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    #61
    Ein gut Achten der Bundesregierung (glaube war die Bundesregierung) haben bis 2040 (also 29Jahren) eine Benzinpreis von 3,63 vorhergesagt schon.
    Da keiner in die Zukunft schauen kann, könnte es auch 4, 5 oder 6 Euro sein der Liter.
    "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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      #62
      Wenn ihr keine Garage mit Stromversorgung, wo ladet ihr das Auto dann auf? An der Straßenlaterne? Oder sollen erst er überall Strombuchsen angebracht werden, die möglicherweise Vandalismus zum Opfer fallen? Ein Kabel vom Laternenparkplatz, der vielleicht 100 Meter von der Wohnung entfernt ist, in den eigenen Keller legen?

      Und kommt jetzt nicht mit den "Akkutausch-Tankstellen". Die setzen einen Standard-Akku voraus, den es wahrscheinlich niemals geben wird, und der Wechsel eines Akkus ist bis dato alles andere als eine triviale Angelegenheit.

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        #63
        Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
        Wenn ihr keine Garage mit Stromversorgung, wo ladet ihr das Auto dann auf?
        Entsprechende Schnellladestationen vorausgesetzt, sind je nach Kapazität und verwendeten Akkutyp, Ladezeiten von 20 bis 60 Minuten zu erreichen. Dafür würden sich die Parkplätze der Supermärkte anbieten.
        Im Grunde wäre das ein mehrfaches Geschäft für diese, man verkauft den Kunden den Ladestrom, und hat Kunden, die es beim Einkaufen nicht mehr so eilig haben, schließlich warten diese auf die SMS vom ihren Auto, das der Akku voll ist.
        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
        Dr. Sheldon Lee Cooper

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          #64
          Man sollte sich halt in erster Linie klar machen, dass die Zeit des Autos als einziges Pendlerfahrzeug auf einer Strecke früher oder später enden wird. Wie meine Freundin jeden Tag 90min mit dem Auto zur Arbeit zu düsen, und zwar nur mit dem Auto, wird einfach nicht mehr drin sein.

          Entweder erleben wir flexiblere Transportangebote in der Zukunft, und/oder eine zunehmende Zentralisierung und Urbanisierung.

          In der Stadt arbeiten, auf dem Land wohnen - kein Konzept mit Zukunft, wenn man nur mit dem Pkw unterwegs sein möchte.
          Zuletzt geändert von Seether; 22.04.2011, 00:35.

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            #65
            Dennoch sind 20 bis 60 Minuten kein Pappenstil (vor allem da ich es kommen sehe, dass die Akkus immer dann leer sein werden und aufgeladen werden wollen, wenn man es am wenigsten gebrauchen), und ich denke, dass die Mehrheit der Autofahrer nicht gewillt ist, derartige Zeiträume in ihre Tagesabläufe unterzubringen, nur um den Akku wieder aufzufüllen. Auch glaube ich nicht, dass es eine derartig flächendeckende Versorgung der nötigen Ladestationen geben wird, dass man davon ausgehen könnte, dass die meisten Autofahrer ihr Fahrzeug an ihrem Arbeitsplatz oder einem anderen Ort, den sie äußerst regelmäßig aufsuchen und an dem sie bis zu 60 Minuten verweilen, aufladen können. Ich bin ein Fan des Elektroautos, und wahrscheinlich werde ich erst dann ein Autofahrer, wenn eine Alternative zum Benziner zur Verfügung steht (oder die Familienplanung diesen Schritt erfordert), aber bei der Bereitstellung der Energie sehe ich mit Abstand die größten Probleme. Kapazitäten, Reichweiten, Geschwindigkeit - diese Probleme wird die Zeit lösen, aber die erforderlich Infrastruktur, die zudem sehr feinmaschig sein muss, wird eine ganz hohe Hürde werden (befürchte ich).

