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Der Warp-Antrieb

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Um die Frage schließlich auch mal zu beantworten: Der Bildschirm kann auch deaktiviert sein. Sieht man in Star Trek XIII, der Erste Kontakt. Erst als Picard "Auf dem Schirm" sagt, er meint damit die Schwachstelle des Borg Cubus, wird der Bildschirm aktiv.

    Ist zwar Off Topic, aber: die römische Ziffer für 8 ist "VIII". "XIII" bedeutet 13, und soviele ST-Filme gibts dann doch noch nicht^^

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von FPI Beitrag anzeigen
    Wir haben schließlich nie erlebt, dass der Bildschirm mal aus war. (Oder es gibt ihn doch: Bildschirmschoner 35)
    Um die Frage schließlich auch mal zu beantworten: Der Bildschirm kann auch deaktiviert sein. Sieht man in Star Trek XIII, der Erste Kontakt. Erst als Picard "Auf dem Schirm" sagt, er meint damit die Schwachstelle des Borg Cubus, wird der Bildschirm aktiv.

    Zum eigentlichen Thema:
    Gibt es mittlerweile vielleicht eine plausiblere Erklärung, außer Authorenversagen bzw. Bequemlichkeit?!

    Ich denke da vor allem an Szenen, in denen der Steuermann ankündigt gleich in Transporterweite oder so zu sein. Wenn gleich noch 10 Sekunden auf Warp bedeutet und der Captain sofort auf Impuls gehen lässt, müsste man doch eigentlich noch stundenlang weiterfliegen.

    Sehr gute Folge: "Kleine, grüne Männchen". Man nähert sich der Erde, Quark will auf Impuls aber es geht nicht. Rom rätselt noch minutenlang rum woran das liegen könnte und schließlich erzwingt man die Abschaltung des Warpantriebs. In dieser ganzen Zeit müsste man längst die Erde passiert haben oder wäre man wie geplant auf Impuls gegangen, wäre man noch Tage entfernt gewesen...

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  • Halman
    antwortet
    @McWire

    Meinst Du diesen Thread? Ansonsten kann ich mich noch an diese Diskussion erinnern, in er auch der optische Effekt diskutiert wurde.

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  • McWire
    antwortet
    In irgendeinem Buch steht geschrieben, dass die Streifen gar keine Sterne sind sondern Partikel die am Raumschiff vorbeifliegen und aufgrund der Warpfeldblase zum Leuchten angeregt werden.

    Das wurde hier im Forum aber auch schon mal diskutiert. Wenn ich es mal wiederfinde, werde ich es verlinken.

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  • ammo911
    antwortet
    falls meine erklärung nicht richtig ist und/oder physikalischer humbug bitte ich gerne um berichtigung, aber ich habe mir das immer so vorgestellt:
    sterne die wir sehen, sehen wir deshalb weil es licht ist, das vor ewigen zeiten, aber in einem beständigen strahl, auf unsere position ausgesendet wird. natürlich auch in jede 3dimensionale ander richtung auch( das ist evt noch wichtig) es gibt also eine gewisse latenz von der quelle zum objekt, aber eben auch den faktor das diese ausstrahlung schon sehr sehr lange, in alle richtungen stattfindet. da sich aber raumschiffe wie eben zb in startrek nun schneller als das licht bewegen gibt es diese streifenbildung da man, schneller als das licht unterwegs ist und somit diese "einfängt" wie einen grossen pinsel der die "fenster" bemalt. das das niht so ganz stimmen kann ist mir schon klar. ich freu mich auf die antworten der physiker und astronomen in diesem forum. (wirklich)

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  • Physicus91
    antwortet
    Bei den Lichtstrahlen handelt es sich um eine optisch verzerrte Wahrnehmung.

    Hervorgerufen durch die Bewegung mit Überlichtgeschwindigkeit sowie durch die Subraumblase, welche vom Warpkern erzeugt das Schiff umgibt.

