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  • Feydaykin
    antwortet
    In den 80er Jahren meinten "Experten" zum Beispiel "Niemand will so eine dumme Scheibe, das wird keiner kaufen." und bezogen sich dabei auf die CD. Jap. Hat ja keiner. Will ja niemand. Genug des Sarkasmus.
    äh, könntest du diese Aussage mal Belgen? Vor allem Was für Experten waren dass?

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  • Traumdoyle
    antwortet
    Commander1956 schrieb: "Denn es gibt von der Enterprise von Mark Rademaaker zahlreiche Zeichnungen. Und so kann man auch ohne Masstab die Grösse abschätzen."
    Ja, ich weiß, ich kenne die Bilder in seinem Flickraccount. Wie eine Größe daraus abgeschätzt werden kann, ist mir aber immer noch fraglich, man könnte höchstens in das Cockpit zoomen und daraus dann die ungefähre Größe "ableiten." Jetzt kommt eine Meinung: ich habe das gerade mal gemacht und es sieht eher so groß (so lang) wie die Colonial Heavy 798, oder Colonial One aus Battlestar Galactica, falls das jemandem etwas sagt, aus. Meinung.
    Achso mit Warpgondeln... dadurch wird sie ja dann fast doppelt so lang... ja dann könntest du sogar Recht haben Dann ist meine oben genannte Meinung ja fast unwichtig... auch egal lol.

    Ebenso: "weil wir "leider" noch ein kapitalistisches Wirtschaftssystem haben."
    Ich habe keine Ahnung, was das sein soll und es ist mir auch ziemlich egal schließlich bezieht sich der Thread nicht spezifisch auf die Erde. Erkläre es mir auch bitte nicht, bei Wirtschaft bekomme ich Bauch- und Kopfweh (nicht wirklich).
    " Aber für so eine mehere Kilometer lange Röhrenkonstruktion"
    Meinst du den Weltraumlift?

    Feydakin schrieb: "weil der Replicator Dinge aus Energie erstellen soll und nicht einfach Grundmaterie in eine andere Form."
    Dazu gibt es mehrere Meinungen, welche davon canon ist, ist mir bei allem Respekt wirklich egal, da es um den Begriff geht. Wenn Gene Roddenberry respektive Rick Sternbach den Replikator Einhornmaschine genannt hätte, würde ich den 3D-Drucker Einhornmaschine nennen. Wie die respektiven Geräte funktionieren, ist für ihren Namen nebensächlich. Kannst du als Meinung auffassen

    Liopleurodon schrieb: "Die Photosynthese ist nicht uneffektiv und die Leistung lässt sich durch eine Erhöhung des Luftkohlendioxids auf das Dreifache des heutigen Niveaus sogar noch steigern."
    Das kommt ganz auf die Pflanzen an, manche reagieren empfindlich, andere wie der gute Hanf lieben eine stickige Luft geradezu. Eine Quelle habe ich dazu jetzt leider nicht parat.

    Commander1956 schrieb: "Um zum Ende zu kommen auf den CGI Darstellungen vom Rademaker sind Solarmodule am Schiff angebracht. Die aber bei einem interstellaren Flug kaum noch Sinn machen."
    Kaum noch Sinn? Warum nicht? Weil der interstellare Raum nur vereinzelt fehlgeleitete Planeten und Sterne hat? Außerdem bennent https://farm8.staticflickr.com/7209/...228401fb_o.jpg die Photovoltaikmodule als lediglich tertiäre Energiequelle. Wenn der Winkel zum respektiven Stern S etwa 0° beträgt und die S-Konstante gut ist, kommt jede Menge Strom dabei heraus.

    So wie auch: "Das hat sich heute geändert. Wenn heute über Warp und Wurmlöcher gesprochen wird, lacht keiner mehr. Wenn sich auch heute noch viele konservative Physiker eine Realisierung nicht vorstellen können."
    Zum Glück ist die subjektive Vorstellungskraft von Physikern und anderen Menschen kein Beweis für die jeweilige (Un)Machbarkeit. In den 80er Jahren meinten "Experten" zum Beispiel "Niemand will so eine dumme Scheibe, das wird keiner kaufen." und bezogen sich dabei auf die CD. Jap. Hat ja keiner. Will ja niemand. Genug des Sarkasmus.
    Dasselbe galt auch für den PC, wo diese selbsternannten Experten meinten, dass niemand so ein olles Teil im Büro rumstehen haben will.
    Zuletzt geändert von Traumdoyle; 04.07.2014, 16:16.

