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Der Warp-Antrieb
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Zitat von integ81 Beitrag anzeigenAhhhhhh geildu bist klasse..wie kann man das so schnell wissen? ich bin begeistert.. danke nochmal
Es war korrekterweise sogar gleich die erste Episode "Das Kind"
Guinan und Wesley diskutieren über sichtbare Sterne wie Epsilon Indi oder Arneb, die sie im Fenster sehen, als die Enterprise auf Warp geht.
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenDas müssten folgende Episoden sein:
TNG "Die Thronfolgerin" oder "Das fremde Gedächtnis" -> Warpsprung aus Sicht von 10Vorne (Fenster)
DS9 "Söhne und Töchter" -> Warpsprung auf dem Hauptschirm eines klingonischen Bird-of-Prey
In TOS kam das öfters vor, aber ohne den modernen Streifeneffekt.du bist klasse..wie kann man das so schnell wissen? ich bin begeistert.. danke nochmal
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Zitat von integ81 Beitrag anzeigenAlso wie die Überschrift vermuten lässt, es gab nur zwei oder drei Folgen über die gesamten ST Serien wo man den Effekt wenn das Schiff auf Warp geht aus Sicht der Brücke (oder von 10 vorne o.ä.) aus betrachten konnte. Kann mir jemand eine dieser Folgen nennen?
TNG "Das Kind"-> Warpsprung aus Sicht von 10Vorne (Fenster)
DS9 "Söhne und Töchter" -> Warpsprung auf dem Hauptschirm eines klingonischen Bird-of-Prey
In TOS kam das öfters vor, aber ohne den modernen Streifeneffekt.
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Warp Effekt aus Sicht der Brücke
Also wie die Überschrift vermuten lässt, es gab nur zwei oder drei Folgen über die gesamten ST Serien wo man den Effekt wenn das Schiff auf Warp geht aus Sicht der Brücke (oder von 10 vorne o.ä.) aus betrachten konnte. Kann mir jemand eine dieser Folgen nennen?
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Genau, daher muss auch die Aussage von Miles bezüglich der Ausrichtung der Gondeln richtig sein, weil eben der Abstand alleine keinen Sinn machen würde.
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Zitat von bozano Beitrag anzeigenIst es nicht so, dass das ganze Raumschiff in der Warpblase sein muss? Dann nämlich würde die Gesammtgröße des Raumschiffes den Unterschied machen und nicht der Abstand der Gondeln zum Warpkern.
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Ja muss sie, sonst wird das Raumschiff außeinander gerissen. Laut TNG:TM ist die Warpblase bei der Galaxy-Klasse etwa 1 km im Radius.
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenNaja man kann es so sehen, je kleiner die Warpblase ist, desto geringer ist das Raumvolumen, welches vom Antrieb verzerrt wird.
Die Verzerrungsstärke des Raumes hängt ja davon ab, wie groß die Warpfeldblase ist, wie stark der Raum durch die Blase komprimiert und wie lange diese Kompression zeitlich anhält.
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Ich habe mich wegen des Amnesie-Threads und Hades Bemerkung noch mal mit der Warpenergie auseinander gesetzt.
Aufgrund des Diagramms aus "Die Technik der USS Enterprise" habe ich eine empirische Formel für den Anstieg der relativen Energie pro Warpfaktor gefunden und daraus mal ein Diagramm gemacht (siehe Anhang zip-gepackte Excel-Tabelle oder PDF).
Wie man sieht, sinkt bis Warpfaktor 4 der relative Energiebetrag pro 1-fache Lichtgeschwindigkeit und steigt dann rasant an.
Am energieeffzientesten sind die Warpfaktoren 2-7, darum werden diese am häufigsten geflogen.
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Im Prinzip wirken beim "asymmetrischen Vorwärtstrieb" beide Gondeln wie ein "magnetohydrodynamischer Antrieb":
"Diese Kraft sorgt dafür, dass das Meerwasser aus der Antriebseinheit ausgestoßen wird. Die Antriebseinheit wirkt also mit einer Kraft auf das Wasser, welches seinerseits eine Kraft auf die Antriebseinheit und damit auf das Boot ausübt (Newton III). Somit kommt es zum Vortrieb des Bootes".
oder wie ein Wasserstrahlantrieb OHNE Schubumkehrklappen.
Beim "asymmetrischen Vorwärtstrieb" wird schlicht das Medium (Wasser/Subraum) in Scheibchen geschnitten und parallel an den Gondeln (den einzelnen Spulen) vorbei geleitet - oder die Gondeln am Medium.