    Erkennbar ist dies daran, dass bei Brems-szenen, Sternen die optisch schon hinter der Enterprise waren wieder vor das Schiff "wandern"

    Quelle:
    Infoheft der offiziele Sammleredition TNG (band weiß ich grad nicht mehr genau)

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  • Bakkad Baran
    antwortet
    hab ich auch immer gedacht. vermutlich sollte das nur darstellen wie schnell sie fliegen, obwohl die sterne sich nur langsam binnten mehrerer tage bewegen müssten.

    anders verhält es sich bei partikeln im raum z.b. asteroiden von mm bis km.

    wenn man davon ausgeht das diese teilchen vom umgebenen licht ( wenn auch nur schwach ) leuchten, und vom deflektor oder der warpblase ums schiff geleitet werden dürften die eventuell das bekannte schweifmuster bilden.


    aber wenn es tatsächlich sterne sein sollen wäre die ENT binnen weniger minuten durch die galaxy durch *g*

    erklären können das wohl nur eingefleischte fans oder die macher selbst =)

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  • warp8
    antwortet
    "Warpsterne" zu schnell?

    also gerade aus tng und den folgenden serien kennt man ja diese sterne die da am schiff vorbeirasen. nehmen wir mal an die mittlere entfernung zwischen zwei sternen beträgt 5 lichtjahre und die enterprise würde mit warp 8 fliegen. dann bräuchte sie 2 tage um von eimem stern zum anderen zu kommen. onscreen braucht das schiff für diese strecke aber scheinbar nur sekunden. gehe ich richtig in der anahme das die sterne (oder die enterprise) zu schnell sind?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Hätte die Sonde für 200 Jahre mit Warp 3 nicht eine Unmenge Treibstoff gebraucht?
    50 Jahre mit Warp 5 oder 20 Jahre mit Warp 7 brauchen aufgrund der exponentiellen Verbrauchskurve deutlich mehr Treibstoff.

    10.000 Lichtjahre ist für eine Sonde mit Warpantrieb eigentlich relativ unrealistisch, so oder so.

    Allerdings beweist die Episode "Friendship One", dass es möglich ist die Galaxis mit einer Warpsonde zu durchqueren, wie auch immer.

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  • irony
    antwortet
    Bzgl. der Besonderheit des Sterns stimme ich dir zu. Wenn es wirklich etwas äußerst Seltenes ist, dürfte Sisko davon wissen.
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Gehen wir von einer irdischen Sonde aus, so war vor 2151 eine Geschwindigkeit von etwas über Warp 3, also etwa 50c, Standard. Damit hätte die Sonde 200 Jahre bis zur endgültigen Beobachtungsposition gebraucht und hätte Anfang des 24. Jahrhunderts die genannten Daten geliefert.
    Hätte die Sonde für 200 Jahre mit Warp 3 nicht eine Unmenge Treibstoff gebraucht?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Im Pilotfilm "Der Abgesandte" wird nach dem das Runabout das Wurmloch passiert hat, der Stern Idran gefunden:
    Abgesehen davon, dass Sisko einen fast zufälligen Stern von 100 Milliarden bei Namen kennt,
    Ein Trinärsystem aus einem O-Zwilling und einem weiteren Stern dürfte selbst unter den 100-500 Mrd. Sternen der Milchstraße extrem selten sein.

    Dürfte er vielleicht noch aus dem Astronomieunterricht in der Schule kennen, so wie uns blaue oder weiße Riesensterne wie Rigel, Deneb oder Canopus bekannt sind.

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    wie ist es möglich, dass eine Sonde namens Quadros-1 im 22. Jhd. den 70.000 Lichtjahre entfernten Gammaquadranten erreichte?
    Muss sie nicht. Es reicht freie Sicht auf dieses Gebiet. Angenommen die Sonde wurde nicht in Richtung Gamma-Quadrant sondern in Richtung galaktischer Nord- oder Südpol gestartet, hätte sie lediglich eine Strecke von 10.000 Lichtjahren zurücklegen müssen um dieses System zu entdecken.

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Wie lange war die Sonde unterwegs mit Warp-Maximum im 22. Jhd.?
    Kommt drauf an wann genau.

