Sammel-Thread für FTL-Antriebe aus verschiedenen Scifi-Universen - SciFi-Forum

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Sammel-Thread für FTL-Antriebe aus verschiedenen Scifi-Universen

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ich hätte aber gerne einen FTL-Antrieb mit einer Warpskala, alleine schon aus Gewohnheit
    nun, damit kann ich ja dienen. Meine Warpskala entspricht halt nur nicht der aus ST.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    sofern sie sich an Star Trek hält. Ich habe ja mit keinem Wort gesagt, dass ich das tun würde

    zwischen Star Trek und den Gesetzen der realen Physik ist aber schon noch ein Unterschied.

    da wir aber nicht von einer Beschreibung des ST-kanonischen Warpantriebes gesprochen haben, braucht uns das nicht zu interessieren.
    Ich hätte aber gerne einen FTL-Antrieb mit einer Warpskala, alleine schon aus Gewohnheit Man kann ja die Warpstufen linear verlaufen lassen... würde die Skala auch mathematisch einfacher machen.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Tja, da aber nunmal Warp 1 einfache Lichtgeschwindigkeit ist und es die n^(10/3) gibt, muss jede sinnvolle Theorie diese Fakten abdecken.
    sofern sie sich an Star Trek hält. Ich habe ja mit keinem Wort gesagt, dass ich das tun würde

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Zu sagen, dass diese Skala idiotisch ist und man sie deshalb ignoriert, halte ich für blöd.
    Dann könnten ja auch die Autoren einfach ungeliebte physikalische Gesetze ignorieren
    zwischen Star Trek und den Gesetzen der realen Physik ist aber schon noch ein Unterschied.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Egal wie eine wissenschaftliche Beschreibung des kanonischen Warpantrieb aussieht, sie muss diese Warpskala berücksichtigen.
    da wir aber nicht von einer Beschreibung des ST-kanonischen Warpantriebes gesprochen haben, braucht uns das nicht zu interessieren.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    ganz recht. Das ist einer der Gründe warum ich von der n^(10/3)-Skala nicht viel halte. Der andere Grund ist, dass Warp 1 Lichtgeschwindigkeit bedeutet.

    Nach meiner Skala ist die niedrigste mögliche Warpgeschwindigkeit 2c. Das und die Linearität der Skala beruhen auf einer Symmetrieüberlegung: ein von einem Raumschiff mit gegebener Warpgeschwindigkeit 2nc nach hinten, entgegen zur Flugrichtung, abgestrahlter Lichtstrahl hat die gleiche Geschwindigkeit wie ein Lichtstrahl, der von einem Schiff mit der nächstniedrigeren Warpgeschwindigkeit 2(n-1)c, oder im Fall n=1 von einem ruhenden Schiff, nach vorne abgestrahlt wird.

    Oder anders ausgedrückt: man hat eine Sequenz von Geschwindigkeitsintervallen, die den gesamten Geschwindigkeitsbereich von 0 bis unendlich abdecken, ohne Lücke und ohne Überschneidung.
    Tja, da aber nunmal Warp 1 einfache Lichtgeschwindigkeit ist und es die n^(10/3) gibt, muss jede sinnvolle Theorie diese Fakten abdecken.
    Zu sagen, dass diese Skala idiotisch ist und man sie deshalb ignoriert, halte ich für blöd.
    Dann könnten ja auch die Autoren einfach ungeliebte physikalische Gesetze ignorieren und schon wären wir im Bereich der Esoterik und Fantasy.

    Egal wie eine wissenschaftliche Beschreibung des kanonischen Warpantrieb aussieht, sie muss diese Warpskala berücksichtigen.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Deine Idee der diskreten Geschwindigkeitsschritte passt recht gut in das Warpdiagramm, nur das die Grenzgeschwindigkeiten der diskreten Schichten nicht linear ansteigen sondern in n^(10/3)-Schritten.
    ganz recht. Das ist einer der Gründe warum ich von der n^(10/3)-Skala nicht viel halte. Der andere Grund ist, dass Warp 1 Lichtgeschwindigkeit bedeutet.