Meerwasser = Subraum
Antriebseinheit = Gondel/Spulen
Vortrieb = "Sequenz" (siehe Animation)
Kraft = Subraum-Feldschicht(en)
Tja, so weit waren wir schon........wie bringt man nun das Medium (Wasser/Subraum) dazu nicht parallel an den Gondeln (den Spulen) sequenziell "vorbei zu rutschen", so daß eine aufwärts-/abwärts-Bewegung möglich wäre?
schauen wir uns doch noch einmal diese Grafik......
......und die dazu gehörige Animation an:
......gesehen......?
Nochmal - diesmal nur das wesentliche:
........eine schöne "runde" Injektion.....ein schönes "rundes" Subraumfeld.....
Die Ursache für diese "runde Sache" ist das von der Spule erzeugte "magnetische Plasma-Eindämmungsfeld".
Das Magnetfeld "formt" das Plasma, bestimmt wie es sich in der Spule ausbreitet und somit bestimmt es auch die Form des Subraumfeldes, welches sich "um die Spule legt".
Logisch? Bisher hörte ich keine Einwände......logisch.
Also im Prinzip funktioniert die Steuerung ganze GENAU so wie der magnetohydrodynamische Antrieb:
Der Unterschied ist nur, daß der Vorwärtstrieb bei der Gondel durch die sequenzielle Ansteuerung der einzelnen Spulen erzeugt wird, sprich indem das Medium (Wasser/Subraumfeld) in Scheibchen geschnitten wird, die nacheinandern "aufgestapelt" werden.
Desweiteren ist das Medium als solches erst mal garnicht vorhanden, sondern nur das magnetisch eingedämmte Plasma in der Spule.
Wir erinnern uns (Animation), durch den Wegfall einiger Schichten bei einer Gondel kommt später die "Drehbewegung" zustande:
Der magnetische Einschluß des Plasma geschieht wohl auch hier mittels der Lorentzkraft:
Fusion mittels magnetischen Einschlusses ? Wikipedia
"Betrachtet man das Plasma wie ein Fluid, dann wird sein nach außen gerichteter Druck durch einen nach innen gerichteten Magnetfelddruck kompensiert"
Man kann den Einschluß des Plasma in der Gondelspule mit einer Penning-Falle vergleichen:
Die Lorentz-Kraft eines Magnetfeldes, B, zwingt die Ionen (Masse m, Ladung q) auf eine kreisförmige Bahn mit der Umlauffrequenz fc = qB/(2πm). Das Magnetfeld wird mit Nukliden bekannter Masse kalibriert. Damit die Ionen nicht entlang der Magnetfeldlinien entweichen, wird dem homogenen Magnetfeld ein elektrisches Quadrupolfeld überlagert.
An dieser grafischen Darstellung sieht man die Kräfte die da wirken:
Wichtig dabei ist, daß man dazu eine Zylinderspule brauch, um ein homogenes Magnetfeld zu erzeugen. Also im Prinzip die selben homogenen Feldlinien, an denen das Plasma in einem Fusionsreaktor entlang fließt:
So genug geredet. Versuchen wir doch mal das ganze in die "Trek-Physik" einzubinden. Ich nehme mir also so eine Gondel-Spule vor und wende darauf meine neu erworbenen Kenntniss aus der Physik an:
hmmm.....das passt noch nicht so ganz. Man müßte das ganze einem Bild anpassen das ich im Kopf habe:
Dann experimentieren wir mal......also wenn man die Ionen (das Plasma) wie bei Wiki beschrieben, mit Hilfe des elektrischen Quadrupolfeldes daran hindert, sich entlang der Magnetfeldlinien aus der Falle herauswinden - wenn man ihre Bewegung auf die Art beschränkt - dann sollte es doch tatsächlich so aussehen, wie in der Animation gezeigt:
(INKEKTION)
Sobald die entsprechende Menge Plasma (jenachdem wie schnell man fliegen will) injiziert wurde, werden alle Kräfte innerhalb der Spule abgeschaltet.
Das Plasma breitet sich von einer (technischen) "Mitte" bis zur Spulenoberfläche (Verterium Kortenid) aus, und "legt" sich schön gleichmäßig um die Spule und letztlich um das Schiff.
Ich denke mir das so, daß es auch schon per Bauform der Spule(n) so "ausgeknobelt" wurde, daß die Subraumfelder die SO entstehen (also immer schön aus der "Mitte" heraus), das Schiff auch nur geradeaus fliegen lassen.....somit wäre es doch jetzt mal an der Zeit, entgegen dem Prinzip der "Penning-Falle", die Ionen (das Plasma) sich "entlang der Magnetfeldlinien aus der Falle herauswinden zu lassen"......so etwa:
Die elektrischen Eindämmungsfelder wurden entsprechend so justiert, daß das Plasma etwas weiter oben "gefangen" wurde.
