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Nein, denn die Statistik hat keine Erinnerung. Die Chance für einen Einschlag am Tag nach einem Einschlag ist statistisch gesehen genausogroß, wie die am Tag des Einschlags, oder 100 Mio. Jahre danach.
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@bynaus
Aber es wird gezeigt das sehr lange nichts mehr runtergegangen ist auf der erde.Im vergleich zur vorigen zeit.deshalb müsste die statistische chance ansich größer sein das etwas auf der erde einschlägt!
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Natürlich gibt es sie noch, aber sie lassen sich zumindest leichter Überwachen, als Vulkane.
Es kann aber passieren, dass Kometen auftauchen, die noch vollkommen unbekannt sind, die auf Kollisionskurs mit der Erde sind. Diese würde man wohl auch erst relativ spät erkennen und so gäbs dann eine recht kurze Vorwarnzeit.
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Zitat von SpockyEin Problem mit dieser Statistik ist aber auch, dass der Rajum immer leerer wird und es folglich auch immer weniger potetntielle Einschlagskörper gibt
@Philip33: Der Begriff "überfällig" ist in der Statistik verpönt, da die Chance, dass ein zufälliges Ereignis auftritt, nicht grösser wird, je länger es nicht stattgefunden hat... so ist nach 10 Würfelwürfen ohne eine 6 die Chance, dass im nächsten eine 6 auftritt, nicht grösser als nach 1 oder 2 Würfen.
Ausserdem, wie gesagt, die mittlere erwartete Wiederkehrzeit von solchen grossen Impaktereignissen (beim Würfel: eine 6 alle 6 Würfe) ist umstritten und noch immer nicht abschliessend bestimmt.
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Das mag schon sein aber auch wenn die statistik abnimmt wird es sie trotzdem noch geben
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Ein Problem mit dieser Statistik ist aber auch, dass der Rajum immer leerer wird und es folglich auch immer weniger potetntielle Einschlagskörper gibt. Insofern sollte wohl eine absinkende Wahrscheinlichkeit angenommen werden.
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@bynaus
Ich habe ja auch nur von einer statistischen möglichkeit gesprochen die aussagt das auf der erde längere zeit kein meteor runtergegangen ist.das mit überfällig war halt mehr im statistischen sinne gemeint und nicht so dass es in nächster zeit auf jeden fall einen einschlag geben wird.
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Was das Anbohren zum Entlasten angeht, so ist dies ein zweischneidiges Schwert. Man weiß noch nicht genug über diese Vulkane, um auszuschließen, dass genau dadurch die Katastrophe geschieht. Ähnlich ist dies ja mit Erdbeben, die man auch abmildern könnte, wenn man Schmiermittel einbringen würde. Allerdings kennt man nicht hinreichend die Spannung im Erdinnern, um auszuschließen, dass gerade dadurch erstmal ein gewaltiges Erdbeben ausgelöst würde. Erst danach wären freilich ähnliche Beben auszuschließen.
Was das "Aussterben" des Yellowstonevulkans angeht, so ist dies in der Tat auch eine Möglichkeit. Ich hab in der Vulkanologie-Vorlesung auch mal gehört, dass das Geysir-Stadium in der Regel das Endstadium vulkanischer Aktivität angeht, allerdings gilt dies vor allem bei Vulkanen, die als erloschen gelten, wenn sie 11.000 Jahre nicht aktiv waren. Bei höher zyklischen Vulkanen ist es mit der Forschung auf diesem Gebiet nicht so weit, weshalb es eben diesen wissenschaftlichen Streit gibt.
Was die Vorschau auf die Doku über Supervulkane angeht, so hab ich die auch schon gesehen. IIRC soll die am 28. April laufen.
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Zitat von MRMHmm, noch innovativer wäre es natürlich, man würde eine methode entwickeln um die hitze nicht nur abzuleiten sondern sogar noch irgendwie nutzbar zu machen ... weiß ja nicht, aber könnte man nicht mit einer großen anzahl von geothermie kraftwerken gleichzeitig eine menge strom gewinnen und die lavablase abkühlen ? (( dauert natülich ein paar tausend jahre ...
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Zitat von EndarLief das zufällig auf N24?
Da laufen doch den ganzen Tag nur Katastrophen"dokus". Meine Lieblingsdoku ist die, in der davor gewarnt wird, dass "demnächst" der Mond die Erdumlaufbahn verlassen würde und dass wir dann "demnächst" den Mond Europa (glaub ich) aus dem Schwerkraftfeld des Jupiter herauslösen und damit den Mond ersetzen sollten.
Das ist wirklich Information vom Feinsten.
