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  • Stormking
    antwortet
    Schließe mich dem allgemeinen Tenor hier an. In die 60er? Für kein Geld der Welt! Über 3-5 Jahre könnte man noch reden, da könnte man seine heutige Situation ein bißchen "optimieren" und daß mal fünf Jahre lang nichts wirklich überraschendes in der Weltgeschichte passiert, wäre wohl auch zu verschmerzen. Aber alles andere wäre Verschwendung von Lebenszeit.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Oh, das Leben durch einen langweiligen Bürojob ist in der Tat sehr wohl eingeschränkt.
    Mag sein, aber weder hat jeder einen langweiligen Bürojob, noch ist jeder Bürojob zwangsweise langweilig (CEO eines Großunternehmens ist auch größtenteils Bürojob).


    Die meisten Menschen arbeiten für ihr Einkommen, aber das an was sie arbeiten, das tun sie oft nicht für sich selbst oder ihre eigene freie Entfaltung.
    Und das ist die Einschränkung die man hat, wenn es an Geld mangelt.
    Und andere sind sehr zufrieden mit ihrer Arbeit, egal wieviel sie dafür verdienen. Andere wiederum sind froh überhaupt eine Arbeit zu haben- nicht weil sie das Geld unbedingt brauchen, sondern weil sie sich nicht als nutzlose Herumtreiber fühlen wollen(wie es der superreiche Dauertourist in deinem Szeanrio wäre).

    Hast du Geld, dann bist du in dieser Hinsicht viel freier.
    Geld ist schön und gut, aber unermesslich viel davon braucht man nicht. Die alte Weisheit "Geld macht nicht glücklich" ist inzwischen empirisch gut belegt.

    Du mußt nicht jeden Job nehmen, du kannst ihn dir raussuchen.
    Können viele auch so.

    Richtig, aber hast du schonmal geschaut was ein Musical heutzutage kostet?
    Nein, ich red jetzt nicht von Volksmusik bzw. moderne Popmusik im Stadion oder auf der grünen Wiese, ich spreche von Musicals.
    Ich gehe in keine Musicals.

    Die Preise liegen meist über 100 € und oft sind sie ganz woanders als dort wo du gerade wohnst.
    Geht doch. Das ist der Preis, den man auch ungefähr abdrücken muss, wenn man der Familie ein schickes Weihnachtsessen spendiert.


    Siehe oben, der Normalo wird hier immer erhebliche Einschränkungen haben.
    Ich weiß ja nicht wie es bei Musicals, aber ins Theater gehe ich gerne gelegentlich und - Überraschung!- das sind alles normale Leute (d.h weder besonders reich, noch besondes arm).

    Für den Bier Malorca Strandtouristen vielleicht, also der ohne Ideen, aber nicht der, der mit Tourismus auch Abenteuerreisen verbindet.
    Wer eine solche Abenteurermentalität besitzt, wird vermutlich lieber mit seinem Sack und 7 Sachen durch die Welt ziehen, statt mit einem Privatjet und Gefolge.

    Deswegen habe ich in der 7 Tage Woche ja auch das Bergsteigen erwähnt.
    Ich kenne keine Bergsteiger persönlich, würde mich aber wundern, wenn das alles Superreiche ohne normale Beschäftigung wären.


    Zitat von Seythia Beitrag anzeigen
    Was KdE meinte, und ich gebe ihm da recht, war, dass es in deiner Ausführung entweder die Möglichkeit gibt reich zu sein, oder einen langweilgen Bürojob zu haben.
    Exakt.

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  • efferman
    antwortet
    fast schon garantierter reichtum, das wissen wann und wo katastrophen stattfinden?
    da bleibt ja nur eines: mit dem gewonnenen Geld eine Firma aufbauen die sich auf Sensorik spezialisiert. da das kein Weltkonzern ist, dürfte das nicht gegen deine Regeln sein. Ich Reise zu Vulkanen die demnächst ausbrechen und zu epizentren von erdbeben und analysiere die Mistviecher zu Tode, um damit zuverlässige Vorhersagesysteme zu entwickeln. Oder fällt das schon unter geschichtlich relevanter Einfluss?

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  • Seythia
    antwortet
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Oh, das Leben durch einen langweiligen Bürojob ist in der Tat sehr wohl eingeschränkt.
    Was KdE meinte, und ich gebe ihm da recht, war, dass es in deiner Ausführung entweder die Möglichkeit gibt reich zu sein, oder einen langweilgen Bürojob zu haben.

    Aber es gbt noch so viel dazwischen,so viele Berufe in denen du zwar nicht viel verdienst, aber trotzdem nicht in einem kleinen Büro verrottest.

    Ich persönlich sehe keinen Reiz in unermesslichem Rechtum.
    ja, viel Geld wär praktisch, aber nunmal nicht alles.

    Das was du beschreibst ist Materialismus in seiner krassesten Art.

    Ist es erstrebenswert seine '6 jahre jüngere Freundin' irgendwohin auszuführen?
    Dieses Statement stört mich nämlich gewaltig, weil es von einer so unglaublichen Oberflächlichkeit zeugt.

    Und sowieso.
    Nehmen wir an, du bist ein einfacher Büroangestellter und reist ins Jahr 1960.
    Womit genau willst du denn da Geld machen?

    Außerdem,Cordess, hast du nicht beschrieben, was passert wenn man in dieser Woche schwer erkrankt.
    Außerdem wurden psychische Erkrankungen auch auf eine sehr angenehme Weise behandelt: Lobotomie.

