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  • Darkone
    antwortet
    Ja! das ich mir im Prinzib die zeitmaschiene selber schicke

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Darkone Beitrag anzeigen
    Habe mal ne Frage zu Zeitreisen!

    Warum kann ich mir selbst aus der Zukunft eine Zeitmaschiene oder ein Plan einer Zeitmaschiene schicken?


    So ungefähr:


    -Jetzt kommt eine Zeitmaschine bei mir an.
    -In die steige ich ein und darin hängt ein Tettel auf dem steht in welche zeit ich reisen muß!
    -Dann fliege ich in diese Zeit und besorge mir eine Zeitmaschiene, die ich dann mit einem Zettel in meine eigene zeit zurück schicke!

    Ergo! Ich habe jetzt eine Zeitmaschine!


    Aber warum geht das nicht?
    Wenn ich dich richtig verstanden habe,den willst du:
    a.)Du bekommst ne Zeitmaschiene
    b.) Reist damit in eine Zeit wo es welche gibt und kaufst eine
    c.) Schickst die den zu dir selbst.

    Warum das Nicht klappt?
    Weil du vielleicht keine Kaufst, also auch keine Zurück zu dir selbst schicken kannst, Vielleicht.

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  • Darkone
    antwortet
    Zeitreisen

    Habe mal ne Frage zu Zeitreisen!

    Warum kann ich mir selbst aus der Zukunft eine Zeitmaschiene oder ein Plan einer Zeitmaschiene schicken?


    So ungefähr:


    -Jetzt kommt eine Zeitmaschine bei mir an.
    -In die steige ich ein und darin hängt ein Tettel auf dem steht in welche zeit ich reisen muß!
    -Dann fliege ich in diese Zeit und besorge mir eine Zeitmaschiene, die ich dann mit einem Zettel in meine eigene zeit zurück schicke!

    Ergo! Ich habe jetzt eine Zeitmaschine!


    Aber warum geht das nicht?

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Spocky
    @ LG: Ich wollte schon schreiben, dass es bei Christi Geburt wahrscheinlich deshalb keinen Menschenauflauf gab, weil der nie stattfand
    Wäre auch schlimm wenn die sich später als Kannibalen entpuppt hätten...

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  • Spocky
    antwortet
    @ LG: Ich wollte schon schreiben, dass es bei Christi Geburt wahrscheinlich deshalb keinen Menschenauflauf gab, weil der nie stattfand

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  • novaman
    antwortet
    Was mich an Zeitreisegeschichten immer am meisten irritiert hat ist, das die "Leute" nicht nur in der gewünschten Zeit sondern auch gleich am gewünschten Ort landen.

    Wenn ich mich zB. nur ein halbes Jahr in der Zeit bewegen würde und dabei meine x,y,z-Koordinaten beibehalte säße ich theoretisch ich irgendwo im All.

    Vieleicht kann mir ja einer die Grundlagen der 4-Dimensionalen Reise erklären

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  • dunkles etwas
    antwortet
    Oder jeder Zeitreisender erschafft durch seinen Zeitsprung ein neues Universum...

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  • Bynaus
    antwortet
    Ergo: Es gibt nur sehr wenige Zeitlinien, in denen Jesus Christus überhaupt geboren wurde, und diese Zeitlinien werden allesamt zerstört, sobald sich jemand die Pyramiden anguckt.
    Wir könnten ja das noch weiter treiben und sagen: Ein Universum, in dem Zeitreisen möglich ist, kann nicht stabil sein. Also müssen wir in einem leben, in dem keine Zeitreisen möglich sind. q.e.d.

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  • LuckyGuy
    antwortet
    Warum es bei Jesu Geburt trotz Zeitreisender nicht wie bei einem Popkonzert von Madonna zugegangen sein muss.

    Die Zeitreisenden reisen ja nicht nur zu Christi Geburt zurück, sondern schauen sich bspsw. auch den Bau der Pyramiden an.

