Star Trek (2009) - gesehen - SciFi-Forum

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Star Trek (2009) - gesehen

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    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Im Film wird ganz klar von einer alternativen Realität gesprochen. Hab hin gestern nochmal gesehen. Das sind Orginal Spocks Worte. Und auch Spock-Alt ist dieser Ansicht, da er sich sonst nicht zu erkennengeben würde um die Zeitlinie nicht zu gefährden.

    Dann kommt eine andere Positionieren der Planeten und andere Waffensysteme sowie Techniken (mehrere Warpkerne anstatt einem)

    und zu guter letzt hatt es die Filmcrew selbst gesagt.

    Wieviel Beweise braucht hir den noch?
    Ich habe das natürlich auch gehört das die Filmcrew es bestätigt hat das sich der Film in einer alternativen Zeitlinie spielt, aber ein paar Leute hier haben dem entgegen wiederum geschrieben das durch die Ereignisse "eine neue Zeitlinie" erschaffen wird und sich der Film nicht nur in einem Paralalleluniversum spielt!

    Kommentar


      Jungs, ich sage nur :

      "Ruhe bewahren, Schock bekämpfen.."

      Sicherlich wird der eine oder andere Hardcore-Fan mit etwas grollen im Magen aus dem Kino gegangen sein. Ich hatte auch etwas Bauchschmerzen, insbesonders nachdem klar war das die Zeitlinie eben nicht wieder hergestellt wird.

      Aber diese vernichtenden Kritiken hier kann ich mir nur damit erklären, das derjenige zwischen Film und Kritik sich nicht genug zeit gelassen hat, das ganz sich "setzen" zu lassen, oder das man (unbewusst) eh schon mit einer ablehnenden Haltung in den Film gegangen ist.

      Das einzige was ich dem Film vorwerfe ist, dass er als 3 Stunden-Film besser gewesen wäre.

      Es ist ein Prolog. Der Aufbau der Charaktere benötigt sehr viel Zeit so das der Rest der Handlung sehr gehetzt daherkommt.

      Daher freue ich mich auf einen 12. Teil (ich bete das es einen geben wird!) in dem sich die Story und Chemie zwischen den Charakteren richtig entfalten kann. Ähnlich wie bei "Zorn des Khan" werde die Fans nach geteilten Meinungen zu "Star Trek : The Movie" sehr gut unterhalten werden und sehr zufrieden sein.

      Nach einem "dahinplätschernden" Star Trek 9 und einem gradezu katastrophalen Nemesis , hat mich dieser Film von Anfang bis zum Ende mitgerissen und es kam mir vor als wenn er erst 30 Minuten lief als der Abspann kam (trotz der 2 Stunden!) . Das schaffen Filme bei mir in letzter Zeit selten.

      Zu den Charakteren und Darstellern:

      Kirk:

      Sehr gut! Alle Charakterzüge und vieles der Mikik und Gestik getroffen. Plus einem Schuss mehr Rebellion. Genauso stelle ich mir den jungen, egomanisch veranlagten, Kirk vor.

      Pille:

      Exzellent ! Ich würd Karl Urban am liebsten auf Knien danken, das er so gut sich in den Charakter hineinversetzt. Er spielt nicht nur McCoy , Er IST es! Alles stimmt: Mimik , Gestik, Sprüche.

      Spock:

      Sehr gut! Er ist sehr anders als der Spock den wir kennen. Aber er ist auch sehr jung und man merkt seinen Zwispalt zwischen Pflichtbewusstsein und Rebellion. Was können wir erwarten? Entweder entwickelt sich der Charakter in die Richtung wie wir ihn kennen, oder er wird GANZ anders aufgrund der Zerstörung von Vulcan.

      Sulu:

      Gut , aber ausbaufähig. Was wohl am meisten an der wenigen Screentime lag

      Chekow:

      Erst nervig, zu sehr "parodie". Könnte sich aber entwickeln. Leider ein wenig ZU grün hinter den Ohren.

      Scotty:

      Leider eine grosse Enttäuschung. Viel zu überdreht. Wirkte ehr als hätte man Eddie Murphie in "hell" gesehen. Dies kann aber auch an der Syncro liegen. Das weis ich genauer wenn ich ihn im Original gesehen hab. An Scotty muss aber DRiNGEN noch gefeilt werden.