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Das Leben beschränkt sich doch nicht auf entweder unermesslich reich oder langweiliger Bürojob.
    Oh, das Leben durch einen langweiligen Bürojob ist in der Tat sehr wohl eingeschränkt.

    Denn wenn du Malochen mußt, nur um über die Runden zu kommen, dann bedeutet das, daß du oft nicht deinen eigenen Interessen, Hobbies usw. nachgehen kannst und diesen dann, wenn doch, nur sehr eingschränkt nachgehen kannst.

    Die meisten Menschen arbeiten für ihr Einkommen, aber das an was sie arbeiten, das tun sie oft nicht für sich selbst oder ihre eigene freie Entfaltung.
    Und das ist die Einschränkung die man hat, wenn es an Geld mangelt.


    Hast du Geld, dann bist du in dieser Hinsicht viel freier.
    Du mußt nicht jeden Job nehmen, du kannst ihn dir raussuchen.
    Denn du hast genug Geld auch mal ohne Job über die Runden zu kommen.
    Und wenn du ganz viel Geld hast, dann kannst du deine Hobbies ohne weiteres zum Beruf machen, insbesondere auch die teuren Hobbies und das sogar dahingehend, daß dein Beruf finanziell zum Nullsummenspiel wird.






    Ich kann auch heute in Konzerte gehen. Ist ja nicht so, dass heute keine interessante Musik mehr produziert würde.
    Richtig, aber hast du schonmal geschaut was ein Musical heutzutage kostet?
    Nein, ich red jetzt nicht von Volksmusik bzw. moderne Popmusik im Stadion oder auf der grünen Wiese, ich spreche von Musicals.

    Die Preise liegen meist über 100 € und oft sind sie ganz woanders als dort wo du gerade wohnst.
    Wer in einer großen Stadt wohnt kann sich ja noch wenigstens in Geduld üben und warten, aber wer außerhalb wohnt, der muß dann halt auch noch Reise- und Übernachtungskosten miteinplanen und dann fragst du dich schnell bei deinem knappen Lohn als Bürojobber ob es die 300-400 € wert sind oder ob du doch nicht besser für den einen Abend in die Videothek gehst und ne DVD ausleihst.



    Sein Leben ändern kann man auch in der Gegenwart.
    Natürlich.
    Aber hier geht es ja um Zeitreisen und die Tatsache, daß man hier seinen Lottoalmanach mitnehmen kann.



    Oper, Theater, Konzerte... das gibt es alles auch heute- und nicht nur für Superreiche.
    Siehe oben, der Normalo wird hier immer erhebliche Einschränkungen haben.

    Und was soll ich in der Antarktis? Das ist so ziemlich der miestes Platz für einen Touristen, den es gibt.
    Für den Bier Malorca Strandtouristen vielleicht, also der ohne Ideen, aber nicht der, der mit Tourismus auch Abenteuerreisen verbindet.
    Deswegen habe ich in der 7 Tage Woche ja auch das Bergsteigen erwähnt.
    Kein Mensch spricht hier vom Strandbad in Malibu.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Cordess schrieb nach 8 Minuten und 11 Sekunden:

    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Nun ja, ich kann da nur direkte Beispiele bringen: Meine Großeltern haben sich ihr Haus wirklich vom Mund abgespart (kein Witz, sie haben sich wirklich in ALLEM eingeschränkt, auch im Essen). Für sie war und ist das Haus ALLES. Ein Verkauf käme für sie für kein Geld der Welt in Frage.

    Ich will jetzt nicht behaupten, dass einem Reichen sein Haus nichts bedeutet, aber eine solch enge Bindung wäre zumindest eher unwahrscheinlich.

    Heißt das, dass meine Großeltern gerne so gespart haben ? Ganz sicher nicht. Aber diese enge Bindung sehe ich durchaus als etwas positives. Sie wissen ihre Haus richtig zu schätzen.
    Gut, in diesem Fall muß sich der Reiche dann halt etwas sehr technisch anspruchsvolles bauen.
    Meinetwegen ein Flugzeug.
    Dazu wird er dann auch eine sehr starke enge Bindung aufbauen, so wie deine Großeltern auch, obwohl er reich ist.
    Zuletzt geändert von Cordess; 26.05.2010, 18:40. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Infinitas
    antwortet
    Der einzige Anreitz wäre eher Patente für regenerative energien in die Vergangenheit mitzunehmen um etwas für den Erhalt der Erde zu tun. UND DAMIT GELD ZU VERDIENEN ....
    Gut ja mit dem Geld ist das so eine Sache hat man welches hat man Probleme hat man keines, hat man halt andere Probleme
    wie auch immer unter Einschrekungen möchte ich nicht leben und der Korrekturfaktor ist viel zu einfach wenn es so etwas gäbe wäre ich wahrscheinlich auch im Jetzt schon längst tot ( naja gut man könnte dahingehen noch die Hypothese aufstellen das ich schon längst tot bin und es bloß nicht merke). Prinzipiell glaube ich eh daran dass ein Mensch an seinen Handlungen gemessen wird. Gibt er etwas Unfeines an die Gesellschaft das Universum oder sonst irgendeinen, dann bekommt er auch irgendwann etwas unfeines zurück. Genauso sehe ich das mit der Zeitreise es Kommt halt auf den Zweck an.

