Der Mensch in der Kiste. Oder wer ist Gott?? - SciFi-Forum

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Der Mensch in der Kiste. Oder wer ist Gott??

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  • Phoenow
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Dennoch sind alle Längen positiv, nur eben entgegengerichtet. Es gibt nichts, das sich absolut mit negativer Geschwindigkeit bewegt.
    Dennoch wird im mathematischen Modell mit negativer Länge gerechnet, wie man das Modell dann interpretiert ist wieder eine andere Frage. Letztendlich sind auch Längen und Geschwindigkeiten nur Teile eines Modells, das wir uns über die Welt konstruieren. Das wir diese immer als positiv festlegen hat eher etwas mit unserer Wahrnehmung als mit der Realität zu tun.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Widerlegt hast du gar nichts. Mathematik ist keine Naturwissenschaft und wie ich gesagt habe ist nicht alles mathematische auf die Realität anwendbar.
    Ach, eben waren wir noch bei der Wissenschaft. Jetzt schränkst du auf einmal auf Naturwissenschaften ein. Entscheide dich bitte!

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Nun in seiner irdischen Existenz war er bestimmt nicht allwissend.
    Das muss aber nicht für die Gesamtheit seiner Existenz sprechen - weder vor noch nach seinem irdischen Dasein.
    Ich weiß nicht, wie oft ich noch Markus 10,18 erwähnen soll: Jesus war nicht Gott.

    Was die katholische Kirche angeht, kann und will ich dazu nichts sagen.
    Selbst in der evanglischen Kirche, in der ich aufgewachsen bin, war ich schon protestantisch aufgewachsen, und die Kirche Jesu Christi hat nur insofern umso mehr nur etwas mit der katholischen Kirche zu tun, dass diese sich auf die Bibel beziehen, aber während die katholische Kirche, wie Du erwähntest, auf Kosten der Nächstenliebe sich wie die Pharisäer im Mittelalter aufführten, wurde die Kirche Jesu Christ erst im 19. Jahrhundert wiederhergestellt, zum Beginn der letzten Zeit (vor dem Beginn des neuen Zeitalters).
    Trotzdem gäbe es auch deine Kirche nicht ohne die Verbrechen der anderen christlichen Kirchen.

    Dem ist wohl so, aber wenn man bedenkt, wie stark die Grundlage heutiger Gesetze an die Werte von Gerechtigkeit, Vergebung und Nächstenliebe erinnern, frage ich mich doch (obwohl ich es eigentlich gar nicht wissen möchte) wie es ohne die Entwicklung in Folge des Einflusses der 10 Gebote und die Ablösung des Mosaischen Gesetzes durch Jesus Christus geworden wäre.
    Jede Entwicklung folgte damals zu der Zeit, wo die Menschen dafür gerade so dafür vorbereitet waren, die neuen Werte anfänglich anzunehmen.
    Wieder: Die Menschenrechte sind älter als das Christentum. Die meisten Freiheiten, die wir heute haben mussten in der Aufklärung gegen die Kirche erkämpft werden. Dadurch, dass du deine alten Argumente wieder und wieder bringst, werden sie auch nicht richtiger.

    Sicherlich sind die Gerichtssendungen nur gestellte Schauprozesse zur Unterhaltung, aber der Spruch, welcher (wie ich finde) echt super dazu passt, ist der von Alexander Hold, als er da sagte:
    "Der Grund, weshalb wir so viele Gesetze brauchen, ist - im Gegensatz zu den 10 Geboten - dass unsere Gesetze von Menschen geschaffen wurden."
    Ich mag Alexander Hold nicht.

    Wer sich selbst geißelt ist selbst daran Schuld, wer gemäß einem gerechten Gesetz bestraft wird, beging einen Fehler, für welchen er oder sie selbst verantwortlich ist oder worauf willst Du hinaus?
    Also sind auch alle selbst daran Schuld, die in den Selbstmord getrieben werden, wenn sie sich selbst umbringen? - So in etwa klingt dein Argument. Nein, sie bekommen von klein auf gesagt, dass man bestraft werden muss, wenn man sündige Gedanken hat und deshalb geißeln sie sich. Ihr freier Wille wurde durch diese Gehirnwäsche gebrochen.

