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  • Psycho hd
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    FreeTV-Rechte (da stehen schon mind. 24 Mio. allein aus den USA)
    Seitdem der Film die 200 Millionen-Marke durchbrochen hat, handelt es sich um 12% des Einspielergebnisses für die TV-Rechte. Derzeit (~313 Mio.) steht man also bei ca. $ 37.56 Mio.

    Quelle: http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=34860&p3=

    da kann man keine vernünftige Rechnung hier aufstellen
    Sehe ich auch so.

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  • Zefram
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Unterm Strich ist der Film in Sachen Kinoeinnahmen vielleicht 50 Millionen im Plus. Im besten Fall.
    Um diese Redite zu erreichen hätte man auch einen Bruchteil der 150+x Mille anders investieren können.
    Ich habe mal irgendwo (tolle Quelle ) gelesen, dass 90% der Hollywoodfilme Verlust machen, und lediglich 10% das Ruder entsprechend rumreißen, so dass man am Ende ein Plus macht von insgesamt vermutlich etwa 5-6%. Im maximalfall vielleicht 10% Rendite.

    Allgemein finde ich deine Definition haarspalterisch. Der Film mag nach deiner "definition" FINANZIELL an den KINOKASSEN ein "mäßiger Erfolg", weil er seine Produktions-& Marketingkosten nicht ganz einspielen wird. Ich finde - nein, ich bin mir sicher: das ist nicht der Maßstab.
    Bei der Festlegung von Budgets setzt man sich nicht hin, und überlegt nur, wieviel Geld der im Kino einspielen wird, sondern da sind die Folgeverwertungen doch mit drin. Man macht Überlegungen ala "was kann man mit folgefilmen verdienen", weshalb die Schauspieler ja auch oftmals für mehrere Filme unterschrieben müssen. Man stellt sich Fragen wie "Was bringt die DVD & Fernsehverwertung?" Das fließt ja alles mit ein, und entsprechend wählt man dann ein Budget. Was Planung angeht, stecke ich momentan ein bisschen in der Materie drin, und was ich da so mitbekomme, läßt mich arg daran zweifeln, dass man so dilletantisch vorgeht und ausschließlich das kinoeinspielergebnis in Betracht zieht. Das ist auch völlig unwahrscheinlich, sonst hätte man nach Nemesis dieses Monsterbudget für ST11 niemals genehmigt.
    Ich denke, das aktuelle Einspielergebnis liegt vermutlich sogar über den Erwartungen, die man beim genehmigen des Budgets gehabt haben dürfte. Denn alles in allem wird der Film schon OHNE Folgefilme ne Rendite weit jenseits der 10% abwerfen, womit seine Produktion in jedem Fall gerechtfertigt gewesen ist.

    Klar, du hättest für das geld auch 10 kleine filme machen können, von denen aber dann 9 gefloppt wären.

    Was mich nur alles andere als wundert, ist, dass ausgerechnet (und ausschließlich) du diese Argumentation vertrittst.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Orkrist Beitrag anzeigen
    Ich bin fast überzeugt, dass es sich bei den publizierten Zahlen um das Geld handelt, das an Paramount fliesst, der Umsatz der Kinos und der Kinoketten wird sicher nicht veröffentlicht.
    Nein, die veröffentlichten Zahlen ist das reine Einspielergebnis des Films und davon bekommen dann die Kinos selbst, der Filmverleih und das Produktionsstudio je nach Vertrag sein Scheibchen vom Kuchen ab.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Orkrist Beitrag anzeigen
    Gefühlt hat STXI ungefähr soviel Werbung gehabt wie ein Harry Potter Film, und der hat ja laut oben genannter Quelle ca 50 Mio Marketing Budget gehabt. Auch Paramount hat Buchhalter/Controller die darauf achten, dass das Verhältnis Marketing zu Budget im Rahmen bleibt.
    Klar, 50 Mio. macht Sinn und erachte ich so als Obergrenze. 150 Mio. wär 3x mehr als jeder andere Streifen -> absolut unrealistisch

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  • Orkrist
    antwortet
    Ich bin fast überzeugt, dass es sich bei den publizierten Zahlen um das Geld handelt, das an Paramount fliesst, der Umsatz der Kinos und der Kinoketten wird sicher nicht veröffentlicht.
    Wenn ich mich richtig erinnere, wurde Nemesis damals einigermassen stark beworben, OK es gab keine Premierentournee (Währe mit Patrick Steward sicher zu teuer) aber das typische eben.