    Nach meiner Skala ist die niedrigste mögliche Warpgeschwindigkeit 2c. Das und die Linearität der Skala beruhen auf einer Symmetrieüberlegung: ein von einem Raumschiff mit gegebener Warpgeschwindigkeit 2nc nach hinten, entgegen zur Flugrichtung, abgestrahlter Lichtstrahl hat die gleiche Geschwindigkeit wie ein Lichtstrahl, der von einem Schiff mit der nächstniedrigeren Warpgeschwindigkeit 2(n-1)c, oder im Fall n=1 von einem ruhenden Schiff, nach vorne abgestrahlt wird.

    Oder anders ausgedrückt: man hat eine Sequenz von Geschwindigkeitsintervallen, die den gesamten Geschwindigkeitsbereich von 0 bis unendlich abdecken, ohne Lücke und ohne Überschneidung.

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  • McWire
    antwortet
    @ Agent Scully

    Zum Thema diskreter Subraum habe ich mal eine Diskussion in http://www.scifi-forum.de/science-fi...star-trek.html angefangen.

    Deine Idee der diskreten Geschwindigkeitsschritte passt recht gut in das Warpdiagramm, nur das die Grenzgeschwindigkeiten der diskreten Schichten nicht linear ansteigen sondern in n^(10/3)-Schritten.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Da ich aus meinem ursprünglichen Warprechner mittlerweile einen Universalrechner gemacht habe, poste ich ihn mal hier.

    Geschwindigkeitseingabeformate:

    Unterlicht:
    km/s - universell (1c = 299.792,458 km/s)
    Impulsfaktor - Star Trek (Faktor 1 = 0,25c; Faktor 4 = 1c)
    PSL - Andromeda (1 PSL = 1% von c, 100 PSL = 100% von c = 1c)

    Überlicht:
    Vielfache der Lichtgeschwindigkeit - universell (1xc = 1*c)
    Warpfaktor (TNG) - Star Trek
    Warpfaktor (TOS) - Star Trek
    Transwarpfaktor (Eigenkreation) - Star Trek
    Hyperraum - Star Wars (Eingabe der Antiebsklasse und der Reisestufe)

    Sondereingabe:
    Auswahl aus einer erweiterbaren Liste von Raumschiffen, derzeit nur Star Trek. Auswählbar sind Standard-Reisegeschwindigkeit, maximale Dauerfluggeschwindigkeit, technische (praktische) Maximalgeschwindigkeit und theoretische Maximalgeschwindigkeit

    Neben Zeit-Strecke-> Geschwindigkeit, Zeit-Geschwindigkeit -> Strecke, Strecke-Geschwindigkeit -> Zeit kann er auch noch Geschwindigkeiten ineinander umrechnen.
    Desweiteren können sowohl Einzelgeschwindigkeiten als auch Summen (zwei Objekte fliegen aufeinander zu oder voneinander weg) und Differenzen ("Verfolgungsjagd") eingegeben werden.
    Sind beide Eingabewerte bei Summen und Differenzen kleiner als die Lichtgeschwindigkeit, so bestimmt der Rechner die relativistische Geschwindigkeit als Ergebnis, sodass kein Ergebnis im FTL-Bereich entsteht.

    Bugs:
    Bei Eingabe von "8,24" statt "8.24" oder von Buchstaben statt Zahlen stürzt der Rechner kommentarlos ab. Er akzeptiert nur punktgetrennte Dezimalzahlen! Eingabeformat 1e+04 usw ist jedoch auch möglich.

    Zukunft:
    Der Einbau weiterer FTL-Skalen ist geplant, falls sich noch genauere Daten finden, sowie die Erweiterung der "Warp.dat" um weitere Raumschiffe, insbesondere aus Stargate und Star Wars.

    Nachtrag:
    Die Einarbeitung der "Subraumhighway"-Theorie aus Star Trek ist abgeschlossen. Neue Version ist hochgeladen
    Ich habe den FTL-Geschwindigkeitsrechner aus dem Forum als Anhang herausgenommen, da ich ihn wiedermal bearbeite.
    Die nächste Version wird unter startrek-datenbank.tk in der Download-Sektion zu finden sein.

    Als nächste Erweiterung kommt die Eingabe von Himmelskoordinaten zur Entfernungsangabe wie sie unter http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ordinaten.html schon besprochen wurde.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    Nochmal eine Frage zum Tachyonenantrieb: da du diesen unter "Veränderung der Objektstruktur" einordnest, ist damit gemeint, dass das Raumschiff eine imaginäre Ruhmasse erhält? Du sagtest ja, so ähnlich hättest du dir früher den Antrieb aus CF erklärt.