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  • Bynaus
    antwortet
    Zitat von Commander1956
    Es ging mir hierbei um den psychologischen Effekt.
    Mir auch - darum, dass solche Bedenken auch in den Hintergrund fallen können, wenn der Nutzen und die Verlässlichkeit genügend hoch sind.

    Aber wie ich schon erwähnte, wird die zukünftige Energiequelle duch Kernfusion gespeist.
    Wir werden sehen. ITER macht mich nicht besonders optimistisch.

    Und da versucht ein NASA Professor mir einem kleinen Team zumindest im Labor mittels Laser die Raumzeit zu beeinflussen.
    Bisher redet er mehr als dass er liefert (oder misst). Sie sind jetzt doch schon ein paar Jahre dran, und bisher wurde noch nichts greifbares publiziert. Wenn man die paar "Motivationsreden" an Kongressen ausblendet.

    Zitat von Agent Scullie
    das musst du einen gewissen Barack Obama fragen.
    Das stimmt so nicht. Nach Bush's grosser Rede hat die NASA vom Kongress in keinem Jahr das für die grandiosen Visionen benötigte Geld bekommen. Entsprechend ist das Projekt auch nicht wirklich vorwärts gekommen. Obama hat am Anfang noch mitgespielt und die höheren Geldforderungen der NASA durchgereicht - ohne Erfolg. Am Ende war die Mondlandung erst in der zweiten Hälfte der 20er möglich, vermutlich sogar erst 2030. Obama hat dann nur das einzig Konsequente gemacht: er hat das überteuerte und offensichtlich unfinanzierbare Constellation-Projekt gestoppt. Leider musste er am Ende teilweise zurückkrebsen, weil der Kongress dann doch noch das SLS und die "Orion"-Kapsel doch noch durchgedrückt hat (die NASA hätte diese lieber kommerziell ausgeschrieben). Nun bauen die USA also eine überteuerte Rakete, die kein wirkliches Ziel hat.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Was ja doch erstaunlich ist, wenn man bedenkt, dass schon im ersten Teil "2001" der Monolith auf Iapetus Bowmans Raumkapsel auf eine überlichtschnelle Reise katapultierte
    mmh war das wirklich eine überlichreise? Oder wurde Bowmann nicht vom Monolithen in einen "Transhumanen" Zustand versetzt?

    - - - Aktualisiert - - -

    Dann kam Alcubierre und hat gezeigt, dass es zumindest theoretisch eine theoretische Möglichkeit für FTL gibt, und seither wurden die theoretischen Anforderungen für FTL immer kleiner.

    Das ändert jetzt nichts daran, dass es PRAKTISCH wahrscheinlich unmöglich bleibt, aber in den Gefilden der theoretischen Physik wurde FTL in den letzten 20 Jahren immer möglicher
    Du ich kenne die Thesen im groben dazu, und allein die Annahmen die dafür nötig sind machen wenig Optimismus auf FTL.

    Auch wenn das in bestimmten Mathematischen Modellen möglich sein sollte (Und selbst wenn man bei C+1 liegt, ist das so ein Sprung gegenüber den Thesen fürs Relativistische Reisen?)

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  • Redphone
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Weil die Physik FTL immer unmöglicher macht.
    Im Gegenteil. Anfang der 90er gab es nur ein paar halbgare Konzepte zu FTL, und die meisten Physiker waren sich "ziemlich sicher", dass FTL prinzipiell unmöglich ist.

    Dann kam Alcubierre und hat gezeigt, dass es zumindest theoretisch eine theoretische Möglichkeit für FTL gibt, und seither wurden die theoretischen Anforderungen für FTL immer kleiner.

    Das ändert jetzt nichts daran, dass es PRAKTISCH wahrscheinlich unmöglich bleibt, aber in den Gefilden der theoretischen Physik wurde FTL in den letzten 20 Jahren immer möglicher.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
    Ja genau im interstellaren Raum. Ich habe das mal irgendwo gelesen. Das Schiff würde dann so einen Riesentrichter am Bug haben, der die Strahlung und Partikel auffängt.
    Wie Feydaykin schon schrieb: wenn du den Bussard-Staustrahlantrieb meinst, der fängt keine Strahlung auf, sondern saugt mittels eines Magnetfeldes interstellare Wasserstoff-Ionen auf, um damit Kernfusion zu betreiben.

    Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
    Es gibt zwar jede Menge Pläne, aber es passiert Nichts. Die Amis wollten wieder zum Mond zurück. Es sollten dort Stationen erichtet werden. Wo sind sie, werde ich das noch erleben.
    das musst du einen gewissen Barack Obama fragen.

    Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
    Aber ich muss auch immer an den berühmten und vor einigen Jahren verstorbenen "Arthur C. Clarke" denken. Selbst in seinem letzten Buch der Odyssee Reihe "3001" hat er der Menscheit noch keinen Überlichtschnellen Raumantrieb zugetraut.
    Was ja doch erstaunlich ist, wenn man bedenkt, dass schon im ersten Teil "2001" der Monolith auf Iapetus Bowmans Raumkapsel auf eine überlichtschnelle Reise katapultierte (wer nur den Film gesehen hat: da stand der Monolith nicht auf Iapetus, sondern kreiste um den Jupiter). Vielleicht sollte die Menschheit damit aber auch nur als gegenüber den Monolithen-Erbauern rückständig hingestellt werden.

    Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
    Ich bin rein gefühlsmässig fest davon überzeugt das es zu schaffen ist. Auch wenn heute noch diese exotische Materie vergleichbar mit Feenstaub ist.
    Wie hat "Agent Scullie" geschrieben, wir benötigen eine neue Physik dafür.
    Agent Scullie hat aber auch geschrieben, dass in einer solchen neuen Physik für den Alcubierre-Antrieb eventuell gar keine solche exotische Materie benötigt wird

    Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
    Aus der Vergangenheit, habe ich selber erlebt wie sich die Physik in meiner Jugend zu heute verändert hat. Bestimmt kann sich noch jeder an das Modell des "Bohr Atoms" erinnern. Und wie stellt man sich heute im 21. Jahrhundert das Atommodell vor?
    Das Bohrsche Atommodell wurde 1923 durch das deBrogliesche Atommodell abgelöst, dieses wiederum 1925 durch das Schrödingersche aka quantenmechanische Atommodell. Bei diesem Schröderingerschen Atommodell ist es seither geblieben. Wie alt bist denn, dass deine Jugend vor 1925 lag? Angenommen, du wärest 1925 18 Jahre alt gewesen, dann müsstest du ja heute 107 sein

    Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
    Oder wenn man damals einen Physiker, als im ZDF die erste Folge von "Raumschiff Enterprise" lief, danach gefragt hätte ob es möglich wäre einen "Sol-Antrieb" zu bauen. Wäre das damals so abwegig gewesen, dass man kaum eine ernstzunehmende Antwort erhalten hätte.

    Das hat sich heute geändert. Wenn heute über Warp und Wurmlöcher gesprochen wird, lacht keiner mehr.
    Eigentlich hat sich da nur wenig geändert. Und zwar, dass 1994 der Herr Alcubierre mal durchgerechnet hat, was die ART-Feldgleichungen dazu sagen, wenn man eine Warpmetrik in sie einsetzt. Das hätte auch Albert Einstein schon 1916, nach Publikation der ART, machen können.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Du meinst den Bussard Ramjet

    der ist im Prinzip ein vielversprechendes Konzept, hat aber auch Schwierigkeiten.

    aber der Arbeitet nicht mit Kosmischer Srahlung sondern will den interstellaren Wasserstoff sammeln

    Habe gestern auch mal etwas über die Projekte "NERVA" und "ORION" nachgelesen. Die sind ja schon steinalt. Teilweise aus den 1950iger und 1960iger Jahre.
    naja, ändert nicht an dem Inhalt. Und Orion ist ein recht Effektives System zumindest wenn es darum geht Massen ins All zu bringen.