      Fazit:

      Mir gehen ehrlich gesagt diese sog. "Fans" auf den Zeiger dir den Film schlechtreden, weil das nicht mehr "Ihr" Star Trek ist. Lächerlich, es war NIE "Ihr" Star Trek. Es gehört Paramont und CBS und es lebt und entwickelt sich, so wie auch immer neue Zuschauergenerationen kommen. Ich sage nur : "Öffnet Euren Geist!"

      In einer Zeit wo das SciFi-Genre nur noch aus dem gefühlt 2133sten Action/Superheld-Film besteht, wo abstecher in den Weltraum selten sind, da tut dieser Film sehr sehr gut, und unterhält dabei auch noch.

      Eins sollte Euch klar sein , bei aller Schadenfreude, wenn dieser Film floppt, wird es auf Jahre (wenn nicht Jahrzehnte) vorbei sein mit Weltraum-SciFi. Sowohl im Kino als auch TV.

      Apropros Kino und TV. Nach einigem Nachdenken kann ich die Schaffung einener neuen Zeitlinie (oder je nach Theorie eines Paralleluniversums) DOCH nur begrüssen. Warum ? Nun, die TV und Kinorechte sind getrennt (CBS und Paramount) ! Damit besteht die Möglichkeit vollkommen unabhängig neuen StarTrek (AUCH im 24. Jahrhundert) zu schaffen OHNE Canonbruch.

      Kommentar


        Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
        Mir gehen ehrlich gesagt diese sog. "Fans" auf den Zeiger dir den Film schlechtreden, weil das nicht mehr "Ihr" Star Trek ist. Lächerlich, es war NIE "Ihr" Star Trek. Es gehört Paramont und CBS und es lebt und entwickelt sich, so wie auch immer neue Zuschauergenerationen kommen. Ich sage nur : "Öffnet Euren Geist!"
        Lächerlich ist es keineswegs, lächerlich ist es eher das als lächerlich zu bezeichnen .
        Ohne die sogenannten Fans würde es so was wie StarTrek oder StarWars und Co nicht geben, zumindest würde es ohne diese Fans keine Weiterentwicklungen geben. Es kommt halt nur auf das wie an...
        "...To boldly go where no man has gone before."
        ...BASED UPON "STARTREK" CREATED BY GENE RODDENBERRY...

        Kommentar


          Ist euch die Schleichwerbung von Nokia bei der Auto aus den 20jahrhundert aufgefallen?^^

          Habe gerade auf ein anderen Forum das Video gesehen von den Schiff was ganz am Anfang von ST11 vorkommt.

          YouTube - Fedcon 2009 Opening Animation
          "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

          Kommentar


            Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
            Jungs, ich sage nur :
            Und ein weiteres Beispiel für leute die "Fans" persönlich angreifen weil sie den Film Kritisieren.

            Das ihr das nötig habt spricht bände.

            Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
            Ist euch die Schleichwerbung von Nokia bei der Auto aus den 20jahrhundert aufgefallen?^^

            Habe gerade auf ein anderen Forum das Video gesehen von den Schiff was ganz am Anfang von ST11 vorkommt.

            YouTube - Fedcon 2009 Opening Animation
            Das mit dem Nokia ist schmerzlich aufgefallen gibt datzu sogar nen fast eigenen Threat
            In diesem Forum dreht sich alles um den 11. Star Trek Kinofilm "Star Trek" von JJ Abrams inklusive Fortsetzungen.
            Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

            http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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              Zitat von Kazander Beitrag anzeigen
              - Amerikanische Selbstkritik: Es ist nicht unsere Art zu planen, es ist unsere Art zu erst zu handeln.
              Also Kirk war schon immer ein Draufgänger der nicht groß geplant hat. Ich habe gerstern Star Trek VI gesehen und das sagte Kirk über sich das er ein Mann wäre "der mutig dorthin stürmt, wo Engel furchtsam weichen". Und das hat Chris Pine doch sehr gut hinbekommen. Als Amerikanische Selbstkritik würde ich das nicht bezeichen.


              - Wtf macht eine hochschwangere Frau an Bord eines Raumschiffes ?
              Sag das mal Keiko O'Brien in der TNG Folge Katastrophe auf der Enterprise. In der Folge musste ja sogar Worf Hebamme spielen. Die Geburt von Kirk ist also gute alte Star Trek Tradition.