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              #66
              @Rarehero

              Die Änderung der Mobilitätskultur wird natürlich weh tun, ganz besonders in Deutschland. Schließlich pflegt man dort diesbezüglich eine besondere Anspruchshaltung.
              In den nächsten Jahrzehnten werden, die Preise für Treibstoffe erheblich steigen. Dabei wird wohl jeder Autofahrer seine eigene individuelle Schmerzgrenze haben, bei der er dann seine Konsequenzen ziehen muss.
              Einige die es können, werden ganz auf ein eigenes Auto verzichten, andere werden zusätzlich wohl verstärkt öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Es wird natürlich auch eine Gruppe geben, die keine brauchbare Alternative zu einem Auto hat. Der Großteil davon, wird wahrscheinlich eher in ländlicher Umgebung leben, und es leichter haben eine nächtliche Aufladung des Akkus zu realisieren. Und für jene die auf zentrale Ladestationen angewiesen sind, ist das vielleicht der Beginn einer neuen Freizeitkultur. Wenn man schon die Autofahrer bei der Ladestation vor Ort hat, kann man ihnen auch gleich Unterhaltung verkaufen. Kinos, Restaurants, Shopping, Fitness-Center, etc..
              Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
              Dr. Sheldon Lee Cooper

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                #67
                Ich versteh schon, was du meinst. Und ich bin auch davon überzeugt, dass das Ende des Benziners unausweichlich sein und kommen wird. Aber ich sehe nicht nur den Angstellten mit geregelten Arbeitszeiten oder Hausfrauen/Hausmänner vor meinem geistigen Auge sondern auch den Manager, mit 80 Stunden-Woche, der von Termin zu Termin tingelt und nicht mal eben bowlen geht bzw. gehen kann, um nebenbei sein Auto aufzuladen.

                Ok, Manager haben wahrscheinlich ein Eigenheim mit Garage und Stromzufuhr, aber der Manager soll nur ein Beispiel sein für die vielen Personen, die innerhalb einer Stadt sehr viel unterwegs sind nicht mal eben eine Stunde irgendwo warten können, bis der Akku wieder voll ist. Um dieses Problem erheblich abzuschwächen, müssten die Kapazitäten der Akkus m.E. deutlich größere Reichweiten zulassen, als zur Zeit für den normalen Stadtverkehr angenommen werden.

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                  #68
                  @Rarehero

                  Ich denke ein gewisser Prozentsatz (geschätzte 1-5%) von Verbrennungsmotoren bei Fahrzeugen, wird wohl auf Dauer erhalten bleiben. Bei Polizei, Feuerwehr & Co ist das ohnehin Alternativlos. Schließlich soll der Krankenwagen, nicht irgendwo wegen eines leeren Akkus liegenbleiben.
                  Andere Personen- und Berufsgruppen, werden sich dieses Privileg wohl teuer erkaufen müssen, den bei einen steigenden Preis des Erdöls, wird auch der Biosprit mitziehen. Besonders, da sich ja auch die chemische Industrie in weit stärkeren Maße, aus der nachwachsenden Ressource bedienen wird.
                  Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                  Dr. Sheldon Lee Cooper

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                    #69
                    Ja, das denke ich auch. Für Personen wie mich (Großstadt, Büro-Angestellter, vielleicht Garage mit Stromanschluss und vor allem gut planbare Nutzungszeiten) wäre eine Elektroauto eine gute, attraktive Lösung, für viele andere Personen werden andere Lösungen gefunden werden müssen. Eine Zukunft, wie man sie aus Filmen wie "Demolition Man" kennt - ausschließlich schnittige Elektroautos - ist sehr, sehr weit weg. Aber wenn wir in vielleicht zwanzig, dreißig Jahren ein Drittel oder die Hälfte der Benziner durch Elektroautos ersetzen könnten, wäre ja schon einiges gewonnen.

