Geht die Ära der Science-Fiction zuende? - SciFi-Forum

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Geht die Ära der Science-Fiction zuende?

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
    Davon abgesehen, dass die richtige Science Fiction heutzutage von den Kollegen von Stephen Hawking und Harald Lesch erzählt wird, auf den Seiten der Zeitschriften für Astronomie, Mikrotechnik, Genforschung
    Das nennt sich nicht Science Fiction sondern hoffentlich nur Science.

    Weil sie so befremdlich und schockierend wäre, dass niemand sie mehr genießen könnte.
    Beispiel?

    Mir ist mit Harald Leschs "Außerirdische sind auch nur Menschen" eher das Gegenteil bekannt, dass letztlich die Naturgesetze doch überall gleich sind und die reale Welt daher keine abstrusen Zeitreise-Parallelweltdoppelgänger-Paradoxien aus der Science Fiction und wahrscheinlich nicht einmal Überlichtreisen aufweisen wird.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen

    Möglich. Aber mit U-Boot-SF lockst du auch keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor.
    Das erfolgreichster Filmepos aller Zeiten (Star Wars) verlagert den zweiten Weltkrieg in den Weltraum. Ich bin mir sehr sicher, dass riesige Raumschlachten, sagen wir mal in einer "Enders Game" oder "Krieg der Klone"-Verfilmung, auch in Zukunft die Leute massenhaft von der Straße holen werden. Dabei ist völlig wurscht, wie die Zukunft tatsächlich aussehen mag, denn das kann eh keiner wissen.

    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
    Bei einem realistischen SF müssten schon die Protas in einer so befremdlich wirkenden Welt leben und sich mit ihr identifizieren, dass das nicht mehr geht.
    Natürlich erdenken sich menschliche Autoren stets menschliche Antagonisten und Protagonisten- was auch sonst. So wie transhumanistische Autoren irgendwann transhumanistische Helden ersinnen werden, weil die Zielgruppe sich damit am besten identifizieren kann.

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Die Frage lautet, war das vorher denn so viel anders?
    Wenn man an das Schicksal von TOS denkt...

    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Das kann sich ein Autor im Einzelfall ja zu eigen machen. Jule Verne hat sich ja auch beraten lassen, wie man eine bestimmte Technik umsetzen könnte, bevor er sie im Romanen zeigte. Das kann man auch bei abgefahrenen Sachen machen.
    KANN man. Komischerweise sind die Hollywoodfilme, bei denen irgendein NASA-Knilch beraten haben soll, immer die unglaubwürdigsten. Vermutlich geht das nach dem Motto: "Du kriegst die Nennung im Abspann, aber quassel mir bloß nicht in meine Story rein."

    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Vorher haben das Science Fiction-Autoren auch hingekriegt.
    Haben sie das wirklich? Die Raumschiffe der klassischen Serien und Filme sind doch nichts als fliegende U-Boote und Dreadnoughts (die Yamato ist in der Hinsicht wenigstens noch ehrlich, die kann sogar schwimmen), wirklich innovativ ist das nicht. Selbst Isaac Asimov betrieb im Grunde Steampunk mit einem 1940er-Amerika am Rande der Galaxis und kohlegeheizten Raumschiffen, und keiner merkte es damals. Heute musst du da ganz andere Geschütze aufbieten (wörtlich wie übertragen), und das geht erstens gewaltig ins Budget und lässt sich zweitens auch nicht mehr so recht vermitteln. Schon diese kleinen runden Staubsauger, die den Leuten hier im Einkaufszentrum immer zwischen die Füße fahren, stellen R2D2 weit in den Schatten...

    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Die Leute scheinen auch Horror-Filme anzusehen.
    Da gibt es einen Unterschied: Beim Horrorfilm hast du normale Leute als Protagonisten, mit denen sich der Zuschauer identifizieren kann. Bei einem realistischen SF müssten schon die Protas in einer so befremdlich wirkenden Welt leben und sich mit ihr identifizieren, dass das nicht mehr geht.

