Glaubt ihr an Außerirdische? - SciFi-Forum

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Glaubt ihr an Außerirdische?

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  • Mondkalb
    antwortet
    Aktuell gibt es ja wieder eine Diskussion über Ufo-Sichtungen, nachdem die New York Times einen Artikel dazu veröffentlicht hatte:



    Hier eine Zusammenfassung und die drei veröffentlichten Aufzeichnungen aus den Navy-Flügen von 2004/2015:
    Betroffene Piloten wiedersprechen den Versuchen von Skeptikern, beobachtete und mit Radar dokumentierte UFO-Phänomene als Drohnen zu erklären.

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  • Darkwing
    antwortet
    Ich halte es eigentlich auch für ausgeschlossen, dass es bei der Größe des Universums nicht irgendwo (intelligentes) Leben gibt. Dass wir Kontakt haben werden, halte ich aber leider für fast ebenso ausgeschlossen.

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  • Feydaykin
    antwortet
    ch glaube auch, dass es irgendwo da draußen noch Leben gibt.
    Ich frage mich aber auch, ob diese uns kennenlernen wollen, wenn ich mir anschaue wie wir mit unserem Planeten, der Natur und den Tieren

    Interessant was man hier wieder auf Aliens alls so Projeziert. Sie sind immer Gottgleich, Moralisch Einwandfrei etc etc.

    ES gibt keinen Grund das Anzunehmen, ja nichtmal das ihre Ethik mit unserere was gemein hat. Wenn sie allerdings eine Interstellar Reisende Spezies sein sollen, dann fällt das Baumkuscheln aus, denn dann wird man zwangsläufig Fossile Brennstoffe benutzt haben, Uran, etc ausgegraben usw.

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Soweit wir bisher ins Universum blicken, konnten wir keine Hinweise auf etwas finden, das künstlichen Ursprungs ist.
    Es spricht einiges dafür, dass wir, zumindest in der "näheren Nachbarschaft" allein sind. Vielleicht ist Leben auch so ein exotischer Prozess, dass er eine Einmaligkeit im Universum darstellt. Letzteres widerspricht zwar einigen Prinzipien (z. B. das unsere Beobachterposition nicht besonders ist), aber diese Prinzipien sind wiederum nur sehr wahrscheinlich.

    Wenn sich von allen Planeten nur auf der Erde Leben entwickelt hat, dann tragen wir natürlich eine große Verantwortung.

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  • Liz
    antwortet
    Ich glaube auch, dass es irgendwo da draußen noch Leben gibt.
    Ich frage mich aber auch, ob diese uns kennenlernen wollen, wenn ich mir anschaue wie wir mit unserem Planeten, der Natur und den Tieren und allgemein unseren Mitmenschen umgehen. Ob ich den 1. Kontakt noch erlebe

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  • Depa Billaba
    antwortet
    Ich glaube schon, dass es da draußen noch anderswo Leben gibt.
    Ich finde auch die ganzen Aliens in den SciFi-Serien ziemlich realistisch. Warum auch nicht.
    Es gibt sicher sehr viele Planeten, die gänzlich anders aufgebaut sind als unsere Erde.
    Aber es gibt sicher auch sehr viele erdähnliche Planeten da draußen, auf denen sich menschenähnliche Lebewesen entwickelt haben.

    Den Gedanken eines realen Erstkontakts finde ich ziemlich faszinierend, aber zugleich habe ich auch ziemlichen Schiss davor.

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  • WilliamT.Riker
    antwortet
    Ich fand immer Independence Day oder Mars Attacks interessant. Auch die eine Roswell Zeichentrickserie war interessant oder Akte X. Im Endeffeckt wird es darauf hinauslaufen wer intelligenter und wer mehr Ressourcen und Zeit hat. Nicht nur Aliens könnten eine Bedrohung sein. Auch das Universum selbst oder die Sonne. Jetzt aktuell haben wir mit der Umweltverschmutzung mehr als genug zu tun und könnten sogar scheitern.

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  • hallow
    antwortet
    Der beste Beweis für außeridisches Leben ist der, dass Sie sich noch nicht gemeldet haben.

    (frei nach dem Comic "Calvin und Hobbes")

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  • Captain Marvel
    antwortet
    Interessant. Gucke ich mir gleich mal an

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  • Mondkalb
    antwortet
    Raumzeit hat mit einer Serie über das Fermi-Paradoxon begonnen:

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  • cowboy bebop
    antwortet
    Ich finde, dass es intelligentes Leben geben MUSS. Der Homo sapiens ist schlicht Evolution aus den paar Elementen, die es so gibt. Ich meine, dass Evolution schlicht eine Wirkung der physikalisches Gesetze ist, mit genügend Zeit und den enstprechenden Bedingungen ensteht einfach primitives und immer fortschrittlicheres Leben. Und wenn man sieht, wie viele Exoplaneten es nur in unserer unmittelbaren Nähe gibt, kann man davon ausgehen, dass diese entsprechenden Bedingungen durchaus öfter vorkommen.