    LG Infinitas

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Und was das Haus betrifft.
    Übrigens, du kannst auch sau viel Geld haben und dein Haus trotzdem Stück für Stück selbst bauen, im Schweiße deines Angesichts, wenn dir der ideelle Wert so wichtig ist.

    Ja das geht, kaum zu glauben und schon wieder sind wir wieder beim Thema Fantasie und Ideen.
    Nun ja, ich kann da nur direkte Beispiele bringen: Meine Großeltern haben sich ihr Haus wirklich vom Mund abgespart (kein Witz, sie haben sich wirklich in ALLEM eingeschränkt, auch im Essen). Für sie war und ist das Haus ALLES. Ein Verkauf käme für sie für kein Geld der Welt in Frage.

    Ich will jetzt nicht behaupten, dass einem Reichen sein Haus nichts bedeutet, aber eine solch enge Bindung wäre zumindest eher unwahrscheinlich.

    Heißt das, dass meine Großeltern gerne so gespart haben ? Ganz sicher nicht. Aber diese enge Bindung sehe ich durchaus als etwas positives. Sie wissen ihre Haus richtig zu schätzen.

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Du schreibst einen solchen Quatsch. Wie konnte denn dann die 4köpfige Familie mit einem alten DDR-LKW bis nach Indien kommen? Wieso sind regelmäßig Abenteurer und Aussteiger auf dem Fahrrad bis nach China unterwegs? Alles Millionäre?
    Du antwortest einen solchen Quatsch.
    Das diese ganzen Aussteiger erhebliche Nachteile haben und auch sehr langsam vorankommen, was ich auch schon in meinem vorherigen Posting angedeutet habe, unterschlägst du hier nämlich.


    Genauso ein Quark. Es gibt unzählige Beispiele, dass Millionäre ihren Lebensstil zur Schau stellen
    Wieder ne Quatschanwort.
    Habe ich irgendwo geschrieben daß es solche Leute nicht geben würde?
    Ich sprach von Klugen Millionären, der Begriff klug ist dir hoffentlich bekannt.


    Offensichtlich hast Du weder Freundin noch Freunde, denn sonst würdest Du wissen, dass Dir dieser Reichtum nix bringt,
    Nun, wer keine Freunde hat, der weiß, daß ihm Reichtum mehr bringt als keiner, denn auf sein Geld kann er sich wenigstens verlassen.
    Sprich, wenn du keine Freunde hast, die dich im Krankheitsfall pflegen, dann brauchst du eben sehr sehr viel Geld damit du dir gutes Pflegepersonal leisten kannst.
    Aber das was du schreibst ist mal wieder der gleiche Müll wie vorhin, die ach so unglücklichen Reichen, die sind ja alle unglücklich und haben alle keine Freunde.
    Oder anders gesagt, schon wieder so ne Trostrede der Normalos, die das gerne glauben wollen, damit sie mit ihrem geringen Vermögen sich wenigstens gut zureden können.
    Typischer O Ton: "Geld macht nur unglücklich." Bla, bla, bla.
    Das man selbst im Besitz von Geld und Reichtum glücklich sein kann, das kommt denen natürlich nicht in den Sinn, denn sie wollen das gar nicht wahrhaben, es würde nur ihr Weltbild zerstören.



    wenn Du diese Annehmlichkeiten nicht mit jemandem teilen kannst.
    "Bettler haben also tausend Freunde die ihnen immer mit Rat und Tat zur Seite stehen und ihnen immer helfen und Reiche Leute, die sind einsam, haben überhaupt niemanden auf den sie sich verlassen können und grundsätzlich ein völlig unglückliches Leben."

    Willst du mir das sagen? Glaubst du das ernsthaft?
    Herr, laß Hirn regnen! Pisa läßt grüßen.



    Denn irgendwann hast Du Langeweile, da es keinerlei finanzielles Limit gibt.
    So ein Schmarn.
    Grundsätzlich Langweile für zwischendurch gibt's immer, die hat jeder Mensch einmal und sei es nur, weil man auf den Zug wartet.
    Aber das so als Grundsatz hinzustellen, wegen dem Geld als Begründung ist doch völliger Quatsch.
    Wenn dir mit Geld langweilig wird, weil du kein finanzielles Limit hast, dann ist nicht dein fehlendes finanzielle Limit das Problem, sondern dein Mangel an Fantasie etwas mit dem Geld anzufangen.



    Es wäre Dir möglich, ein ganzen Einkaufszentrum inclusive Ausstattung und Grundstück zu kaufen und trotzdem wäre noch Geld übrig. Aber wofür oder besser für wen solltest Du das tun? Nur für Dich allein und nur weil es einfach möglich ist?
    Warum sollte ich mir ein Einkaufszentrum kaufen?
    Ich könnte mir auch ein U-Boot bauen und alles selber machen, damit wäre ich über Jahre beschäftigt, wo ist da bitteschön Langweile?


    Also siehste: Du hast keine Fantasie, ich dagegen schon.

    Es ist also besser wenn man dir kein Geld gibt, denn du wüßtest mit dem Geld nichts anzufangen, daher darf man dir kein Geld geben, damit du wenigstens im Malochen und Hart Arbeiten einen Sinn im Leben siehst und du nicht vor langweilie möglicherweise suizid begehst.