    Aber ich muss auch immer an den berühmten und vor einigen Jahren verstorbenen "Arthur C. Clarke" denken. Selbst in seinem letzten Buch der Odyssee Reihe "3001" hat er der Menscheit noch keinen Überlichtschnellen Raumantrieb zugetraut.
    Ich bin rein gefühlsmässig fest davon überzeugt das es zu schaffen ist. Auch wenn heute noch diese exotische Materie vergleichbar mit Feenstaub ist
    Weil die Physik FTL immer unmöglicher macht.

    - - - Aktualisiert - - -

    Wie hat "Agent Scullie" geschrieben, wir benötigen eine neue Physik dafür. Aus der Vergangenheit, habe ich selber erlebt wie sich die Physik in meiner Jugend zu heute verändert hat. Bestimmt kann sich noch jeder an das Modell des "Bohr Atoms" erinnern. Und wie stellt man sich heute im 21. Jahrhundert das Atommodell vor?
    Modelle dienen der Vereinfachung oder Darstellung von Zusammenhängen. Bohr wollte bestimmt kein Atom abbilden.

    und nein in der Physik hat sich je nach Bereich nicht alles umgeworfen. Nur der Gültikeitesbereich wird erweitert oder eingeschränkt.

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  • Comander1956
    antwortet
    Bynaus schreibt:
    Nun, ein Flugzeug hat zwar keine Nuklearbombe an Bord, aber genügend Kerosin, um alle Passagiere zu verdampfen und/oder das Flugzeug in solche Höhen zu tragen, dass bei einem Absturz alle Passagiere umkommen.
    Es ging mir hierbei um den psychologischen Effekt. Natürlich ist das Kerosin sogar noch viel gefährlicher als eine Nuklearbombe (zumindest wenn sie aus den USA stammt) Denn die haben soviele Sicherungen eingebaut, das die Bombe selbst bei einem senkrechten Absturz mit maximalen Schub nicht detonieren würde.

    Dagegen kommt es schon zur Materie/Antimaterie Reaktion, sobald das Magnetfeld ausfällt. Ich vermute jedoch, das zumindest bei Star Trek, jeder Warpgenerator so eine Art Akku besitzt, welches für eine bestimmte Zeit, das Feld aufrechterhält. Ansonsten würde bei jedem Energietotalausfall das Schiff sofort detonieren.

    Aber wie ich schon erwähnte, wird die zukünftige Energiequelle duch Kernfusion gespeist.
    Du meinst im interstellaren Raum? Ich befürchte, damit kommst du nicht besonders weit.
    Ja genau im interstellaren Raum. Ich habe das mal irgendwo gelesen. Das Schiff würde dann so einen Riesentrichter am Bug haben, der die Strahlung und Partikel auffängt.

    Habe gestern auch mal etwas über die Projekte "NERVA" und "ORION" nachgelesen. Die sind ja schon steinalt. Teilweise aus den 1950iger und 1960iger Jahre.

    Aber seien wir mal ehrlich was hat sich seit den Apollo Fügen und den Mondlandungen in der Raumfahrt getan? Gut wir hatten den Shuttle und wir haben die ISS. Aber das wars dann schon.

    Es gibt zwar jede Menge Pläne, aber es passiert Nichts. Die Amis wollten wieder zum Mond zurück. Es sollten dort Stationen erichtet werden. Wo sind sie, werde ich das noch erleben.

    Vom seit Ewigkeiten geplanten Marsflug erst garnicht zu sprechen. Der wird in aller Regelmässigkeit, immer wieder nach hinten verschoben. Jetzt soll es ab 2030 losgehen. Allerdings nur wenn man vorher wieder auf dem Mond war.

    Und da versucht ein NASA Professor mir einem kleinen Team zumindest im Labor mittels Laser die Raumzeit zu beeinflussen.

    Wenn es funktioniert der erste von vielen Schritten zum Warpantrieb. Vielleicht ist dann sogar der Nobelpreis für Physik sicher.
    Der Antrieb selber wäre in seinen Auswirkungen vergleichbar mit Gutenberg und seiner Buchdruckkunst. Auch sie hat damals die Welt verändert. Besser wäre vermutlich ein Vergleich mit dem Ottomotor.

