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  • Spocky
    antwortet
    Man kann mit einer einfachen Laser-OP unser Auge auf (IIRC) 150% Sehstärke raufschrauben. Es sollte also auch möglich sein, dass das, was der Laser entfernt per Mutation sich zurückbildet.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Wie kommst du denn darauf?
    Für Säugetiere haben wir schon sehr gute Augen. Welches Potenzial haben wir denn noch?

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  • Spocky
    antwortet
    Wir haben auch das potential zu besseren Augen, haben sie aber nicht entwickelt, weil wirs nicht gebraucht haben.

    Je nach Nahrung und Sichtverhältnissen hat es denen offensichtlich einen Vorteil gebracht.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Ich denke, das hängt mit deren Jagdweise zusammen. Offensichtlich kriegen die mit ihrem Schlagbein die 8000fache Erdbeschleunigung hin. Da müssen die schon sehr gut zielen können und somit auch sehr gut sehen.
    Wichtig für solch ein Merkmal ist aber nicht nur der Bedarf. Vielmehr muss der Organismus körperlich und genetisch in der Lage sein, ein so komplexes Merkmal durch das Prinzip der zufälligen Mutation mit anschließender Auswahl überhaupt zu entwickeln.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Auch mit Orientierung und Kommunikation untereinander.

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  • Spocky
    antwortet
    Ich denke, das hängt mit deren Jagdweise zusammen. Offensichtlich kriegen die mit ihrem Schlagbein die 8000fache Erdbeschleunigung hin. Da müssen die schon sehr gut zielen können und somit auch sehr gut sehen.

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  • Noir
    antwortet
    Ich grabe diesen Thread mal wieder aus, um keinen neuen aufmachen zu müssen.

    Warum haben eigentlich Fangschreckenkrebse so komplexe Augen und warum gibt es sie nur einmal im Tierreich? Die meisten anderen wasserbewohnenden Tiere kommen mit wesentlich weniger leistungsstarken Augen aus - warum also haben sich bei den Fangschreckenkrebsen diese Augen mit dieser enormen Farbwahrnehmung entwickelt? Und nur bei ihnen?

    Und ja - aus mir spricht der pure Neid. Ich würde auch gerne diese Bandbreite an Farben sehen können.

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  • bozano
    antwortet
    Zitat von Stormking
    Das ist doch kein Widerspruch zu Harmakhis' Aussage.
    Doch. Der Begriff "Zeitkapsel" passt hier nicht, wenn damit gemeint ist, dass die Türken die in Deutschland sich nicht integriert haben/wurden, einen Einblick der Denkweise bzw. Verhaltensstruckturen der Türken von vor ca. 40 Jahren geben.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von bozano Beitrag anzeigen
    Nein. Die Türken die sich in Deutschland nicht integriert haben/wurden, haben nicht nur nicht die Ansichten der Menschen in der Türkei und haben die Entwicklungen in der Türkei nicht mitbekommen, sondern sie halten sich heute wesentlich stärker an ihre Vorstellungen von "richtig" und "falsch", als zu der Zeit ihrer Ankunft in Deutschland.
    Das ist doch kein Widerspruch zu Harmakhis' Aussage.

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  • bozano
    antwortet
    Als rational denkende Menschen brauchen wir natürlich für alles einen Grund. Genauso auch für die religiösen Ansichten der Amis. Vielleicht sind die Amis ja so wie sie sind, weil Gott sie so erschaffen hat.
    Zitat von Harmakhis
    Die schlechte Integration von gläubigen Türken in Deutschland, ist IMO ein sehr gutes Beispiel dafür. Isoliert von der gesellschaftlichen, religiösen und politischen Entwicklung in ihrem Heimatland sind diese bei uns hier sozusagen "Zeitkapseln".
    Nein. Die Türken die sich in Deutschland nicht integriert haben/wurden, haben nicht nur nicht die Ansichten der Menschen in der Türkei und haben die Entwicklungen in der Türkei nicht mitbekommen, sondern sie halten sich heute wesentlich stärker an ihre Vorstellungen von "richtig" und "falsch", als zu der Zeit ihrer Ankunft in Deutschland.