    Ich weiß nicht wie sie entstehen, aber ich habe eine Ahnung was die Schulmedizin davon hält und ich habe eine gute Vorstellung wieviel da dran ist.
    Sie werden durch Gerüche oder andere Sinneseindrücke ausgelöst, die einen an eine bestimmte Situation erinnern. Das Gehirn reagiert dann so, dass es die richtigen Erinnerungen abändert und der neuen Situation anpasst, so dass man denkt, man habe das schon mal erlebt, oder man sei hier schon mal gewesen. Das hat nichts mit einem früheren Leben zu tun.

    Dummerweise ist mir letzten Sonntag wieder eine Gelegenheit durch die Lappen gegangen.
    Es war eigentlich nichts allzu sehr besonderes, obwohl ein Zeugnis in der Kirche schon etwas besonderes ist.
    Ich hatte am Wochenende davor ein Erlebnis gehabt, welches ich für eine verdrängte Erinnerung hielt.
    Es ging da um einen Vortrag eines Gemeindemitglieds wie ich annahm, aber als am Sonntag die Zeugnisversammlung war, fiel mir auf dass sie genau mit den gleichen Worten wie in der Erinnerung begann und ich fragte am Ende der Versammlung den Zweigpräsidenten, welcher mir sagte, dass dieses Gemeindemitglied am Sonntag davor keinen Vortrag gegeben hatte.
    Das ist genau so entstanden, wie ich dir gesagt habe.


    Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
    Letztendlich alle, in denen Abstände eine Rolle spielen. Kollisionsberechnungen zum Beispiel.
    Dennoch sind alle Längen positiv, nur eben entgegengerichtet. Es gibt nichts, das sich absolut mit negativer Geschwindigkeit bewegt.

    Mit anderen Worten, die Qualität, die natürliche Dinge mit sich bringen damit nur sie wissenschaftlich relevant sind, ist, dass ND über sie schwierig bis unmöglich sind. Damit sagst du letztendlich nur wieder das ND unwissenschaftlich sind, was ich durch mein Mathematikbeispiel widerlegt habe. Was die natürlichen Dinge allerdings so wichtig für die wissenschaftliche Betrachtung macht ist immer noch nicht klar.
    Widerlegt hast du gar nichts. Mathematik ist keine Naturwissenschaft und wie ich gesagt habe ist nicht alles mathematische auf die Realität anwendbar.

    Ursprünglich ging es in unserer Diskussion darum, dass man Gott definieren wollte und darauf sind keine negativen Definitionen anwendbar, weil man ihn so nicht erkennen können würde.



    Und was hat das mit natürlichen Dingen zu tun?
    s.o.

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  • Phoenow
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Die da wären?
    Letztendlich alle, in denen Abstände eine Rolle spielen. Kollisionsberechnungen zum Beispiel.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Als unnatürliche Gruppe findet sich schnell mal etwas, das man negativ definieren kann. In der Natur wird das schon schwieriger bis unmöglich
    Mit anderen Worten, die Qualität, die natürliche Dinge mit sich bringen damit nur sie wissenschaftlich relevant sind, ist, dass ND über sie schwierig bis unmöglich sind. Damit sagst du letztendlich nur wieder das ND unwissenschaftlich sind, was ich durch mein Mathematikbeispiel widerlegt habe. Was die natürlichen Dinge allerdings so wichtig für die wissenschaftliche Betrachtung macht ist immer noch nicht klar.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    In wiefern beißt sich die Katze in den Schwanz? Wenn es nur an und aus gibt, dann kann man natürlich aus auch als "nicht an" bezeichnen, was auch eine negative Definition ist, aber in dem Fall ist eine negative Definition unnötig, weil es auch eine positive gibt.
    Und was hat das mit natürlichen Dingen zu tun?