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                      #70
                      Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                      Eine Zukunft, wie man sie aus Filmen wie "Demolition Man" kennt - ausschließlich schnittige Elektroautos - ist sehr, sehr weit weg. Aber wenn wir in vielleicht zwanzig, dreißig Jahren ein Drittel oder die Hälfte der Benziner durch Elektroautos ersetzen könnten, wäre ja schon einiges gewonnen.
                      Langfristig könnte es auch einen Trend, zu kleinen und leichten Ein- & Zwei-Personen Fahrzeugen geben. Man braucht keinen 1,5 Tonnen Landrover um einen Menschen 30 km zu seiner Arbeitsstelle zu befördern. Womöglich erleben die kleinen Kabinenfahrzeuge (der BMW Isetta lässt grüßen ) eine Renaissance. Mit Gewichtsersparnis kann man auch den Verbrauch von Fahrzeugen mit Elektro- oder Verbrennungsmotoren stark reduzieren. Natürlich widersprechen solche Fahrzeuge vollkommen den Anspruchsdenken, das dem heutigen Autofahrer über Jahrzehnte hinweg eingebläut wurde. Aber wenn es im eigenen Geldbeutel nur genug weht tut, ändert sich das vielleicht auch noch.
                      Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                      Dr. Sheldon Lee Cooper

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                        #71
                        Ich glaube aber ein leichtes Umdenken in der Gesellschaft zu erkennen. Wie dem auch sei, ein Trend zu kleineren, dem tatsächlichen Bedarf angepassten Fahrzeugen wäre natürlich begrüßenswert. Ich habe schon oft gedacht "Mei, was eine Schande, dass aus der Isetta keine eigene Fahrzeugklasse hervor gegangen ist!". Allerdings hätte ich in so einem Kübel auch ein wenig Angst um mein Leben. Bei dem bisschen Blech um einen herum kann man auch gleich Motorrad fahren (ok, ganz so verhält es sich natürlich nicht, aber wenn ich in einem Sitze und mir ständig denken muss "Na hoffentlich sieht mich der Cheyenne! Der merkt es doch gar nicht, wenn er über mich rüber fährt!", dann ist ein solches Auto auch nichts für mich).

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                          #72
                          Auch wenn aus den Loremo bis dato nichts geworden ist, finde ich sein Fahrgastzellenkonzept recht innovativ. Mit neuen Konzepten und Materialien, sollte sich auch bei leichten Fahrzeugen, noch einiges an der Sicherheit verbessern lassen.
                          Das Sicherheitskonzept des fahrenden Panzers, dürfte auf lange Sicht wahrscheinlich nicht Zukunftstauglich sein. Ein mehr an Sicherheit im Straßenverkehr, lässt sich auch mit geringeren Geschwindigkeiten und einen größeren Sicherheitsabstand (nervende Abstandswarner mal vorausgesetzt) erreichen. Allerdings müsste dafür in Deutschland wohl noch so einiges passieren, bis das durch das Parlament kommt.
                          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                          Dr. Sheldon Lee Cooper

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                            #73
                            Also ich könnte mir nicht vorstellen ein Elektro Auto zu fahren, nichts geht über den klang eines 8. Zylinders !

                            Ausserdem würde ich mal gerne wissen, wie es bei den Dingern mit dem Thema Elektrosmog steht wenn, ich auf so einer "fahrenden Batterie" fahre.

                            Das Thema Elektrosmog ist zwar umstritten und es gibt 1000e von Scharlatanen die irgendwelche Abschirm-Müll-Sachen verkaufen wollen díe nichts bringen auf Kaffeefahrten, ich kann mir aber beim besten willen nicht vorstellen, das zuviel Strom auf dauer gesund für den menschlichen Körper ist, es gibt Leute die Stundenlang jeden Tag im Auto sitzen müssen.

                            Da sollten mal umfangreiche und professionelle Studien gemacht werden.

                            Nur mit dem "alle wo das Thema anpreisen sind Scharlatane" ist mir auch zu einfach irgendwas ist da sicher auch drann, mir gehts jedenfalls nicht gut wenn, ich in unmittelbarer nähe ein technisches Gerät habe wie Radiowecker.
                            Bei mir geht da der Blutdruck und Puls deutlich nach oben, ich habe keine Herzprobleme und keine Hypertonie, ist jedoch ein Radiowecker bei mir im Schlafbereich ca. 50 cm vom Kopf entfernt kann ich nach etwa einer Stunde Blutdruck Messen und habe dann etwa 150-160 auf 100-110 Blutdruck bei über 100 Pulse je Minute, das ist immer so, sonst habe ich normal so 120/70 oder 130/80 bei 60-75 Pulse/Min und bin aber deutlich über 40 Jahre alt (leider schon).