    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Mit einer Reise zum Rand des Sonnensystems vielleicht schon.
    Einer realistischen? Zwischen Erde und Neptun geschieht 26 Folgen lang nichts als scheinbar unbewegliches Vor-sich-hin-Fliegen und einer Menge Diskussionen über Sinn und Nutzen der Hauptdirektive - und im übrigen fliegt man unbewaffnet, weil es da draußen sowieso keine Feinde gibt?

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von ZackMallory Beitrag anzeigen
    Die sender sehen nur kohle und wenn sie merken, bei dem Projekt ist ein Dollar/Euro zu wenig, wird es abgesetzt. das hat auch nichts mit dem Genre zu tun.
    Die Frage lautet, war das vorher denn so viel anders?

    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
    Weil da inzwischen Dinge postuliert und extrapoliert werden, die viel fantastischer sind als alles, was ein SF-(Drehbuch-)Autor ersinnen kann.
    Das kann sich ein Autor im Einzelfall ja zu eigen machen. Jule Verne hat sich ja auch beraten lassen, wie man eine bestimmte Technik umsetzen könnte, bevor er sie im Romanen zeigte. Das kann man auch bei abgefahrenen Sachen machen.

    Zitat von Dessler
    Weil die real sich abzeichnende Zukunft viel surrealistischer ist als alles, was diese Autoren sich ausmalen können, und weil sie inzwischen mehrere Studiengänge bräuchten, um zu verstehen, von was die Leute, die heute Zukunft "erdenken", eigentlich reden.
    Vorher haben das Science Fiction-Autoren auch hingekriegt. In Übrigen muss man ja nicht alle Entwicklungen der Gegenwart berücksichtigen, sondern kann sich auf seiner Meinung nach wichtige Technologien beschränken.

    Zukunft wird eben nicht "erdacht", sondern setzt sich immer aus verschiedenen Entwicklungen zusammen, deren Zusammenwirken vorher nur selten von jemanden kalkuliert wurde.

    Zitat von Dessler
    Weil sie so befremdlich und schockierend wäre, dass niemand sie mehr genießen könnte.
    Die Leute scheinen auch Horror-Filme anzusehen.

    Zitat von Dessler
    Möglich. Aber mit U-Boot-SF lockst du auch keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor.
    Mit einer Reise zum Rand des Sonnensystems vielleicht schon.

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    1. Wieso ist das "richtige Science Fiction"?
    Weil da inzwischen Dinge postuliert und extrapoliert werden, die viel fantastischer sind als alles, was ein SF-(Drehbuch-)Autor ersinnen kann.

    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    2. Wieso sollten die Drehbuchautoren jetzt weniger mitkommen als früher?
    Weil die real sich abzeichnende Zukunft viel surrealistischer ist als alles, was diese Autoren sich ausmalen können, und weil sie inzwischen mehrere Studiengänge bräuchten, um zu verstehen, von was die Leute, die heute Zukunft "erdenken", eigentlich reden.

    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Wieso sollte man sich so eine Serie nicht ansehen?
    Weil sie so befremdlich und schockierend wäre, dass niemand sie mehr genießen könnte.

    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Science Fiction spielt übrigens auch nicht immer in der Zukunft oder im Weltraum. Jule Verne tut es zum Beispiel nicht.
    Möglich. Aber mit U-Boot-SF lockst du auch keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor.

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  • ZackMallory
    antwortet
    Zitat von Tarikat Beitrag anzeigen
    Meiner meinung nach liegt es daran, dass das Thema Sciencefiction bereits ausgeschöpft ist. Jede neue Serie und jeder neue Film gleichen in irgendeinerweise Inhalten aus einem früheren Werk.

    Außerdem scheint die Gesellschaft weniger Interesse an Sciencefiction zu besitzen als Früher. Vielleicht kommt dieses Interesse mit einem neuen Großereigniss in der Raumfahrt oder der Wissenschaft wieder.
    Hm und wieso kommt Doctor Who beim Publikum an ? BSG und Stargate Atlantis waren auch nicht unbeliebt.