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Es sind für alle Sterbeereignisse bekannt und heute lebt auich niemand. Dazu muss man nicht dabeigewesen sein. JEsus hat sich geirrt und ist folglich nicht allwissend.
    Nun in seiner irdischen Existenz war er bestimmt nicht allwissend.
    Das muss aber nicht für die Gesamtheit seiner Existenz sprechen - weder vor noch nach seinem irdischen Dasein.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Es gilt mindestens auch für Juden und wahrscheinlich auch für Muslime, denn diese basieren auch Judentum und Christentum. Was ist denn mit Christen, die vom Glauben abfallen? Ab wann gelten denn die Gebote nicht mehr?
    Keine Ahnung, ich kam mit etwa 13 Jahren (oder vielleicht auch schon vorher) vom evangelischen Glauben ab und fand vor etwa 3 Jahren, also mit 30 Jahren zur Kirche Jesu Christi, wo ich die Antworten fand, die meinen Glauben bestätigten, und dies auch heute noch immer stärker können, als es jede Wissenschaft könnte, während ich immer weiter das beantwortet bekomme, wofür ich bereit bin.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Nein, es ist allgemeiones Brauchtum gewesen, dass niemand einen anderen Glauben haben durfte. Deshalb hat die KK von jeher andere Kultstätten zerstört und eigene Kirchen darauf bauen lassen. Auch wenn das nicht mehr aktiv durchgeführt wird, so wurde das dennoch über mindestens 1500 Jahre so gehandhabt. Ja, du bist nicht Mitglied der KK, aber letztlich glaubst du auch nur deshalb an deinen Gott, weil es die KK so gehandhabt hat, denn nur so hat der christliche Glaube seine Stellung erhalten.
    Was die katholische Kirche angeht, kann und will ich dazu nichts sagen.
    Selbst in der evanglischen Kirche, in der ich aufgewachsen bin, war ich schon protestantisch aufgewachsen, und die Kirche Jesu Christi hat nur insofern umso mehr nur etwas mit der katholischen Kirche zu tun, dass diese sich auf die Bibel beziehen, aber während die katholische Kirche, wie Du erwähntest, auf Kosten der Nächstenliebe sich wie die Pharisäer im Mittelalter aufführten, wurde die Kirche Jesu Christ erst im 19. Jahrhundert wiederhergestellt, zum Beginn der letzten Zeit (vor dem Beginn des neuen Zeitalters).
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Dazu muss man nicht glauben...
    Dem ist wohl so, aber wenn man bedenkt, wie stark die Grundlage heutiger Gesetze an die Werte von Gerechtigkeit, Vergebung und Nächstenliebe erinnern, frage ich mich doch (obwohl ich es eigentlich gar nicht wissen möchte) wie es ohne die Entwicklung in Folge des Einflusses der 10 Gebote und die Ablösung des Mosaischen Gesetzes durch Jesus Christus geworden wäre.
    Jede Entwicklung folgte damals zu der Zeit, wo die Menschen dafür gerade so dafür vorbereitet waren, die neuen Werte anfänglich anzunehmen.

    Sicherlich sind die Gerichtssendungen nur gestellte Schauprozesse zur Unterhaltung, aber der Spruch, welcher (wie ich finde) echt super dazu passt, ist der von Alexander Hold, als er da sagte:
    "Der Grund, weshalb wir so viele Gesetze brauchen, ist - im Gegensatz zu den 10 Geboten - dass unsere Gesetze von Menschen geschaffen wurden."
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Das klingt fast wie ein Bedauern...
    Da ist kein Bedauern, solange wie die Menschen sich moralisch zum besseren weiter entwickeln, egal ob mit oder ohne christliches Vorbild.
    Wichtig ist die Moral und nicht unbedingt die Religion, denn sie ist letztlich nur die Basis einer Hoffnung, für ein Interesse an Moral und bestenfalls einem philosophischen oder spirituellen Weg.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Es wurde und es wird noch bestraft, oft durch Selbstgeißelung, die wiederum dadurch verursacht wird, dass der Glaube an die Gebote diesen Schaden ausgelöst hat.
    Wer sich selbst geißelt ist selbst daran Schuld, wer gemäß einem gerechten Gesetz bestraft wird, beging einen Fehler, für welchen er oder sie selbst verantwortlich ist oder worauf willst Du hinaus?
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Dir ist aber schon klar, wie solche "Déjà vus entstehen?"
    Ich weiß nicht wie sie entstehen, aber ich habe eine Ahnung was die Schulmedizin davon hält und ich habe eine gute Vorstellung wieviel da dran ist.
    Dummerweise ist mir letzten Sonntag wieder eine Gelegenheit durch die Lappen gegangen.
    Es war eigentlich nichts allzu sehr besonderes, obwohl ein Zeugnis in der Kirche schon etwas besonderes ist.
    Ich hatte am Wochenende davor ein Erlebnis gehabt, welches ich für eine verdrängte Erinnerung hielt.
    Es ging da um einen Vortrag eines Gemeindemitglieds wie ich annahm, aber als am Sonntag die Zeugnisversammlung war, fiel mir auf dass sie genau mit den gleichen Worten wie in der Erinnerung begann und ich fragte am Ende der Versammlung den Zweigpräsidenten, welcher mir sagte, dass dieses Gemeindemitglied am Sonntag davor keinen Vortrag gegeben hatte.