    Aber ich muss auch immer an den berühmten und vor einigen Jahren verstorbenen "Arthur C. Clarke" denken. Selbst in seinem letzten Buch der Odyssee Reihe "3001" hat er der Menscheit noch keinen Überlichtschnellen Raumantrieb zugetraut.
    Ich bin rein gefühlsmässig fest davon überzeugt das es zu schaffen ist. Auch wenn heute noch diese exotische Materie vergleichbar mit Feenstaub ist.
    Wie hat "Agent Scullie" geschrieben, wir benötigen eine neue Physik dafür. Aus der Vergangenheit, habe ich selber erlebt wie sich die Physik in meiner Jugend zu heute verändert hat. Bestimmt kann sich noch jeder an das Modell des "Bohr Atoms" erinnern. Und wie stellt man sich heute im 21. Jahrhundert das Atommodell vor?

    Oder wenn man damals einen Physiker, als im ZDF die erste Folge von "Raumschiff Enterprise" lief, danach gefragt hätte ob es möglich wäre einen "Sol-Antrieb" zu bauen. Wäre das damals so abwegig gewesen, dass man kaum eine ernstzunehmende Antwort erhalten hätte.

    Das hat sich heute geändert. Wenn heute über Warp und Wurmlöcher gesprochen wird, lacht keiner mehr. Wenn sich auch heute noch viele konservative Physiker eine Realisierung nicht vorstellen können.

    Deshalb bin ich fest davon überzeugt, das es bis zum Ende dieses Jahrhunderts noch neue phsikalische Konzepte geben wird, die einen FTL Antrieb ermöglichen.
    Gruss,
    Richard

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  • Bynaus
    antwortet
    Zitat von Feydaykin
    bestes Beispiel Projekt Orion
    Und zwar das Original aus den 60ern.

    Zitat von Commander1956
    Aber mal ehrlich sollen die Menschen in der Zukunft ständig mit einer potentiellen Bombe durchs All reisen? Stellt euch mal vor jeder Passagierjet hätte jedesmal eine Nuklearbombe an Bord, die das Flugzeug und sämtliche Insassen verdampfen könnte.
    Nun, ein Flugzeug hat zwar keine Nuklearbombe an Bord, aber genügend Kerosin, um alle Passagiere zu verdampfen und/oder das Flugzeug in solche Höhen zu tragen, dass bei einem Absturz alle Passagiere umkommen. Tot ist tot, egal ob nuklear oder durch die gute alte Schwerkraft. Sicher, es gibt Leute mit Flugangst, aber trotz dieser möglichen Todesgefahr überwiegt eben doch für die allermeisten der Nutzen. Ich hätte kein Problem damit, in einem Raumschiff voller Antimaterie unterwegs zu sein, wenn diese Schiffe eine vernünftige Zuverlässigkeit demonstriert haben und ich dafür mal auf einer anderen Welt stehen kann.

    Wer weis vielleicht kann man in fernerer Zukunft sogar die kosmische Strahlung als Energiequelle nutzen. Das wäre dann wahrlich eine Energiequelle ohne Ende.
    Du meinst im interstellaren Raum? Ich befürchte, damit kommst du nicht besonders weit.

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  • Feydaykin
    antwortet
    yo, genau die, ist schon was dran.

    bestes Beispiel Projekt Orion

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  • Redphone
    antwortet
    Die Kzinti-Lektion: "A reaction drive's efficiency as a weapon is in direct proportion to its efficiency as a drive."

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  • Feydaykin
    antwortet
    ja, Antimaterie ist nur ein Energieträger.

    und es ist Tatsache, jedes Antriebsystem was wirklich Brachial ist, ist quasi auch eine Gefährliche Waffe.

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  • Redphone
    antwortet
    Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
    Hallo,
    mal was anderes als die Nahrungsmittelproduktion. Mich interessiert mehr die Antriebsweise und die Energiegewinnung.
    Mal angenommen man könnte diese "exotische Materie" mit der negativen Energie herstellen. Reicht das denn als Energiequelle für sämtliche Schiffssysteme aus?
    Die "exotische Materie" liefert erst einmal gar keine Energie. Im Gegenteil: Wenn ich das richtig verstehe, dann muss man sie, um sie als Antrieb zu nutzen, in Rotation versetzen, d.h. man muss noch Energie reinstecken.

    In Star Trek wird die Energie ja in einem Warpkern duch die Annihilierung von Materie und Antimaterie gewonnen.
    Aber mal ehrlich sollen die Menschen in der Zukunft ständig mit einer potentiellen Bombe durchs All reisen?
    Eine Energiequelle mit hoher Energiedichte hat große Vorteile - hat aber eben prinzip-bedingt eine hohe Energiedichte.