                            Dabei bin ich die aller letzte Person die was von Esotherik, Religion, Ufos und solchen Sachen hält, aber bevor ich mich jemals in so ne "fahrende Batterie" setze möchte ich wissen, ob das schädlich ist oder nicht.

                            Desweiteren muss die Versorgung Europaweit gesichert sein, man möchte ja schlieslich auch mal in Urlaub fahren.


                            Und mit 140 möchte ich sicher nicht über die Autobahn schleichen, die dinger müssen mindestens 220-250 km/h laufen also mal 200 km/h auf jedemfall (das läuft heut zu tage jeder vernünftige kleinwagen) würde ich als absolute unterste Schmerzgrenze ansehen.

                            Und 400-600 Km Reichweite ist Pflicht

                            Derzeit habe ich ein Mercedes der bei 300 km/h abriegelt ich setze mich garantiert nicht mehr in ein Auto wo 120-140 läuft, für mich ist das Steinzeit, zu meiner Teeny Zeit ja da war sowas OK, heute möchte ich komfort und Power ohne Ende, ich möchte schlieslich auch mal 400-500 km am Stück fahren und dafür nicht 10 Stunden brauchen.

                            Ich denke erst wenn, das ist wird das ganze interessant werden.
                            Für Leute die lange Zeit im Auto sitzen und für Fun Fahrer.

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                              #74
                              Zitat von Vilja Beitrag anzeigen
                              nichts geht über den klang eines 8. Zylinders !
                              Da stimme ich dir uneingeschränkt zu! Am besten ist noch das "brabbeln" von solchen Autos wie ein 70er Dodge Challenger R/T.

                              Desweiteren muss die Versorgung Europaweit gesichert sein, man möchte ja schlieslich auch mal in Urlaub fahren.
                              Und bis das soweit ist, dauert es noch Jahrzehnte.

                              Und mit 140 möchte ich sicher nicht über die Autobahn schleichen, die dinger müssen mindestens 220-250 km/h laufen also mal 200 km/h auf jedemfall (das läuft heut zu tage jeder vernünftige kleinwagen) würde ich als absolute unterste Schmerzgrenze ansehen.
                              Also ein "Kleinwagen" läuft serienmäßig sicher nicht 200! Unter "Kleinwagen" verstehe ich solche Autos wie Nissan Pixo, Citroën C2 oder Opel Agila. Und mit 140 ist man doch schon gut unterwegs. Bei all den vielen Baustellen und Staus, Geschwindigkeitsbegrenzungen etc. kann man doch kaum schneller als 170 fahren. Meine Karre ist mit 196 eingetragen, ausgefahren hab ich das noch nie. Einmal natürlich weil die Gegebenheiten fehlen und zum zweiten, weil der Verbrauch extrem steigt.


                              Derzeit habe ich ein Mercedes der bei 300 km/h abriegelt
                              Oha! Was genau hast du denn für einen? Sicher nen AMG mit Drivers Package?
                              "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
                              Amen."

                              Zachary Hale Comstock

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                                #75
                                Zitat von Vilja Beitrag anzeigen
                                Und mit 140 möchte ich sicher nicht über die Autobahn schleichen, die dinger müssen mindestens 220-250 km/h laufen also mal 200 km/h auf jedemfall (das läuft heut zu tage jeder vernünftige kleinwagen) würde ich als absolute unterste Schmerzgrenze ansehen.

                                Und 400-600 Km Reichweite ist Pflicht
                                Vielleicht sehe ich da was falsch, aber ich glaube dass die aktuellen Elektroautos auch eher weniger für die Autobahn gedacht sind, sondern für die berüchtigten Kurzstreckenfahrten (tägliches Pendeln zur Arbeit, Fahrten zum Einkaufen, etc.), wo der Verbrauch eines "normalen" PKWs unangemessen steigt.

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