    Nenn es wie Du willst, aber wenn ich darüber nachdenke bin ich mir nur der wenigsten Visionen sicher, weil ich wesentlich mehr davon für (halb)verdrängte Erinnerungen halte.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
    Was aber nicht bedeutet, das sie keine Relevanz in der Natur haben, da sie im wissenschaftlichen Vorgehen um die Natur zu verstehen durchaus anwendbar sind. Letztendlich wird ja auch die negative Länge in mathematischen Formeln benutzt, die Modelle für natürliche Prozesse der Physik bilden.
    Die da wären?

    Aber mal ganz unabhängig davon hast du mir immer noch nicht erklärt, was natürliche Gruppen für eine Qualität mit sich bringen, so dass nur Definitionen, die sich um diese drehen eine wissenschaftliche Relevanz haben.
    Als unnatürliche Gruppe findet sich schnell mal etwas, das man negativ definieren kann. In der Natur wird das schon schwieriger bis unmöglich

    P.S: Deine Definition von natürlichen Dingen aus Beitrag 171 beschreibt eigentlich nur gruppierbare Dinge, da beißt sich die Katze irgendwie in den Schwanz. Und sie ist auch auf mathematische Sachverhalte anwendbar, was deiner Aussage widerspricht, dass Mathematik sich mit "unnatürlichem" beschäftigt.
    In wiefern beißt sich die Katze in den Schwanz? Wenn es nur an und aus gibt, dann kann man natürlich aus auch als "nicht an" bezeichnen, was auch eine negative Definition ist, aber in dem Fall ist eine negative Definition unnötig, weil es auch eine positive gibt.

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    wir haben an dieser Stelle kein naturwissenschaftliches Thema diskutiert. Als gebildeter Wissenschaftler solltest du den intellektuellen Weitblick haben einzusehen, dass es in einer Diskussion wie dieser anders zugehen kann als in einer streng naturwissenschaftlichen Diskussion.
    Ich beschäftige mich auch mit Philosophie. Letztlich geht es aber darum, seine Argumente zu belegen und das kriegst du philosophisch niemals hin. Egal, wie schlüssig sich ein Argument anhört ist es hinfällig, wenn es der NAtur nicht entspricht. Der Hase überholt ja auch die Schildkröte und die Sonne ist nur eine glühende Masse und nichts göttliches.

    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Ohne jetzt diese Diskussion in den letzten 4 Wochen verfolgt zu haben (hatte einfach keine Zeit dafür), möchte ich euch dennoch dieses Zitat, welches ich heute im Internet durch Zufall gefunden habe, nicht vorenthalten.

    Zum Thema paßt es jedenfalls und ich finde, daß es ziemlich gut ist:
    Das Zitat bringt uns nicht voran in der Diskussion. Es ist nur eine Aussage eines Gläubigen, der seinem eigenen Leben mehr Sinn zu geben versucht, als einem Ungläubigen. Meistens kommen solche "Selbstrettungsversuche" dann, wenn man dabei ist, seinen Glauben zu verlieren.

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Tja dazu kann ich nichts sagen, denn ich war nicht da.
    Es sind für alle Sterbeereignisse bekannt und heute lebt auich niemand. Dazu muss man nicht dabeigewesen sein. JEsus hat sich geirrt und ist folglich nicht allwissend.