    Wer weis vielleicht kann man in fernerer Zukunft sogar die kosmische Strahlung als Energiequelle nutzen. Das wäre dann wahrlich eine Energiequelle ohne Ende.
    Der Großteil der kosmischen Strahlung stammt von der Sonne, das fällt bei interstellaren Flügen also auch weg. Und ich bezweifle, dass man aus den paar Teilchen pro Sekunde und Quadratmeter genug Energie rausholen kann, um damit ein Raumschiff zu betreiben.

    Für die mittlere Zukunft gehe ich von einem Fusionsreaktor als Energiequelle aus.

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  • Comander1956
    antwortet
    Hallo,
    mal was anderes als die Nahrungsmittelproduktion. Mich interessiert mehr die Antriebsweise und die Energiegewinnung.
    Mal angenommen man könnte diese "exotische Materie" mit der negativen Energie herstellen. Reicht das denn als Energiequelle für sämtliche Schiffssysteme aus? In Star Trek wird die Energie ja in einem Warpkern duch die Annihilierung von Materie und Antimaterie gewonnen.
    Aber mal ehrlich sollen die Menschen in der Zukunft ständig mit einer potentiellen Bombe durchs All reisen? Stellt euch mal vor jeder Passagierjet hätte jedesmal eine Nuklearbombe an Bord, die das Flugzeug und sämtliche Insassen verdampfen könnte.
    Sicher kein angenehmes Gefühl. Und im Star Trek Universum ist das Alltag. Ich glaube zwar das man in Zukunft damit beginnen wird gezielt Antimaterie herzustellen (als Waffe extrem effektiv). Indem man Teilchenbeschleuniger baut, die nur speziell dafür konzipiert sind. Denn heute sind diese Antiteilchen eher ein Abfallprodukt.

    Zudem ist ihre Herstellung extrem Ernergieaufwändig. Und hätte man alle bisher erzeugte Antimaterie gesammelt, könnte man damit lediglich eine Glühlampe einige Minuten leuchten lassen.

    Aber für die Energieerzeugung bei Raumschiffen ist Antimaterie einfach zu gefährlich. Da stelle ich mir dann doch eher einen Fusionsgenerator vor, der wenn er mal ausfällt nicht das ganze Schiff gleich zerstört.
    Vorausgesetzt der Versuchsreaktor "ITER" in Frankreich funktioniert später einwandfrei. Kann man sicher davon ausgehen, das bis zum Endes dieses Jahrhunderts die Kernfusion ein fester Bestandteil unserer Energieerzeugung wird.
    Und für planetare Reisen könnte man sie auch als Antrieb verwenden. Zum Beispiel wie bei 2001 die Odyssee durch einen Plasma-Fusionsantrieb beschleunigt wird.

    Wer weis vielleicht kann man in fernerer Zukunft sogar die kosmische Strahlung als Energiequelle nutzen. Das wäre dann wahrlich eine Energiequelle ohne Ende.
    Um zum Ende zu kommen auf den CGI Darstellungen vom Rademaker sind Solarmodule am Schiff angebracht. Die aber bei einem interstellaren Flug kaum noch Sinn machen.
    Gruss,
    Richard

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Die Photosynthese ist nicht uneffektiv und die Leistung lässt sich durch eine Erhöhung des Luftkohlendioxids auf das Dreifache des heutigen Niveaus sogar noch steigern.
    Kommt darauf an, welche Methoden man verwendet um die Nahrung zu erzeugen. Echter Feldbau im Habitat wäre wohl wirklich etwas ineffizient.
    Muss man aber auch nicht, für die meisten Pflanzen und maritimen Lebensformen, braucht man keine Schwerkraft. Da reichen aufblasbare schwerelose Farmen (mit gefilterten Sonnenlicht), vollkommen aus. Diese sollten für eine Zivilisation die rotierende Weltraumhabitate bauen kann, relativ günstig zu errichten sein.
    Ansonsten darf man die künstlerischen Interpretationen solcher Habitate, auch nicht allzu ernst nehmen.
    Zuletzt geändert von Enas Yorl; 01.07.2014, 16:06.

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