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    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Für heute muss ich langsam Schluss machen, möchte aber auf dieses Paradox noch kurz eingehen.

    Ich glaube - im Wissen um die Entstehungsgeschichte -, dass es etwa ein "Glücksfall" war, dass für STII nur ein geringes Budget zur Verfügung stand. Alle Anstrengungen mussten in ein solides Drehbuch investiert werden, auf Schauwerte konnte man nicht vertrauen (das hatte man ja schon aus I gelernt, zum Glück), es musste genau geplant werden, man musste sich bei den Schauplätzen beschränken etc. Das alles kann ziemliche künstlerische Energien wecken. Man kann die Probleme nicht mit Geld, man muss sie mit Grips lösen. Meyer geht in seine Audiokommentaren sehr gut darauf ein.
    Man denke auch an die berühmte Genesis-Sequenz: Diese erste CGI-Animation in einem Film entstand nicht weil so viel Geld da war: Die Computerexperten bei Lucasfilm wollten zeigen, was sie drauf hatten und wie man die Technik, an der sie tüfftelten, einsetzten kann.
    Beispiel James Horner: Er war ein unbekannter Komponist, billig zu haben, aber, wie Meyer sich ausdrückte, "ehrgeizig, bereit für den Job zu morden" (naja, oder so ähnl.). Horner fabrizierte in extrem kurzer Zeit (rund 5 Wochen!) einen der besten Soundtracks STs und seiner Karriere, die folgte. Wenig Geld kann Resourcen und Leidenschaften freisetzen, die man um kein Geld der Welt kaufen kann.

    Ich denke natürlich auch an die Simpsons: Es gab kein Budget für ausgeklügelte Animation; die Qualität musste vom Drehbuch ausgehen, das Drehbuch musste die Figuren lebendig machen. Einer des Teams hatte es in einem Interview auf den Punkt gebracht, als er meinte: "Wir haben es erst geschafft, wenn wir das Drehbuch an jeder beliebigen Stelle aufschlagen können und jeden Satz lieben." (sinngem.)

    Wenn wir uns das andere Extrem vorstellen, wird die Aussage, dass es die Beschränkung sogar braucht, m. E. bestätigt: Man stelle sich vor, ein Filmteam hätte endlos viel Zeit und endlos viel Geld, um einen Film fertigzustellen. Er käme vielleicht nie in die Kinos.
    Dem Stimme ich 100% zu.

    Es tut mir manschmal richtig weh wenn ich sehe wie Filme so richtig in den Sand gesetzt werden.
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      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
      Der Film war bierernste und langweilige Sci-Fi und gilt nicht gerade als das Kronjuwel der Star Trek Filme.
      Der Film ist nicht langweilig. Der Film ist fast sowas wie ein Kronjuwel STs. Gerade im Director's Cut.
      Will sagen: Ich bin sehr, sehr froh, dass es diesen Film gibt. Er ist besser als sein Ruf. Cineastischer als manch anderer der Reihe.
      Drum hab ich dich gar nicht bestätigt

      g*nacht

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        Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
        Der Film ist nicht langweilig. Der Film ist fast sowas wie ein Kronjuwel STs. Gerade im Director's Cut.
        Will sagen: Ich bin sehr, sehr froh, dass es diesen Film gibt. Er ist besser als sein Ruf. Cineastischer als manch anderer der Reihe.
        Drum hab ich dich gar nicht bestätigt

        g*nacht
        Im Endeffekt gibt es verschiedene Ansichten von ST die nicht unbedingt kompatibel sein müssen. Denke das ist auch das Hauptproblem, weil hier jeder STXi aus einer anderen Perspektive sieht und es dadurch andere EIndrücke gibt, von ganz mies zu sehr gut. Genauso wie bei TSMP
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          Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
          Der Film ist nicht langweilig. Der Film ist fast sowas wie ein Kronjuwel STs. Gerade im Director's Cut.
          Will sagen: Ich bin sehr, sehr froh, dass es diesen Film gibt. Er ist besser als sein Ruf. Cineastischer als manch anderer der Reihe.
          Drum hab ich dich gar nicht bestätigt
          Inwiefern hast du mit diesem Angriff auf diese Beobachtung wie ein STI generell wahrgenommen wird mein Argument entkräftigt? Die von dir zitierte Feststellung war lediglich eine Zusatzinfo und nicht Gegenstand meines Arguments.

          Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du den Rest nicht einfach ignorieren würdest.

          Deshalb zitiere ich mich hier gerne nochmal:

          Nein, mein Argument war , dass die Action-Elemente bei mehr Geld auch spektakulärer inszeniert worden wären. Von mehr Geld = mehr Action-Szenen habe ich nicht gesprochen.

          STI fällt hier klar aus der Action_Definition wie sie hier im Thread vorherrscht und deshalb habe ich diesen Film bei meinen ersten Post erst gar nicht berücksichtigt. Der Film war bierernste und langweilige Sci-Fi und gilt nicht gerade als das Kronjuwel der Star Trek Filme. Aber als du ihn erwähnt hast untermauerst du meine These ungewollt. STI hatte mehr Geld und wurde dementsprechend spektakulärer inszeniert. Die Filme ab STII haben dahingegen mit Peanuts gearbeitet und deshalb wurde vieles nur sehr minimalistisch dargestellt.

          --------------------

          Und zu deinem Kritikpunkt: Ich kann nichts dafür wenn 20 Jahre später ein Director´s Cut raus kommt, der den Film erstmals in eine halbwegs ansehnliche Form bringt. Die Kinoversion war langatmig, das wirst du doch wohl nicht bestreiten können. Es dauert ewig bis mal irgendwas passiert. Der Hauptteil des Films besteht aus der Reise der Enterprise zur Bedrohung. Dabei passiert auf dem Schiff nicht viel interessantes. Viele Elemente der Reise hätte man auch weglassen können (z.B. die Wurmlochsequenz)

          Und ja die Kinoversion wird spätestens bei der 3. minutenlangen Fahrt durch V´Ger langweilig. Du kannst von mir aus STI als Kronjuwel von ST ansehen, aber das läuft den generellen Meinungen über den Film entgegen. Aus diesem Grund habe ich auch angemerkt, dass der Film "in der Regel" nicht als Kronjuwel von ST angesehen wird. Als Sci-Fi Film ist er ganz gut, aber der Film lässt viele Elemente aus der Serie vermissen, weshalb ich es nicht unbedingt als Glanzleistung in Sache ST ansehe. Mir gefällt der Film im Director´s Cut trotzdem.
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            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Inwiefern hast du mit diesem Angriff auf diese Beobachtung wie ein STI generell wahrgenommen wird mein Argument entkräftigt? Die von dir zitierte Feststellung war lediglich eine Zusatzinfo und nicht Gegenstand meines Arguments.
            Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du den Rest nicht einfach ignorieren würdest.
            Hey, langsam, ich musste mich gestern von Netz nabeln und konnte nicht weiter debattieren oder genau auf dich eingehen. Schrob ich jo. Ich musste nur kurz STI verteidigen, den du als Negativ-Beispiel eines ST-Films hinstelltest. Das kann ich aus vielen Gründen so nicht gelten lassen. Dazu an anderer Stelle gerne mehr.

            Zu deiner Ansicht, dass die Action bei mehr Geld spektakulärer wirkte: Da habe ich "spektakulärer" wirklich gleichgesetzt mit "mehr"; defacto meinst du ja "mehr Wirkung", nicht mehr Action-Sequenzen an sich.
            Aber auch da kann ich nicht bedingungslos mit. Oder habe dazu folgende zwei Beobachtungen:

            1. Natürlich fehlt manchmal das Geld oder die Möglichkeiten. Du hast völlig Recht, und das wird m. E. an STV deutlich: Der Film hätte deutlich mehr bzw. spektakulärere Action, besonders am Ende ("Rockmen"), die aus Budgetgründen einer Art "symbolischen" Actionsequenz weichen mussten. Hier lag es eindeutig am Geld, nicht an der Vision.