    Gefühlt hat STXI ungefähr soviel Werbung gehabt wie ein Harry Potter Film, und der hat ja laut oben genannter Quelle ca 50 Mio Marketing Budget gehabt. Auch Paramount hat Buchhalter/Controller die darauf achten, dass das Verhältnis Marketing zu Budget im Rahmen bleibt.
    Zuletzt geändert von Orkrist; 04.06.2009, 11:10. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Scrambler Beitrag anzeigen
    Anscheinend wird hier völlig außer Acht gelasssen, das die Einspieleinahmen nur zu etwa 60 Prozent an Paramount gehen,
    Was dann allerdings auch bei Nemesis mit eingerechnet werden müsste.
    Seltsamerweise gehen bei den 67 Millionen alle hier von 100% aus, dabei dürften auch dort nur rund 60% (rund 40 Millionen) an Paramount geflossen sein

    Und die 30+ Millionen Werbekosten habe auch ich vor ein paar Jahren vernommen. Die sind nur hauptsächlich in den amerikanischen Markt und fast nicht nach Deutschland gewandert.
    Bei STXI würde ich dann ersteinmal in ähnlichen Proportionen von 75 Millionen aufwärts ausgehen.
    Zuletzt geändert von newman; 04.06.2009, 09:40.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von DJArmin Beitrag anzeigen
    Und dabei ist es wie gesagt irrelevant, mit den Produktionskosten zu argumentieren. Die Produktionskosten beeinflussen ja nicht die Ticketpreise oder die Anzahl der Besucher. Bei den Werbekosten sehe ich ein, dass mehr Marketing mehr Leute ins Kino lockt - aber bei Nemesis sah ich bei uns (Landeshauptstadt) weit mehr Werbung als bei STXI - und dazu kommt noch dass damals dicke MItternachtspremieren gemacht wurden, was diesmal überhaupt nicht der Fall war.
    Also das kann ich mit Sicherheit nicht unterschreiben. "Nemesis" weit mehr Werbung als "Star Trek"?! Ich glaub, da trügen dich deine Erinnerungen (oder Innsbruck ist ganz anders als Wien und Mürzzuschlag). Bei "Nemesis" erinnere ich mich gerade mal ans Kinoplakat und vielleicht 1, 2 TV-Spots. "Star Trek" wurde jedoch (zumindest in Wien und selbst in Mürz hängte ein Filmplakat - obwohl wir nichtmal ein Kino haben) genauso beworben wie jeder andere potentielle Blockbuster.

    Zitat von DJArmin Beitrag anzeigen
    Somit ist STXI eindeutig ein Blockbuster und gehört (vergleicht man inflationsbereinigt) zu den erfolgreichsten Star Trek Filmen aller Zeiten, während Nemesis mit Müh und Not beim DVD Verkauf seine Produktionskosten eingespielt hat (Die Marketingkosten sind ja in den 60 Millionen Budget ja auch noch nicht drin).
    ST11 gehört mit Sicherheit zu den erfolgreichsten Trek-Filmen, unter nem Blockbuster versteh ich allerdings auch etwas anderes (wobei der Begriff Blockbuster heutzutage allgemein für meinen Geschmack zu inflationär eingesetzt wird). In den USA ist er es, das stimmt, außerhalb davon ist der Film jedoch gefloppt - zum Vergleich "Star Trek" 101 Mio, "Wolverine" 170 Mio, "Illuminati" 252 Mio (wobei man hier bedenken muss, dass ST immer schon ein eher amerikanisches Phänomen ist) - gesamtgesehen somit ein sehr respektables aber kein aussergewöhnliches Einspielergebnis.

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  • DJArmin
    antwortet
    Die Frage ist, wer hier die Realität nicht richtig wahrnimmt.

