Star Trek Beyond (2016) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek Beyond (2016) gesehen (SPOILER)

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  • Sunny
    antwortet
    Zitat von Sariel Beitrag anzeigen
    Also in Into Darkness war Khan jetzt nicht soviel besser als Edison in Beyond.
    Da würde ich dir jetzt widersprechen. Für mich hatte Khan von allen Bösewichten, der letzen vier Filme, die beste Ausstrahlung. Das mag vor allem am Schauspieler gelegen haben, denn inhaltlich geben weder Khans, Shinzons oder Kralls Geschichte sehr viel her. Bei Krall fand ich den Überraschungsmoment am Ende ganz nett, als der Zuschauer erfuhr, wer er eigentlich ist. Shinzon fand ich aber auch sehr gut und ja, Nemesis war für mich auch ein gelungener Film, da ich, wie bei Beyond, die Weltraumschlachten sehr gut fand.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Ja der Geschmack ist schon Speziell wenn man VII und X als besonders gelungene Filme sieht
    Und da Geschmack immer speziell ist, sollte man darin auch kein Problem sehen

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  • Feydaykin
    antwortet
    Ja der Geschmack ist schon Speziell wenn man VII und X als besonders gelungene Filme sieht

    Greade X hat soviel out of Charakter und schlechte Designs. Was gute Raumschlachten angeht, das ist der 8 klar überlegen mit den neuen Designs und Flotte gegen den kubus.


    Schätze aber auch du kannst mit TOs nicht soviel Anfangen.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Picard Beitrag anzeigen
    ​Ich meinte eigentlich gar nicht, dass Nemesis eine viel tiefere Botschaft hatte als Beyond, man könnte um Shinzon nun ewig herumdiskutieren. Es geht mir eher um die Umsetzung und Dramaturgie, wie man seinen Nemesis begegnet und die fand ich in Star Trek X weitaus gelungener.
    Hm, okay. In dem Falle war das mit der 08/15-Botschaft in Beyond, was du angeführt hast, als du gefragt wurdest, warum du Nemesis besser fandest, halt ein Faktor, der zur Fehlinterpretation führte. Damit kann ich leben und wenn dir die Dramaturgie von Nemesis besser gefallen hat, ist das halt so.

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  • Picard
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen

    Und warum ist die Botschaft "Zusammenhalt ist wichtig" für dich jetzt 08/15er als "Man kann durch das entsprechende Umfeld böse werden" (Binsenwahrheit bei nahezu jedem "tiefgründigen" Bösewicht...)
    ​Ich meinte eigentlich gar nicht, dass Nemesis eine viel tiefere Botschaft hatte als Beyond, man könnte um Shinzon nun ewig herumdiskutieren. Es geht mir eher um die Umsetzung und Dramaturgie, wie man seinen Nemesis begegnet und die fand ich in Star Trek X weitaus gelungener. Die Handlung um B4 fand ich gut, bis hin zu dem Dialog zwischen Picard und Data in der stellaren Kartographie. Das ganze steigerte sich bis zu dem Dialog zwischen Picard und Shinzon im Bereitschaftsraum, dazu ein fantastisches Raumgefecht. Ich kann nicht umhin, aber vielleicht wird Nemesis noch einer meiner absoluten Favoriten im Star Trek Franchise werden.
    Beyond konnte mich persönlich auf der Ebene nicht überzeugen. Keine dramaturgische Raumschlacht, kein tiefgehender Dialog, bis auf, dass Kirk zu Krall sagt: Das ist mein Weg (oder so irgendwie).
    Richtiges Star Trek Feeling kam bei mir nur auf, als die Enterprise in der Raumstation andockte und als Spock das alte Foto auspackte.
    Meinen Geschmack werden ohnehin nicht viele zustimmen, z.B. fand ich Star Trek VII einen der absolut interessantesten Trek-Filme.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Picard Beitrag anzeigen
    Nicht im Geringsten. Shinzon ist der dunkle Aspekt des "Ichs", der Nemesis. Es zeigt das Picard genau diese Eigenschaften zumindest im Keim auch in sich trägt, sie aber durch das entsprechende Umfeld nicht wirklich zum Vorschein gekommen sind.
    Und warum ist die Botschaft "Zusammenhalt ist wichtig" für dich jetzt 08/15er als "Man kann durch das entsprechende Umfeld böse werden" (Binsenwahrheit bei nahezu jedem "tiefgründigen" Bösewicht...)

