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  • Skymarshal
    antwortet
    Ich meinte das mit den Sprengungen ja am Anfang. Wenn man Höhlen neben der eigentlich Magmakammer sprengt. Das man den Druck aus einer Höhle in mehrere verteilen kann, möglicherweise die Lava auch als Beipässe(wenn der allgemeine Druck gesunken ist) an die Oberfläche leitet.

    Aber irgendjemand meinte das es Erdbeben auslösen könnte.

    Glaube Spocky!


    Zitat von Bynaus
    Ja, es ist schwierig bis unmöglich. Es ist ja nicht einfach der "Druck", der sich aufbaut, es ist die grosse Menge Magma, die austritt, die Asche, die Gase... Vulkane effektiv zu "entlasten" ist fast nicht möglich, da ein Vulkan ein äusserst aktives und komplexes Gebilde ist.
    Aber ein Druck muß doch da sein der sich aufbaut. Sonst würde das ganze "Zeugs" ja nicht rauswollen oder?


    Was den Supervulkan angeht: ja klar, hat der auch globale Folgen. Aber es gibt immer noch einen Unterschied zwischen einem ansonsten "normalen" Vulkan, der aber globale Folgen hat, und einem "Supervulkan" (der auf jeden Fall globale Folgen hat).
    Ok, ich lasse das mal unkommentiert stehen.

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  • Bynaus
    antwortet
    Ja, es ist schwierig bis unmöglich. Es ist ja nicht einfach der "Druck", der sich aufbaut, es ist die grosse Menge Magma, die austritt, die Asche, die Gase... Vulkane effektiv zu "entlasten" ist fast nicht möglich, da ein Vulkan ein äusserst aktives und komplexes Gebilde ist.

    Was den Supervulkan angeht: ja klar, hat der auch globale Folgen. Aber es gibt immer noch einen Unterschied zwischen einem ansonsten "normalen" Vulkan, der aber globale Folgen hat, und einem "Supervulkan" (der auf jeden Fall globale Folgen hat).

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  • MRM
    antwortet
    Zitat von Skymarshall
    Aber Supervulkane werden auf jeden Fall weltweite Folgen haben oder?

    Gibt es eigentlich keine vernünftigen wissenschaftlichen Ideen wie man den Druck abbauen kann? Z.B in Yellowstone?

    Ich meine das wirklich ernst. Weil wenn die Folgen wirklich so hoch geschätzt werden warum wird da nichts gemacht. Ist das so schwierig?
    Ich bin hier nun nicht gerade der Geologe, aber ich stell mir das schon schwierig vor. Wie willst du das den anstellen ? Wenn du das Teil anbohrst, um Druck abzulassen, dann löst das uU gerade eine Katastrophe aus, die ansonsten vielleicht erst in tausenden von Jahren statt gefunden hätte. Wer soll dafür die verantwortung übernehmen ?

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Bynaus
    Nun, der Pinatubo war mit Sicherheit kein Supervulkan (wir sind ja noch da... ), aber er hatte weltweite Folgen...
    Aber Supervulkane werden auf jeden Fall weltweite Folgen haben oder?

    Gibt es eigentlich keine vernünftigen wissenschaftlichen Ideen wie man den Druck abbauen kann? Z.B in Yellowstone?

    Ich meine das wirklich ernst. Weil wenn die Folgen wirklich so hoch geschätzt werden warum wird da nichts gemacht. Ist das so schwierig?

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  • Bynaus
    antwortet
    @Sky: ok!

    Außerdem hast du zwischen Supervulkanen und Vulkanen mit weltweiten Folgen unterschieden.
    Nun, der Pinatubo war mit Sicherheit kein Supervulkan (wir sind ja noch da... ), aber er hatte weltweite Folgen...

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Bynaus
    @Sky: du solltest wirklich genauer lesen. EarMaster hat von "einigen Grad" gesprochen, also vielleicht 2,3 Grad, nicht von 12 beim Tambora. Von 12 Grad wird beim Yellowstone im Maximum ausgegangen, 4 waren es damals beim Toba (wobei dies die Menschheit übrigens an den Rand des Aussterbens gebracht hat - damals lebten nach dem Ausbruch weltweit nur noch rund 7500 Menschen - wir sind alle Nachfahren dieser wenigen Leute).
    Ok, war eine Verwechslung!

    Dann ist alles "normal"........

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  • Bynaus
    antwortet
    @Sky: du solltest wirklich genauer lesen. EarMaster hat von "einigen Grad" gesprochen, also vielleicht 2,3 Grad, nicht von 12 beim Tambora. Von 12 Grad wird beim Yellowstone im Maximum ausgegangen, 4 waren es damals beim Toba (wobei dies die Menschheit übrigens an den Rand des Aussterbens gebracht hat - damals lebten nach dem Ausbruch weltweit nur noch rund 7500 Menschen - wir sind alle Nachfahren dieser wenigen Leute).

