laufen kann... Aber deswegen wäre eine Forderung, "allen", die iwie krank sind oder "Anzeichen" hätten in Präventionsquarantäne zu stecken, illusorisch. Zumal Infektionen in der Regel (...) ja harmlos ausgehen (davon haben dann Betroffene leider eben nix).
                Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                  Das sehe ich auch so. Man hatte einen ganzen Monat Zeit, um sich auf eine Epidemie vorzubereiten, und es ist nichts passiert. Das, was jetzt kommt, hätte vermieden werden können. Aber es wurde eben nur auf Sicht gefahren, vorausschauendes Handeln, unpopuläre Maßnahmen, dazu hat in Deutschland kaum ein Politiker das nötige Format.
                  Es wurde angemessen gehandelt. Was schwebt denn so vor als Maßnahmen? Grenzen Dicht? Jeden in Quarantäne stecken der irgendwo aus dem Ausland kam?


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                    Ich denke auch das man wenn man das gesellschaftliche und wirtschaftliche nicht zum Stillstand bringen will nicht viel mehr tun konnte. Jedes Jahr stecken sich Millionen mit der Grippe an und gut 10.000 sterben daran (2017/18 waren es sogar knapp 25.000). Und mit einer solchen Größenordnung werden wir wohl rechnen müssen und es über uns ergehen lassen müssen. Das können wir nur hinnehmen und hoffen das der Kelch vorübergeht. Ob ich jetzt in Panik verfalle oder eine gewisse Gelassenheit entwickle wird nichts an den Umständen ändern, wobei mir letzteres wohl eher helfen wird.

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                      Zitat von irony Beitrag anzeigen
                      Das, was jetzt kommt, hätte vermieden werden können.
                      Das glaube ich nicht.
                      Das Virus ist mit der sehr langen Inkubationszeit, und den teilweise harmlosen Symptomen einfach nicht eindämmbar.
                      Ich fürchte, diese NochNichtAberFastPandemie müssen wir einfach aussitzen denn lediglich mit Quarantänemassnahmen ist es einfach nicht lokal eingrenzbar.

                      Sieht man ja am Beispiel Italien. Vor 2 Wochen waren Italienreisen keine Thema. Allerdings sind viele Heimkehrer aus dieser Italienreise mittlerweile Virusüberträger.

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                        Letztendlich wird es wohl "eine weitere" Krankheit sein/werden, neben jenen die es bereits gibt... Insofern ist der Hinweis auf Grippe bzw. Influenza, der sich ja immer wieder findet, ja nicht von der Hand zu weisen. Weil sterblich sind halt überwiegend die Alten und Schwachen, was es nun nicht so superbesonders macht?
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                          Zitat von eFuchsi Beitrag anzeigen
                          Das Virus ist mit der sehr langen Inkubationszeit, und den teilweise harmlosen Symptomen einfach nicht eindämmbar.
                          Ich fürchte, diese NochNichtAberFastPandemie müssen wir einfach aussitzen denn lediglich mit Quarantänemassnahmen ist es einfach nicht lokal eingrenzbar.
                          Am Beispiel von China sieht man sehr wohl, dass man mit geeigneten Maßnahmen etwas erreichen kann. Alleine schon, dass dort in nur 9 Tagen ein komplettes, funktionierendes Krankenhaus mit 1000 Betten gebaut wurde. Das Ziel in Deutschland hätte sein müssen, den Corona-Ausbruch mindestens so lange hinauszuzögern, bis die Grippezeit vorbei ist. Wir sind noch mitten in der Grippesaison und mit der Auslastung der Kapazitäten auch ohne Corona beinahe im roten Bereich.

                          Eines der Versäumnisse ist das rechtzeitige Informieren und Instruieren der Bevölkerung, z.B. dass Leute mit Erkältungskrankheiten nach Möglichkeit zu Hause bleiben sollen, nicht in den Wartezimmern von Arztpraxen andere Leute anstecken, usw.

                          In Japan haben die Corona-Schutzmaßnahmen u.a. dazu geführt, dass dort die normale Grippe sehr viel weniger schlimm gewesen ist als in den Jahren zuvor. Auf diese Weise wurden auch bereits Hunderte von Leben gerettet. Die möglichen Maßnahmen sind sinnvoll. Am gefährlichsten ist es, die Probleme klein zu reden, nur vor Panik zu warnen und sonst nichts zu tun.

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                            Am Beispiel von China sieht man sehr wohl, dass man mit geeigneten Maßnahmen etwas erreichen kann.
                            Welche Maßnahmen hat China einem Monat vor der Epedemie erlassen um eine Ausbreitung zu Verhindern?

