Japan: Strontium in Grundwasser bei Atomruine
Tokio – Die radioaktive Verseuchung um das zerstörte Atomkraftwerk Fukushima hat auch das Grundwasser beeinträchtigt. Nach Angaben der Atomaufsichtsbehörde wurde das gefährliche Element Strontium im Grundwasser bei den beschädigten Reaktoren 1 und 2 des AKW entdeckt. Es sei das erste Mal, dass Strontium im Grundwasser gefunden worden sei. Betreiber Tepco meldet, nahe der Meerwasseraufnahme des AKW wurde ebenfalls radioaktives Strontium gefunden. Dessen Konzentration liege bis zum 240-Fachen über der erlaubten Höchstgrenze. Wissenschaftler sprechen bei Strontium auch von einem „Knochenkiller”. Es schädigt das Knochenmark und kann Blutkrebs auslösen. Das Metall war zuvor auch bei Bodenproben an verschiedenen Orten in der Unglücksprovinz Fukushima gefunden worden.
Tokio – Die radioaktive Verseuchung um das zerstörte Atomkraftwerk Fukushima hat auch das Grundwasser beeinträchtigt. Nach Angaben der Atomaufsichtsbehörde wurde das gefährliche Element Strontium im Grundwasser bei den beschädigten Reaktoren 1 und 2 des AKW entdeckt. Es sei das erste Mal, dass Strontium im Grundwasser gefunden worden sei. Betreiber Tepco meldet, nahe der Meerwasseraufnahme des AKW wurde ebenfalls radioaktives Strontium gefunden. Dessen Konzentration liege bis zum 240-Fachen über der erlaubten Höchstgrenze. Wissenschaftler sprechen bei Strontium auch von einem „Knochenkiller”. Es schädigt das Knochenmark und kann Blutkrebs auslösen. Das Metall war zuvor auch bei Bodenproben an verschiedenen Orten in der Unglücksprovinz Fukushima gefunden worden.
Bei dem Ausmaß der Katastophe und dem, was leider nur sehr zögerlich an die Öffentlichkeit gelangt, ist abzusehen, dass das Ganze auf nicht absehbare Zeit, immer weiter reichendere Folgen besonders für Japan, aber auch den Rest der Welt haben wird. Wirklich schlimm...
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