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Star Trek XI: Fakten, Gerüchte, Infos

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von G.G.Hoffmann Beitrag anzeigen
    Ich schaue mir auch die Originalversionen von englischsprachigen Filmen an und bilde mir ein, die englische Sprache in Wort und Schrift überdurchschnittlich gut zu beherrschen. Gleichwohl würde ich nie behaupten, daß eine andere Sprache als meine Muttersprache es mir im gleichen Maße erlaubt, Humor, Ironie, Sarkasmus, Wortspiele, usw., zu erkennen und zu verstehen.
    Das mag wahr sein, wenn in beiden Fassungen auch dasselbe Maß an Humor, Ironie, Sarkasmus, Wortspiele, usw. enthalten ist.

    Es geht den O-Ton-Fanatikern ja nicht darum daß sie meinen, die englische Sprache besser zu beherrschen als ihre Muttersprache. Sondern darum, daß in der synchronisierten Fassung oftmals soviel verloren geht, daß man selbst mit mittelprächtigen Englischkenntnissen besser dran ist als mit der deutschen Version.

    Zitat von G.G.Hoffmann Beitrag anzeigen
    Mir gehen daher Leute auf die Nerven, die bei jeder Gelegenheit meinen betonen zu müssen, daß nur die Originalfassung für sie in Frage kommt.
    Die gehen mir im allgemeinen auch auf die Nerven. Vor allem weil es bei der durchschnittlichen Fernsehproduktion und vielen Filmen meist überhaupt keinen Unterschied macht.

    In Einzelfällen aber, wenn etwa die Darstellerleistungen besonders gut sind und größtenteils über die Stimme transportiert werden - bei BSG ist das meiner Meinung nach der Fall - oder wenn im Original ein besonders hohes Maß an Sprachwitz enthalten ist, welches das Werk im wesentlichen trägt - hier würde ich etwa Firefly nennen - kann auch ich nur zum Original raten.

    Von dem von mir weiter oben angesprochenen Problem einer viel zu lauten Dialogsour sind aber fast alle Synchronisationen betroffen. Das erzeugt eine sterile Studioatmosphäre, die das Gefühl vermittelt, nur dabei zu sein statt mittendrin.

    Zitat von G.G.Hoffmann Beitrag anzeigen
    Wer als deutscher Muttersprachler z.B. behauptet, einen zwischen zwei schwarzen Südstaatlern schnell gesprochenen Dialog auf Anhieb gleichermaßen folgen zu können, wie in der synchronisierten Fassung, ist in meinen Augen ein Aufschneider.
    Na, ein paar Episoden braucht's da meistens. Eine echte Herausforderung war "Life on Mars", der manchesterane Dialekt ist wirklich überaus scheußlich.

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  • Cave
    antwortet
    Aha. Und weil er in deinen Augen ein Aufschneider ist muss er A) entweder unrecht haben oder B) lügen? Oder wie soll ich deinen Beitrag jetzt verstehen?

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  • Mondkalb
    antwortet
    Raumschiff mit Rückspiegel ^^:
    Die "Enterprise": Raumschiff mit Rückspiegel - Film - DerWesten
    Die beste Pyjama-Party im All:
    Beamer, Phaser, Warp-Geschwindigkeit: Kann man all diese Klassiker des "Star Trek"-Universums noch mal interessant und zeitgemäß machen? Regisseur J. J. Abrams ist es gelungen - seine Kinofassung des Sci-Fi-Mythos ist sexy, spannend, rasant und - Skandal! - verschafft Spock sogar eine Geliebte.

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  • G.G.Hoffmann
    antwortet
    Ich schaue mir auch die Originalversionen von englischsprachigen Filmen an und bilde mir ein, die englische Sprache in Wort und Schrift überdurchschnittlich gut zu beherrschen. Gleichwohl würde ich nie behaupten, daß eine andere Sprache als meine Muttersprache es mir im gleichen Maße erlaubt, Humor, Ironie, Sarkasmus, Wortspiele, usw., zu erkennen und zu verstehen.