    Ich denke, dass dieses Gebot, dass man keine anderen Götter neben dem Gott der Christen verehren sol, nur auf die Christen bezogen ist.
    Immerhin ist es ein Gebot, welches dem Volk Israel gegeben wurde, welche diesen Gott eigentlich verehrt haben, aber aus Trotz und Langeweile, wenn man so will, ihre Götzen erschufen.
    Jemand der einem anderen Glauben folgt oder vielleicht gar keiner Religion, braucht dieses Gebot gar nicht zu interessieren, denn es geht nur darum, dem eigenen Glauben treu zu sein.
    Denn wer im Glauben schwankt, der zweifelt.
    Und wer zweifelt, der schränkt sich selbst ein.
    Wer sich selbst durch Zweifel einschränkt, verliert unter Umständen das Ziel der positiven Entwicklung aus den Augen.
    Es gilt mindestens auch für Juden und wahrscheinlich auch für Muslime, denn diese basieren auch Judentum und Christentum. Was ist denn mit Christen, die vom Glauben abfallen? Ab wann gelten denn die Gebote nicht mehr?

    Nein, es ist allgemeiones Brauchtum gewesen, dass niemand einen anderen Glauben haben durfte. Deshalb hat die KK von jeher andere Kultstätten zerstört und eigene Kirchen darauf bauen lassen. Auch wenn das nicht mehr aktiv durchgeführt wird, so wurde das dennoch über mindestens 1500 Jahre so gehandhabt. Ja, du bist nicht Mitglied der KK, aber letztlich glaubst du auch nur deshalb an deinen Gott, weil es die KK so gehandhabt hat, denn nur so hat der christliche Glaube seine Stellung erhalten.

    Ich habe einiges an schlechten Eigenschaften aufgegeben, weil ich mich dadurch wohler fühle und ich weiß, dass es richtig ist.
    Schön, es entspricht einigen Geboten der Lehre, deren Botschaft meinem Glauben nahe kommt, aber nicht allein deshalb halte ich mich daran, sondern weil mir etwas daran liegt, spirituell voran zu kommen - nicht unbedingt allein was durch diese Botschaft verheißen wird, sondern das woran ich glaube, auch wenn es dieser Botschaft in einigen Aspekten sehr nahe kommt.
    Dazu muss man nicht glauben...

    Es stimmt, dass es in den moderneren Gesetzen keine Strafe mehr für Ehebruch gibt, aber Diebstahl, Misshandlungen und so weiter stehen noch unter Strafe, wenn auch bei weitem nicht mehr so tragisch, wie in alter Zeit.
    Das klingt fast wie ein Bedauern...

    Für Begehren kann man einen Menschen nicht bestrafen, soviel ist klar, aber für die Auslebung dieses Begehrens, sobald man dafür das Wohl eines anderen angreift, ist dies schon möglich.
    Es wurde und es wird noch bestraft, oft durch Selbstgeißelung, die wiederum dadurch verursacht wird, dass der Glaube an die Gebote diesen Schaden ausgelöst hat.

    Da finde ich es sehr interessant, wie man das "Licht der Ewigkeit" auslegen würde.
    Ich persönlich habe ein ziemlich klares Bild, was das angeht, aber es hat nichts mehr mit irdischer Ewigkeit zu tun, sondern der Perspektive einer anderen Existenzebene, welche jedem Individuum in der Tat diese Klarheit des Verständnisses gibt - und das immer wieder neu, weil man in einem weiteren irdischen Dasein, egal ob in dieser Realität oder einer anderen, egal ob in Zukunft, Gegenwart oder Vergangenheit, dise Klarheit nicht mitnehmen kann, weil der irdische Verstand dafür nicht ausreichen würde.
    Ich habe einige Erinnerungen und obwohl sie nur weniges von der Gesamtheit erklären, welche ich dadurch umso mehr vermisse, überschwemmen schon diese wenigen Erinnerungen mein Erinnerungsvermögen.
    Dir ist aber schon klar, wie solche "Déjà vus entstehen?"