                            . Das Ziel in Deutschland hätte sein müssen, den Corona-Ausbruch mindestens so lange hinauszuzögern, bis die Grippezeit vorbei ist. Wir sind noch mitten in der Grippesaison und mit der Auslastung der Kapazitäten auch ohne Corona beinahe im roten Bereich.
                            Wo kann ich das nachlesen? Also Deutschland hätte Krankenhäuser bauen sollen...



                            Eines der Versäumnisse ist das rechtzeitige Informieren und Instruieren der Bevölkerung, z.B. dass Leute mit Erkältungskrankheiten nach Möglichkeit zu Hause bleiben sollen, nicht in den Wartezimmern von Arztpraxen andere Leute anstecken, usw.
                            Also eine Informationmangel in der Hinsicht finde ich nicht? Warum sollten vor einem Monat alle Leute zuhause bleiben? mit Erkältungsympthomen?



                            . Auf diese Weise wurden auch bereits Hunderte von Leben gerettet. Die möglichen Maßnahmen sind sinnvoll. Am gefährlichsten ist es, die Probleme klein zu reden, nur vor Panik zu warnen und sonst nichts zu tun.
                            Reine Spekulation, ich sehe nicht das Japan besondere Maßnahmen getroffen hatte vor 4 Wochen, bzw bevor auch nur 1 Fall dort Gemeldet wurde..

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                              Am gefährlichsten ist es, die Probleme klein zu reden
                              Man kann sie aber auch groß reden. Dem Corona-Virus ist es nebenbei wurscht ob bei uns Grippesaison ist oder nicht. Der einzige Schutz gegen die weltweite Verbreitung wäre gewesen weltweit alle Verbindungen (Reisen, Verkehr, Transport) sofort zu kappen und das solange bis in China der letzte Fall durchgestanden wäre. Und das dann weiter mit jedem Land in dem ein Verdachtsfall auftritt. Der Preis: das Zusammenbrechen des gesellschaftlichen Lebens und der Volkswirtschaften. Das will niemand und das würde auch keiner verantworten wollen. Am Biertisch die (entschuldige) große Lippe machen ist das unproduktivste. Denn wenn wiklich Panik aufkommt und Deine Kaufhalle nur noch leere Regale hat möchte ich jetzt nicht wissen wie Du dann argumentierst.

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                                Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
                                Der Preis: das Zusammenbrechen des gesellschaftlichen Lebens und der Volkswirtschaften. Das will niemand und das würde auch keiner verantworten wollen. Am Biertisch die (entschuldige) große Lippe machen ist das unproduktivste. Denn wenn wiklich Panik aufkommt und Deine Kaufhalle nur noch leere Regale hat möchte ich jetzt nicht wissen wie Du dann argumentierst.
                                Das Interessante an Covid-19 ist, dass wir nun sehr genau vergleichen können, wie die einzelnen Länder mit dem Problem umgehen. Hinterher werden wir alle (Überlebenden) schlauer sein.

                                Wenn die Regale leer sind, und dann? Haben die Einzelhändler ein glänzendes Geschäft gemacht. Eine Hungersnot wird es trotzdem nicht geben, und aufhalten kann diese Art von Panik sowieso niemand. Das, was diese Art von Panik am meisten befeuern wird, ist eine rasant ansteigende Zahl von Corona-Fällen.

                                Wenn die aktuellen Zahlen stimmen, ist Covid-19 etwa zwanzig Mal tödlicher als eine normale Grippe bei einer deutlich längeren Inkubationszeit, eine ungünstige Kombination, die das Virus eben auch so gefährlich macht. (Bei den Vergleichen mit der Grippe werden ja immer so gerne die absoluten Zahlen, die bei der Grippe - noch - höher sind, herangezogen, und nicht die prozentuale Sterberate.) Wenn die bekannten Fälle nicht die Spitze eines Eisbergs sind und wirklich zwei Prozent aller Erkrankten sterben, dann ist es nicht mehr so leicht, die wirtschaftlichen Interessen über das Leben von Menschen zu stellen.

                                Natürlich könnte man statt Reisebeschränkungen auch eine Informationssperre versuchen, um statt des Virus die für manche anscheinend noch gefährlichere Panik einzudämmen. Das Vertuschen von Corona und ein von oben verordnetes Ruhebewahren hat bisher aber noch in keinem Land besonders gut funktioniert und z.B. im Iran die Fallzahlen erst recht nach oben getrieben.

                                In der heutigen Bildzeitung wurde übrigens auf einer Doppelseite relativ moderat über Corona berichtet.
                                Zuletzt geändert von irony; 27.02.2020, 17:01.

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