    Gehen wir von einer irdischen Sonde aus, so war vor 2151 eine Geschwindigkeit von etwas über Warp 3, also etwa 50c, Standard. Damit hätte die Sonde 200 Jahre bis zur endgültigen Beobachtungsposition gebraucht und hätte Anfang des 24. Jahrhunderts die genannten Daten geliefert.

    Von 2151 bis 2161 war etwas über Warp 5, also maximal 200c, Standard. Damit hätte die Sonde 50 Jahre für die genannte Position gebraucht und die Beobachtung wäre Anfang des 23. Jahrhunderts erfolgt.

    Nach 2161 konnte die Sternenflotte der Föderation maximal Warp 7 erreichen, was nach der alten Skala maximal 500c entspricht. Damit hätte die Sonde nach 20 Jahren die Beobachtungsposition ober- oder unterhalb der galaktischen Scheibe erreicht und die Beobachtung hätte ebenso Anfang des 23. Jahrhunderts erfolgen können.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Ich halt's durchaus für möglich, dass Quadros-One auch gar nicht von den Menschen gestartet worden ist, sondern vielleicht von einem Volk, das ähnlich lang oder noch länger den Warpantrieb besitzt wie die Vulkanier.
    Oh mann ja klar, das ist in der Tat die einfachtse und sinnvollste ERklärung. Aber manchmal sieht man ja echt den Wald vor lauter Bäumen nicht.

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  • MFB
    antwortet
    Ich halt's durchaus für möglich, dass Quadros-One auch gar nicht von den Menschen gestartet worden ist, sondern vielleicht von einem Volk, das ähnlich lang oder noch länger den Warpantrieb besitzt wie die Vulkanier.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Um 10.000 Lichtjahre von der Erde entfernt zu sein, hätte die im 22. Jhd. gestartete Sonde bei Warp 4 (= 100 c) um die hundert Jahre gebraucht. Es ist kaum anzunehmen, dass sie schneller fliegen konnte als die NX-01 (mit Warp 5 als Maximum).
    Die Sonde kann aber auch durch das Wurmloch geflogen sein. Man weiß ja nicht ob sie immer scannt und immer sendet so, dass sie das Wurmloch ohne Wissen der SF durchflogen haben kann.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Im Pilotfilm "Der Abgesandte" wird nach dem das Runabout das Wurmloch passiert hat, der Stern Idran gefunden:
    Abgesehen davon, dass Sisko einen fast zufälligen Stern von 100 Milliarden bei Namen kennt, wie ist es möglich, dass eine Sonde namens Quadros-1 im 22. Jhd. den 70.000 Lichtjahre entfernten Gammaquadranten erreichte?

    Und warum weiß man, wenn man eine Sonde im Gammaquadranten hatte, sonst nicht viel darüber?

    Wie lange war die Sonde unterwegs mit Warp-Maximum im 22. Jhd.?
    O-Typ Sterne sind Hyperriesen (>60 Sonnenmassen), die in Hypernovas enden. O-Typ-Zwillige dürften extrem selten sein.

    Nehmen wir mal an, die Sonde hätte "nur"1000 Lj geschafft, dann wäre sie evtl in einen Winkel geflogen, um um das galaktische Zentrum herum blicken zu können. Wenn der Start Ende des 22. Jhdts war, gab es ja Zeit für Verbesserungen gegenüber der NX-01 Zeit. Vor der TOS-Ära gab es ja auch schon einige galaktische Vagabunden.

    Wow, hab gerade Folgendes gegoogelt: Es gibt so was ähnliches wie Idran



    So einzigartig wie Idran wäre, hätte der Dialog eher lauten müssen.

    Sisko: What the hell ist this? This O-Star must be Idran! Unbelievable!
    Computer: Confirm Identification Idran!
    Computer: Identification Idran confirmed!

    Die Helligkeit Idrans wäre etwa so, als wäre der mit bloßem Auge sichtbare P Cygni mehr als eine Million mal heller.
    Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 20.03.2012, 21:38.

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