    Sprachwissenschaftler neigen zu der Auffassung, daß die Muttersprache nicht erlernt, sondern gleichsam erworben wird und selbst Menschen, die eine zweite Sprache perfekt beherrschen, die feinen Nuancen in der Sprachmelodie nie so vollkommen verstehen und deuten können wie ein Muttersprachler.

    Das gilt selbst für zweisprachig aufgewachsene Kinder. Entgegen anderslautender Behauptungen beherrschen sie nicht zwei Muttersprachen gleichermaßen perfekt, sondern haben oftmals in beiden Sprachen Defizite - mögen diese auch im Alltag nicht entscheidend ins Gewicht fallen (zumal dank Unterschichten-TV heutzutage viele Menschen nicht einmal ihre alleinige Muttersprache richtig beherrschen...).

    Mir gehen daher Leute auf die Nerven, die bei jeder Gelegenheit meinen betonen zu müssen, daß nur die Originalfassung für sie in Frage kommt. Ich habe in meinem Bekanntenkreis auch einige von diesen Exemplaren, die mit ihren Englischkenntnissen protzen, Englisch auch durchaus nicht schlecht beherrschen, jedoch, wie die Probe auf's Exempel nicht selten ergibt, Englisch doch weniger gut verstehen als sie glauben und vorgeben.

    Wer als deutscher Muttersprachler z.B. behauptet, einen zwischen zwei schwarzen Südstaatlern schnell gesprochenen Dialog auf Anhieb gleichermaßen folgen zu können, wie in der synchronisierten Fassung, ist in meinen Augen ein Aufschneider.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von G.G.Hoffmann Beitrag anzeigen
    Ich beneide Sie um Ihre umfassenden Sprachkenntnisse, Frau Uhura. Leider bin ich bei spanischen, französischen und je nach Slang - auch bei englischsprachigen Filmen auf Synchros angewiesen. Auch chinesische, japanische, indische Filme bereiten mir ohne Synchro gewisse Schwierigkeiten. Aber mich stimmt es hoffnungsfroh für die Zukunft der Menschheit, daß es offenbar noch immer Universalgelehrte gibt, die ausschließlich mit Originalfassungen auskommen.
    Ach Gottchen. Ich glaube, es ging hier ausschlieslich um Filme englischsprachigen Ursprungs. Und nötig ist das auch nur, weil die deutschen Synchronisationen dank unsinnig lauter Dialogspur meist von jeglicher Atmosphäre gereinigt daherkommen und besagte Dialoge zumindest bei Fernsehserien oftmals von unterbezahlten Sprechern lustlos heruntergeleiert werden.

    Über ein paar kleine Übersetzungsfehler regt sich doch kaum noch jemand auf, da hat man sich doch schon dran gewöhnt ...

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  • ritter77
    antwortet
    Mittwochs kommen ja nun in den Zeitungen viele Kritiken zu den neuen Kinofilmen. Hier mal zwei aus den Berliner Tageszeitungen:

    Morgen ist gestern - Berliner Zeitung

    Zitat:
    "... So ist es durchweg: Im Verhältnis zu seinen Figuren wie in seiner Story gelingt J. J. Abrams ein leichter, heiterer Ton, der doch niemals den Respekt vor der Vorlage vermissen lässt; er gestattet sich keinen augenzwinkernden Blick, sondern stärkt Ironie und Vitalität von innen heraus. So wie es ist, hätte es eben auch anders sein können - in der reflexiven Ironie, die er aus seinem Zeitreise-Motiv schlägt, ist dieser "Star Trek"-Film insbesondere den stumpf auf ein bekanntes Ziel abschnurrenden letzten "Star Wars"-Episoden um Lichtjahre voraus.