    Dort sind sie aber wieder quasi der Schmetterlingsflügelschlage, weshalb 2.000 Jahre später die Geburt Christi verhindert wird...

    Ergo: Es gibt nur sehr wenige Zeitlinien, in denen Jesus Christus überhaupt geboren wurde, und diese Zeitlinien werden allesamt zerstört, sobald sich jemand die Pyramiden anguckt.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von novaman
    und bei Christi Geburt wäre es wie bei einem Madonna-Konzert zugegangen.
    Ach deshalb das Stück "Like a virgin"?

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Bynaus
    sie sind, mit all ihren Konsequenzen, bereits in den Lauf der Welt eingeschrieben, und können deshalb keine katastrophalen Auswirkungen haben (bei Christi Geburt war dann vielleicht kein Popkonzert, weil der Esel eigentlich eine Ansammlung von Trilliarden von Nanobots war, die alle das Ereignis aufnahmen und beobachteten... )
    Wie? Es gab bei der Geburt Jesu ein Popkonzert?

    Nanobots? HÄH?

    Das würde Zeitreisen und Zeitschleifen erzwingen. Aber wenn man versuchen würde den Zeitmaschinenbau zu stoppen, dann wäre es eine Veränderung.

    Vielleicht ist der Stopp der Zeitmaschinenkonstruktion dann auch determiniert?

    Also trotz Determinismus würde sich die Zukunft verändern. Allerdings wäre jeder Änderung "geplant".

    Wenn ich mich selber versuche in der Vergangenheit zu töten, würde das der Determinismus auch erlauben?

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  • novaman
    antwortet
    Ja Ja die Quanten

    Meine Überlegung bezog sich am Ende ja auf den Zeitreisenden.

    Wenn ma nu sagen würde es existiert keine Zeit.

    Sondern nur unendlich viele Quantenzustände (Universen).
    Alles Vergangene und Zukünftige existiert gleichzeitig im jetzt, parallel zu allen Alternativen.

    Der "normale Zeitfluss" wäre dann nur der unbewusste wechsel(Bewegung) in ein benachbartes Universum mit einer Geschwindigkeit x.

    Dann wäre eine "Zeitreise" ein Sprung in ein gewünschtes Quantenuniversums.

    Der Zeitreisende würde aber sein eigenes Jetzt nie beeinflussen sondern nur seinen Aufenthaltsort( Quantenuniversum).

    Zeit wäre nur "Räumliche Bewegung mit einer Geschwindigkeit x"

    Wenn x gleich Lichtgeschwindigkeit und konstant ist wäre jede andere Geschwindigkeit nur eine Dehnung des existierenden Raumes.
    Subjektiv betrachtet würde man zur Überwindung des Raumes mehr "Zeit" brauchen.

    Wenn Zeit nicht existiert gäbe es auch keine "Zeitreise".


    Ich hoffe den Gedanken kann jetzt jemand nachvollziehen.

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  • Bynaus
    antwortet
    Was meint ihr dazu.
    Kommt drauf an, welche Interpretation der Quantenphysik man verwendet. Verwendet man das "viele Welten"-Universum, bei der in jeder Sekunde eine beliebig grosse Anzahl an neuen Quantenuniversen geschaffen werden, sind Zeitreisen in die Vergangenheit kein Problem: Man reist dann nicht in die eigene Vergangenheit, sondern in ein Quantenuniversum, in dem man halt eben per Zeitreise auftaucht und alle möglichen Veränderungen bewirkt. Lehnt man die gegenwärtige Deutung der Quantenphysik ab und hält man sich an ein völlig deterministisches Universum, sind Zeitreisen ebenfalls kein Problem: sie sind, mit all ihren Konsequenzen, bereits in den Lauf der Welt eingeschrieben, und können deshalb keine katastrophalen Auswirkungen haben (bei Christi Geburt war dann vielleicht kein Popkonzert, weil der Esel eigentlich eine Ansammlung von Trilliarden von Nanobots war, die alle das Ereignis aufnahmen und beobachteten... )

