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  • Suthriel
    antwortet
    ... das ist natürlich ärgerlich, aber komplett überrascht davon bin ich leider auch nicht, hatte sowas schon weiter oben befürchtet :/ Aber statt ein Kleid für einen fertigen Quadcopter zu bauen, könntest du den Spieß beim nächsten Versuch umdrehen, und eine passende Drohne für die Hülle bauen

    Ich hab da letztens was gesehen, was da vielleicht auch helfen könnte : Drohnen mit nur einem einzigen großen Rotor, also auch kein Heckrotor wie bei Hubschraubern.

    Sowas hier:





    Damit könntest du einen Rotor so groß wie die Untertassensektion nehmen, mit nur einem starken Motor statt 4 kleineren an 4 kleinen Rotoren. Kannst ja mal testen, was ein starker Motor + Servos + dazugehörige Ruder so an Gewicht braucht, vs. 4 Motoren. Größere Propeller sind aber auch vom Wirkungsgrad her besser als kleinere.
    Und dann kannst du den gleich so designen, das die Batterie als Gegengewicht arbeitet, evtl. sogar den Propeller über nen Zahnriemen oder so betreiben, so dass der Motor auch mit nach vorn kann.

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  • alf-1234
    antwortet


    Leider war heute kein guter Tag.

    Ich habe heute nachmittag die Testflüge versucht. Die Hoffnung war sehr gross. Dann das Ergebnis: Ernüchterung auf ganzer Linie. Ich bin mit dem Copter gerade mal 10 - 15cm hoch gekommen. Zu schwer und dabei habe ich schon sehr dünnes Balsa und Depron genommen. Ich habe einfach zuwenig Leistung, ach ist das traurig.

    Was ich jetzt weiter mache, weiss ich noch nicht. An dem Modell weiter bauen ist nicht, weil da ja noch etwas mehr Gewicht dazu kommt. Torpedokammer und Warpgondeln. Der SP hat wenigstens sauber gepasst durch die beiden zusätzlichen Gewichte.
    Ich werde den Copter jetzt wieder von seinem Kleid befreien und dann Copter fliegen.

    Mal gewinnt man, mal verliert man. Diese Arbeit war leider umsonst.

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  • alf-1234
    antwortet
    doppelpost
    Zuletzt geändert von alf-1234; 16.05.2021, 22:27. Grund: Doppelpost

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  • alf-1234
    antwortet
    Ich muss das Holz in alle Richtungen wie ein Uhrenglas biegen. Das habe ich auch gemacht und ordentlich gewässert. Dabei habe ich den Tisch und auch den Boden unter Wasser gesetzt. Die Küche sah super aus, aber meine bessere Hälfte fand das leider nicht so toll.

    Der Kleber ist mittlerweile getrocknet und die Scheibe sieht schon gut aus. Leider habe ich immer noch einige Spannungen in der oberen Scheibe. Warum das bei der unteren Scheibe so gut geklappt hat, ist mir ein Rätsel. Ich werde da wohl Holz aufschneiden und neu kleben.

    Ich habe jetzt auch am Modell weiter gebaut und hinten das Heck fast fertig gestellt. Obwohl das Heck komplett aus 2mm Depron ist, ist leider doch einiges an Gewicht zusammen gekommen.
    Ich werde in den nächsten Tagen, wenn das Wetter es zuläst, die nächsten Testflüge machen.

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  • alf-1234
    antwortet
    Schau dir mal die Seite 478 an. Da siehst du die Scheibe und wieviel Öffnungen da drin sind.

    Ich habe heute nachmittag weiter gebaut und bin angefangen das Oberteil 0,6mm stark auf zu kleben. Dann braucht nur noch das Heck aus 2mm Depron hinten eingeklebt werden. Ich kann nur hoffen, das ich den SP wieder da hin bekomme wo er hingehört.
    Zur Zeit extrem kopflastig.
    Ich mache dieses Hobby RC Flugmodellbauer schon wit über 30 Jahre. Ich bin das, was man einen alten Hasen nennt.
    Mich wirft so schnell nichts aus der Bahn, dafür habe ich schon zuviel gebaut und auch Schrott geflogen.
    Kleine Waagen zum wiegen habe ich hier. Ich baue keine Modelle mehr ohne Waage. Das habe ich im Laufe der Jahre gelernt.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von alf-1234 Beitrag anzeigen
    Den Akku habe ich um sagenhafte 26cm nach vorne geschoben. Jetzt ist die Scheibe extrem kopflastig. Testflüge gehen so erst mal garnicht. Ich kann nur hoffen, das die superleichte Balsadepronkonstruktion (Torpedepod und Warpgondeln) die hinten eingebaut wird, jetzt soviel Gegengewicht erzeucht, das ich wieder genau im Schwerpunkt bin.
    26cm ist schon nen ordentliches Stück, wie groß oder wie lang ist denn dein Quadcopter und wie groß die geplante Hülle? An der Stelle muss ich mal fragen, hattest du nicht vorher mal zumindest grob den Schwerpunkt der Hülle berechnet anhand der CAD Pläne und Wandstärken und Gewicht vom Balsaholz? Oder einfach drauf los gebastelt? ^.^
    Und hast du schon mal die maximale Tragkraft deines Quadcopters ausgetestet, nicht das deine Hülle viel zu schwer wird.
    Kleine Kofferwaagen sind dafür ganz gut geeignet, Seil an den Haken, dann an die Drohne binden und senkrecht steigen lassen, und sehen, wieviel Gewicht die noch ziehen kann.