            2. Es ist auch eine Frage des Konzepts und nicht des Geldes. Dazu folgendes: Wir wissen, dass etwa jeder Phaserstrahl und Torpedoschuß Geld kostet (kann sein, dass CGI dieses Problem deutlich verringert hat, aber bleiben wir mal bei diesem "Bild"). Nun sind uns beide etwa die unterschiedlichen Konzepte von Star Wars und Star Trek bekannt, wenn es um Weltraumschlachten geht (zumindest in der Prä-FC-Ära): SW bot mächtige Materialschlachten mit gefühlten 1000 großen und kleinen Schiffen, manche flink, manche behäbig, ein bombastisches Durcheinander und Kriegstreiben. Und im Vergleich dazu ST, mit wenigen großen, eleganten Schiffen, die wie Galeeren oder Windjammer durch den Raum gleiten. Diese Unterscheidung scheint mir sehr wichtig - und ich empfinde es als Schande (ja), dass dieser reizvolle Unterschied im Laufe der Zeit immer mehr negiert wurde und ST "neidisch" auf SW schielte und dessen Look nachahmte.
            Wir brauchen aber, denke ich, nicht drüber debattieren, dass das klassische SW-Schlachten-Szenario aufwändiger, spektakulärer und damit teurer ist als die klassische ST-Schlachten-Szenen. Und das dies am jeweiligen Konzept, weniger am Geld lag ("Buck Rogers" vs. "Cpt. Hornblower").
            Es kommt aber auch auf die Geschichte an. Die Action-Szenen in II werden allg. gepriesen (bei einigen gilt II als Action-Film). Und ich finde die Spezialeffekte einfach fantastisch, visuell am gelungensten von fast allen Teilen. Aber von dieser Geschmacksfrage abgesehen: Um wieviel "spektakulärer" hätte der Mutara-Battle etwa sein können? Mit besseren technischen Möglichkeiten hätte man den Nebel, aus dem die Schiffe auftauchen und den sie durchtauchen, besser lösen können, keine Frage. Aber inwiefern hätte mehr Geld die "Action" hochgeschraubt? Vielleicht, wenn sich ein Regisseur vom Geld "korrumpieren" hätte lassen, wäre er evtl. auf die Idee gekommen, irgendwie noch mehr Raumschiffe in den Nebel zu packen und alle wild um sich feuern zu lassen. Nur wäre dann die recht packende U-Boot-Idee flöten gegangen. Die Spannung bestand ja darin, dass nur vereinzelt Schüsse abgegeben werden konnten - die zu allem Überluss das Ziel gern verfehlten.

            Dass STJJ so aussieht wie es aussieht, eine Actoinsequenz die nächste ablöst, ein "spektakuläres" Setting nach dem nächsten um die Atemlosigkeit der Zuschauer buhlt, ist Teil der grundlegenden Idee des Films, m. E. diktiert von den Vorstellungen, wie ein "Blockbuster" für Teenies heute auszusehen hat, und davon, dass sie verdammt viel Geld hatten. Dass mir kaum ein von diesen Sequenzen in Erinnerung geblieben ist ob ihrer Wirkung innerhalb der Story oder ihrere visuellen Kraft, steht auf einen anderen Blatt - es mögen andere anders sehen. Ich weiß, dass der Film spektakulär aussah und würde das nie bestreiten, nur hat sich eben nichts eingebrannt. Einen Film in jeder Minute möglichst mit viel CGI vollzustopfen des Sommer-Spektakels wegen (und CGI hat die Effekte billiger gemacht!) hat das Kino ärmer gemacht.

            Vielleicht ist mir nicht ganz klar, was du mit "spektakulärer" im Ggs. zu "mehr" meinst. Mir ist jedenfalls klar, und auch das sollte ein Dozent erzählen, jedenfalls wenn es um Dramaturgie und die Kunst des Geschichtenerzählens geht (und darum sollte es m. E. bei ST gehen!): Weniger ist manchmal mehr. Und von der Wirkung her "spektakulärer".