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    "Entrückt" ist keiner von den damals Anwesenden. alle Apostel sind verstorben.
    Tja dazu kann ich nichts sagen, denn ich war nicht da.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Das gilt wohl auch nicht für die Christen (siehe Abbild schaffen), aber darum gings mir nicht. Es geht darum, dass es ein erstoß gegen die freie Religionswahl ist, wenn man keine anderen Götter haben darf. Wenn dir jemand vorschreibt, du darfst nicht mehr an deinen Gott glauben, dann gehst du ja auch auf die Barrikaden, unabhängig davon, ob du das Verbot befolgst.
    Ich denke, dass dieses Gebot, dass man keine anderen Götter neben dem Gott der Christen verehren sol, nur auf die Christen bezogen ist.
    Immerhin ist es ein Gebot, welches dem Volk Israel gegeben wurde, welche diesen Gott eigentlich verehrt haben, aber aus Trotz und Langeweile, wenn man so will, ihre Götzen erschufen.
    Jemand der einem anderen Glauben folgt oder vielleicht gar keiner Religion, braucht dieses Gebot gar nicht zu interessieren, denn es geht nur darum, dem eigenen Glauben treu zu sein.
    Denn wer im Glauben schwankt, der zweifelt.
    Und wer zweifelt, der schränkt sich selbst ein.
    Wer sich selbst durch Zweifel einschränkt, verliert unter Umständen das Ziel der positiven Entwicklung aus den Augen.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Genau, es sei denn, man unterliegt der Gehirnwäsche . Klar, man kann sich auch zwingen, keine anderen Gedanken zu haben, aber das ist dann aufgezwungen und kein freier Wille mehr. Man tut es nur um in den Himmel zu kommen.
    Ich habe einiges an schlechten Eigenschaften aufgegeben, weil ich mich dadurch wohler fühle und ich weiß, dass es richtig ist.
    Schön, es entspricht einigen Geboten der Lehre, deren Botschaft meinem Glauben nahe kommt, aber nicht allein deshalb halte ich mich daran, sondern weil mir etwas daran liegt, spirituell voran zu kommen - nicht unbedingt allein was durch diese Botschaft verheißen wird, sondern das woran ich glaube, auch wenn es dieser Botschaft in einigen Aspekten sehr nahe kommt.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Es gibt kein weltliches Gesetz, das Begehren verbietet. Bei Mord schränkt man die grundsätzlichen Rechte anderer Menschen ein, nämlich das Recht auf Leben, das das grundsätzlichste aller Rechte ist. Das kannst du doch beim besten Willen nicht vergleichen.
    Es stimmt, dass es in den moderneren Gesetzen keine Strafe mehr für Ehebruch gibt, aber Diebstahl, Misshandlungen und so weiter stehen noch unter Strafe, wenn auch bei weitem nicht mehr so tragisch, wie in alter Zeit.
    Für Begehren kann man einen Menschen nicht bestrafen, soviel ist klar, aber für die Auslebung dieses Begehrens, sobald man dafür das Wohl eines anderen angreift, ist dies schon möglich.
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Ohne jetzt diese Diskussion in den letzten 4 Wochen verfolgt zu haben (hatte einfach keine Zeit dafür), möchte ich euch dennoch dieses Zitat, welches ich heute im Internet durch Zufall gefunden habe, nicht vorenthalten.

    Zum Thema paßt es jedenfalls und ich finde, daß es ziemlich gut ist:
    "Ohne ein Leben nach dem Sterben bleibt dieses Leben ein phantastisches Chaos, die Erde ein unbegreifliches Riesengrab und unser Geborensein ein Verbrechen, auf welches die Todesstrafe gesetzt ist. Verstanden kann das Leben nur werden im Licht der Ewigkeit."
    Carl Ludwig Schleich, Arzt und Schriftsteller (1850-1922)
    Da finde ich es sehr interessant, wie man das "Licht der Ewigkeit" auslegen würde.
    Ich persönlich habe ein ziemlich klares Bild, was das angeht, aber es hat nichts mehr mit irdischer Ewigkeit zu tun, sondern der Perspektive einer anderen Existenzebene, welche jedem Individuum in der Tat diese Klarheit des Verständnisses gibt - und das immer wieder neu, weil man in einem weiteren irdischen Dasein, egal ob in dieser Realität oder einer anderen, egal ob in Zukunft, Gegenwart oder Vergangenheit, dise Klarheit nicht mitnehmen kann, weil der irdische Verstand dafür nicht ausreichen würde.
    Ich habe einige Erinnerungen und obwohl sie nur weniges von der Gesamtheit erklären, welche ich dadurch umso mehr vermisse, überschwemmen schon diese wenigen Erinnerungen mein Erinnerungsvermögen.