    Ich denke das liegt teilweise auch an der Darstellung und den Storys. Aber heutzutage wollen die Sender nur Geld rausschöpfen, daher liegt es nicht mal an Scince fiction selbst, sondern an den Finanziellen Markt. BSG lief ja nicht ohne grund 4 Jahre. Die sender sehen nur kohle und wenn sie merken, bei dem Projekt ist ein Dollar/Euro zu wenig, wird es abgesetzt. das hat auch nichts mit dem Genre zu tun. Weil wenn du nach dem Genre gehst, sind die Daily Soaps auch vor dem aussterben bedroht. Es ist einfach nur die Frage, wie viel Geld kann das Projekt herausholen. (Once Upon a Time ist zwar nicht Scifi, aber märchen und hat auch nen Bombastischen Start hingelegt und wurde verlängert. Das ist einfach nur die Frage, kann sich das Publikum darauf einlassen und reicht es,dem Sender genug Geld zu bringen ? )

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
    Kein Wunder, wenn sie immer wieder nur den gleichen alten Mist vorgesetzt bekommt. Davon abgesehen, dass die richtige Science Fiction heutzutage von den Kollegen von Stephen Hawking und Harald Lesch erzählt wird, auf den Seiten der Zeitschriften für Astronomie, Mikrotechnik, Genforschung; und selbst wenn ein Drehbuchautor das noch nachvollziehen könnte, so könnte es doch kein Zuschauer mehr.
    1. Wieso ist das "richtige Science Fiction"?
    2. Wieso sollten die Drehbuchautoren jetzt weniger mitkommen als früher?

    Zitat von Dessler
    Oder willst du dir eine Serie ansehen, die das 25. Jahrhundert in Sachen Vernetzung, Nano- und Gentechnik oder kosmologischer Zustandsbeschreibung wirklich realistisch darstellt (so weit wir es abschätzen können)?
    Wieso sollte man sich so eine Serie nicht ansehen?
    Ich bezweifle außerdem, dass man heute kosmologische Entdeckungen der nächsten 400 Jahre korrekt vorhersagen kann oder dass man heutige Trends in Sachen Vernetzung usw. einfach weiterextrapolieren kann und damit zu einer realistischen Darstellung der Zukunft kommt.

    Science Fiction spielt übrigens auch nicht immer in der Zukunft oder im Weltraum. Jule Verne tut es zum Beispiel nicht.

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  • Valen
    antwortet
    Zitat von Tarikat Beitrag anzeigen
    Meiner meinung nach liegt es daran, dass das Thema Sciencefiction bereits ausgeschöpft ist. Jede neue Serie und jeder neue Film gleichen in irgendeinerweise Inhalten aus einem früheren Werk.

    Außerdem scheint die Gesellschaft weniger Interesse an Sciencefiction zu besitzen als Früher. Vielleicht kommt dieses Interesse mit einem neuen Großereigniss in der Raumfahrt oder der Wissenschaft wieder.
    Sorry, aber das ist totaler Unsinn! Weil alles ausgeschöpft ist? Es ist niemals ein Thema ausgeschöpft! Klar, es kann nach einer Weile einen gewissen Ermüdungszustand des potentiellen Publikums geben. Das Ergebnis ist seit jeher die Begründung von dem, was "in" und was "out" ist. Piratenfilme waren ne längere Zeit "out", dann kam, gerade deshalb und auch gerade, weil's anders aufgezogen wurde, "Fluch der Karibik".

    Und um der Hauptthese das Mega-Gegen-Beispiel zu bringen: Crime-Serien müssten eigentlich danach folgend Mega-out und völlig ausgeschöpft sein beim Publikum! Aber wir werden überschwemmt mit dem immerselben Kram und alle gucken's! (Ich nicht)

    Kein Genre ist wirklich neu, und jedes Genre ist niemals ausgeschöpft. SF wird wiederkommen. Von den Aufs und Abs abgesehen: ICH werde es immer lieben!