              - Chekov gerade mal 17 und schon Leutnant, für mich viel zu jung
              Die Enterprise war nicht mit Offizieren, sondern von einem Haufen Kadetten bemannt. Nur Spock und Pike waren richtige Offiziere.


              - Chekov und Scottie als Clowns/Hampelmänner, die müssen unbedingt in weiteren Filmen gebremst werden
              Kann ich nur zustimmen. Aber ich habe gestern mal im O-Ton gesehen und da war Scotty nicht ganz so schlimm wie in der deutschen Synchro.
              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
              Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
              [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

              Kommentar


                (Ich arbeite mich noch durch den restlichen Thread, aber erstmal muss ich hierauf antworten. )

                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                Beiden konnte ich den Gefallen leider nicht tun.
                Das sehe ich genauso.

                Zitat von Cmdr. Brenner Beitrag anzeigen
                MFB hat eigentlich alles gesagt.
                Wieso hört man das immer wieder?
                Es sind immer nur die "Canonfanatiker" u.a., oder?

                Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                Wer will schon Flamewars?
                Nicht jeder leidenschaftliche Streit ist ein Flamewar!

                Zitat von Sternengucker
                Stimmt schon, andererseits ist es ja nur ein Teil der Besatzung... Sulu und Chekov dürften ja den Erfahrungen aus den Serien heraus nur ein kleiner Teil des "Helm" Teams sein, da gäbe es noch mehr Steuerleute und Taktische Offiziere die sie ersetzen könnten/würden falls sie mal ne andere Aufgabe bekämen... da jetzt die zwei zu zeigen die besonders genial sind heisst ja nicht, dass auch jede der Ersetzungen so sein muss... man denke an "Ingenieur Olsen" der sich vor Freude auf einen Kampfeinsatz fast in den Springeranzug pieselt
                Sulu hat IMHO von allen Figuren die wenigste "Genialisierung" erhalten.
                Was mich gestört hat, ist, dass es in TOS irgendwie nicht so rübergekommen ist. Ich habe nichts gegen die Darstellung von Chekov als 17jähiger Offizier. Es hat sicherlich was. Um ehrlich zu sein, irgendwie finde ich die neue Crew sogar äusserst interessant.
                Irgendwie ist das auch zu leichtfertig gemacht.
                Man hat nur eine kurzen Einblick erhalten, deshalb kann man daraus noch vieles machen...Aber wieviel Zeit für solche Charaktergeschichten kann ein Film haben?

                Zitat von Sternengucker
                Scotty hatte doch Glück dass man ihn überhaupt aus seiner Kühltruhe "befreit" hat und dass er nicht zurückbleiben musste um Spocks Job am Transporter zu übernehmen. Der Rest seiner Szenen war wirklich dürftig, naja kann man nur auf Xii hoffen was war da sonst noch? "Ich liebe dieses Schiff hier ist was los" und die 2 Sekunden bevor Spock Uhura knutscht?
                Er hat auch seit diesem Film später eine Formel entdeckt, mit derer man bei Warp beamen kann. Das hatte es allerdings in TNG nicht gegeben.
                Scottys "Wunderknabenimage" baute aber, wie wir wissen, auf anderen auf. In TNG sagte er z.B. einmal, man sollte immer sagen, man braucht etwas länger, um dann schneller fertig zu werden.
                Er laß gerne technische Zeichnungen und war ein sehr guter Ingeneur, aber ein theoretischer Physiker?

                Zitat von Sternengucker
                Stimmt, hatte ich gar nicht als "Botschaft" gesehen.
                Wird aber bei vielen Folgen so gesagt. Die Verhandlungsbereitschaft und der Kompromiswille der FÖD ist ein prägendes Element von ST.

                Die Konfliekte wurden zwar nicht mit Diplomatie gelöst, nichtmal ansatzweise, aber das war aus dem Plot heraus verständlich (war auch in den Kinofilmen meistens nicht so). Man kann den Film nicht vorwerfen, das Verhandeln so verwendet zu haben wie manch andere Actionelemente.