    Ist es nicht. Denkst Du an der Cote d'Azur warten sie mit offenen Armen auf Dich? Lottomilionäre sind in der Hirarchie eher unten angesiedelt. Genauso wie Ferrari-Clubs damals Sturm gelaufen sind, als solche Autos einfach verlost werden sollten. Einen Ferrari verdient man sich und genauso misstrauisch würdest von den anderen Reichen erstmal beäugt werden. Und damit man Dich dort annimmt, müßtest Du einen Teil Deines Reichtums öffentlich machen.
    Erstmal, was willst du an der Cote d'Azur?
    Und wozu?
    Es gibt viele andere schöne Ortschaften wo du selbst mit deinem Geld deine Ruhe hast.
    Und selbst wenn die Leute an der Cote d'Azur Lottogewinner schief ansehen, dann kauft man sich eben mit seinem Lottogewinn irgendeine Firma und sagt dann man hat ne Firma mit dem man sein Geld verdient und schon stehst du wieder gut da.
    Nach dem Lottogewinn wird dich dann niemand fragen, da du immer deine Firma vorschieben kannst.

    Und Firmen die zum Verkauf stehen gibt es genug, auch in den 60ern.
    Es gibt z.b. mehr Firmeninhaber ohne Nachkommen und die sich zur Ruhe setzen wollen als du glaubst und die sind froh wenn sie jemanden finden, der ihnen für die Firma das Geld geben kann.


    Gähn...Das liegt doch letztendlich nur an Dir, was Du Dir raussuchst und Dir gefallen läßt.
    Und warum ist dann Reichtum für dich ein Problem wenn es nur an dir liegt die richtige rauszusuchen?

    Aber unter Normalos ist es aber einfacher jemanden auf jemanden zu treffen, der tatsächlich am Charakter interessiert ist. Die Wahrscheinlichkeit einen Millionär auf einer normalen Ü30-Party zu treffen halte ich für eher gering.
    Weil dir wieder mal die Fantasie fehlt, daß auch ein Reicher mit einem gewöhnlichen Auto und normalen Klamotten zu dieser Ü30 Party geht, damit er eine Frau finden kann die ihn liebt ohne ihr vorher zu zeigen, daß er eigentlich reich ist.

    Wenn ich reich wäre und eine Frau suchen würde, die mich liebt, dann würde ich nämlich das genau so machen.
    Es würde mir also schlichtweg nicht passieren, daß ich eine Frau bekomme die mich dann nur wegen meinem Geld nehmen würde. Das ich reich wäre, würde sie frühstens in der Hochzeitsnacht erfahren, deswegen würde auch die Hochzeit und geplante Flitterwochen in normalem Rahmen ausfallen.






    Ja, sicher...Wie oft ist die YellowPress voll von alternden Rockstars, Playboys u.ä.
    Oh man, alle Reichen die du also kennst, bestehen nur aus Stars, Glimmer und Sternchen.
    Daher kommt dann auch deine völlig falsche Vorstellung von Reichen.

    Weißt du eigentlich, daß die Mehrheit der Reichen den meisten Menschen völlig unbekannt ist?
    Das die irgendwo bestenfalls ne Firma haben und ihr Geld gut vor den Augen neidischer Blicke verstecken?

    Da dir beim Wort Reiche nur Popstars in den Sinn kommen ist mir natürlich auch klar, von wo dein völlig verfrachtetes Weltbild bezügl. Reichtum herkommt.
    Klar sind Popstars einsam, aber das liegt nicht an ihrem Geld, sondern schlicht an der Tatsache daß sie viel zu berühmt sind um Menschen noch auf normale Weise zu begegnen.
    Und Popstars sind auch oft unglücklich und nehmen Drogen, aber auch das liegt nicht an ihrem Geld, sondern schlichtweg daran, daß dies sehr emotionale Menschen sind, deswegen haben diese auch so einen Beruf gewählt und diese würden nie auf die Idee kommen die Langweile dadurch zu vertreiben, in dem man ein U-Boot, also etwas technisches bastelt und baut
    oder meinetwegen ein Physikstudium in Angriff nimmt.
    Denn diese Sorte von Mann, die mit Emotionen vollgestopf sind und dann Sänger, Schauspieler & Co werden, wählen meist nie technische Berufe, wie sollten sie also an technischen Dingen und dem reinen Basteln an der Sache Spaß erkennen können?
    Für die zählen doch sowieo nur Drogenparties und die anschließende Frage über das Sinnieren des angeblich so sinnlosen Lebens.

    Sorry wenn ich das mal so sagen darf, aber das, diese Stars & Sternchen ist nicht die typische Sorte von reichen Menschen.



    , die sich an junge Frauen klammern, aber in Wirklichkeit nur noch durchhängen? Wenn Du beobachtest, wie sich ein Hugh Heffner bewegt oder denk mal an den Mann von A.N. Smith oder einfach nur an Prinz Foffi. Ganz zu schweigen von diesen ganzen Anhalt-Typen.
    Wenn ich an Reiche denke, dann denke ich erstmal an Menschen wie Alfred Nobel, Bill Gates, Mark Shuttleworth, irgendeinen Nobelpreisträger der modernen Physik oder Richard Stallman (ja, der ist auch reich, kaum zu glauben, aber die Preise die er für sein Werk bekam, gehen auch schon in die Millionen).

    Und haben die alle etwa seelische Probleme, sind die Drogensüchtig, und sehen nur in Drogenparties einen Sinn im Leben?

    Nein, also.