    @Philip33: ganz ruhig...
    Der Schrottring ist natürlich eine Gefahr für die Raumfahrt, ich habe nie etwas anderes behauptet. Aber ein so grosser Brocken wie ein Komet kann unmöglich wegen den paar Millionen Farbsplittern da oben "hängenbleiben", von ihnen "abgelenkt werden" oder gar "daran zerschellen".

    Natürlich können Teile aus dem Schrottring selber (kaputte Satelliten, ausgebrannte Raketenstufen, etc.) abstürzen und eventuell lokal zu Schaden führen (irgendwann in den 60er Jahren stürtze ein sowjetischer Satellit in Kanada ab - und hat dabei ein grösseres Gebiet radioaktiv verstrahlt). Aber mit Kometen hat das nichts, aber auch gar nichts zu tun. Wenn das in einem Buch gestanden hat, kannst du es bei der nächsten Grillparty zum Anfeuern gebrauchen...

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  • EarMaster
    antwortet
    Durch die Rotation der Erde gelangen diese Bröckchen in untere Athmosphärenbereiche? Wie soll das denn funktionieren?

    Und welche Größe sollen die Teilchen des Schrottrings denn haben, dass sie einen Kometen zerschellen lassen, der in häusergroße Bruchsücke zerschellt. Das ist als würdest du eine Schneeflocke für das Abbrechen von Eisbergen von der durchgehenden Eisdecke verantwortlich machen. Hier kannst du mal einige richtig große Meteoriteneinschläge auf der Weltkarte sehen. Die kleinsten angegebenen haben eine Größe von 1 km und die hinterlassen vergleichsweise geringe Krater. Deine häusergroßen Blöcke würden vielleicht noch einen kleineren Schaden anrichten, aber viel mehr als ein paar Quadratkilometer würden dabei nicht zerstört werden. (Klick mich)

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  • Philip33
    antwortet
    @Bynaus
    man es gibt keinen schutz,im gegenteil es birgt sehr große gefahren erstmal könnte es die raumfahrt in absehbarer zeit unöglich machen,außerdem ist die gefahr des absturzes von großen brocken die irgendwann mal hängengeblieben sind im schrottring sehr hoch.
    Z.B.ein komet zerschellt an dem schrottring und es bleiben teilweise häusergroße oder noch größere stücke in ihm hängen.irgendwann werden die teile durch die ständige rotation der erde (wie das genau geht weiß ich nicht hab ich mal in einem wissentschaftsbuch gelesen)in die mesosphäre übergehen dann beginnt der absturz in die stratosphäre,und dann wirds gefährlich weil die stratosphäre kurz hinter dem ende der troposhäre beginnt.so das heißt das dieser schrottring doch sehr große gefahren birg (auch für uns hier unten)

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Bynaus
    Das ist auch die Regel... Warum "normalerweise"? Siehst du hier eine Ausnahme?
    Naja, wenn der Tambora zu einer Absenkung von 12 Grad geführt haben soll und der Toba 4 Grad.

    Außerdem hast du zwischen Supervulkanen und Vulkanen mit weltweiten Folgen unterschieden.

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  • Bynaus
    antwortet
    Einverstanden. Aber Caldeeren würde ich nicht als "ungefährlich" bezeichnen - der Yellowstone ist auch ein Caldera-Vulkan, ebenso wie Santorin oder Krakatau...

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  • EarMaster
    antwortet
    Ich denke er sieht Yellowstone als "kleinen" Vulkan an, da ja hier so witzige Dinge wie Geysire und heiße Quellen an der Tagesordnung stehen. Aber die Größe sollte man nicht nur an der äußeren Erscheinung bemessen sondern am Potential (hier: Zerstörungspotential).

    Vielleicht sollte man bei der Auflistung auch noch "ungefährlichere" Dinge wie Caldeeren, Maare, etc. aufnehmen. Irgendwie so unter "Ferner liefen"...

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  • Bynaus
    antwortet
    Normalerweise würde man ja annehmen das die größeren Vulkane mehr Schaden anrichten können.
    Das ist auch die Regel... Warum "normalerweise"? Siehst du hier eine Ausnahme?

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  • Skymarshal
    antwortet
    Normalerweise würde man ja annehmen das die größeren Vulkane mehr Schaden anrichten können.

    Aber es ist wohl nicht ganz so einfach. Kommen wohl mehrere Faktoren zusammen!

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    @ Spocky

    Kannst du die Unterteilung mal genauer erklären?

    Wusst gar nicht, dass ein Vulkan, wenn er denn aktiv ist, nur Asche spucken kann.

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