    Das würde dann aber auch nicht unbedingt zu den physikalisch möglichen FTL-Konzepten gehören: v > c wäre damit zwar mit reeller Energie erreichbar, aber es würde immer noch ein imaginärer Zeitdilatationsfaktor auftreten. Wenn man sich die schon genannte Formel:

    E/c = p^0 = m u^0 = m gamma c = m c / sqrt(1 - (v/c)^2)

    ansieht, dann stellt man fest, dass bei imaginärem m für v > c zwar E reell bleibt, aber nur deswegen, weil der Faktor gamma ebenfalls imaginär wird. Man hat dann das Produkt zweier imaginärer Zahlen, und das ist reell. Die im Raumschiff verstreichende Zeit ist somit imaginär, und das will man ja gerade vermeiden.
    Deswegen wäre das kein brauchbarer FTL-Antrieb.
    Eigentlich weiß ich nicht genau, WIE es funktioniert. Es wurde in der DS9-Episode "Die Erforscher" nur erwähnt, dass es natürliche Tachyonwirbel gibt und das z.B. ein bajoranisches Sonnensegelraumschiff von diesen Wirbeln erfasst und auf Warp beschleunigt werden kann um so eine Distanz von paar Lichtjahren zurückzulegen, bevor es von alleine wieder in den Normalraum zurückfällt.

    Der Oszillationsantriebs aus CF scheint so zu funktionieren, dass die Materie zwischen zwei verschiedenen Zuständen oszilliert und so die Masse abgeschirmt wird.

    Beide Antriebe kann man mit heutigen physikalischen Prinzipien nur schwer erklären.

    Zumindestens in Star Trek haben Tachyonen ausser ihrer imaginären Masse noch andere Eigenschaften... z.B. das sie Raumverzerrungen verursachen können.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Nochmal eine Frage zum Tachyonenantrieb: da du diesen unter "Veränderung der Objektstruktur" einordnest, ist damit gemeint, dass das Raumschiff eine imaginäre Ruhmasse erhält? Du sagtest ja, so ähnlich hättest du dir früher den Antrieb aus CF erklärt.

    Das würde dann aber auch nicht unbedingt zu den physikalisch möglichen FTL-Konzepten gehören: v > c wäre damit zwar mit reeller Energie erreichbar, aber es würde immer noch ein imaginärer Zeitdilatationsfaktor auftreten. Wenn man sich die schon genannte Formel:

    E/c = p^0 = m u^0 = m gamma c = m c / sqrt(1 - (v/c)^2)

    ansieht, dann stellt man fest, dass bei imaginärem m für v > c zwar E reell bleibt, aber nur deswegen, weil der Faktor gamma ebenfalls imaginär wird. Man hat dann das Produkt zweier imaginärer Zahlen, und das ist reell. Die im Raumschiff verstreichende Zeit ist somit imaginär, und das will man ja gerade vermeiden.
    Deswegen wäre das kein brauchbarer FTL-Antrieb.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    na ich will's mal für's erste akzeptieren

    Edit: ich habe hier noch eine weitere Grafik zum Thema Minkowski- vs. Alcubierre-Metrik erstellt, leider konnte ich mein Posting vom 23.11. nicht mehr editieren, darum stell ich die hier rein. Sie zeigt das Verhältnis der raumzeitlichen Bogenlänge ds zur Koordinatenzeitdifferenz dt als Funktion der Geschwindigkeit für Minkowski und für Alcubierre, wobei für die Alcubierre-Warpblase eine Geschwindigkeit von 4c angenommen wird. Man sieht, dass es für ds bei Minkowski nur im Intervall [0,c] eine reelle Lösung gibt, bei Alcubierre nur im Intervall [3c,5c] = [v_Blase - c, v_Blase + c].
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Agent Scullie; 28.11.2008, 22:46.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    wenn du jetzt noch den Begriff "Raumdistorsion" durch "Expansion/Kontraktion des Raumes" ersetzen könntest, wäre ich zufrieden
    Unter "Raumdistorsion" kann sich der durchschnittliche Leser einfach nicht genug vorstellen.
    Bitte... gerne...