    "Die Welt gesehen zu haben" ist eine Sache der Definition. Manche wollen bis Australien, anderen genügt Texel. Und wenn beide zufrieden sind?
    Du hast eine knappe Woche Deines Lebens als Reise vepackt hier aufgeführt. Bei einem angenommenen Alter Deinerseits von 25 Jahren und einer Lebenserwartung von 85 Jahren - was passiert in den folgenden 3120 Wochen? Was ist Deine Aufgabe? Was ist Dein Ziel?
    Wie schon gesagt, wenn mir durch das Reisen langweilig werden würde, dann würde ich halt anfangen etwas zu bauen was mich gerade interessiert.

    Ideen hätte ich sogar schon jetzt genug, aber als Normalo mangelt es halt am Geld all diese Ideen umzusetzen.


    EDIT:
    Der ideelle Wert eines selbstgebauten Hauses ist wesentlich größer als der eines geschenkten.
    Und was das Haus betrifft.
    Übrigens, du kannst auch sau viel Geld haben und dein Haus trotzdem Stück für Stück selbst bauen, im Schweiße deines Angesichts, wenn dir der ideelle Wert so wichtig ist.

    Ja das geht, kaum zu glauben und schon wieder sind wir wieder beim Thema Fantasie und Ideen.

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  • Mondschaf
    antwortet
    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
    Das wird ja immer verlockender. Jetzt auch noch direkt in die Nachkriegswelt...
    Noch besser, um sich unauffällig einzuleben, wäre noch etwas eher während eines Bombardements aufzutauchen, Dresden dürfte z.B. besonders geeignet sein, um möglichst wenig Aufsehen zu erregen.

    Wenn ich zum Spaß 50 Jahre in die Vergangenheit könnte, also ohne aus Versehen das Weltgeschehen zu verändern und mit gesicherter Rückkehr, würde mich das durchaus reizen. Dabei denke ich gar nicht in so großen Maßstäben (also wichtige Weltereignisse), meine Großeltern in der damaligen Zeit zu sehen wäre für mich schon interessant genug.

    Aber nach der Fragestellung hier im Thema würde ich es nicht tun. Auf Dauer muss ich dann doch nicht in die Vergangenheit, mir geht es in der Gegenwart ganz gut und vieles, was ich alltäglich nutze, gab es damals nicht einmal.
    So wichtig sind mir mögliche Lottogewinne o.ä. nicht.
    Außerdem möchte ich nicht schon vorher von Katastrophen wissen, ohne dass ich sie verhindern darf. (Mal abgesehen davon, dass ich eh zu unwichtig wäre, sie zu verhindern, aber trotzdem, davon zu wissen und nichts tun zu können, würde mein Leben nicht unbedingt aufheitern).
    Nee, da lasse ich mich lieber im Jetzt von den Katastrophen überraschen und verzichte auf Reichtum.

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  • Mayan
    antwortet
    Das wird ja immer verlockender. Jetzt auch noch direkt in die Nachkriegswelt...

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von Peter H Beitrag anzeigen
    Da haben wir schon mal ein Grundlegendes Problem: Du "tauchst" als Zeitreisender ja einfach mal so in den 60ern oder so auf. Allerdings brauchst Du da auch erst mal irgendwelche Papiere (Personalausweis o.ä.), um Dich für verschiedenste Dinge auszuweisen - also wie erklärst Du Deine Herkunft, ohne verdächtig zu werden? Du kommst also als allererstes in Erklärungszwang. Reisen ins Mittelalter o.ä. wären da wohl einfacher, da hier eher mal ein "Fremder" aus irgendeinem "fernen Land" mit einer entsprechend ausgetüftelten Geschichte auftauchen könnte. Wie sollte denn die "Einbürgerung" funktionieren, wenn man in den 60ern auftaucht?
    Was mir spontan einfällt.

    Eventuell könnte man sich ja eine neue Identität zulegen.
    Durch den 2. WK sind sicher sehr viele Dokumente im Krieg verbrannt,
    weswegen oftmals die Identität gar nicht zweifelsfrei belegt werden konnte.

    Man braucht jetzt also nur noch ne Idee was man in den letzten 15 Jahren gemacht hat.
    Alternativ müßte man dann halt direkt nach Kriegsende in die Vergangenheit einreisen.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen

    Seht es mal so, ihr könntet zwar das Weltgeschehen nicht verändern, aber mit dem Geld könntet ihr überall hinreisen und somit euer Leben verändern.
    Heute kann mit relativ wenig Geld auch überall hinreisen- sogar an Orte, die in den 60'er vollkommen außer Reichweite waren (wer ist z.B so verrückt in das China der 60'er Jahre zu reisen?). Möglicherweise mag einem Massentourismus nicht zusagen, aber selbst dem kann man mit wenig Mühe aus dem Weg gehen.

    Euer jetztiges Leben dürfte in der Regel so aussehen, ihr geht von Morgens bis Abends arbeiten und habt vielleicht eine Urlaubsreise im Jahr, dafür aber bietet das Weltgeschehen immer wieder Überraschungen, jedesmal aufs neue.
    Das Leben beschränkt sich doch nicht auf entweder unermesslich reich oder langweiliger Bürojob.


    Denn ihr könntet mit dem Geld natürlich von A nach B reisen und z.B. sehen, daß in China gerade ein Sack reis umfällt,
    Siehe oben. Mao möchte ich bei der Reisverteilung nicht zugucken.