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  • Creator83
    antwortet
    Zitat von Tarikat Beitrag anzeigen
    Meiner meinung nach liegt es daran, dass das Thema Sciencefiction bereits ausgeschöpft ist. Jede neue Serie und jeder neue Film gleichen in irgendeinerweise Inhalten aus einem früheren Werk.
    Nur weil aus A B folgt, kannst du nich von B auf A schließen!
    Ich muss zugeben, mir kam früher auch schon ma der Gedanke "Was soll da noch kommen?". Aber mit (fast) jeder Serie entdecke ich neue Dinge, an die ich in der Form nich dachte. Die SciFi-Einzelteile sind sicher alle schon ma dagewesen, so wie jeder Ton schon in etlichen Liedern Benutzt wurde. Die Einzigartigkeit eines Werks kommt erst durch die Kombination/Komposition zustande. Und da is sowohl die Musik als auch das SciFi noch lange nich am Ende!

    Zitat von Tarikat Beitrag anzeigen
    Außerdem scheint die Gesellschaft weniger Interesse an Sciencefiction zu besitzen als Früher.
    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
    Kein Wunder, wenn sie immer wieder nur den gleichen alten Mist vorgesetzt bekommt.
    Das liegt nur teilweise am "gleichen alten Mist", und das auch nur bei Weltraum-SciFi. Insgesamt aber is das Genre momentan nich weniger facettenreich als früher - wohl eher im Gegenteil.

    Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
    at Creator83 Auseinandersetzung mit der Welt meint für mich immer mehr als Bezug zur Welt. Ich sehe es an den vielen Fantasygeschichten wie Skuldugerry Pleasant, Schule der Magier, irgendwann wird es fad, wenn man nur im eigenen Saft schmorrt.
    Da du aber wusstest, dass ich mich auf deinen Kommentar bezog, hättest du ahnen können, dass ich "Auseinandersetzung" meinte. Aber hast Recht: Auseinandersetzung is mehr als Bezug und ich hätte den Begriff beibehalten sollen. Bitte ersetze entsprechend und beantworte meine Frage. ("Die Frage nach dem Grund für die zwingende Untiefe bei fehlender besagter Auseinandersetzung bleibt bestehen.")

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  • Apeiron
    antwortet
    at Creator83 Auseinandersetzung mit der Welt meint für mich immer mehr als Bezug zur Welt. Ich sehe es an den vielen Fantasygeschichten wie Skuldugerry Pleasant, Schule der Magier, irgendwann wird es fad, wenn man nur im eigenen Saft schmorrt.

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von Tarikat Beitrag anzeigen
    Meiner meinung nach liegt es daran, dass das Thema Sciencefiction bereits ausgeschöpft ist. Jede neue Serie und jeder neue Film gleichen in irgendeinerweise Inhalten aus einem früheren Werk.
    Das bedeutet lediglich, dass die Produzenten zu fantasielos sind; nicht, dass das Thema ausgeschöpft wäre.

    Zitat von Tarikat Beitrag anzeigen
    Außerdem scheint die Gesellschaft weniger Interesse an Sciencefiction zu besitzen als Früher.
    Kein Wunder, wenn sie immer wieder nur den gleichen alten Mist vorgesetzt bekommt. Davon abgesehen, dass die richtige Science Fiction heutzutage von den Kollegen von Stephen Hawking und Harald Lesch erzählt wird, auf den Seiten der Zeitschriften für Astronomie, Mikrotechnik, Genforschung; und selbst wenn ein Drehbuchautor das noch nachvollziehen könnte, so könnte es doch kein Zuschauer mehr. Oder willst du dir eine Serie ansehen, die das 25. Jahrhundert in Sachen Vernetzung, Nano- und Gentechnik oder kosmologischer Zustandsbeschreibung wirklich realistisch darstellt (so weit wir es abschätzen können)?

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  • Tarikat
    antwortet
    Meiner meinung nach liegt es daran, dass das Thema Sciencefiction bereits ausgeschöpft ist. Jede neue Serie und jeder neue Film gleichen in irgendeinerweise Inhalten aus einem früheren Werk.

    Außerdem scheint die Gesellschaft weniger Interesse an Sciencefiction zu besitzen als Früher. Vielleicht kommt dieses Interesse mit einem neuen Großereigniss in der Raumfahrt oder der Wissenschaft wieder.