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  • novaman
    antwortet
    Ich greife das Thema nochmal auf.(Wollte nicht extra ein neues aufmachen)

    2 Gründe warum ich nicht an Zeitreisen in die Vergangenheit glaube.

    1. Wenn aus einer unendlichern Zukunft nur ein bruchteil an Menschen zB. sich den Untergang der Titanic live anschauen wollten wäre das Schiff schon an Überbevölkerung untergegangen und bei Christi Geburt wäre es wie bei einem Madonna-Konzert zugegangen.

    2. Chaos-Theorie
    Genau. Die Sache mit dem Flügelschlag eines Schmetterlings der anderswo einen Orkan auslöst.
    Man müsste keine grosse Aktion starten um die Zeit zuverändert.
    Allein das verdrängern der Luft durch einen Zeitreisenden würde eine Veränderung bedeuten, die Einfluss auf die Zukunft haben wird. Je grösser der Zeitraum, desto grösser kommt die Änderung zum tragen.
    (Tritt niemals auf ne Armeise.Wer weiss welchen Einfluss das haben würde )

    Allerdings ist mir dann auch der Gedanke gekommen das Zeitreisen eigendlich nur ein Problem des Denkens sind.

    Wenn ein Zeitreisender sein eigenes "Jetzt" als Mass nimmt, wäre alles andere nur eine Erinnerung.Auch das Wissen über die Zukunft wäre nur eine Erinnerung an seine eigene Vergangenheit. Der Zeitreisende könnte sich also in seinem eigenen Zeitmass nur in die Zukunft bewegen. "Er wird Älter."

    Er könnte eigendlich zu jedem "Zeitpunkt" machen was er wollte.
    Das Resultat wäre nur eine falsche Erinnerung

    Wenn ich mich jetzt selbst richtig verstanden habe, ,dann gibt es keine Vergangenheit, sondern nur eine Erinnerung an etwas vergangenes.

    Somit wären Zeitreisen in die Vergangenheit nicht möglich.

    Das ganze wäre so als wenn ich Jahre später an den selben Ort komme und feststellen muss das ich ihn irgendwie anders in Erinnerung habe.

    Jetzt ist da noch die Sache mit der Geschwindigkeit. Je schneller sich ein Objekt bewegt desto langsamer vergeht die Zeit.Allerdings ist das eine Standortfrage. Bin ich das Objekt ist für mich eine Sekunde immer noch eine Sekunde. Für alles was sich langsamer bewegt vergeht die Zeit schneller.
    Ich würde also in die Zukunft reisen.
    Würde ich den Gedanken auf Räumlichkeit übertragen wäre es, als wenn ich auf der Überholspur fahre und schneller am Ziel bin.
    Die, die langsamer fahren brachen mehr Zeit um ans selbe Ziel zukommen. Treffen wir uns also am Ziel sind die schon viel älter.

    Da wir aber am selben Ziel sind wäre auch das eigendlich keine Zeitreise.

    Bei einer Zeitreise müsste ich vor den anderen am Ziel sein. Sprich da wäre niemand oder nix !!

    Soweit meine Überlegungen. Was meint ihr dazu.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Interessanter Link.

    Das mit den Wurmlöchern hatte Bynaus ja schonmal angedeutet. Sie sind sehr instabil. Und der Aufwand ist enorm sind zu stabilisieren und zu vergrößern. Geschweige denn eine Zeitreise räumlich zu koordinieren. Also das abtimmen von Ein - und Ausgangspunkt. Wie der Physiker zugibt.