            STI hatte mehr Geld und wurde dementsprechend spektakulärer inszeniert. Die Filme ab STII haben dahingegen mit Peanuts gearbeitet und deshalb wurde vieles nur sehr minimalistisch dargestellt.
            Aber gilt eben nicht STII als "spektakulärer" als STI? Mir ist ja bewusst, dass viele sagen, "STI ist ein Langweiler", aber mir wäre nicht bewusst, dass dieselben Leute sagen "STI ist langweilig, aber spektakulär". Dass I teuer wirkt, würde, glaube ich, kaum jemand bestreiten. Aber II bietet mehr "Spektakel" - oder nicht?


            Und zu deinem Kritikpunkt: Ich kann nichts dafür wenn 20 Jahre später ein Director´s Cut raus kommt, der den Film erstmals in eine halbwegs ansehnliche Form bringt. Die Kinoversion war langatmig, das wirst du doch wohl nicht bestreiten können. Es dauert ewig bis mal irgendwas passiert. Der Hauptteil des Films besteht aus der Reise der Enterprise zur Bedrohung. Dabei passiert auf dem Schiff nicht viel interessantes. Viele Elemente der Reise hätte man auch weglassen können (z.B. die Wurmlochsequenz)
            Dazu und zu deinen weiteren Ausführungen stimme ich dir ja grundsätzlich zu. Und doch bietet STI eine "gravitätische Qualität", die kein anderer ST-Film hat. Dieser Film ist KINO. Seine Schwächen sind nicht zu bestreiten. Seine Stärken aber auch nicht. Weil er ein außergewöhnliches Kino-Erlebnis bieten kann (wenn man sich darauf einlässt; die minutenlangen V'ger-Kamerafahrten kann ich richtig genießen!) und weil er illustriert, welch unterschiedlichen Geschichten im ST-Format möglich sind, schätze ich ihn sehr.

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              Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
              Beispiel James Horner: Er war ein unbekannter Komponist, billig zu haben, aber, wie Meyer sich ausdrückte, "ehrgeizig, bereit für den Job zu morden" (naja, oder so ähnl.). Horner fabrizierte in extrem kurzer Zeit (rund 5 Wochen!) einen der besten Soundtracks STs und seiner Karriere, die folgte. Wenig Geld kann Resourcen und Leidenschaften freisetzen, die man um kein Geld der Welt kaufen kann.
              Will ja nix sagen, aber irgendwie gefallen mir die Soundtracks anderer Filme wie beispielsweise ST6 oder auch gerne ST11 bedeutend besser als der Soundtrack von ST2. Und den besten Soundtrack STs hatte IMO ST1

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                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                Will ja nix sagen, aber irgendwie gefallen mir die Soundtracks anderer Filme wie beispielsweise ST6 oder auch gerne ST11 bedeutend besser als der Soundtrack von ST2. Und den besten Soundtrack STs hatte IMO ST1
                Na, das hab ich jetzt überhört. -- Gibt's eigentlich schon einen Soundtrack-Thread??

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                  Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                  Na, das hab ich jetzt überhört. -- Gibt's eigentlich schon einen Soundtrack-Thread??
                  Hier der Link zur Diskussion über alle Soundtracks der Filme:


                  Und hier für ST11 speziell:
                  In diesem Forum dreht sich alles um den 11. Star Trek Kinofilm "Star Trek" von JJ Abrams inklusive Fortsetzungen.


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                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Hier der Link zur Diskussion über alle Soundtracks der Filme:


                    Und hier für ST11 speziell:
                    In diesem Forum dreht sich alles um den 11. Star Trek Kinofilm "Star Trek" von JJ Abrams inklusive Fortsetzungen.



                    Thanks!
                    Ich hab ja sogar schon längst abgestimmt!

                    (Der STXI-Musik-Thread wirkt vom Titel her aber etwas veraltet, nein ...?)