                Zitat von Sternengucker
                Sind etwa alle die gute Noten gegeben haben "keine" Trekkies? Der Film hat eben wie man der Vielzahl wirklich begeisterter Stimmen entnehmen kann genug ST würdige Stellen und Seiten dass man eine absolute Verurteilung mit dem Argument er sei nicht ST genug nicht so ganz verstehen braucht.
                Das ist nicht gesagt. Natürlich waren viele Leute, die den Film gut finden, Trekies. Aber der Stil von TNG läßt sich dort kaum finden (hier bitte nicht die üblichen Einwände, man kann modernisieren, ohne den alten Stil aufzugeben).

                Wenn man jemanden, der grade TNG durchgesehen hat, diesen Film zeigt, wird er ST kaum wiedererkennen.

                Aber das ist nicht der Punkt. Es ist sicher etwas wage zu sagen: "Film Y modernisiert den Stil des Filmes/der Serie X, aber behält ihn bei."
                Der Punkt ist, dass dieser Film in vielen Dingen einfach eindeutig auf den Standartabenteuer- und Actionfilmfan zugeschnitten war.

                Zitat von Sternengucker
                Objektiv gesehen kann es kaum sein, dass derselbe Film sowohl "Sehr gut" als auch "Mangelhaft" oder "ungenügend" ist.
                Wie man den Film findet hängt immer auch von den eigenen Sehinteressen ab. Rein handwerklich mag das vielleicht stimmen, aber selbst da kann man bisweilen diskutieren, ob man dieses oder jenes Element stärker gewichten sollte.

                Das der Film polarisieren würde, war von Anfang an klar. Vielleicht hat sich die Diskussion darum kreativ entwickelt, aber diese Tatsache war absehbar.
                Was für den Filmerfolg auch nicht relevant ist. Man wollte sowieso den Nicht-Fan erreichen (das ist die Basis unzähliger Argumente der Film-Verteidiger). Und hier zu sagen, die "normalen" Kinogänger trauten sich nicht in den Film, wegen der Fans, ist absurd. ST hat sein Image bereits, es war klar, dass der Film dagegen ankämpfen muss, um den Mainstram zu erreichen (War ST denn wirklich so außerhalb davon?).

                Zitat von Sternengucker
                Angesichts der Argumente gegen den Film, die ich auf den geschätzten 20 Seiten des Threads die ich wirklich voll gelesen habe, lesen "durfte" fürchte ich dass das nur "ja" heissen kann. entweder wird von vorneherein vorverurteilt ("Der Film hat ST ermordert", "ST in Name Only") oder es kommt ein Haufen an schlimmen Schnitzern von denen man in den meisten Fällen die Hälfte bis 2/3 ohne jede Anstrengung widerlegen kann.
                Wenn man es allein daran festmacht, kannst du recht haben. Siehe unten.

                Zitat von Sternengucker
                Aber natürlich ist eine Einstufung wie "Nicht objektiv genug" nur MEINE Sicht... vielleicht bin ich ja auch nicht objektiv, wenn ich es als objektiv ansehe nur Dinge zu kritisieren die auch wirklich im Film falsch gelaufen sind
                IMHO haben sich die "Euphoristen" auch nicht mit besonders objektiven Argumenten hervorgetan. Immer wieder wird gesagt, ST hätte ein (Quasi-)Reboot nötig, die Kritiker daran seinen "Canonfanatiker", es sei notwendig, dass der Film mainstreamfähiger wird und die anderen Filme hätten auch ihre Fehler.
                Überspitz: Die Film-Verteidiger verteidgen den Film, indem sie ihn einfach nicht als ST-Film bewerten wollen.
                "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                  Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                  Wenn man jemanden, der grade TNG durchgesehen hat, diesen Film zeigt, wird er ST kaum wiedererkennen.
                  Star Trek ist nicht TNG!
                  Star Trek fängt schon beim weit weniger utopischen und weit weniger friedlichen TOS an. Das TOS, wo oft genug ein total militärischer Ton durchgeklungen hat. Das TOS wo die erste Direktive eigentlich nur bei Lust und Laune existierte. Das TOS wo auch nicht alles mit Diplomatie gelöst wurde.