    Alle anderen Antriebe kann man dann dort einsortieren.
    Ich werde demnächst noch Unterteilung von stationären und mobilen Antriebseinheiten machen.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    wenn du jetzt noch den Begriff "Raumdistorsion" durch "Expansion/Kontraktion des Raumes" ersetzen könntest, wäre ich zufrieden
    Unter "Raumdistorsion" kann sich der durchschnittliche Leser einfach nicht genug vorstellen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    Meine Kritikpunkte an der Unterteilung sind im wesentlichen immer noch die gleichen wie beim letzten Mal:

    zu 1: der Alcubierre-Antrieb verändert nicht die Raumgeometrie, sondern die Raumzeit-Metrik. Die Raumgeometrie bleibt dabei tatsächlich unverändert, wie man am räumlichen Sektor des vollständigen 4-dimensionalen metrischen Tensors sehen kann (g_xx = g_yy = g_zz = 1, g_ij = 0 für i != j, mit i,j=x,y,z). Deswegen würde ich "Veränderungen der Raumgeometrie oder der Raumzeit-Metrik" für den besseren Titel halten.

    zu 2: ein Parallelraum erfordert keine höhere Dimension, die Parallelraum und Normalraum einbetten würde. Außerdem fällt mir auf, das du hier vor allem Sprungantrieb aufführst. Durch den Parallelraum muss man aber nicht notwendigerweise springen, man kann sich in diesem auch kontinuierlich bewegen (sieht man z.B. in Star Wars). Beim MIP-Mapping-Prinzip solltest du vielleicht noch erwähnen, dass damit gemeint ist, dass jedem Punkt im Normalraum ein Punkt im Hyperraum entspricht, und lediglich die Entfernungen zwischen den Punkten kleiner sind.

    zu 3b: Umwandlung von Materie in Strahungsenergie würde ich gar nicht als physikalisch mögliches FTL-Konzpt einstufen, da sich Strahlung auch nur mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten kann. Die Stargates aus SG würde ich eher mit Wurmlöchern in Verbindung bringen. Wenn dort außerdem noch von Umwandlung in Energie die Rede ist, dann zeugt das meiner Ansicht nach nur davon, dass die SG-Drehbuchautoren nicht einmal wissen was ein Wurmloch ist.
    Ich habe die Überschriften mal angepasst. Das mit dem MIP hast du ja schon erklärt, brauch ich ja nicht doppelt erklären.

    Zu 3b) -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post1928945
    Du hast recht, dass hat erstmal nix mit FTL... in Stargate werden Wurmlöcher benutzt. Nur vor dem Wurmlochtransport wird die Materie so verändert, dass ein Mikrowurmloch mit entsprechend geringer Stabilisierungsenergie ausreicht.
    Die SG-Autoren haben sich da schon Gedanken gemacht

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Meine Kritikpunkte an der Unterteilung sind im wesentlichen immer noch die gleichen wie beim letzten Mal:

    zu 1: der Alcubierre-Antrieb verändert nicht die Raumgeometrie, sondern die Raumzeit-Metrik. Die Raumgeometrie bleibt dabei tatsächlich unverändert, wie man am räumlichen Sektor des vollständigen 4-dimensionalen metrischen Tensors sehen kann (g_xx = g_yy = g_zz = 1, g_ij = 0 für i != j, mit i,j=x,y,z). Deswegen würde ich "Veränderungen der Raumgeometrie oder der Raumzeit-Metrik" für den besseren Titel halten.

    zu 2: ein Parallelraum erfordert keine höhere Dimension, die Parallelraum und Normalraum einbetten würde. Außerdem fällt mir auf, das du hier vor allem Sprungantrieb aufführst. Durch den Parallelraum muss man aber nicht notwendigerweise springen, man kann sich in diesem auch kontinuierlich bewegen (sieht man z.B. in Star Wars). Beim MIP-Mapping-Prinzip solltest du vielleicht noch erwähnen, dass damit gemeint ist, dass jedem Punkt im Normalraum ein Punkt im Hyperraum entspricht, und lediglich die Entfernungen zwischen den Punkten kleiner sind.

    zu 3b: Umwandlung von Materie in Strahungsenergie würde ich gar nicht als physikalisch mögliches FTL-Konzpt einstufen, da sich Strahlung auch nur mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten kann. Die Stargates aus SG würde ich eher mit Wurmlöchern in Verbindung bringen. Wenn dort außerdem noch von Umwandlung in Energie die Rede ist, dann zeugt das meiner Ansicht nach nur davon, dass die SG-Drehbuchautoren nicht einmal wissen was ein Wurmloch ist.