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Zitat von blueflashSagt mal, ist das Zufall, dass ich gerade im TV einen Spot zum Thema "Supervulkane die globalen Killer" oder so gesehen habe?
Da laufen doch den ganzen Tag nur Katastrophen"dokus". Meine Lieblingsdoku ist die, in der davor gewarnt wird, dass "demnächst" der Mond die Erdumlaufbahn verlassen würde und dass wir dann "demnächst" den Mond Europa (glaub ich) aus dem Schwerkraftfeld des Jupiter herauslösen und damit den Mond ersetzen sollten.
Das ist wirklich Information vom Feinsten.
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Zitat von Skymarshall
Also man könnte die Sprengungen so durchführen das sich Beipässe bilden. Die Lava sucht sich den Weg nach oben ohne spontan auszubrechen. Durch die Nebenhöhlen wird das heisse Gestein nach oben geleitet. Das aber langsam. Die Lava verflüssigt nach und nach die Erde.
Hmm, noch innovativer wäre es natürlich, man würde eine methode entwickeln um die hitze nicht nur abzuleiten sondern sogar noch irgendwie nutzbar zu machen ... weiß ja nicht, aber könnte man nicht mit einer großen anzahl von geothermie kraftwerken gleichzeitig eine menge strom gewinnen und die lavablase abkühlen ? (( dauert natülich ein paar tausend jahre ...
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Zitat von blueflashSagt mal, ist das Zufall, dass ich gerade im TV einen Spot zum Thema "Supervulkane die globalen Killer" oder so gesehen habe?
Mir ist noch etwas eingefallen wie man aus einen Supervulkan bzw einer unterirdischen Magmahöhle die Luft(Den Druck) endgültig ablassen kann. Das mit den Nebenkammern ist ja auch keine Dauerlösung. Sobald sich da Widerstand bildet(eventuell bei Abkühlung), geht der Druck wieder in die Höhe. Es strömt ja immer mehr aus dem Erdinneren nach.
Also man könnte die Sprengungen so durchführen das sich Beipässe bilden. Die Lava sucht sich den Weg nach oben ohne spontan auszubrechen. Durch die Nebenhöhlen wird das heisse Gestein nach oben geleitet. Das aber langsam. Die Lava verflüssigt nach und nach die Erde.
Nachteil: Es werden mehrere kleine aktive Vulkane geschaffen.
Vorteil: Es kann zu keinen großen Ausbruch kommen.
Wie es dann mit dem Yellowstone Nationalpark weitergeht weiß ich auch nicht. Vielleicht gibt der mit höhlendurchzogene Boden ja nach und alles sackt zusammen.
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Sagt mal, ist das Zufall, dass ich gerade im TV einen Spot zum Thema "Supervulkane die globalen Killer" oder so gesehen habe?
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Vielleicht in dem man einfach "daneben" sprengt. Die Steine brauchen ja nicht komprimiert werden sondern einfach nur zersprengt. Ich meine den Raum darum. Als den Zwischenraum zwischen neuer Höhle und Magmakammer so klein wie möglich halten. Dann müßte sich das Magma selber einen Weg dorthin suchen.
Nach oben hin hatte ich auch die Befürchtung das es sofort zum Ausbruch kommt. Oben ist der Druck ja viel geringer demnach der Widerstand. War mir aber nicht ganz sicher.
Also Höhlen neben der Magmakammer anlegen. Die Grenzbereiche vielleicht auch aufsprengen wenn die anderen Höhlen existieren. Mit Zeitzündern oder Fernsteuerungen. Wie ein Damm der gesprengt wird. So verteilt sich das Magma in die Nebenräume und kann vielleicht sogar nach einer Weile abkühlen. Natürlich bildet es dann irgendwann wieder einen Widerstand. Aber so könnte man den Hauptdruck abbauen.
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@Skymarshall: Sprengungen schaffen nur dann mehr Raum, wenn sich das Gestein noch mehr komprimieren kann - das ist aber kaum der Fall.
Ein "Ventil" würde nichts anderes als den sofortigen Ausbruch des Vulkans bewirken: bohrt man ein Loch, so steht dieses unter Atmosphärendruck - bei diesen Temperaturen verflüssigt sich aber das Gestein dann sogleich, sobald der "lithostatische" Druck des Gesteins weg ist (Da das überliegende Gestein dichter als Luft ist, herrscht an der Unterseite ein grösserer Druck. Ein grosser Druck erhöht den Schmelzpunkt, weshalb das Gestein normalerweise nicht schmilzt - nimmt man den Druck weg, geschieht genau das).
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