                  Das soll jetzt kein Pro oder Contra für ST11 sein. Ich wollt nur nochmal deutlich machen, dass die Star Trek nicht nur aus den TNG-Idealen besteht. ST11 ist eben kein TNG-Reboot, sondern ein TOS-Reboot.
                  "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                    Das TOS, wo oft genug ein total militärischer Ton durchgeklungen hat.
                    Hast du dafür Beispiele, denn sonst würde ich dem wehement widersprechen. TOS hatte zu keiner Zeit einen militärischen Ton. Der kam erst mit Star Trek 2 als Roddenberry nicht mehr Teil von Star Trek war.
                    Die Leute haben in TOS nicht strammgestanden wenn ein höherer Offizier den Raum betrat, es gab kein "Captain auf der Brücke", keine Pfeifen wenn ein Admiral auf das Schiff beamte usw. Starfleet wird IMHO in TOS nicht als Militär dargestellt. Klar gibt es eine Kommandostruktur (anders wäre das Führen eines Raumschiffs nicht möglich), aber wie Soldaten kamen mir Kirk & Co. in TOS niemals daher.

                    EDITH SAGT: Und dieses Gefühl hatte ich in STXI jetzt zum ersten Mal seit langem wieder und deshalb finde ich Kirks Beförderung am Ende auch nicht als so hochdramatisch wie es hier dargestellt wird. Gestört hat es mich aber auch etwas.
                    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                    Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Hast du dafür Beispiele, denn sonst würde ich dem wehement widersprechen. TOS hatte zu keiner Zeit einen militärischen Ton. Der kam erst mit Star Trek 2 als Roddenberry nicht mehr Teil von Star Trek war.
                      Die Leute haben in TOS nicht strammgestanden wenn ein höherer Offizier den Raum betrat, es gab kein "Captain auf der Brücke", keine Pfeifen wenn ein Admiral auf das Schiff beamte usw. Starfleet wird IMHO in TOS nicht als Militär dargestellt. Klar gibt es eine Kommandostruktur (anders wäre das Führen eines Raumschiffs nicht möglich), aber wie Soldaten kamen mir Kirk & Co. in TOS niemals daher.
                      Sehe ich auch so, für mich waren Kirk, Spock, Pille und Scottie immer so was wie richtige Freunde, keine Soldaten mit Rangabzeichen. TOS war zwar nie eine völlig friedliche, zivile Friede / Freude / Eierkuchen-Expedition, aber längst nicht das Militärdrama wie VOY. Was mir auch erst im Lauf der Jahre aufgefallen ist, wie oft Kirk eine Fünf gerade sein lässt, wie oft er es erst mal mit Diplomatie versucht, und wie selten wirklich geschossen wird. Hierzu wollte ich ja auch mal Daten sammeln im Thread http://www.scifi-forum.de/science-fi...highlight=kirk

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                        Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
                        Und ein weiteres Beispiel für leute die "Fans" persönlich angreifen weil sie den Film Kritisieren.
                        Weisst Du , wie mir manche Fans vorkommen ? Wie Nero.

                        Es wird eine versönliche Hand gereicht. Es wird versucht Star Trek ins Moderne zu hiefen und dabei so viel wie möglich vom eigentlichen Star Trek zu retten. Dabei wird auch versucht ein "grosses" Star Trek zu machen mit nie da gewesenen Effekten. Dieser Kompromiss heisst halt: Star Trek ja , aber es muss auch die Massen erreichen und die Kasse muss stimmen.

                        Statt das zu akzeptieren und sich über die zum Teil sehr "Trekkigen" Moment zu freuen kommt quasi das:

                        "Ich würde lieber tausend mal das Ende von Star Trek durchleben müssen. Ich würde lieber qualvoll nie wieder Weltraum-ScienceFiction sehen, Als DIESEN Film anzunehmen!"

                        Da sag ich mal zu:

                        "Könnt ihr haben !"

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                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Hast du dafür Beispiele, denn sonst würde ich dem wehement widersprechen. TOS hatte zu keiner Zeit einen militärischen Ton. Der kam erst mit Star Trek 2 als Roddenberry nicht mehr Teil von Star Trek war.
                          Die Leute haben in TOS nicht strammgestanden wenn ein höherer Offizier den Raum betrat, es gab kein "Captain auf der Brücke", keine Pfeifen wenn ein Admiral auf das Schiff beamte usw. Starfleet wird IMHO in TOS nicht als Militär dargestellt. Klar gibt es eine Kommandostruktur (anders wäre das Führen eines Raumschiffs nicht möglich), aber wie Soldaten kamen mir Kirk & Co. in TOS niemals daher.
                          Oh doch. Kirk reagiert in der ersten Staffel (den Rest habe ich schon länger nicht mehr gesehen) doch ein paar mal recht sauer, wenn seine Befehle nicht sofort befolgt werden und auch Spock macht, wenn er das Kommando hat (z.B. in "The Galileo Seven"), ziemlich klar, dass er der Chef ist und der Rest seine Befehle zu befolgen hat. Und wenn man Kirk dann noch wiederholt mit Vorschlägen nervt, gibt es Sprüche wie: "I'll keep that in mind, Mr. Bailey, when this becomes a democracy."
                          When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                            Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
                            Story