    . Auch könntet ihr ein Abba Konzert oder sonstiges besuchen, denn Geld wäre ja vorhanden oder ihr könntet geschichtliche Ereignisse besuchen und zuschauen.
    Ich kann auch heute in Konzerte gehen. Ist ja nicht so, dass heute keine interessante Musik mehr produziert würde.

    Ihr könntet also zwar nicht das Weltgeschehen ändern, aber ihr könntet euer Leben ändern.
    Sein Leben ändern kann man auch in der Gegenwart.


    oder ist euch eine Zukunft mit Überraschungen, der Fernseher am Abend und ein langweiliger Bürojob wichtiger.
    Schon wieder dieses konstruierte Dilemma.


    Das ist schon richtig, allerdings gäbe es ja mehr als genug Ereignisse die du stattdessen besuchen könntest und sei es nur eine einfache Oper in Frankfurt oder eine Reise zur Antarktis.
    Oper, Theater, Konzerte... das gibt es alles auch heute- und nicht nur für Superreiche. Und was soll ich in der Antarktis? Das ist so ziemlich der miestes Platz für einen Touristen, den es gibt.

    Ja, alles richtig erkannt. Ich denke du verstehst die Frage.
    Und aus eben diesem Grund fällt mir die Antwort bei einem solchen Szenario weiterhin nicht schwer. Für kein Geld der Welt würde ich mich ohne Rückfahrkarte 50 Jahre in die Zeit zurückschicken lassen.

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  • burpie
    antwortet
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Das geht nicht ohne Geld.
    Jede Reise erfordert Proviant und eventuell auch eine große Logistik, das haben schon die alten Römer gewußt als sie ihre Legionen marschieren liesen,
    der Unterschied ist nur, die Römer nahmen sich einfach alles was sie brauchen konnten von der Umgebung. Als Einzelperson kannst du das nicht.
    Du könntest vielleicht Arbeiten, aber das darfst du unter Umständen erstmal gar nicht, denn deine Einreisegenehmigung gilt nur für den Tourismus, für alles andere brauchst du ne Genehmigung, zumindest ist dies in den modernen Ländern so, USA, Kanada, Japan etc.. Lediglich in der EU hättest du als Angehöriger der EU mehr Glück, als nicht EU-ler hättest du wieder Pech. In China darfst du vielleicht gar nicht arbeiten.
    Und in den Schwellenländern dürftest du vielleicht arbeiten, weil dort das niemand geregelt hat, aber den Lohn den du bekommst der dürfte nicht ausreichen um den nächsten Flug über den Ozean zu finanzieren, mal ganz davon abgesehen.
    Deine Weltreise dürfte also sehr sehr lange dauern und du läufst ständig Gefahr an einem Ort wegen Geldmangel zu stranden und wenn du Pech hast, dann hast du nen Unfall während der Arbeit wegen den Arbeitsbedingungen die hier und da vorherrschen.
    Das alles ist nicht trivial und ohne Geld ist es ein viel zu großes Risiko.
    Du schreibst einen solchen Quatsch. Wie konnte denn dann die 4köpfige Familie mit einem alten DDR-LKW bis nach Indien kommen? Wieso sind regelmäßig Abenteurer und Aussteiger auf dem Fahrrad bis nach China unterwegs? Alles Millionäre?


    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Weil Millionäre ihr Vermögen nicht zur Schau stellen wenn sie klug sind, der glücklichste Millionär ist der, bei dem niemand weiß, daß er Millionär ist.
    Denn dann kann er seine Reisen wirklich antreten.
    Genauso ein Quark. Es gibt unzählige Beispiele, dass Millionäre ihren Lebensstil zur Schau stellen und das meist in Form von Materialismus. Ich kenne selbst welche und Du würdest Dich wundern, was das manchmal für Blüten treibt.
    Sicherlich ist das in erster Linie ein eher sorgenfreies Leben, aber auch die, die viel besitzen haben Ängste.



    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Wenn du deinen Lotto Almanach mitgenommen hast, dann dauert es wenige Tage bis Wochen bis du deinen Lottogewinn erhalten hast.
    Lediglich wenn du wäherisch bist und auf einen besonders großen Lottojackpot warten willst, dann sieht es anders aus.
    Aber das brauchst du gar nicht, denn du hast ja noch deinen Aktienalmanach.
    Wenn du erstmal deine Lottomillionen hast, dann legst du sie gleich an und kriegst am Aktienmarkt noch mehr Geld.
    In weniger als 3 Monaten bist du so Multimillionär dem es an nichts mehr fehlt.
    Das hängt ganz von dir ab, wie und wo du leben willst und ob man deinen Reichtum an deinem Haus, Auto usw. sehen soll.
    Außerdem wird dich bei einer Zeitreise dich dort niemand kennen, du kannst also völlig ungestört von vorne anfangen.
    Dein größtes Problem dürfte eher dein Reisepaß sein, denn du wirst nen neuen brauchen.
    Offensichtlich hast Du weder Freundin noch Freunde, denn sonst würdest Du wissen, dass Dir dieser Reichtum nix bringt, wenn Du diese Annehmlichkeiten nicht mit jemandem teilen kannst. Denn irgendwann hast Du Langeweile, da es keinerlei finanzielles Limit gibt. Es wäre Dir möglich, ein ganzen Einkaufszentrum inclusive Ausstattung und Grundstück zu kaufen und trotzdem wäre noch Geld übrig. Aber wofür oder besser für wen solltest Du das tun? Nur für Dich allein und nur weil es einfach möglich ist?