    STXI mit Nemesis zu vergleichen ist wie das Vergleichen von Äpfel mit Birnen.

    Nemesis hat 67 Millionen eingespielt - STXI hat über 310 Millionen eingespielt - ohne jegliche DVD Verkäufe und weitere Erlöse.

    Wieviel Jahre sind vergangen seit Nemesis? 7 Jahre. Mal angenommen, wir gehen von einer jährlichen Inflation von 3% aus, dann sind die Einahmen von Nemesis heute 82,5 Millionen Dollar wert (inkl. DVD Erlösen!)

    Und das ist im Vergleich zu Nemesis mit 310 Millionen (und das obwohl der Film noch in etlichen Kinos läuft), doch ein kleiner Unterschied.

    Und dabei ist es wie gesagt irrelevant, mit den Produktionskosten zu argumentieren. Die Produktionskosten beeinflussen ja nicht die Ticketpreise oder die Anzahl der Besucher. Bei den Werbekosten sehe ich ein, dass mehr Marketing mehr Leute ins Kino lockt - aber bei Nemesis sah ich bei uns (Landeshauptstadt) weit mehr Werbung als bei STXI - und dazu kommt noch dass damals dicke MItternachtspremieren gemacht wurden, was diesmal überhaupt nicht der Fall war.

    Somit ist STXI eindeutig ein Blockbuster und gehört (vergleicht man inflationsbereinigt) zu den erfolgreichsten Star Trek Filmen aller Zeiten, während Nemesis mit Müh und Not beim DVD Verkauf seine Produktionskosten eingespielt hat (Die Marketingkosten sind ja in den 60 Millionen Budget ja auch noch nicht drin).

    Edit: Dazu kommt noch, dass auch absolut nicht mit hineingerechnet ist, wieviel diverse Produktplacements honoriert wurden bei STXI. Nokia z.B. wird sicher auch einiges an Paramount geblättert haben, und das fließt ja auch nicht in die Berechnung der Produktionskosten ein, sondern in die Vermarktungskosten, wodurch die nochmals niedriger sind.

    FAZIT: Der Film mag selbst bei vorsichtigen Berechnungen, wieviel von den Box Office Zahlen wirklich an Paramount fließt, noch grad und grad schwarze Zahlen schreiben, aber rein von den Einnahmen her, ungeachtet der vorhergehenden Ausgaben, ist er ein Mega-Erfolg. Und ich wette, dass keiner bei Paramount innerhalb von 4 Wochen mit 310 Millionen Einnahmen gerechnet hat. Die wollten einfach investieren in den Reboot eines Franchise, und das ist gelungen.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von Scrambler Beitrag anzeigen
    Es gab auf Trek.news auf den Comments zu den Einspielergebnissen noch zwei Quellen, aber das sind sicherlich auch nur Zeitungsenten!
    Die ganzen SciFi-Newsseiten schreiben doch sowieso alle nur voneinander ab. Und die Originalquelle war, soweit ich weiß, doch nur irgendein Nebensatz in irgendeinem anderen Artikel/Interview mit vielen Fragezeichen. 150 Mio. halte ich auch ein wenig übertrieben. 100 Mio. könnte ich mir da schon eher vorstellen. Aber ist ja auch egal.

    Und um mal in die Diskussion einzusteigen, denn ihr scheint alle aneinander vorbeizureden:
    Ch´Rei spricht von einem "finanziellen Erfolg". Natürlich hat Paramount mit einer kompletten Gewinn-/ Verlustrechnung bisher noch recht wenig Gewinn gesehen, egal ob mit Marketingkosten oder ohne. Für einen "finanziellen Erfolg" reicht es, wenn man nur die Kinoeinnahmen heranzieht, bei den allerwenigsten Filmen >100 Mio. Budget. Da wird am Ende aller Auswertungswege/Einnahmen der Schlussstrich gezogen. DVD-Verkäufe, PayTV-Rechte, FreeTV-Rechte (da stehen schon mind. 24 Mio. allein aus den USA), Merchandisinglizenzen, Productplacement etc.. Hier wird es aber auch schwierig zeitnah zu rechnen, denn TV-Rechte für Filme werden ins Ausland meist im Paket mit vielen anderen Filmen des Studios verkauft.