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  • Skeletor
    antwortet
    Krall ist in Beyond aber auch für Kirk eine Art Spiegel. Kirk ist am Anfang des Films an einem Punkt wo er sich fragt, ob ihn die Erforschung des Unbekannten auf Dauer ausfüllen wird. Wenn man halt immer das außergewöhnliche sieht, dann wird es eben Alltag. Kirk will zu Beginn des Films nicht mehr Captain der Enterprise sein und er lernt durch die Ergeignisse im Film und auch durch Krall diesen Posten wieder sehr zu schätzen. Ich fand es auch erfrischend, dass einem dieser Plot nicht ins Gesicht geknallt wurde, sondern sich sehr subtil durch den Film zieht.

    Edison war als Captain in einer ähnlichen Verfassung als er die Franklin bekam. Eine Position die er nicht wollte, in einer neuen Welt, die ihm nichts gab und dies hat ihn nach dem Absturz letztendlich wahnsinnig gemacht. Krall hat seine Frustration nie in etwas positives wandeln können, während es Kirk in diesem Film gelungen ist.

    Wir können jetzt natürlich streiten ob man das hätte noch besser umsetzen können, aber mir hat das sehr viel gegeben. Auch der Plot um Spocks Reaktion auf Spock Primes Tod wurde sehr subtil, aber auch sehr effektiv umgesetzt.

    In dem Punkt braucht sich Beyond hinter keinem anderen Trekfilm zu verstecken. Erst recht nicht hinter Nemesis.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    --> Star Trek 10 - Nemesis

    Danke

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  • Feydaykin
    antwortet
    [


    QUOTE]Ja okay, weil er Shakespeare zitiert. Aber ich finde den Vergleich Picard/Chang trotzdem schwierig.[/QUOTE]

    Ich vergleiche nicht Picart mid Chang, ich vergleich die Thematik des "Gegenübers" General Chang ist ein besserer Spiegel für Kirk. Sich ähnlich in ihren Denken "Kalte Krieger"

    und Kirk schafft es dann aber erfolgreich sich von einem Persönlichen Feindbild zu Lösen. Das nur am Rande


    Eigentlich war meine Antwort an Feydaykin gerichtet, deinen Beitrag habe ich offensichtlich übersehen.
    Du kannst auch für MIch Tibos Antwort einfach stehen lassen. Da sehe ich dann genauso.


    Der Witz ist eben niemand nimmt Chinzon ab das er Picards Nemesis ist. Er ist nur ein Clon den die Remaner sich erzogen haben und der Picard Körper braucht weil er sonst stibt.

    Einen Tiefsinn gibt es da nicht. Und wie erwähnt Date beendet den Unsinn ja recht schnell.

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  • Picard
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Da ich doch stark hoffe, dass das nicht die hochgestochenste Variante von "Du bist zu blöd, um das gut zu finden, was ich gut finde" ist, die ich in letzter Zeit gelesen habe, gehe ich mal davon aus, dass das die Botschaft von Nemesis sein soll, nach der ich gefragt hatte. Aber wer ist dann das "ich"? Shinzon?
    Nicht im Geringsten. Shinzon ist der dunkle Aspekt des "Ichs", der Nemesis. Es zeigt das Picard genau diese Eigenschaften zumindest im Keim auch in sich trägt, sie aber durch das entsprechende Umfeld nicht wirklich zum Vorschein gekommen sind.