    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Oder auch nicht, denn dann wird deine Gesellschaft halt aus Reichen bestehen und selbst wenn du jetzt bedenken hättest, da nur merkwürdige Personen zu finden, so wirst du auch unter diesen den ein oder anderen Freund finden, der dann zu dir paßt.
    Das ist auch im normalen Leben unter den Normalos so.
    Ist es nicht. Denkst Du an der Cote d'Azur warten sie mit offenen Armen auf Dich? Lottomilionäre sind in der Hirarchie eher unten angesiedelt. Genauso wie Ferrari-Clubs damals Sturm gelaufen sind, als solche Autos einfach verlost werden sollten. Einen Ferrari verdient man sich und genauso misstrauisch würdest von den anderen Reichen erstmal beäugt werden. Und damit man Dich dort annimmt, müßtest Du einen Teil Deines Reichtums öffentlich machen.




    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Dieses Risiko besteht immer, selbst unter den Normalos ist es so, daß sich
    arme hübsche Frauen lieber einen Arzt oder Ingenieur als Mann suchen und ihn nur wegen dem Geld nehmen, weil er sie im ausreichenden Maße aushalten kann.
    Gähn...Das liegt doch letztendlich nur an Dir, was Du Dir raussuchst und Dir gefallen läßt. Aber unter Normalos ist es aber einfacher jemanden auf jemanden zu treffen, der tatsächlich am Charakter interessiert ist. Die Wahrscheinlichkeit einen Millionär auf einer normalen Ü30-Party zu treffen halte ich für eher gering.


    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    DAS ist lächerlich.
    Es gibt keinen Grund warum die Leute das tun sollten, aber dieser Satz ist typisch für Normalos die sich ihr Leben dahingehend zurechtbiegen in dem sie fest daran glauben, daß alle Reichen unglücklich wären.
    So eine Argumentation ist aber wenn man sie mal untersucht nicht haltbar,
    denn dafür gibt es gar keine Grundlage.
    Es ist und bleibt eine Trostrede für die, die nie reich waren.
    Fakt ist doch eher, daß man den Reichen beneiden würde, weil er all das erleben konnte, was man gerne selbst erlebt hätte.
    Bezügl. dem Thema "Die Welt gesehen zu haben" ist sein Leben nämlich erfüllt,
    aber trifft das auch auf den Normalo zu, der vielleicht im Leben nie weiter als nach Mallorca geflogen ist?
    Ja, sicher...Wie oft ist die YellowPress voll von alternden Rockstars, Playboys u.ä., die sich an junge Frauen klammern, aber in Wirklichkeit nur noch durchhängen? Wenn Du beobachtest, wie sich ein Hugh Heffner bewegt oder denk mal an den Mann von A.N. Smith oder einfach nur an Prinz Foffi. Ganz zu schweigen von diesen ganzen Anhalt-Typen. Das mag in verschiedener Hinsicht nett und manchmal unterhaltsam sein, aber tauschen möchte ich nur in wenigen Fällen.
    Jeder gestaltet sich sein Leben so wie er will.
    Willst Du reisen, dann mußt Du malochen oder im Lotto gewinnen. Das gleiche gilt für alles andere ob Haus oder Boot.
    Der Unterschied allerdings ist, dass sich viele Menschen an dem erfreuen, was sie aus eigener Kraft geschaffen haben. Der ideelle Wert eines selbstgebauten Hauses ist wesentlich größer als der eines geschenkten. Genauso ist es mit Reisen. Irgendwann könnte man feststellen, dass der Strand in Acapulco nicht viel anders ist als der in Rio, das Wasser bei den Malediven nicht klarer als auf den Fidschis und irgendwie ist doch ganz nett, mal an eine Ort zurück zukehren, den man Heimat oder gar zu Hause nennen kann. Kann man sich ein "Zu Hause" kaufen?
    "Die Welt gesehen zu haben" ist eine Sache der Definition. Manche wollen bis Australien, anderen genügt Texel. Und wenn beide zufrieden sind?
    Du hast eine knappe Woche Deines Lebens als Reise vepackt hier aufgeführt. Bei einem angenommenen Alter Deinerseits von 25 Jahren und einer Lebenserwartung von 85 Jahren - was passiert in den folgenden 3120 Wochen? Was ist Deine Aufgabe? Was ist Dein Ziel?

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  • Peter H
    antwortet
    Da haben wir schon mal ein Grundlegendes Problem: Du "tauchst" als Zeitreisender ja einfach mal so in den 60ern oder so auf. Allerdings brauchst Du da auch erst mal irgendwelche Papiere (Personalausweis o.ä.), um Dich für verschiedenste Dinge auszuweisen - also wie erklärst Du Deine Herkunft, ohne verdächtig zu werden? Du kommst also als allererstes in Erklärungszwang. Reisen ins Mittelalter o.ä. wären da wohl einfacher, da hier eher mal ein "Fremder" aus irgendeinem "fernen Land" mit einer entsprechend ausgetüftelten Geschichte auftauchen könnte. Wie sollte denn die "Einbürgerung" funktionieren, wenn man in den 60ern auftaucht?