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  • Harmakhis
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Die USA sind nach der Verfassung ein laizistischer Staat. Staat und Religion sind getrennt. Es gibt keine etablierte Staatskirche und folglich buhlen die einzelnen Religionen besonders intensiv um die Anhängerschaft. Die meisten Länder Europas haben die Religion in irgendeiner Form in der Verfassung (in England ist sogar der König Kirchenoberhaupt), so dass es diese Konkurrenz nicht gibt und sich die Menschen letztlich nicht dieser Masse an Fehlinformationen ausgesetzt sehen.
    Frankreich ist doch ein streng laizistischer Staat und da sieht es noch lange nicht so aus. Das dieser Flickenteppich der Konfessionen etwas damit zu tun hat, glaube ich auch, aber die staatliche Struktur hat damit IMO weniger zu tun, sondern das ist eher in der Geschichte der Einwanderer begründet. Schließlich waren viele Auswanderer nach Amerika religiös Verfolgte in Europa. Wir in Europa hatten einerseits die Reformation und dann haben wir die ganzen Extremisten auf beiden Seiten der Reformation auch noch rausgeworfen. Das die Auswanderer dann "radikalisieren" ist nichts ungewöhnliches... das tritt sehr häufig auf. Die schlechte Integration von gläubigen Türken in Deutschland, ist IMO ein sehr gutes Beispiel dafür. Isoliert von der gesellschaftlichen, religiösen und politischen Entwicklung in ihrem Heimatland sind diese bei uns hier sozusagen "Zeitkapseln". Auf die USA könnte das so ähnlich zu treffen.
    Natürlich sind auch die Konfliktpotentiale in den USA durch die große Durchmischung der Bevölkerung viel größer und dann klammert sich der Mensch halt an irgendwelche Konstanten. Das kann ein starker Staat sein oder eben Gott.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Das könnte jetzt zwar ein Vorurteil sein, aber wieso ist man vor allem in den USA so religös geprägt wenn es um die Evolution geht.
    Richard Dawkins hat darüber eine Theorie in seinem Buch "Der Gotteswahn" geäußert.

    Die USA sind nach der Verfassung ein laizistischer Staat. Staat und Religion sind getrennt. Es gibt keine etablierte Staatskirche und folglich buhlen die einzelnen Religionen besonders intensiv um die Anhängerschaft. Die meisten Länder Europas haben die Religion in irgendeiner Form in der Verfassung (in England ist sogar der König Kirchenoberhaupt), so dass es diese Konkurrenz nicht gibt und sich die Menschen letztlich nicht dieser Masse an Fehlinformationen ausgesetzt sehen.

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  • Atahualpa
    antwortet
    Ich frage mich wodurch diese teils fanatische Religiösität in den USA kommt, da hat sich wohl das von den Europäischen Auswanderern erhalten. Im Fernsehen hab ich mal dieses *Hour of Power* oder wie das heist gesehen, irgendwie sehr gewöhnungsbedürftig.

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  • Mondkalb
    antwortet
    50.000.000 fundamentale Christen in den USA nehmen die Bibel wortwörtlich.
    Das ist eine faktische Macht, an der niemand vorbei kommt, weshalb z. B. in den USA kein Politiker, der was werden will, daran vorbei kommt zumindest Religiosität zu heucheln, obwohl die Verfassung eigentlich die strikte Trennung von Staat und Religion vorsieht.
    Sehr erhellend und gleichzetig düster deprimierend ist dazu der aktuelle Bestseller "Gotteswahn" des britischen Wissenschaftlers Richard Dawkins.
    Der Gotteswahn - Wikipedia

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  • Atahualpa
    antwortet
    Irgendwie ein Schritt zurück ins Mittelalter mit solchen *Göttlichen Ansichten*

    Das könnte jetzt zwar ein Vorurteil sein, aber wieso ist man vor allem in den USA so religös geprägt wenn es um die Evolution geht.
    Ich höre ständig nur von derartigen Meinungen in den USA aus Europa hab ich diesbezgl. noch nichts gehört.

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