Nun breitet sich das Plasma - nachdem wieder alle Kräfte in der Spule abgeschaltet wurden, nicht aus der technischen "Mitte" heraus aus, sondern etwas oberhalb. Ergo müßten die Ionen die Gondeloberfläche (Verterium Kortenid) OBEN eher berühren als unten bzw. entsprechend so "zeitversetzt", daß am Ende eine völlig neu geformte Subraumschicht entsteht:
eine Subraumschicht die oben etwas stärker (weiter) ausgedehnt ist als unten.
Wenn man nun in die fordere Spule das Plasma wie gezeigt, etwas oberhalb der technischen Mitte injiziert und das so bis zur letzten Spule vortsetzt, daß in der letzten Spule das Plasma unterhalb der technischen Mitte injiziert wird....also so....
......dann müßte die Gondel/das Schiff doch eigentlich die Horizontale verlassen und eben "nach oben" fliegen.
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Zitat von der Papst Beitrag anzeigenUm es auch noch zu erwähnen:
Impuls- oder Ionenantriebe gibt es bereits, diese können auch im All zum Antrieb verwendet werden. Ein Start von der Erde aus ist nicht möglich, die Triebwerke können die Gravitation nicht überwinden.
Der große Vorteil ist, dass kein Brennstoff benötigt wird.
Ionen und Impuls, bzw. Fusionsantriebe sind zwar sehr sparsam, es ist aber nicht möglich, Energie (in diesem Fall Schubkraft) aus dem Nichts zu erschaffen.
Ein Ionenantrieb benötigt zunächst einmal Strom (der bekantermaßen auch erstmal erzeugt werden muss) und z.zgl. eine Stützmasse, die Ionisiert wird - zumeist wird dafür aktuell das Edelgas Xenon verwendet. Stützmasse und Strom werden durch den Antrieb verbraucht.
Ionenantriebe existieren heute tatsächlich.
Ein Impuls, bzw. Fusionstriebwerk existiert aktuell noch nicht - aus dem ganz einfach Grund, dass wir heute noch keine stabile Kernfusion erzeugen können. Ein Impuls/Fusionsantrieb ist im prinzip einfach nur ein Fusionsreaktor, dem man das Fusionsplasma entzieht und als Schubstrahl auf Rückstoßsbasis verwendet.
Daher benötigt er auch zumindest den Brennstoff zum ausführen und aufrechterhalten der Kernfusion. Üblicherweise wird heute von einem Deuterium/Trition oder Deuterium/Helium³ Gemisch als Fusionsbrennstoff ausgegangen.
Ich empfehle die folgende Seite für einen Überblick:
Antriebsmethoden für die Raumfahrt ? Wikipedia
Zum Thema selbst:
Der Wissenschaftler sagt selber, seine Entdeckung ist nicht zur Konstruktion eines Antriebs geeignet. Möglicherweise könnten die physikalischen Grundlagen HINTER dieser Entdeckung irgendwann als Basis für einen Antrieb benutzt werden, wenn es die Menscheit schafft, sie zu verstehen. Allerdings versuchen die Menschen auch schon seit mehr als 50 Jahren zu verstehen, wie die Kernfusion funktioniert.
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Der Thread hier ist an der falschen Stelle, er gehört eigentlich nach ST-Technik. Aber da gibt es ihn schon:
http://www.scifi-forum.de/science-fi...p-fliegen.html
Les dir das am besten alles mal durch und disskutier da mit
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@mastereder3000
Das hört sich jetzt vielleicht absurd an, aber wenn sich jetzt diese Scheibe von Tajmar zum Beispiel im Uhrzeigersinn dreht und eine anziehende Gravitation erzeugt, was wäre dann, wenn sie sich gegen den Uhrzeigersinn drehen würde? Wäre es dann vielleicht eine abstoßende Gravitation?
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Die Möglichkeit, sich abzustoßen würde doch negative Gravitation erfordern, oder? Und noch dazu ein Objekt mit ausreichender Masse, um sich davon abzustoßen, zB einen Planeten?
Allerdings wird es schwer bis unmöglich, Lichtgeschwindigkeit zu erreichen, da die Masse mit der Geschwindigkeit ansteigt. Um Lichtgeschindigkeit zu erreichen wäre unendlich viel Energie notwendig.
Um es auch noch zu erwähnen:
Impuls- oder Ionenantriebe gibt es bereits, diese können auch im All zum Antrieb verwendet werden. Ein Start von der Erde aus ist nicht möglich, die Triebwerke können die Gravitation nicht überwinden.
Der große Vorteil ist, dass kein Brennstoff benötigt wird.
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