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                      Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                      Nur wäre dann die recht packende U-Boot-Idee flöten gegangen. Die Spannung bestand ja darin, dass nur vereinzelt Schüsse abgegeben werden konnten - die zu allem Überluss das Ziel gern verfehlten.
                      Man hätte z.B. die Möglichkeit gehabt ähnlich ie bei STXi mit der Kelvin die Schäden drastischer darstellen zu können. Aber der Punkt ist hier auch das diese Art von Kampf garnicht anders funktionieren kann. Es ist ein Versteckspielen zwischen 2 Schiffen, welche eben diese Spannung aufbaut und das beide am Ende sind.

                      Ich zieh hier mal einen Vergleich zu Nemesis. Im Grudne ist die Raumschlacht um Nemesis ähnlich. Behäbige Pötte umkreisen einander, schießen häufig ins leere weil eines von hinen fast ständig getarnt ist. Trotzdem ist der Kampf saulangweilig. Es liegt da sehr viel in dem Drumherum wie es zu der Schlacht kommt und nicht an der Schlacht selber. Währe bei STII Kirk Picard und Khan Shinzon gewesen, währe der Kampf im Nebel auch langweilig geworden.

                      Und ich persönlich finde die Weiterentwicklung der Raumschlacht besser, weil logischer. bei StII kreuzt man ja noch relativ Jung durchs universum ,die Schiffe sind nicht sehr wendig und haben starr ausgerichtete Phaser. Später haben die Laser ein größeres Zielspektrum und dementsprechend kann mand ran arbeiten die Schiffe schneller zu machen damit sie Torpedos ausweichen kann.

                      Übrigens sehe ich keinen Zusammenhang zwischen SW und ST. Klar die späteren ST Kämpfe werden schneller, ABER bei SW stehen immer die Jäer im Vordergrund. die Großkampfschiffe sind eigentlich nur Kulisse um ebend as große Schlachtgefühl zu vermitteln. Aber alle wichtigen Kämpfe werden von 1-Mann-Raumjägern bestritten sowohl in der alten als auch in der neuen Trilogie.

                      Bei ST dagegen sidn es immer Großkampfschiffe, die sich auch zu ST8 Zeiten noch relativ behäbig bewegen.

                      Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                      Dass STJJ so aussieht wie es aussieht, eine Actoinsequenz die nächste ablöst, ein "spektakuläres" Setting nach dem nächsten um die Atemlosigkeit der Zuschauer buhlt, ist Teil der grundlegenden Idee des Films, m. E. diktiert von den Vorstellungen, wie ein "Blockbuster" für Teenies heute auszusehen hat, und davon, dass sie verdammt viel Geld hatten. Dass mir kaum ein von diesen Sequenzen in Erinnerung geblieben ist ob ihrer Wirkung innerhalb der Story oder ihrere visuellen Kraft, steht auf einen anderen Blatt - es mögen andere anders sehen. Ich weiß, dass der Film spektakulär aussah und würde das nie bestreiten, nur hat sich eben nichts eingebrannt. Einen Film in jeder Minute möglichst mit viel CGI vollzustopfen des Sommer-Spektakels wegen (und CGI hat die Effekte billiger gemacht!) hat das Kino ärmer gemacht.
                      Bei mir sit es z.B. genau andersrum, Szenen von STXI haben sich bei mir ins Hirngebrannt. Nicht wegen der CGI, die sit nur Mittel zum Zweck, sondern die Komposition an sich. Zum Beispiel das Ende der Narada oder eben die Endszene der Kelvin. Von TMP hab ich keinerlei große Erinnerungen.
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                        Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                        (Der STXI-Musik-Thread wirkt vom Titel her aber etwas veraltet, nein ...?)
                        Ein Thread mit Tradition halt.
                        Ne, hat sich halt einfach so ergeben, dass der Thread durch neue Einträge immer recht weit oben in der Liste des Unterforums war und so Beiträge zum Soundtrack eben immer dort ergänzt wurden.
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                          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                          Im Grudne ist die Raumschlacht um Nemesis ähnlich. Behäbige Pötte umkreisen einander, schießen häufig ins leere weil eines von hinen fast ständig getarnt ist. Trotzdem ist der Kampf saulangweilig.
                          Zustimmung. Spektakel liegt nicht an den Effektmöglichkeiten. Die Wirkung leitet sich oft von der Story ab.