    Folgen Stellen möchte nochmal aufgreifen

    Die Vergangenheit kann jedoch nicht beliebig weit in die Geschichte zurückreichen. Es gäbe einen sogenannten Zeitreise-Horizont: die Fertigstellung des Zeitmaschinenbaus, also jenen Moment, in dem der Differentiator - zum Beispiel der Neutronenstern - mit der Zeitverlangsamung beginnt. Dass es heute nachweislich noch keine derartige Zeitmaschine gibt, würde auch erklären, weshalb uns bislang kein Reisender aus der Zukunft besucht hat. Die von Paul Davies beschriebene Zeitmaschine bringt eine weitere Konsequenz mit sich: Zeitreisen ins alte Ägypten, ins Mittelalter oder auch nur bis zum Mauerfall sind demnach prinzipiell unmöglich - weil auch in der Vergangenheit keine derartigen Zeitmaschinen gebaut wurden.
    Diese Erkenntnis ist doch sehr ernüchternd.


    Einige Physiker glauben, dass derartige Paradoxien nicht auftreten können. Was immer ein Zeitreisender unternimmt - er könnte nur den Lauf der Ereignisse bestätigen. So wie im Film "Terminator", als die in der Zukunft herrschenden Maschinen den von Arnold Schwarzenegger gespielten Killerroboter in unsere Gegenwart schicken. Er soll jene Frau töten, die den künftigen Anführer der aufständischen Menschheit zur Welt bringen wird. Doch den Menschen der Zukunft gelingt es, einen Retter hinterherzuschicken, der die Mutter schützen soll, und zudem wird er auch noch der Vater ihres Kindes, des späteren Anführers. Der Lauf der Geschichte ist in dem Fall nicht geändert worden. Aber damit wäre der freie Wille des Menschen fundamental in Frage gestellt. Ein hoher Preis für die Vermeidung des Paradoxons.
    Also ein determinierte Zeitschleife. Schön und gut haben wir auch 1000 mal durchgekaut. Aber aus den oberen Textstellen ergeben sich für mich weiterhin Unschlüssigkeiten:

    1.) John Connor gab es schon vor der Initiierung der Zeitreise.

    2.) Die Initiierung der Zeitreise findet in der Zukunft statt.

    3.) Wo wäre John Connor wenn es die Zeitreise nicht gegeben hätte?


    Die Fragen sind berechtigt. Ich verweise noch mal auf den ersten zitierten Absatz:

    Es gäbe einen sogenannten Zeitreise-Horizont: die Fertigstellung des Zeitmaschinenbaus, also jenen Moment, in dem der Differentiator - zum Beispiel der Neutronenstern - mit der Zeitverlangsamung beginnt.
    In sofern kann man nicht einfach argumentieren das "Die Zeitreise hat schon immer zu John Connors Zeitlinie gehört".

    Man kann fragen wo John Connor vor der Zeitreise war. Weil die Initiierung ja nach derzeitigen Erkenntnissen wohl wichtig ist. Wann die Zeitmaschine in Betrieb genommen wurde. Ok, normalerweise hätte man dann im Film eh nicht nach 1984 reisen können. Aber ich meine jetzt einfach mal einfach den Zeitpunkt.

    Ich sehe weiter ein Problem wenn John Connor Ursache für die Inbetriebnahme der Zeitmaschine sein soll die eine Zeitreise ermöglicht um ihn gleichzeitig zu schaffen. Dazu kommt das sein Erzeuger dazu von ihm beauftragt wird. Sein Erzeuger wird von ihm aus der Zukunft in die Vergangenheit geschickt.

    Wie sich Vergangenheit und Zukunft nach Initiierung der Zeitreise vertauschen ist dabei unrelevant. Tatsache ist doch das es scheinbar einen Zukunfts-John Connor vor der Zeitreise gegeben hat. Es gibt definitiv ein vor der Zeitreise. Nämlich all der Zeitraum bis zum starten der Zeitmaschine.

    Die Zeitschleife kommt aber erst durch die Zeitreise zustande. Anders gibt es ja keine. Man kann ja nur künstlich solche linearen Gebilde schaffen.

    Da ändert auch ein Determinismus nichts an der Tatsache.

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