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  • McWire
    antwortet
    Nach der "Manöverkritik" von "Agent Scullie" versuche ich mal eine bessere Unterteilung der Antriebsarten.

    Wie ich in dem Thread http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ml#post1814190 schonmal zusammengefasst habe:
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Da ich damals keien Lust und/oder Zeit gehabt hatte auf diesen Threads zu antworten, mach ich das ganze mal nachträglich.

    Ich habe mal vor geraumer Zeit alle mir bekannten Antriebsmethoden zusammengefasst.


    A) Antrieb durch Impulserhaltung (Rückstoßantrieb, Impulsantrieb)
    a) Rückstoß durch Gasstrahl 1 (Entspannung eines komprimierten Gases -> z.B. Entleeren einer Gasflasche)
    b) Rückstoß durch Gasstrahl 2 (chemische Verbrennungsprodukte -> z.B. Verbrennnung von Raketentriebstoff)
    c) Rückstoß durch Ionenstrahl (Beschleunigung von Ionen in einem magnetischen oder elektrischen Feld = Ionenantrieb)
    d) aktiver Rückstoß durch Photonen (aktiver Laserantrieb -> Raumschiff schießt Laserstrahl ab)
    e) passiver Rückstoß durch Photonen (Sonnensegel, passiver Laserantrieb -> Raumschiff lässt sich von Laser beschießen)
    f) Rückstoß durch Magnetfeld innerhalb des Sonnenwindes (Magnetoplasmadynamischer Antrieb)
    g) Antrieb durch natürliche Gravitationsbeschleunigung (Geschwindigkeitssteuerung durch sogenanntes "Swing-By-Manöver" an massenreichen Objekten)

    1) Energie aus chemischer Reaktion (klassicher Verbrennungsantrieb in Raketen)
    2) Energie aus Elektrizität (Solarzellen, Nuklearbatterie, Akku) (elektrischer antrieb)
    3) Energie aus Kernfusion (Impulsantrieb ala Star Trek)
    4) Energie aus Antimaterie-Annihiliation (Warpkern ala Star Trek)

    B) Antrieb durch Raumkrümmung (Raumrümmungsantrieb)
    a) Warpantrieb [ST] (fließenden Raumkrümmungsvorgang)
    b) Koaxialwarp [ST], Gravitationsantrieb [EH] (einmalige Raumfaltung der gesamten Flugstrecke)
    c) Solitonwelle [ST] (Raumverzerrungwelle, externer Antrieb)

    1) Energie aus Antimaterie-Annihiliation
    2) Energie durch "Fütterung" eines künstlichen schwarzen Loch
    3) Exotische Energieformen

    C) Antrieb durch Abkürzung/Umgehung der realen Flugstrecke durch eine höhere Raumdimension (Tunnelantrieb/Hyperantrieb)
    a) natürliche oder künstliche Wurmlöcher
    b) aktiver Hyperraumantrieb [SG, SW, BSG] / Transwarpantrieb [ST] (Raumschiff erzeugt Hyperraumtunnel)
    c) Quantenslipstream [ST]
    d) Slipstream [AND]
    e) passiver Hyperraumantrieb [B5] / Subraumkanäle [ST] (Raumschiff nutzt natürliche Hyperraumrouten)
    f) Inverter [ST] (Dimensionsverschiebungstransporter)

    D) Antrieb durch Veränderung der Struktur der Materie oder Struktur des RZ-Kontinnum (exotischer Antrieb)
    a) Beamen (ST] / Ringtransporter [SG]
    b) Stargate [SG] / Iconianische Portale [ST] (In den Stargate wird als eigentliches übertragungsmedium ein Wurmloch benutzt)
    c) Oszilationsantrieb [CF]
    d) Tachyonenantrieb/Tachyonenwirbel [ST]


    Anmerkung:
    ST = Star Trek
    SG = Stargate Kommando SG1 / Stargate Atlantis
    SW = Star Wars
    BSG = Battlestar Galactica
    AND = Andromeda
    B5 = Babylon 5
    EH = Event Horizon
    CF = Captain Future


    Zusammengefasst nach aktuellen Wissensstand:

    Nach heutiger Physik sind die Antriebsvarianten der Gruppen A, B und C theoretisch-physikalisch funktionsfähig, die Antriebsvarianten der Gruppen A und B theoretisch-physikalisch reproduzierbar und die Antriebsvarianten der Gruppe A technisch umsetzbar.