                          Bei ST dagegen sidn es immer Großkampfschiffe, die sich auch zu ST8 Zeiten noch relativ behäbig bewegen.
                          Relativ behäbig? Stimmt schon, es kann ja keine 1:1 Kopie von SW sein, es gibt keine 1-Mann-Kapseln - aber allein der Massenauflauf an Schiffen, darunter viele kleine flinke, geht so deutlich in Richtung SW, wie es das ST-Konzept erlaubt. (Ja, dass die "Geschichte" das "notwendig" gemacht hat, ist mir schon klar ...)


                          Bei mir sit es z.B. genau andersrum, Szenen von STXI haben sich bei mir ins Hirngebrannt. Nicht wegen der CGI, die sit nur Mittel zum Zweck, sondern die Komposition an sich. Zum Beispiel das Ende der Narada oder eben die Endszene der Kelvin. Von TMP hab ich keinerlei große Erinnerungen.
                          TMP meinte ich da garnicht - der funktioniert m. E. auch ganz anders: Die Bilder von V'ger sind so unfassbar und mit nichts vergleichbar, was man als Mensch zuordnen kann, dass man sie nur direkt erleben kann; das menschliche Hirn kann diese Strukturen kaum innerlich abspeichern, weil es sie nicht "versteht". Um diese "übermenschliche Erfahrung" geht es m. E. in TMP. Und das macht er gut.
                          Die FX-Sequenzen in II sind widerum einer griffigen Story untergeordnet - und jeder der Action-Sequenzen ist m. E. ein Klassiker: Die erste Attacke der Reliant und später natürlich der Mutara-Nebel. Das vergisst man nicht so schnell.
                          Bei STJJ hat für mich keine Action/FX-Sequenz diesen emotionalen Impetus. Mit einer Ausnahme vielleicht: Die Attacke auf die Kelvin (damit meine ich die ganze Anfangssequenz). Diese ersten Minuten funktionieren m. E. prächtig. Da wird auch ein Geschichte erzählt mit spektakulären Bildern und knackigen, interessanten Dialogen. Ja, am Anfang hatte ich noch große Hoffnungen ...

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                            Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                            Relativ behäbig? Stimmt schon, es kann ja keine 1:1 Kopie von SW sein, es gibt keine 1-Mann-Kapseln - aber allein der Massenauflauf an Schiffen, darunter viele kleine flinke, geht so deutlich in Richtung SW, wie es das ST-Konzept erlaubt. (Ja, dass die "Geschichte" das "notwendig" gemacht hat, ist mir schon klar ...)
                            Kannst du mir sagen welche Schlachten du meinst? DS9 z.B: hab ich net gesehen, würde da gerne mehr drüber erfahren.


                            Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                            TMP meinte ich da garnicht - der funktioniert m. E. auch ganz anders: Die Bilder von V'ger sind so unfassbar und mit nichts vergleichbar, was man als Mensch zuordnen kann, dass man sie nur direkt erleben kann; das menschliche Hirn kann diese Strukturen kaum innerlich abspeichern, weil es sie nicht "versteht". Um diese "übermenschliche Erfahrung" geht es m. E. in TMP. Und das macht er gut.
                            Die FX-Sequenzen in II sind widerum einer griffigen Story untergeordnet - und jeder der Action-Sequenzen ist m. E. ein Klassiker: Die erste Attacke der Reliant und später natürlich der Mutara-Nebel. Das vergisst man nicht so schnell.
                            Bei STJJ hat für mich keine Action/FX-Sequenz diesen emotionalen Impetus. Mit einer Ausnahme vielleicht: Die Attacke auf die Kelvin (damit meine ich die ganze Anfangssequenz). Diese ersten Minuten funktionieren m. E. prächtig. Da wird auch ein Geschichte erzählt mit spektakulären Bildern und knackigen, interessanten Dialogen. Ja, am Anfang hatte ich noch große Hoffnungen ...
                            Ich stimme dir insofern zu, das man aus STXi noch mehr hätte rausholen können. Bestes Beispiel der Untergang von Vulkan der doch ziemlich lieblos gemacht wurde. Das kreide ich dem Team schon an. Wenn man schon einen wichtigen Planeten draufgehen lässt sollte man dies mit Stil tun. Als positives Beispiel mal hier eine Sequenz aus einem Warhammer40k Fanfilm, wo ebenfalls ein Planet vernichtet wird.