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  • Cordess
    antwortet
    Ohne jetzt diese Diskussion in den letzten 4 Wochen verfolgt zu haben (hatte einfach keine Zeit dafür), möchte ich euch dennoch dieses Zitat, welches ich heute im Internet durch Zufall gefunden habe, nicht vorenthalten.

    Zum Thema paßt es jedenfalls und ich finde, daß es ziemlich gut ist:
    "Ohne ein Leben nach dem Sterben bleibt dieses Leben ein phantastisches Chaos, die Erde ein unbegreifliches Riesengrab und unser Geborensein ein Verbrechen, auf welches die Todesstrafe gesetzt ist. Verstanden kann das Leben nur werden im Licht der Ewigkeit."
    Carl Ludwig Schleich, Arzt und Schriftsteller (1850-1922)

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Ich bin Naturwissenschaftler. Ohne Beweise oder zumindest Versuchsdaten sind Argumente für mich wenig wert.
    wir haben an dieser Stelle kein naturwissenschaftliches Thema diskutiert. Als gebildeter Wissenschaftler solltest du den intellektuellen Weitblick haben einzusehen, dass es in einer Diskussion wie dieser anders zugehen kann als in einer streng naturwissenschaftlichen Diskussion.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Dass ich genau das vorher auch sagen wollte
    und wo genau liegt jetzt das Problem?

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  • GGG
    antwortet
    Äh ist das eine Schuhschachtel? hm... kniflige Frage...

    Ich meine das Universum mus nicht durch einen Gott entstanden sein, wenn unendlich viel Zeit vorhanden ist, dann sollte es doch möglich sein Unendlich viele Varianten erleben. Also; Niemand hat uns in die Kiste gesteckt es gibt nur eine Anzahl unendlicher Möglichkeiten und sonnst nichts.

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  • Phoenow
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Du sagtest, es gebe freie und ungebundene Namen. Namen sind etwas unnatürliches, weshalb dein Beispiel eben keine natürliche Einheit bedeuten kann. Was eine natürliche Gruppe ist, habe ich dir in Beitrag 171 erklärt.

    Mathematik bildet eine gewisse Ausnahmestellung, da sie auch "unnatürliches" beinhaltet. Das bedeutet, dass etwas mathematisch durchaus beweisbar ist, dass es aber physikalisch unmöglich ist. Du kannst mathematisch wunderbar mit negativen Längen rechnen, wirst diese aber nie in natura erleben.
    Was aber nicht bedeutet, das sie keine Relevanz in der Natur haben, da sie im wissenschaftlichen Vorgehen um die Natur zu verstehen durchaus anwendbar sind. Letztendlich wird ja auch die negative Länge in mathematischen Formeln benutzt, die Modelle für natürliche Prozesse der Physik bilden.

    Aber mal ganz unabhängig davon hast du mir immer noch nicht erklärt, was natürliche Gruppen für eine Qualität mit sich bringen, so dass nur Definitionen, die sich um diese drehen eine wissenschaftliche Relevanz haben.

    P.S: Deine Definition von natürlichen Dingen aus Beitrag 171 beschreibt eigentlich nur gruppierbare Dinge, da beißt sich die Katze irgendwie in den Schwanz. Und sie ist auch auf mathematische Sachverhalte anwendbar, was deiner Aussage widerspricht, dass Mathematik sich mit "unnatürlichem" beschäftigt.

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  • Spocky
    antwortet
    Du sagtest, es gebe freie und ungebundene Namen. Namen sind etwas unnatürliches, weshalb dein Beispiel eben keine natürliche Einheit bedeuten kann. Was eine natürliche Gruppe ist, habe ich dir in Beitrag 171 erklärt.

