Der Warp-Antrieb - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Der Warp-Antrieb

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Marschall Q
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Du musst sehen, dass man ab und an aus Energiegründen oder Anomalien auch mal langsamer unterwegs ist.

    Bei 5000c Höchstgeschwindigkeit würde ich eine effektive Reisezeit von vielleicht 30 Jahren erwarten.
    Daran hatte ich nicht mehr gedacht. Im "Energiesparmodus" können aus 30 sicher 70 Jahre werden. Die 5000c sind sicher der Idealfall, der bei der Voyager (eigentlich) nicht gegeben ist.

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Die Geschichte von VOY musste aber unbedingt so sein, dass nur Naomi Wildman und vielleicht noch Harry Kim als Greis das Ende der Reise miterleben und die Crew bei nächster Gelegenheit vielleicht meutert, weil sie die Reise nicht mitmachen, sondern auf einem Planeten siedeln will. Bei 30 Jahren wäre die Verzweiflung nicht so groß. Da könnte sich ja sogar Janeway noch Hoffnungen machen. Bei 70 Jahren bekommt das alles etwas Biblisches. Die Voyager wird zum Generationenschiff.
    Ich glaube auch, dass die 70 Jahre vorallem wegen des dramatischen Effektes wegen gewählt wurden. Und Janeway hätte ja ab einem gewissen Zeitpunkt die Voyager in ein Generationenschiff umgewandelt. Dass es in sieben Jahren nur ein auf der Voyager gezeugtes Kind gab, halte ich für unwahrscheinlich.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Wobei selbst 70 Jahre nicht sehr lang erscheint. Offensichtlich, so sah man bei diversen Admirälen und auch bei beispielsweise McCoy sind Lebenserwartungen von 120-150 Jahren keine Ausnahme.

    Da sollte die Crew auch nach 70 Jahren noch lebend die Erde erreichen können.

    30 Jahre wäre für mich daher ebenso plausibel.
    Dass mit dem Alter stimmt. Mit der Medizin ist ein hohes Alter bei einem Großteil der Crew fast zwingend, so dass auch nach vollen 70 Jahren nch viele der ursprünglichen Crew leben, was bei der Situation bei einem Schiff von der Größe der Voyager zur Idee Generationenschiff kontraprodutiv ist, auch nach 70 Jahren.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Die Geschichte von VOY musste aber unbedingt so sein, dass nur Naomi Wildman und vielleicht noch Harry Kim als Greis das Ende der Reise miterleben und die Crew bei nächster Gelegenheit vielleicht meutert, weil sie die Reise nicht mitmachen, sondern auf einem Planeten siedeln will. Bei 30 Jahren wäre die Verzweiflung nicht so groß. Da könnte sich ja sogar Janeway noch Hoffnungen machen. Bei 70 Jahren bekommt das alles etwas Biblisches. Die Voyager wird zum Generationenschiff.
    Im 24. Jhdt. dürfte eine Lebenserwartung von 120 Jahren nicht allzu ungewöhnlich sein und bei Vulkaniern wie Tuvok sind auch >200 Jahre möglich.
    Die Isolation einer Crew ist das Hauptproblem. Vor kurzem simulierte ja eine Crew in einem autarken Gebäude einen 500tägigen Flug zum Mars und schon da sind die psychischen Spannungen beachtlich.
    Die Missionen auf der ISS sind ja üblichweise auch nur 6 Monate lang. Eine Atlantik-Insel hat nur 2x pro Jahr einen Kontakt mit einem Postschiff und die Einsatzzeiten in Antarktis-Stationen sind auch "nur" einige Monate lang.
    Anders als bei der antiken Odyssee ist es bei VOY ja klar, dass die Rückreise ein annähernd lebenslanges Projekt ist.

    Einen Kommentar schreiben:


  • irony
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Wobei selbst 70 Jahre nicht sehr lang erscheint.
    Für den Zuschauer klingt es sehr lang. Deutlich länger als 30. Darauf kommt es an.

    Was mich mal interessieren würde, ist, ob es auch nur den kleinsten Hinweis gibt, warum man den Warpantrieb nicht steigern kann. Es wird doch nie gesagt, warum man die Warpgeschwindigkeit nicht einfach um das 10-fache erhöhen kann. Warum kann man nicht einfach 10 Mal mehr Antimaterie einspritzen und fährt 10 Mal schneller?

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Die Geschichte von VOY musste aber unbedingt so sein, dass nur Naomi Wildman und vielleicht noch Harry Kim als Greis das Ende der Reise miterleben und die Crew bei nächster Gelegenheit vielleicht meutert, weil sie die Reise nicht mitmachen, sondern auf einem Planeten siedeln will. Bei 30 Jahren wäre die Verzweiflung nicht so groß. Da könnte sich ja sogar Janeway noch Hoffnungen machen. Bei 70 Jahren bekommt das alles etwas Biblisches. Die Voyager wird zum Generationenschiff.
    Wobei selbst 70 Jahre nicht sehr lang erscheint. Offensichtlich, so sah man bei diversen Admirälen und auch bei beispielsweise McCoy sind Lebenserwartungen von 120-150 Jahren keine Ausnahme.