    Was ich aber auch glaube: Raum und Zeit sind so weitreichend, dass es wahrscheinlich mit angrenzender Unwahrscheinlichkeit keine zwei intelligenten Spezies sich räumlich oder Zeitlich so nahe sind, dass sie sich treffen. Je tiefer wir ins All schauen, desto frühere Zeitpunkte sehen wir und es ist durchaus wahrscheinlich, dass an entsprechenden Orten einfach zu dem Zeitpunkt, als dort das Licht in unsere Richtung abstrahlte, sich noch nichts (intelligentes) entwickelt hat. Andersrum: Wenn eine andere intelligente Spezies aus großer Entfernug, wo die Bedingungen sehr ähnlich zu unseren sind, in unsere Richtung schauen, dann werden sie auch nur den sehr frühen Felsklumpen sehen, der sich erst „in langer Zeit“ zu dem entwickelt, was wir heute halt hier haben. Deswegen glaube ich nicht, dass sich intelligente Lebewesen irgendwie interstellar treffen bzw. es wenn dann nur ein extremer Glücksfall und die Ausnahme ist. Sich gegenseitig beobachten und mit extremer Latenz gegenseitig Nachrichten senden vlt. Aber begegnen und miteinander materiell austauschen? Glaube ich nicht.

    Und übrigens: Sobald der erste Homo sapiens auf Mars geboren wird, gibt es extraterrestrisches intelligentes Leben in unserer Welt. ;P Gab es ja sogar schon, als die ersten Homo sapiens auf Luna rumhüpften. ;P

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  • Kosmobatalanto
    antwortet
    Ich halte es für wahrscheinlich und naheliegend, dass es Bewohner auf anderen Gestirnen und in gänzlich anderen Welten gibt. Viele Gedanken mache ich mir aber nicht drüber, doch ich vermute, es wird fast alles geben, manche würde ein Laie auf den ersten Blick nichtmal als Lebewesen, erkennen, andere hingegen, sehen vielleicht fast so aus wie wir.

    Jedoch, dass diese hier auf der Erde sind, bezweifle ich, und dass sie mit UFOs rumdüsen, Kühe aufschneiden, in Area 51 abhängen und ähnliches, halte ich für absoluten Quark.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von DocHolliday Beitrag anzeigen


    Okay, die Bindungsernergie, mit der Kohlenstoff sich mit sich selbst verknüpft, ist viel größer als bei Silizium, und auch die Bindungsernergie von Silitium und Sauerstoff ist größer, aber wenn nun der Sauerstoff-Partialdruck sehr gering ist, dann ist es doch nicht unmöglich, daß zB auch mal Si mit Si reagiert!?.
    Die Schwäche der Si-Si-Bindung im Vergleich zur C-C-Bindung bedeutet ganz konkret, dass Si-basierte komplexe Moleküle leichter zerfallen, als dies bei kohlenstoffbasierten Molekülen der Fall ist. Das ist einer der Gründe, warum die Si-Chemie um Größenordnungen weniger komplex ist als die Kohlenstoffchemie. Kohlenstoff bildet sehr viele stabile trigonale und lineare Verbindungen mit Pi-Bindungen, Silizium hingegen nur wenige.

    Aus diesen Gründen ist Leben auf Basis von Silizium eher nicht zu erwarten.

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  • umbrielus
    antwortet
    In der Tat glaube ich nicht, dass sich der Frage nach dem Ursprung des Lebens oder dem Ursprung des Universums mit der heutigen Standardfolklore rein naturwissenschaftlich erklären lässt. Ich rede hier nicht von einem planendem (patriarchalischem) Gott, sondern eher von einem treibendem Prinzip, vergleichbar mit der Entelechie von Aristoteles...

    Interessante Gedanken hierrüber finden sich z.B. bei Rupert Sheldrake oder Lee Smolin und wer bereit ist seinen Horizont sehr weit zu öffnen auch bei Wilhelm Reich, einem zugegebenermaßen sehr extremen Querdenker, der seine Gedanken letztlich mit dem Leben bezahlen musste und auch heute noch geächtet und totgeschwiegen wird unter den Mainstream-Wissenschaftlern.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    100 000 LJ.
    Danke für die Korrektur. Den Tippfehler hatte ich übersehen.

    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Danke für den Lemarchand-Link. Das ist ne schöne Zusammenstellung.
    Gern geschehen.

    Auch sehr zu empfehlen ist das Buch von Jean Heidmann: Bioastronomie. Über irdisches Leben und außerirdische Intelligenz. Schon die Ausgabe von 1994 bietet einen sehr schönen Überblick, insbesondere auch an die Anforderungen an die Rechnerleistung der SETI-Programme:


    Etwas neuer und mit einem Schwerpunkt auf der Kommunikation bei sehr hohen Geschwindigkeiten ist das Buch von Claudio Maccone: Deep Space Flight and Communications. Exploiting the Sun as a Gravitational Lense.
    Deep Space Flight and Communications: Exploiting the Sun as a Gravitational Lens Springer Praxis Books: Amazon.de: Claudio Maccone: Fremdsprachige Bücher

    Die folgende Arbeit fasst ganz gut zusammen, dass schon die Aufspürung eines Planeten wie der Erde gar nicht so einfach ist: Eine aktuelle und auch online lesbare Zusammenfassung der bisherigen SETI-Bemühungen bietet dieser Artikel:
    SETI reloaded: Next generation radio telescopes, transients and cognitive computing


    Es ist schon alles andere als leicht.
    Zuletzt geändert von Liopleurodon; 13.02.2016, 17:20.

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