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Du schränkst alles ein und willst worauf hinaus? Um die Welt reisen? Das geht auch ohne Lottomillionen.
    Das geht nicht ohne Geld.
    Jede Reise erfordert Proviant und eventuell auch eine große Logistik, das haben schon die alten Römer gewußt als sie ihre Legionen marschieren liesen,
    der Unterschied ist nur, die Römer nahmen sich einfach alles was sie brauchen konnten von der Umgebung. Als Einzelperson kannst du das nicht.
    Du könntest vielleicht Arbeiten, aber das darfst du unter Umständen erstmal gar nicht, denn deine Einreisegenehmigung gilt nur für den Tourismus, für alles andere brauchst du ne Genehmigung, zumindest ist dies in den modernen Ländern so, USA, Kanada, Japan etc.. Lediglich in der EU hättest du als Angehöriger der EU mehr Glück, als nicht EU-ler hättest du wieder Pech. In China darfst du vielleicht gar nicht arbeiten.
    Und in den Schwellenländern dürftest du vielleicht arbeiten, weil dort das niemand geregelt hat, aber den Lohn den du bekommst der dürfte nicht ausreichen um den nächsten Flug über den Ozean zu finanzieren, mal ganz davon abgesehen.
    Deine Weltreise dürfte also sehr sehr lange dauern und du läufst ständig Gefahr an einem Ort wegen Geldmangel zu stranden und wenn du Pech hast, dann hast du nen Unfall während der Arbeit wegen den Arbeitsbedingungen die hier und da vorherrschen.
    Das alles ist nicht trivial und ohne Geld ist es ein viel zu großes Risiko.



    Warum sollte man gerade in den 1960ern Anderes oder Besseres entdecken als heute? Wieso sieht man so wenige Millionäre im TV nicht ständig lachen und sich halb tot freuen, denn schließlich führen sie das von Dir propagierte Leben im Jetzt.
    Weil Millionäre ihr Vermögen nicht zur Schau stellen wenn sie klug sind, der glücklichste Millionär ist der, bei dem niemand weiß, daß er Millionär ist.
    Denn dann kann er seine Reisen wirklich antreten.


    Zunächst müßtest Du Dich im Leben vor 50 Jahren zurechtfinden. Es wird einige Zeit vergehen, bis Du tatsächlich von Aktien und Lotto usw. tatsächlich profitieren kannst.
    Wenn du deinen Lotto Almanach mitgenommen hast, dann dauert es wenige Tage bis Wochen bis du deinen Lottogewinn erhalten hast.
    Lediglich wenn du wäherisch bist und auf einen besonders großen Lottojackpot warten willst, dann sieht es anders aus.
    Aber das brauchst du gar nicht, denn du hast ja noch deinen Aktienalmanach.
    Wenn du erstmal deine Lottomillionen hast, dann legst du sie gleich an und kriegst am Aktienmarkt noch mehr Geld.
    In weniger als 3 Monaten bist du so Multimillionär dem es an nichts mehr fehlt.


    Job? Nachbarn? Wie wird Dein soziales Umfeld danach mit Dir umgehen?
    Das hängt ganz von dir ab, wie und wo du leben willst und ob man deinen Reichtum an deinem Haus, Auto usw. sehen soll.
    Außerdem wird dich bei einer Zeitreise dich dort niemand kennen, du kannst also völlig ungestört von vorne anfangen.
    Dein größtes Problem dürfte eher dein Reisepaß sein, denn du wirst nen neuen brauchen.






    Schwerlich wirst Du die "Normalos" dann regelmäßig auf irgendwelche Fahrten einladen können, denn deren Leben verläuft in einer ganz anderen Bahn. Das bedeutet irgendwann - Du bist allein.
    Oder auch nicht, denn dann wird deine Gesellschaft halt aus Reichen bestehen und selbst wenn du jetzt bedenken hättest, da nur merkwürdige Personen zu finden, so wirst du auch unter diesen den ein oder anderen Freund finden, der dann zu dir paßt.
    Das ist auch im normalen Leben unter den Normalos so.



    Sicherlich wirst Du Dir die eine oder andere Frau leisten können, aber ob sie von Deiner Person oder nur von Deinem Vermögen geblendet ist, wird Dir verborgen bleiben.
    Dieses Risiko besteht immer, selbst unter den Normalos ist es so, daß sich
    arme hübsche Frauen lieber einen Arzt oder Ingenieur als Mann suchen und ihn nur wegen dem Geld nehmen, weil er sie im ausreichenden Maße aushalten kann.


    Auch wird Dein Geld nix daran ändern können, dass Du früher oder später ein alter Sack bist.
    Als Normalo passiert dir das auch.


    Und egal wie toll Deine Häuser, Deine Yacht und Deine Frauen sind/waren, man wird Dich bemitleiden...
    DAS ist lächerlich.
    Es gibt keinen Grund warum die Leute das tun sollten, aber dieser Satz ist typisch für Normalos die sich ihr Leben dahingehend zurechtbiegen in dem sie fest daran glauben, daß alle Reichen unglücklich wären.

    So eine Argumentation ist aber wenn man sie mal untersucht nicht haltbar,
    denn dafür gibt es gar keine Grundlage.
    Es ist und bleibt eine Trostrede für die, die nie reich waren.

    Fakt ist doch eher, daß man den Reichen beneiden würde, weil er all das erleben konnte, was man gerne selbst erlebt hätte.
    Bezügl. dem Thema "Die Welt gesehen zu haben" ist sein Leben nämlich erfüllt,
    aber trifft das auch auf den Normalo zu, der vielleicht im Leben nie weiter als nach Mallorca geflogen ist?

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