                            Im großen und ganzen ist sie annehmbar. Allerdings habe ich probleme mit dem Grund für die Zeitreise: Eine Supernova kommt ja nicht über Nacht. Warum brauchte das Imperium unbedingt Spock und die Föderation? Und ist das Aufsaugen der Sonne von Romulus nicht genauso beschissen wie wenn sie explodiert?
                            Und mir ist nicht ganz klar warum Nero allein Spock verantwortlich macht. Möglich das er nicht mehr wirklich klar denken konnte und seine Wut einfach auf den erstbesten konzentriert hat.
                            Laut Film hat die Supernova gedroht, die ganze Galaxis zu zerstören!
                            Außerdem scheint Delta Vega (oder wie geschrieben?) auch keine Probleme damit gemacht zu haben, dass sich Vulkan in ein schwarzes Loch verwandelt (oder darin versinkt).
                            Das ist bestimmt nicht sehr realistisch.

                            Zitat von Admiral Piet
                            Schlussendlich ist dann noch die Zerstörung von Vulkan: Zwar sehr schade aber irgendwo doch eine gute Entscheidung.
                            Darüber lässt sich streiten.

                            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                            Da könnte man glatt auf die Idee kommen, es hätte noch nie zuvor sowas wie Logiklöcher und unmessbare Physikwunder in Star Trek gegeben.
                            Ach, sollte damit bei einem soooo tollen Reboot nicht schluß sein?

                            Zitat von Cave Beitrag anzeigen
                            Während aber Shinzon wenigstens privaten Groll gegen Picard und die Föderation hegt (wenngleich ersterer aufgesetzt wirkt und letzterer nie wirklich logisch erscheint) treibt Nero eigentlich nur eins an.
                            Dummheit.
                            Er will Rache an Spock – nur, dass Spock keine Schuld am Verlust Romulus' trifft, er hat sogar versucht es zu verhindern. Niemand kann allen Ernstes behaupten, der Zuschauer – egal wie Mainstream er auch ist – könnte so DUMM sein und glauben, Nero würde wirklich denken, Spock sei Schuld an der Zerstörung von Romulus.
                            So einfach würde ich es mir da nicht machen. Nero wollte Rache an der FÖD und die hat er sich auch genommen. Ich denke nicht, dass er Vulkan, und später auch die Erde, nur angegriffen hat, um Rache an Spock zu nehmen.
                            Er wollte der FÖD schaden. Vielleicht hätte er so seine Frau wiederbekommen, er wusste nichts vom Paralleluniversum ("Das ist ein anderes Leben" bedeutet nur, dass er weiß, dass seine Änderung der Zeitlinie konsequenzen haben wird).

                            Ich habe das sogar als eine Anspielung auf "Ein Jahr Hölle" (VOY) wahrgenommen.

                            Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                            Sehr fruchtloser Versuch imo nicht vorhandene Haare in der Suppe eines alten Films zu finden, um einen neuen besser dastehen zu lassen.

                            Such lieber bessere "Fehler" die sind mit dem neuen Film in keinster Weise zu vergleichen
                            Wieso das? Ändert es etwas, wenn die anderen Filme Fehler haben?
                            Sie könnten noch wesentlich mehr Fehler haben und trotzdem bleiben die Fehler des neuen Films Fehler des Filmes!
                            Grade wenn man mit dem (Quasi-)Reboot alles anders machen will, sollte man das anerkennen.