    Aber das was die anderen hier meinen, ist ST11 schon. Nämlich als "(Kino-) Erfolg" eingestuft. Ohne das anhängsel finanziell. Wenn ein Film das doppelte seines Produktionsbudgets einspielt, wird er im allgemeinen schon lange als Erfolg in den Akten verbucht. Das ist nun wirklich keine neuer Erkenntnis.

    Über Marketing-, Vertriebkosten etc. können wir alle eh nur spekulieren, da die Verträge nie öffentlich gemacht werden. Irgendwo habe ich auch mal gelesen, dass es manchmal gar spezielle Verträge gibt, wonach in der ersten Woche auch mal 80% der Kinoeinnahmen ans Studio fließen können und dafür die restliche Zeit weniger als die üblichen 50-60%. Es gibt einfach so viel unbekannte, da kann man keine vernünftige Rechnung hier aufstellen.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Was soll man hier noch diskutieren?
    Wenn man die Meldungen nicht wahrhaben will ist das sinnfrei.
    Ich gebe gerne zu mit meiner Einschätzung zu Nemesis falsch gelegen zu sein. Ändert aber auch nichts zum Thema.
    Wenn es ein Gesamtbudget im Bereich von 250 Millionen war hat STXI bei 60% Rückfluss noch keinen Cent eingespielt.
    Aber dagegen hilft selektierte Wahrnehmung der Realität.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Scrambler Beitrag anzeigen
    Es gab auf Trek.news auf den Comments zu den Einspielergebnissen noch zwei Quellen, aber das sind sicherlich auch nur Zeitungsenten!
    Exakt! Wenn man sich andere Blockbuster (!) ansieht, sieht man Marketingkosten von maximal 40 - 50 Mio. USD

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  • Oberst-Snake
    antwortet
    Genau so ist es.

    Und selbst wenn es anders wäre, der Film ist jetzt sowieso schon in der Gewinnzohne. Außerdem ist Treknews doch auch nur ne Fanseite. Für den Erfolgreichsten Star Trek Film aller Zeiten wird es bis zu Star Trek 12 sowieso reichen.

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  • Scrambler
    antwortet
    Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
    Da stehen aber ganz schön viele solls, könnten seins und Vermutungen. Ich hallte das 150 Millionen Gerücht für eine einfache Zeitungsente.
    Es gab auf Trek.news auf den Comments zu den Einspielergebnissen noch zwei Quellen, aber das sind sicherlich auch nur Zeitungsenten!

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  • Oberst-Snake
    antwortet
    Da stehen aber ganz schön viele solls, könnten seins und Vermutungen. Ich hallte das 150 Millionen Gerücht für eine einfache Zeitungsente.

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  • Scrambler
    antwortet
    Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
    Ach Ch`ReI wenn man deinem Argumenten recht hättest, hätten die Studios weder mit den Fluch der Karibik Filmen, Transformers, Spiderman den X-Men-Filmen oder sonnst was gewinn gemacht. Zumal du uns immer noch den Beweis von 150 Millionen Doller Werbekosten schuldig geblieben bist. Nur weil du diese aus der Luft gegriffenen Zahl ständig wiederholst werd sie auch nicht richtiger.

    Hier ist die Quelle auf die sich Ch`ReI bezieht!

    150 Mio. Dollar für die Vermarktung
    Jetzt ist bekanntgeworden, wie das Studio den Film an den jungen Mann unter 25, die zentrale Zielgruppe, bringen will: mit generalstabsmäßig geplanter Vermarktung.

    140 Millionen Dollar soll Kultregisseur J. J. Abrams für die Produktion zur Verfügung gehabt haben, berichtet die "Los Angeles Times". Das ist eine durchschnittliche Summe für aktuelle Hollywood-Verältnisse. Weniger durchschnittlich: Das kolportierte Budget für Vermarktung und Vertrieb soll 150 Mio. Dollar betragen haben und damit höher gewesen sein als die Produktionskosten selbst.
    "Star Trek" für die nächste Generation
    Zuletzt geändert von Scrambler; 03.06.2009, 23:22. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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