    https://www.amazon.de/Kofferwaage-Fl...a-798949997663

    Oder einfach kleine Pakete dran hängen, solange bis sie nicht mehr abheben kann.
    Nebenbei, hast du auch an große Öffnungen auf der Oberseite zum Luftansaugen für die Propeller gedacht? Weil verdeckte Propeller oder Schächte/Kanäle auch immer noch Leistungseinbußen und damit reduzierte Tragkraft bedeuten ^.^

    Zumindest ein was gutes hat dein Modell, weils ein Quadcopter ist, und kein Flugzeug, musst du dich nicht auch noch mit dem Neutralpunkt und Stabilitätsmaß rumschlagen und den berücksichtigen, um die Kiste stabil in der Luft zu halten.

    https://www.ulforum.de/ultraleicht/f...abilitaetsmass


    Und dabei wollte ich doch nur eine kleines Raumschiff bauen. An die Probleme, die ich jetzt habe, hätte ich im Leben nicht gedacht. Aber aufgeben ist nicht, es dauert jetzt alles nur etwas länger, bis das Teil fliegt.
    Das ists, was den meisten Projekten das Genick bricht, all die "kleinen" Sachen, die da noch hinten dran hängen, die der unbedarfte Hobbybastler so gar nicht auf dem Schirm hat.
    Zuletzt geändert von Suthriel; 07.05.2021, 09:32.

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  • alf-1234
    antwortet
    Ich habe den Akku aus dem Copter genommen und ganz vorne im Modell positioniert. Dafür habe ich vorne in der Scheibe einen Akkuschacht aus Balsa eingesetzt. Den Akku habe ich um sagenhafte 26cm nach vorne geschoben. Jetzt ist die Scheibe extrem kopflastig. Testflüge gehen so erst mal garnicht. Ich kann nur hoffen, das die superleichte Balsadepronkonstruktion (Torpedepod und Warpgondeln) die hinten eingebaut wird, jetzt soviel Gegengewicht erzeucht, das ich wieder genau im Schwerpunkt bin. Kabel vom Copter zum Akku ist 2,5qmm und ist verlängert.

    Und dabei wollte ich doch nur eine kleines Raumschiff bauen. An die Probleme, die ich jetzt habe, hätte ich im Leben nicht gedacht. Aber aufgeben ist nicht, es dauert jetzt alles nur etwas länger, bis das Teil fliegt.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von alf-1234 Beitrag anzeigen
    Um das Schwerpunktproblem zu lösen, überlege ich schon den Akku aus dem Copter zu nehmen und ganz nach vorne in der Rumpfzelle einzubauen.
    Das isses erste, was du machen solltest, um zu sehen, wieviel du dadurch erkaufen kannst. Hab nur ein Enterprise Modell gefunden, das einen Quadcopter so wie du verbaut hast, also in der Untertasse, und nicht wie viele es machen, die Motoren und Rotoren aus dem Modell rausragen lassen. Und bei dem haben die auch die Batterie als Gegengewicht ganz nach vorne gepackt und das Heck ist nur Styropor.

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  • alf-1234
    antwortet
    Das mit der Hebelwirkung macht mir auch wahnsinnig Probleme. Im Film sieht das immer alles cool aus, aber wenn Sci.-Fik. auf Realität trifft, ist alles Mist. Die meisten Star Trek Modelle sind hecklastig, wenn man es genau nimmt. Das ist auch der Grund warum Modellbauer extrem selten real fliegende Raumschiffe bauen. Das ist denen einfach zuviel Arbeit und es ist sehr viel Hirn gefragt.

    Um das Schwerpunktproblem zu lösen, überlege ich schon den Akku aus dem Copter zu nehmen und ganz nach vorne in der Rumpfzelle einzubauen. Dann könnte ich den Pod und auch die Warptriebwerke nach hinten bauen.
    Ist nur erst mal ein Gedanke. Muss ich erst mal in CAD planen. Sollte aber machbar sein.