    Zugleich wird hier auch Auskunft gegeben über den schizophrenen Zustand des gegenwärtigen Pop: über die seltsame Neigung einer Kultur, die seit ihrem Entstehen als Inbegriff der Vergangenheitslosigkeit galt, sich urplötzlich ebenso radikal gegenwartsblind in die Arme der Nostalgie zu werfen. Eine "volle" Rückkehr in die Vergangenheit, das Wiedererlangen eines "echten" Ursprungs gibt es jedoch nicht: das lehrt uns dieses Prequel, nach dem man nie wieder ein "unschuldiges" Prequel wird drehen können. Wer in die Vergangenheit reist, kommt immer in einem Paralleluniversum an, in dem dann wiederum alles anders kommen kann, als man denkt. Und nichts mehr so ist, wie es einmal war.
    ..."


    Warum Star Trek zum Fanatismus verführt - Berliner Morgenpost

    Zitat:
    "..."Star Trek" schlägt ein neues Kapitel im großen Epos der Popkultur auf: Der neue Film erzählt, wie sich Captain James T. Kirk und Mister Spock kennenlernten. Das Geheimnis eines Massenphänomens rund um Phaser, Warpantrieb und planetarische Allianzen: Kaum eine Fangemeinde ist so fanatisch wie die der Enterprise...."


    Die Berliner Zeitung ist eine eigentlich recht kritische Zeitung, was Filmkritiken angeht, insofern klingt deren Beitrag ziemlich gut.
    Nun ja, ich werde mir den Film heute abend im Berliner Cinemaxx Potsdamer Platz ansehen. Ist glaube ich schon ausverkauft

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  • G.G.Hoffmann
    antwortet
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Also ich hab mit dem Film nur das eine terminliche Problem, dass ich mit ALLEN Filmen habe: Die Frage, ob und wann die englische Version läuft. Synchros tut sich doch niemand an, der einmal ein Original gesehen hat - egal von was.
    Ich beneide Sie um Ihre umfassenden Sprachkenntnisse, Frau Uhura. Leider bin ich bei spanischen, französischen und je nach Slang - auch bei englischsprachigen Filmen auf Synchros angewiesen. Auch chinesische, japanische, indische Filme bereiten mir ohne Synchro gewisse Schwierigkeiten. Aber mich stimmt es hoffnungsfroh für die Zukunft der Menschheit, daß es offenbar noch immer Universalgelehrte gibt, die ausschließlich mit Originalfassungen auskommen.

    Wie las ich kürzlich in einer Kundenrezension bei amazon.de: "Mit Star Trek TNG und der Schule hab ich mein englisch gelernt und verstehe und spreche es jetzt besser als deutsch." So jemanden würde ich als Personalchef schon mal nicht einstellen.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
    Scheint also etwas übertrieben zu sein, wie viel Geld wird eigentlich für die Distribution eines durchschnittlichen Blockbusters ausgegeben?
    Dafür müsste man wissen, wass man alles zu Distribution und Marketing dazuzählen darf.
    Ich versuche einfach mal aufzulisten, für was man alles Geld ausgeben könnte, um z.B. auf die 150 Mio. von ST zu kommen:
    • Das ziehen von 500 Zelluloidkopien eines Films kostet ca. 1 Mio. Euro/1,3 Mio. Dollar (laut einem Artikel, den ich letztes Jahr in der Welt gelesen habe). Indy4 startete in den USA allein mit 4000 Kopien. Was weltweit hinzukommt, weiß ich nicht. Dazu kommen dann auch noch Transportkosten für die Filmrollen und neuerdings ja auch der Festplatten.
    • Was das "Abwehren von Raubkopien" durch teilweise private Sicherheitsfirmen kostet, kann ich auch nicht sagen. Diese werden allerdings auch immer öfter bei Previews eingesetzt.
    • Dann gibts natürlich noch die normalen Webekosten. Neben den Kosten für Sendezeit kommen da wohl auch die Produktionskosten der Trailer hinzu. Normale Sendeplätze dürften aber bei weitem nicht so teuer sein wie der SuperBowl-Spot mit 3 Mio. Dollar, aber weltweit kommt da trotzdem einiges zusammen.
    • Die Werbefläche für die hochhausgroßen Banner in New York und Co. sind mit Sicherheit auch nicht billig.
    • Wie die Kostenverteilung beim BurgerKing-Werbedeal aussieht, keine Ahnung.
    • Dann noch ich weiß nicht wieviele Premierefeiern auf der ganzen Welt, die nicht gerade klein ausgefallen sind.