                            YouTube - WH40K - Damnatus Ending - Exterminatus

                            Da krieg ich richtig Gänsehaut.

                            Du musst aber zugeben das das Ende der Narada einfach nur Hammer ist. Zuerst völlige Stille während die Kamera ums schwarze Loch fliegt, dann der Chor und am Ende wo alles zusammenbricht mit einer Nahaufnahme von Nero, das STXI Theme aber richtig tief und düster. Es ist eigentlich eine Schande das Nero als Nebendarsteller einen solchen Abgang bekommt, Vulkan aber einfach aufgesogen wird, nicht mal Musik haben sie dazu eingespielt.
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                              Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                              (Der STXI-Musik-Thread wirkt vom Titel her aber etwas veraltet, nein ...?)
                              Ja, aber man hat ihn dann der Einfachheit halber einfach weiter benutzt, um mal seinen Senf zur Musik dazuzugeben...

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                                Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                                Bei TNG sicher. Bei TOS bezweifle ich das. Wobei mir das "Hintertürchen" "... als die meisten Folgen" natürlich zu denken gibt. Ich kann das im Kopf grade nicht wirklich abgleichen.
                                Jedenfalls gibt es TOS-Folgen, die weit mehr Action hatten als STTMP. Oder?
                                Ich habe damit gerechnet, dass der TOS-Einwand kommt. Aber irgendwie wirkt selbst TOS nicht so actionrecih wie die Gefechte zwischen Klingonen und TOS-Crew in späteren Filmen. Es gab da zwar einige Folgen, die sich dem annäherten, aber die meisten waren eher Planetengeschichten.

                                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                                Das das Zeug woanders wieder ausgespuckt sind finde ich persönlich für sehr wahrscheinlich. Da ich aber eher die Theorie vertrete das Raum und Zeit im Rote-materie-Loch chaotisch sind, kann es sonst wo rausgekommen sein und garantiert nicht am selben Ort oder zur selben Zeit.

                                Naja Vulkan ist eh ein Haufen fein gemahlener Sand im Weltraum und die Narada wurde ja genau für so einen Fall vorher von der Ente zu Schrott geschossen, da dürfte auch nicht mehr viel übrig sein.
                                Wie man an Vulkan gesehen hat, löst ein "Rote-Materie-Loch" einen Gegenstand in seine Atome auf (die Anziehung zerreist die Verbindungen der Moleküle...), wie bei einen echten schwarzen Loch. Die Zeitreise (oder "Universenreise") war eher ein Nebeneffekt. Wahrscheinlich wegen der Super-Supernova.

                                Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                                Der Film ist nicht langweilig. Der Film ist fast sowas wie ein Kronjuwel STs. Gerade im Director's Cut.
                                Will sagen: Ich bin sehr, sehr froh, dass es diesen Film gibt. Er ist besser als sein Ruf. Cineastischer als manch anderer der Reihe.
                                Drum hab ich dich gar nicht bestätigt

                                g*nacht
                                STI ist eigentlich gar nicht so schlecht. Nur die Effekte sind veraltet und üben daher weniger fazination aus. Dennoch denke ich, dass der Spannungsaufbau bei V'Ger gut gelungen ist.
                                "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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