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  • Creator83
    antwortet
    Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
    Das können sie nur so lange, wie sie auch reine Fiktion bleiben. Dann ist es Fantasy (Fiction). SF erhebt aber imho den Anspruch, daß es dabei um die Frage geht:

    Nehme ich die Welt, die Realität (und das ganze Drumherum) so hin wie sie ist oder bin ich damit unzufrieden und erdenke sie mir wie sie sein sollte bzw. wie ich sie mir erträume ? Und beabsichtige damit, sofern ich selbst nicht die Mittel dazu habe, daß Menschen mit besagten Mitteln das lesen und sich davon inspiriert fühlen um besagte Realität aktiv zu verändern?
    Das von dir als Science Fiction beschriebene is nur ein Teilbereich der eigentlichen Science Fiction. Ungeachtet dessen, ob man das nun bevorzugt oder nich: Geschichten, die z.B. futuristische/erfundene Technologie beinhalten, sind auch SciFi - auch komplett ohne Bezug zur realen Welt/Gesellschaft.
    Ich hab absolutes Verständnis dafür, dass du die eine Art der SciFi der anderen vorziehst, aber das fällt nich unter das Threadthema, daher nehm ich's ma zur Kenntnis, lass es aber unkommentiert.

    Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
    Hey, ich bin kein Trekkie. Aber als SF-interessierter komme auch ich nicht an diesem Ding vorbei.
    Du musst dich nich dafür rechtfertigen, dass du Star Trek zu schätzen weißt - und schon gar nich hier im SciFi-Forum. Soweit ich weiß, entstand es aus nem reinen Star-Trek-Forum.

    Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
    Weil Schablonendenken nie spannend, interessant, unterhaltsam ist. Und nur eine bunter Kulisse wirkt doch hohl, wenn da nichts dahinter steckt.
    Und warum folgt aus fehlendem Bezug zur realen Welt unspannendes, uninteressantes, langweiliges Schablonendenken?

    Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
    Übrigens schrieb ich von der Auseinandersetzung mit der wirklichen Welt, das kann auch in einer phantastischen, verspielten Welt passieren, es kann auch eine Auseinandersetzung auf der psychologischen Ebene sein.
    Ich weiß. Mit meinem "Bezug zur realen Welt" meinte ich eben dein "Auseinandersetzung mit der wirklichen Welt". Die Frage nach dem Grund für die zwingende Untiefe bei fehlender besagter Auseinandersetzung bleibt bestehen.
    Zuletzt geändert von Creator83; 21.12.2011, 19:01.

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  • Apeiron
    antwortet
    Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
    Warum können Geschichten ohne Bezug zur realen Welt nich interessant, spannend, unterhaltsam etc. sein und bleiben?
    Weil Schablonendenken nie spannend, interessant, unterhaltsam ist. Und nur eine bunter Kulisse wirkt doch hohl, wenn da nichts dahinter steckt.

    Übrigens schrieb ich von der Auseinandersetzung mit der wirklichen Welt, das kann auch in einer phantastischen, verspielten Welt passieren, es kann auch eine Auseinandersetzung auf der psychologischen Ebene sein.

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  • Area51 1/2
    antwortet
    Wer hat den Film "A.I." gesehen...

    Wer hat beim letzten Schnitt der Erde im Jahr 3000 noch was, nicht die Augen weit aufgemacht?
    Das Schiff das über dass Eis fliegt und in dem Einschnitt des Eises rein fliegt um den mit Eis verhüllten Roboter zu finden.

    Wer hat ebenso die Augen aufgerissen als in Blade Runner der Flug über die Stadt gezeigt wird?

    Als man in ST San Francisco zeigt?

    In SW die Strassen von Koruskant oder aus der Luft zeigt?

    Die Anfangsschlacht in SW Teil III?

    Die Kolonie auf Mars in Outland?

    u.s.w.

    Es sind kleine Momente die aber viel mehr Sci-Fi bieten als viele Episoden von SG oder Falling Skyes oder Dr. Who oder was auch immer....

    Das ist für mich Sci-Fi...
    ...und davon gibt es immer weniger zu sehen...

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