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  • Suthriel
    antwortet
    Kannste wohl nur austesten, und notfalls den Pod entweder nach vorne ziehen, oder extrem vereinfachen, oder weglassen. Bei den Gondeln macht mir auch die Hebelwirkung noch etwas Sorgen, weil zumindest nach den Originalbauplänen deren Schwerpunkt so ziemlich genau an der Hinterkante der Untertassensektion wäre, und im Original ist das Heck länger als die Front, so das du vorne gar nicht so nen langen Hebel erzeugen könntest. Keine Ahnung, wie das bei deinem Modell ist, das Original wäre jedenfalls sehr hecklastig, wenn das Zentrum des Kopters in der Mitte der Untertasse sitzen sollte.

    Bei Flugzeugen ist üblicherweise die Batterie der schwerste Teil, und die kann man immer hin und her schieben, bis es passt. Aber bei deinem Copter mit 4 Motoren? Mmmhh... Deine Batterie scheint da nicht so extrem ins Gewicht zu fallen.

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  • alf-1234
    antwortet
    Der Waffenpod wiegt ca. 50gr. Die beiden Warpgondeln wiegen zusammen auch ca. 45gr.
    Das macht knapp 100gr Gewicht, welches weit hinter dem Schwerpunkt SP ist. Um das in etwa aufzufangen, müsste ich vorne ca. 140 - 150gr Gewicht einpacken. Machbar ist das alles, aber wird das Modell dann noch abheben?? Die Leistung des Copters ist nicht unbegrenzt.
    Die Motoren sind fest eingebaut, die kann ich nicht einfach so verschieben. Die ganze CAD Planung wurde speziell auf diesen Copter geplant.

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  • Suthriel
    antwortet
    Wie schwer ist denn der Waffenpod, das der solche Probleme mit dem Schwerpunkt verursachen würde? Wären da die Gondeln nicht das viel größere Problem? Ich pesönlich würde es versuchen, so originalgetreu wie möglich zu bauen, sofern ich es am Ende noch ausbalancieren kann, zB mit verlegen von Batterie und Elektronik in die vorderen Bereiche.
    Ansonsten, kannst du nicht eventuell noch die Motoren nach vorn verlegen, und die Propeller dann zB mit Kardanwellen+Getriebe verbinden und betreiben? Gibt zwar auch Winkelgetriebe (wie bei Helikopter Heckrotoren), aber die wiegen ja auch wieder was.

    Weiss nicht, ob sowas hilfreich ist, deren Durchschnitts-Drehzahl ist aber nicht gerade die beste:



    Oder bau es einfach so, das es gut aussieht, auch wenns dann nicht mehr mit den Plänen überein stimmt ^.^ Denn am Ende ists deine Drohne, du kannst damit machen, was du willst

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  • alf-1234
    antwortet
    Suthriel und Hawk644 ich danke euch für die Info.

    Gestern abend stand eine kleine Bügelorgie an. Ich habe die Torpedokammer mit den beiden Flügeln und den Standbeinen weiss gebügelt.
    Ebenfalls habe ich heute die Kuppel für die Kommandobrücke fertig gestellt.
    Jetzt mal eine Frage: Wenn ich genau nach Vorlage des Modells bauen würde, müsste ich die Torpedowaffenkammer weit nach hinten bauen. Das bedeutet massive Schwerpunktprobleme. Darf man das Teil auch näher zum Schwerpunkt setzten? Das wäre dann nicht mehr vorbildgerecht, aber es würde fliegen.
    Angehängte Dateien

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  • hawk644
    antwortet
    Mit der oberen Sensoren-Phalanx ist ausschließlich diese (leuchtende) klitzkleine Haube auf der Decke der Brückendecke gemeint. Die existiert bei den meisten Raumschiffen dieser Zeit an derselben Stelle, u.a. auch bei der NCC-1701. Ich habe dir diese Stelle, bei meinem Connie-Klasse-Modell mal grün markiert.
    Darunter liegt natürlich die Brücke. Die haben diese Brücke eben bei der Seitenansicht nicht aufgeführt, weil sie bei der Frontalsicht angegeben ist. Diese Art der verschiedenartigen Beschriftung findet sich gelegentlich bei Ansichten desselben Zeichners bzw. wenn mehrere Ansichten zu einem Modell existieren. Verwirrt mitunter.

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  • Suthriel
    antwortet
    Die ist da, wo sie bei allen Sternenflottenschiffen ist, die Kuppel im Zentrum der Untertassen-Sektion. Weiss nur nicht, warum auf dem Bild da Upper Sensor array steht, villt hockt das noch oben au fder Brücke drauf. Immerhin ist Nummer 4 dort schon als Brücken-Andockpunkt (oder Schleuse) bezeichnet, also kann die Brücke nicht weit sein ^.^

    Hier noch ne Frontansicht, Nummer 9 die Brücke, und da ist tatsächlich nochn kleiner Knubbel oben drauf, der wohl weitere Sensorik sein könnte (Nr. 3 von der Seitenansicht):




    Und noch mehr Blueprints gibts hier



    oder direkt auf Google

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