    Da lässt sich weltweit schon auf 150 Mio. Dollar kommen, wenn man auch etwas verschwenderisch bist. Vor allen wenn man in Asien auch ordentlich Werbung macht.

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  • [netgic]
    antwortet
    Ich kleb in 21 Stunden schon in den Stühlen.
    Hab mir nen Nicht-Trekki geangelt der von den Trailern ganz Fasziniert ist.
    Haben gottseidank Karten Reserviert weil alle guten Plätze schon fort sind.

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  • helo
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ich beneide dich.
    Ich werde bis Sonntag warten müssen, die Homepage des einen Kinos war undurschaubar, beim anderen gabs keine guten Plätze mehr bzw. nur zu unmöglichen Zeiten (6.00 Uhr morgens ) und dann will man ja auch nicht alleine ins Kino gehen.
    Hmm, 6 Uhr morgens...

    Wochentags? Dann könnte man ja fast vor der Arbeit mal eben Star Trek gucken...

    Bei mir wird es am Samstag was. Aber zu ner "normalen" Zeit (20:15)...

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  • Drakespawn
    antwortet
    Also ich hab mit dem Film nur das eine terminliche Problem, dass ich mit ALLEN Filmen habe: Die Frage, ob und wann die englische Version läuft. Synchros tut sich doch niemand an, der einmal ein Original gesehen hat - egal von was.

    Tja, wie's aussieht kann ich mein persönliches Fazit schon Donnerstag Abend ziehen. Allerdings kann ich schonmal versprechen, wie es enden wird: "... aber WARUM ist es kein Post-TNG-Film geworden???"

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Weichei.
    Für WAHREN Fan ist das natürlich kein Problem.
    Und der wirklich TREUE Fan geht schon mal garnicht ins Kino weil man diesen Schund nicht unterstützen DARF.

    SPOILER Alle die ihren Humor in den Keller gesperrt haben dürfen jetzt in die Tischkante beißen.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
    In weniger als 24 h sitz ich in der Vorpremiere, kanns kaum erwarten.
    Ich beneide dich.
    Ich werde bis Sonntag warten müssen, die Homepage des einen Kinos war undurschaubar, beim anderen gabs keine guten Plätze mehr bzw. nur zu unmöglichen Zeiten (6.00 Uhr morgens ) und dann will man ja auch nicht alleine ins Kino gehen.

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  • Psycho hd
    antwortet
    Hier gibts eine Liste der erfolgreichsten Filme + Kosten für Produktion und Marketing:

    Liste erfolgreicher Filme nach Einspielergebnis und Besucherzahlen ? Wikipedia

    Scheint also etwas übertrieben zu sein, wie viel Geld wird eigentlich für die Distribution eines durchschnittlichen Blockbusters ausgegeben?


    In weniger als 24 h sitz ich in der Vorpremiere, kanns kaum erwarten.

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Airacomet Beitrag anzeigen
    Gruß...
    ...ein neuer ST-Süchtling
    Wenn dir die 3. Staffel wirklich so gefallen hat, denn würde ich noch DS9 empfehlen. Zwar nicht ganz so finster und actiongeladen wie die 3. Ent-Staffel, aber es hat mit der durchgehenden Handlung andere Vorzüge.

    Wenn du Staffel 4. auch gut fands (du sagtest, du hast nur einen kleinen Qualitätsunterschied festgestellt) und dir TOS gefällt, denn empfehle ich noch TNG.
    Das hat zwar weder besondere Action, noch wirklich durchgehende Handlung, aber einige der Storys sind sehr gut.

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