    Da sollte die Crew auch nach 70 Jahren noch lebend die Erde erreichen können.

    30 Jahre wäre für mich daher ebenso plausibel.

    Einen Kommentar schreiben:


  • irony
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Bei 5000c Höchstgeschwindigkeit würde ich eine effektive Reisezeit von vielleicht 30 Jahren erwarten.
    Die Geschichte von VOY musste aber unbedingt so sein, dass nur Naomi Wildman und vielleicht noch Harry Kim als Greis das Ende der Reise miterleben und die Crew bei nächster Gelegenheit vielleicht meutert, weil sie die Reise nicht mitmachen, sondern auf einem Planeten siedeln will. Bei 30 Jahren wäre die Verzweiflung nicht so groß. Da könnte sich ja sogar Janeway noch Hoffnungen machen. Bei 70 Jahren bekommt das alles etwas Biblisches. Die Voyager wird zum Generationenschiff.

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Das verträgt sich nicht mit Voyager. Bei 75.000 Lj in 70 Jahren sind das etwa 1000c Durchschnittsgeschwindigkeit. Dabei ist die Voyager das schnellste Schiff des 24. Jhd.
    Du musst sehen, dass man ab und an aus Energiegründen oder Anomalien auch mal langsamer unterwegs ist.

    Bei 5000c Höchstgeschwindigkeit würde ich eine effektive Reisezeit von vielleicht 30 Jahren erwarten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Marschall Q
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ich denke 10.000c wäre so ein optimaler Wert für Notfallwarp und 5000c als Dauergeschwindigkeit.
    Das verträgt sich nicht mit Voyager. Bei 75.000 Lj in 70 Jahren sind das etwa 1000c Durchschnittsgeschwindigkeit. Dabei ist die Voyager das schnellste Schiff des 24. Jhd.

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Ein Problem mit Warp Maximum ist, dass es vollkommen willkürlich ist. Alles bis zu Warp 10 = unendliche Geschwindigkeit soll ja auch möglich sein. Das finde ich zwar faszinierend, aber es bringt Probleme mit sich. Je nachdem, welcher Maximalwert nun gilt, sind bestimmte Geschichten, wie die von Voyager, die ja lange brauchen muss, 70 Jahre, weil die Geschichte es erfordert, möglich oder nicht.

    Man muss sich halt überlegen, will und vor allem brauche ich eine "schnelle" oder "langsame" Milchstraße? Der Durchmesser der Milchstraße von ca. 100.000 Lichtjahren ist ja bekannt, der Rest ist Grundschulmathematik mit t = s / v für die Flugzeit .

    Was mich ärgert sind diese Willkürlichkeiten wie "990 Lichtjahre, das klingt gut, da brauchen wir mal elf Stunden".
    Einerseits sollen die Geschichten innerhalb eines definierten Radius stattfinden, andererseits soll im Notfall ein Raumschiff zur Rettung auch mal binnen Minuten oder maximal 2-3 Stunden in einem anderen System sein.

    Beides verträgt sich nicht immer.

    3 Stunden für sagen wir mal 5 Lichtjahre entspräche knapp 15.000 c.

    15.000c bedeutet einen Aktionsradius für eine 5-Jahres-Mission von 75.000 Lichtjahren.

    Das ist so der optimale Mittelwert. Alles darüber würde den Aktionsradius zu groß machen, alles darunter Enterprise-rettet-irgendwelche-Leute-Geschichten unplausibel von der Reisezeit her.

    Ich denke 10.000c wäre so ein optimaler Wert für Notfallwarp und 5000c als Dauergeschwindigkeit.

    Einen Kommentar schreiben:


  • irony
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ich erinnere nur an den 990 Lichtjahre Flug in TOS "Gefährliche Planetengirl", für den Spock eine Flugzeit von 11,337 Stunden. Das sind mehr 750.000-fache Lichtgeschwindigkeit... damit kann man die Galaxis in nicht mal zwei Monaten durchqueren. Das war der bisher größte Extremwert, den Autoren für den Warpantrieb einer Enterprise angenommen haben.
    Ein Problem mit Warp Maximum ist, dass es vollkommen willkürlich ist. Alles bis zu Warp 10 = unendliche Geschwindigkeit soll ja auch möglich sein. Das finde ich zwar faszinierend, aber es bringt Probleme mit sich. Je nachdem, welcher Maximalwert nun gilt, sind bestimmte Geschichten, wie die von Voyager, die ja lange brauchen muss, 70 Jahre, weil die Geschichte es erfordert, möglich oder nicht.

    Man muss sich halt überlegen, will und vor allem brauche ich eine "schnelle" oder "langsame" Milchstraße? Der Durchmesser der Milchstraße von ca. 100.000 Lichtjahren ist ja bekannt, der Rest ist Grundschulmathematik mit t = s / v für die Flugzeit .

    Was mich ärgert sind diese Willkürlichkeiten wie "990 Lichtjahre, das klingt gut, da brauchen wir mal elf Stunden".