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  • Picard
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wir beide kennen einander nicht, ich habe dir keinen Anlass gegeben mich in irgendeiner Weise persönlich anzugreifen. Es steht dir nicht zu mir mangelnde Selbsterkenntnis zu unterstellen. Ich habe auch keinen Lust mich mit dir über esoterischen Mumpiz zu unterhalten. Würdest du solchen Blödsinn auch den Angehörigen der Menschen sagen denen in München ne Kugel begegnet ist? Jetzt mal zu deinem Bild des Spiegels. Das sagt Picard, weil er von Shinzon gesagt bekommt, dass Shinzon Picards Spielgel wäre und P so unethisch handeln könnte und würde wie Shinzon wenn er sein Leben gelebt hätte. Picard glaubt das erst, dann aber nimmt er im Gespräch mit Data noch mal explizit Bezug auf den Spiegel. Data erklärt Picard, dass das Unsinn ist. Das ist im Film das Ende dieser Spiegelsache. Der esoterische Kokolores, den du hier zum besten gibst, würde ja bedeuten, das die Umstände in denen Picard aufgewachsen ist sein inneren Umstände ausdrücken und Shinzons Umstände dessen innere Umstände ausdrücken. Das würde bedeuten, dass sie von Grund auf unterschiedlich sind. Willst du uns wirklich weis machen die Botschaft von ST Nemesis sei es, das Menschen (das dachte man ja auch im Mittelalter -> Gottesgnadentum) in die Umstände hineingeboren werden, die ihrem Wesen/inneren Umständen/Seele entsprechen? Selbst wenn das keine menschenverachtende obszöne Idee wäre, bliebe es dabei, dass Shinzon und Picard eben kein gemeinsames Selbst haben.
    Eigentlich war meine Antwort an Feydaykin gerichtet, deinen Beitrag habe ich offensichtlich übersehen.

    Was ist denn für dich eigentlich Esoterik, wenn ich dich das fragen darf?
    Zuletzt geändert von Picard; 31.07.2016, 18:40.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Für mich war es "Zusammenhalt ist alles". Schließlich besiegt man Shinzon ja nur, weil alle für einander einstehen, immer wieder wird der Aspekt der Crew als Familie erwähnt. Am Ende trinkt man auf abwesende Freunde. Ja wenn ein Star Trek Film "Zusammenhalt ist alles" zum Motto hat, dann Nemesis.
    Das mit den Umständen, die ausmachen ob wir gut oder böse sind, passt irgendwie besser zu Balthazar Edisons Charakter.
    Das mit dem "besser" ist so eine Sache, wenn man - obwohl sie an sich verschenkt wurde - die Spiegelsache Nemesis halt trotz allem zugesteht. Da wurde es dann nämlich tatsächlich einfach nur auf die Umstände reduziertt, weil das genetische Material ja gleich war. Aber im Prinzip zeigst du, denke ich, ganz gut, wie austauschbar die jeweils "hineinzuinterpretierende" Aussage ist, solange alle Filme irgendwie typische ST-Formeln bedienen.

    Zitat von Picard Beitrag anzeigen
    Alles dem man in der äußeren Welt begegnet ist ein Ausdruck der eigenen inneren Zustände, würdest du dich selbst kennen, würdest du verstehen was ich meine.
    Da ich doch stark hoffe, dass das nicht die hochgestochenste Variante von "Du bist zu blöd, um das gut zu finden, was ich gut finde" ist, die ich in letzter Zeit gelesen habe, gehe ich mal davon aus, dass das die Botschaft von Nemesis sein soll, nach der ich gefragt hatte. Aber wer ist dann das "ich"? Shinzon?

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Picard Beitrag anzeigen
    Alles dem man in der äußeren Welt begegnet ist ein Ausdruck der eigenen inneren Zustände, würdest du dich selbst kennen, würdest du verstehen was ich meine.