                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Also diesen Vergleich kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wie kommst du darauf? Bully hat IMHO eigentlich überhaupt niemals Spock parodiert, sonderm dem Charakter einfach eine komplett anderen Persönlichkeit verpasst und ihn so als schwule Vulkanette verkauft. Eine Parodie sieht für mich anders aus und deshalb sehe ich da überhaupt keine Vergleichsmöglichkeit um Quintos Spock irgendwie in die Nähe von Bullys Mr. Spuck zu bringen.
                            Sehe ich ähnlich. (T)Raumschiff Surprise war keine ST-Parodie, nur sehr begrenzt überhaupt eine SF-Parodie.
                            Das bemerkt man schon, weil SW-Elemente auftauchen und an den Westernszenen...
                            "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                              So, jetzt habe ich Star Trek XI auch gesehen. Ich bin ziemlich entsetzt...

                              Parallel-Universum? Bullshit! Da wird mal kurz was von einer alternativen Realität gesagt. Und durch den vorangegangen Dialog, dass sich durch Nero die Zeitlinie verändert hat, entsteht der Eindruck dass die Zukunft verändert wurde, man sich aber nicht in einem Paralleluniversum befindet.

                              Also nichts mit: "Wein doch nicht so rum, TOS,TNG,DS9 und VOY sind passiert! Nur eben in einem Paralleluniversum!"

                              Alles für den A***h, sozusagen!

                              Wie war das mit Quanteneffekten und dem ganzen Abrams-Oric-Rechtfertigungsgelaber? Vergesst es, das war nur eine blöde Ausrede sich nicht an den dahergebrachten Mythos halten zu müssen.

                              Also, es ist ein Reboot. Warum wird das nicht einfach zugegeben?


                              Kuirz noch zur Enterprise:

                              Wo kommen die ganzen Phaserbänke her? Das Ding feuert ja aus allen Ecken...

                              Man kann das Innendesign überhaupt nicht zuordnen. Alles besteht aus Stahlträgern, Rohren und irgendwelchen Treppen. Ich wusste nie, wo man sich gerade befand.

                              Warum ist die Enterprise so extrem beleuchtet? Alles grell weiss, nie würde irgendein Designer, der eine ergonomische und funktionelle Inneneinrichtung entwerfen müsste, so eine Beleuchtung und so einen Aufbau wählen. Versuch mal bei so einer Beleuchtung eine ganze Schicht durchzuhalten...

                              Das ist absolut nicht realistisch, und das war für mich immer ein Markenzeichen von Star Trek. Es sah so aus, als ob ein Industriedesigner das ganze so entwickelt hätte, um eine bestmögliche Funktionalität zu erreichen. Jetzt sieht es einfach nur noch "gut" aus.

                              Toll.

                              Also für mich ist Star Trek tot.

                              Das was wir mit diesem Film bekommen, ist nichts anderes als ein klappriger Trabbi mit einem angeklebten Mercedes-Stern...

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                                Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                                Oh doch. Kirk reagiert in der ersten Staffel (den Rest habe ich schon länger nicht mehr gesehen) doch ein paar mal recht sauer, wenn seine Befehle nicht sofort befolgt werden und auch Spock macht, wenn er das Kommando hat (z.B. in "The Galileo Seven"), ziemlich klar, dass er der Chef ist und der Rest seine Befehle zu befolgen hat. Und wenn man Kirk dann noch wiederholt mit Vorschlägen nervt, gibt es Sprüche wie: "I'll keep that in mind, Mr. Bailey, when this becomes a democracy."
                                Nein, nicht militärisch heißt ja nicht, dass jeder tun und lassen kann was er will. Natürlich gibt es eine Befehlskette bzw. eine hirarchische Struktur und die muss es auch geben, denn sonst funktioniert die Führung eines Raumschiffs einfach nicht.

                                Aber auch in der Zivilschiffahrt z.B. auf einem Luxusliner gibt es einen Captain, Lieutentants, einen ersten Offizier usw. und der Captain hat nun mal das sagen. Und der Captain wäre auch sauer, wenn auf einmal jemand nicht mehr seinen Befehlen folgt. Das ganze macht einen Luxusliner aber auch nicht zu einem Teil des Militärs.

                                Starfleet in TOS erfüllt an manchen Stellen zwar die Funktion eines Militärs, aber ansonsten gilt das friedliche Erkunden und Entdecken von fremden Welten. Dieses ganze militärische Geschwafel hat erst 1982 in Star Trek einzug gehalten als Harve Benett das Steuer der TOS Kinofilme übernommen hat.
                                "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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