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Gegen hohe Warp Maximum-Werte wie 9000c habe ich nichts einzuwenden. Ich finde nur, man sollte es am Anfang einer Serie festlegen und sich dann daran halten. Im Lauf der Jahre kann es dann ja technische Entwicklungen geben, die Warp Maximum allmählich steigern. Wenn man dann "Pech gehabt" hat und mit 9000c die Voyager zu früh zuhause gewesen wäre, nach nur acht Jahren, ist jedenfalls nicht schön, Warp Maximum einfach auf den gewünschten Wert zu senken.
    Es gibt da durchaus einige Episoden, die da den Vogel abschießen, insbesondere in TOS.

    Ich erinnere nur an den 990 Lichtjahre Flug in TOS "Gefährliche Planetengirl", für den Spock eine Flugzeit von 11,337 Stunden. Das sind mehr 750.000-fache Lichtgeschwindigkeit... damit kann man die Galaxis in nicht mal zwei Monaten durchqueren. Das war der bisher größte Extremwert, den Autoren für den Warpantrieb einer Enterprise angenommen haben.

    Einen Kommentar schreiben:


  • irony
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    in TNG "Der Reisende" sagt Geordi, dass der Computer für Maximumwarp eine Flugzeit von über 300 Jahren berechnet hat, nachdem die Enterprise durch den Reisenden mehr als 2.700.000 Lichtjahre geflogen ist. In den frühen TNG-Episoden ist man also von sehr hohen Warpgeschwindigkeit als technisch erreichbar ausgegangen... im konkreten Fall ca. 9000c.
    Gegen hohe Warp Maximum-Werte wie 9000c habe ich nichts einzuwenden. Ich finde nur, man sollte es am Anfang einer Serie festlegen und sich dann daran halten. Im Lauf der Jahre kann es dann ja technische Entwicklungen geben, die Warp Maximum allmählich steigern. Wenn man dann "Pech gehabt" hat und mit 9000c die Voyager zu früh zuhause gewesen wäre, nach nur acht Jahren, ist es jedenfalls nicht schön, Warp Maximum einfach auf den gewünschten Wert zu senken.

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    Zitat von Hultmoff Beitrag anzeigen
    oder bin ich da jetzt völlig auf dem Holzweg?
    Ich fürchte du bist auf dem Holzweg, da das Transwarp-Experiment der USS Excelsior mit Warp10 nichts zu tun hatte. Zumindest sagt der Film nichts darüber aus.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Hultmoff
    antwortet
    Warp 10 hatte theoretisch die Exelsior bzw darüberhinaus 10, irgendwas laut Star-Trek III. aber Scotty hat den Antrieb sabotiert und unbeabsichtigt eine Gondelimplusion verhindert demnach wenn Warp 10 nicht möglich ist ok... aber irgendwas muss ja drann sein sonst hätten die damit kein Schiff ausgerüstet und unendlich ist devinitiv ein paradoxum wie allmacht das was dem am nächsten kommt wäre :

    (anzahl der möglichkeiten ^ anzahl der möglichkeiten) wenn ich jetzt im bereich von Parralleluniversen gehe.
    die Grenze von Warp 10 kann ich mir eher so vorstellen wenn die kürzeste verbindung zwischen 2 punkten=0 ist kann die verbindung definitv nicht unter 0 liegen das würde so ziemlich alles Sprengen nur rein Mathematisch gibt es werte unter 0

    mal überlegen........ durch die Gravitation wird die Raumzeit gekrümmt das bedeutet dass eine singularität der Raumzeit 2 punkte zu einem macht also simultan existierend da ein Schwarzes Loch eine solche Singularität darstellt und nach Einstein und Rosen gibt es nach dem Schwarzen Loch ein Weißes Loch wo die Materie wieder ausdringen kann aber nicht eindringen das Ganze gebilde ist die Einstein-Rosen Brücke auch als Wurmloch bekannt also ist Warp 10 möglich nur nicht als konventionellen Antrieb sondern durch die erschaffung eines Wurmlochs indem man 2 Raumzeitkoordinaten zu einem macht


    oder bin ich da jetzt völlig auf dem Holzweg?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Borgcube
    antwortet
    In der DS9-Episode "Zeit des Widerstands" aus Staffel 6 sieht man diesen Warpsprung auch, aus Sicht der Brücke des gekaperten Dominion-Schiffs.
    Ich finde es auch merkwürdig wenn das Schiff relativ spektakulär auf Warp geht und unspektakulär aus dem Warp kommt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • mastereder3000
    antwortet
    Zitat von integ81 Beitrag anzeigen
    also ich finde das das viel zu selten mal gezeigt wurde..obwohl es total geil aussieht. bei voyager kam es ja gar nicht mehr vor.
    Bei Voyager sieht man es aus der Sicht der Brücke in Episode 6x25 "Der Spuk auf Deck Zwölf"

    File:Warp without Command.jpg - Memory Alpha, the Star Trek Wiki

    Du hast Recht, das hat man viel zu selten gesehen.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X