    ​Deshalb: "Ich bin ein Spiegel für Sie."
    Wir beide kennen einander nicht, ich habe dir keinen Anlass gegeben mich in irgendeiner Weise persönlich anzugreifen. Es steht dir nicht zu mir mangelnde Selbsterkenntnis zu unterstellen. Ich habe auch keinen Lust mich mit dir über esoterischen Mumpiz zu unterhalten. Würdest du solchen Blödsinn auch den Angehörigen der Menschen sagen denen in München ne Kugel begegnet ist? Jetzt mal zu deinem Bild des Spiegels. Das sagt Picard, weil er von Shinzon gesagt bekommt, dass Shinzon Picards Spielgel wäre und P so unethisch handeln könnte und würde wie Shinzon wenn er sein Leben gelebt hätte. Picard glaubt das erst, dann aber nimmt er im Gespräch mit Data noch mal explizit Bezug auf den Spiegel. Data erklärt Picard, dass das Unsinn ist. Das ist im Film das Ende dieser Spiegelsache. Der esoterische Kokolores, den du hier zum besten gibst, würde ja bedeuten, das die Umstände in denen Picard aufgewachsen ist sein inneren Umstände ausdrücken und Shinzons Umstände dessen innere Umstände ausdrücken. Das würde bedeuten, dass sie von Grund auf unterschiedlich sind. Willst du uns wirklich weis machen die Botschaft von ST Nemesis sei es, das Menschen (das dachte man ja auch im Mittelalter -> Gottesgnadentum) in die Umstände hineingeboren werden, die ihrem Wesen/inneren Umständen/Seele entsprechen? Selbst wenn das keine menschenverachtende obszöne Idee wäre, bliebe es dabei, dass Shinzon und Picard eben kein gemeinsames Selbst haben.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

    ?? Pseudophilosophie? Sprengt den Thread. Tatsache ist Schinzon als Picars "Spiegel" funktioniert nicht für 5 Pfennig.

    Das war in Star TRek 6 mit General Chang schon besser gegeben.
    Ja okay, weil er Shakespeare zitiert. Aber ich finde den Vergleich Picard/Chang trotzdem schwierig.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Alles dem man in der äußeren Welt begegnet ist ein Ausdruck der eigenen inneren Zustände, würdest du dich selbst kennen, würdest du verstehen was ich meine.
    ?? Pseudophilosophie? Sprengt den Thread. Tatsache ist Schinzon als Picars "Spiegel" funktioniert nicht für 5 Pfennig.

    Das war in Star TRek 6 mit General Chang schon besser gegeben.

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  • Sariel
    antwortet
    Also in Into Darkness war Khan jetzt nicht soviel besser als Edison in Beyond. Beide hatten ihre Motive, beide haben diese auf ihre Art durchgesetzt. Khan hatte für meinen Geschmack bzw. für seine Bedeutung im Star Trek Universum zu wenig Geschichte und profitierte von den Worten des alten Spocks, wie gefährlich die Begegnung mit Khan früher war.

    Nemesis erzählte doch ebenfalls die Rache eines in diesem Fall Klons, der sich an den Romulanern, aber vor allem an der Föderation/Erde rächen will. Aber warum? Was kann die Föderation dazu das die Romulaner einen Picard Klon erschaffen haben...? Aber egal, für mich hat Shinzon auch nicht viel hergemacht. Es wurde krampfhaft versucht bei den beiden Charakteren (Shinzon & Picard) eine Verbindung herzustellen, das die anderen Crew Mitglieder nur mit Anwesenheit geglänzt haben. Dazu die Geschichte mit der Argo(!!!) wo Picard zum Kleinkind mutierte und eben den Fund von B-4. Data's Tod fand ich hingegen gar nicht mal so schlimm.

    Die Scimitar wurde viel zu mächtig dargestellt/gebaut, dafür das da nur Remaner im geheimen dran rumgebastelt haben durften. Die Enterprise-E wurde anscheinend Hüllentechnisch so verbessert das die mal eben mit vollen Impuls in gegnerische Schiffe reinbrettern kann ohne extreme Schäden davon zu tragen...

    Und ganz ehrlich? Nennt mir bitte einen Star Trek Film oder von mir aus auch Serie, wo ein Raumschiff besser zerlegt wurde als die Enterprise in Beyond?! Die Idee mit dem Schwarm war doch verdammt gut umgesetzt und vorallem hat man die Zerstörung rel. langsam umgesetzt.

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