    Gruppe A entspricht also realer Physik und die Gruppen B, C und D entsprechen derzeit noch Science Fiktion. ->http://www.scifi-forum.de/science-fi...universen.html

    FC = Farscape
    SR = Space Ranger
    S2063 = Space 2063
    WC = Wing Commander
    FL = Freelancer
    LS = Lost in Space
    SN = Supernova
    StT = Starship Troopers


    1. Prinzip der Veränderung der Raumgeometrie oder Raumzeit-Metrik (Raumkrümmung, Raumfaltung oder Raumdistorsion)

    1a) Raumdistorsion (Expansion/Kontraktion) nach der Alcubierre-Metrik

    * Warpantrieb allgemein

    1b) Raumdistorsion (Expansion/Kontraktion) unter Zuhilfenahme von Subraum (MIP-Mapping)

    * Warpantrieb (ST)
    * Solitonwelle (ST)
    * Metagrav-Antrieb (PR)
    * Hyphas-Antrieb (PR)

    1c) Raumfaltung (Mischung aus Alcubierre-Metrik und Hyperraummodell...Verbindung zweier Punkte des Kontinuum unter Zuhilfenahme von Sub/Hyperraum)

    * Gravitationsantrieb aus (EH)
    * Koaxialwarpantrieb (ST)

    1d) Wurmlöcher

    * Wurmlöcher (ST, S2063)
    * künstliche Wurmlöcher (z.B. Geodätische Falte, ST; SG)

    2. Prinzip der Schaffung von Abkürzungen durch einen höherdimensionalen Raum oder einem gleichdimensionalen Parallelraum

    2a) Sprung und Rücksprung in einen Parallelraum in Nullzeit (Dimensionsverschiebung, Nullraum)

    * Hyperantrieb (SW)
    * Subraumkatapult (Fürsorger-Phalanx und Tash's Gravitonkatapult, ST)
    * Iconianische Portale (ST)
    * Ansata-Inverter nach "Elway" (ST)
    * Nyrianischer Langstreckentransporter (ST)
    * Sikarianischer Raumtrajektor (ST)
    * Sprungantrieb (BSG, SN, LS)
    * Spruntore (SR)
    * Leviathane-Stellarantrieb (FC)
    * Transitionsantrieb (PR)
    * Hypertakt-Triebwerk (PR, Transition-Variante)
    * Dimetranstriebwerk (PR, Transition-Variante)
    * Intermitter-Antrieb (PR, Transition-Variante)
    * Transmiterm-Rotator-Triebwerke (PR, Transition-Variante)

    2b) Wurmlochartiger Übergang zu einem natürlichen Parallelraum ohne Lichtgeschwindigkeitsbarriere

    * Sprungtore/Sprungantrieb (B5)
    * Sprungpunkte (WC)
    * Sagiron-Antrieb (PR)
    * Sonnentransmitter (PR)
    * Honovers-Antrieb

    2c) Wurmlochartige Übergang zu einem natürlichen Parallelraum nach MIP-Mapping

    * Subraumkanäle (ST)
    * Sprungpunkte/Sprungtore (FL)
    * Hyperantrieb (StT)

    2d) Röhrenartige Fortsetzung des RZ-Kontinuum in einem Hyperraum (MIP-Mapping)

    * Hyperraumantrieb (SG)
    * Transwarpantrieb (ST)
    * Quantenslipstreamantrieb (ST)
    * Slipstreamantrieb (AND)
    * Dimesextatriebwerk (PR)
    * Transferdim-Triebwerk (PR)
    * Supratron-Generator (PR)

    3. Antriebe durch Veränderung der Objektstruktur

    3a) Tachyonenantrieb (imaginär Masse)

    * Tachyonenwirbel (ST)

    3b) Materie-Energie-Konversion

    * Stargate (SG)

    3c) sonstige Materieveränderungen

    * Oszillationsantrieb (CF)
    * Teleporter-Triebwerk (PR)

    4. Antriebe durch Veränderung der Struktur des Raumgewebe

    * Enerpsi-Antrieb (PR)

    Antriebe ohne genaue Erklärung, daher ohne Zuordnung:

    * Oktabimnebenspurhypertriebwerk (PR)
    * Septim-Parallelspurtriebwerk (PR)
    * Paradim-Nullsphäre (PR)
    * Antrieb aus "Wüstenplanet"
    Zuletzt geändert von McWire; 27.11.2008, 18:51.

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