    Mathematik bildet eine gewisse Ausnahmestellung, da sie auch "unnatürliches" beinhaltet. Das bedeutet, dass etwas mathematisch durchaus beweisbar ist, dass es aber physikalisch unmöglich ist. Du kannst mathematisch wunderbar mit negativen Längen rechnen, wirst diese aber nie in natura erleben.

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  • Phoenow
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Eine Definition ist eine unbelebte Sache. Natürlich kann sie nicht Schuld sein.
    sag bloß...

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Da sie eben nicht exakt das Aussagen, was man ausdrücken möchte, sind sie in der Wissenschaft unbrauchbar..
    Das ist eine reine Behauptung, die für deine biologischen Bspe. durchaus zutrifft, aber von der keinesfalls erwiesen ist, dass sie auf alle derartigen Definitionen zutrifft.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Ich wusste nicht, dass Namen eine natürliche Sache sind.

    hmm.. ich glaube wir reden aneinander vorbei.
    Ich habe dir ein Beispiel gebracht, in dem in der Mathematik ND benutzt wird also offensichtlich durchaus im wissenschaftlichen Kontext. Warum der Gegenstand der Definition "natürlich" (was auch immer das hier heißen soll) sein soll bleibt mir da schleierhaft.
    Letztendlich widerspricht dieses Beispiel deiner obigen Aussage, dass ND in der Wissenschaft unbrauchbar sind.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    von Beweisen war an dieser Stelle auch nicht die Rede.
    Ich bin Naturwissenschaftler. Ohne Beweise oder zumindest Versuchsdaten sind Argumente für mich wenig wert.

    möchtest du mir hier etwas mitteilen?
    Dass ich genau das vorher auch sagen wollte

    Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
    Aha... letztendlich sind sie aber doch exakt... nur eben nicht exakt das was man ausdrücken möchte, was aber nicht die Schuld der ND ist, sondern desjenigen, der sie an der unpassenden Stelle benutzt.
    Eine Definition ist eine unbelebte Sache. Natürlich kann sie nicht Schuld sein. Da sie eben nicht exakt das Aussagen, was man ausdrücken möchte, sind sie in der Wissenschaft unbrauchbar.


    Gebundene Namen im pi-Kalkül.
    Es gibt sowohl freie als auch gebundene Namen. Freie erfüllen gewisse Eigenschaften, gebundene Name sind Namen die nicht zu den freien gehören.
    Ich wusste nicht, dass Namen eine natürliche Sache sind.

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  • Phoenow
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Du sagtest, dass es negative Definitionen geben kann und ich hab erklärt, dass sowas nie exakt sein kann...
    Aha... letztendlich sind sie aber doch exakt... nur eben nicht exakt das was man ausdrücken möchte, was aber nicht die Schuld der ND ist, sondern desjenigen, der sie an der unpassenden Stelle benutzt.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Nenn halt mal eine...
    ok.. ist leider kein sehr bekanntes Beispiel, wird aber durchaus auch von Biologen eingesetzt:

    Gebundene Namen im pi-Kalkül.
    Es gibt sowohl freie als auch gebundene Namen. Freie erfüllen gewisse Eigenschaften, gebundene Name sind Namen die nicht zu den freien gehören.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Nachdem im Universum offensichtlich alles einer gewissen Logik folgt, sollte man das zumindest annehmen dürfen. Unlogische Götter wird man nie in die Wissenschaft eingliedern können, aber meiner bescheidenen Meinung nach sind das auch immer nur die letzten Ausflüchte der Gläubigen, um ihre Erfindung zu bewahren.
    ok

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Interessiert mich. Erzähl mal ein bisschen.
    jeder Vorgang in der expliziten Ordnung ist eine Projektion aus der impliziten Ordnung. Nichts in der expliziten Ordnung läuft selbständig, ohne Einwirken der impliziten Ordnung, ab.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Wirklich etwas beweisen kann nur die Wissenschaft, bzw. man kann nur mit wissenschaftlichen Methoden Beweise finden.
    von Beweisen war an dieser Stelle auch nicht die Rede.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Genau das.
    möchtest du mir hier etwas mitteilen?

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