Verwirrter Trekkie...neue Zeitlinie entstanden? - SciFi-Forum

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Verwirrter Trekkie...neue Zeitlinie entstanden?

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
    Also ich will ja eine komplett neu Zeitlinie/Paralleluniversum nicht an einem Cocktail hängen aber für mich scheinen das doch Indikatoren zu sein, das STXI schon von Anfang an in einer/m solchen spielt.

    Ad Astra!
    Das deckt sich mit den Ansichten der Drehbuchautoren. Das Universum von STXI ist demnach schon immer ein Paralleluniversum gewesen, welches aber fast in jedem Detail mit dem alten Universum identisch war und sich wahrscheinlich auch ähnlich entwickelt hätte. Wenn da nicht der gute Nero mit seinem Stachelschweinschiff aufgetaucht wäre.

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  • Gargylnite
    antwortet
    mal so ganz nebenbei: woher kennen die eigentlich den cardassianischen Sunrise? hab die TOS-Folgen nicht mehr alle so genau im Cortex aber hat die Stretchfleet und die Föderatiä da schon Kontakt mit denen gehabt?
    Warum hat die KELVIN 800 Mann Besatzung obwohl Kirks alte Ente erst so um die 200?
    Die Anordnung der Phaser ist bei Kelvin und Enterprise nicht zentral angeordnet sondern auf der Untertassensektion ringsherum verteilt. (Bei diesem Argument bin ich mir nicht ganz sicher ob es als Indiz herhalten kann, für meine Theorie)
    Und benimmt sich Spocks Daddy in der alten TOS nicht so, das er seinen Sohn verstossen hat und nicht ihn ermuntert seinen eigenen Weg zu gehen?
    Also ich will ja eine komplett neu Zeitlinie/Paralleluniversum nicht an einem Cocktail hängen aber für mich scheinen das doch Indikatoren zu sein, das STXI schon von Anfang an in einer/m solchen spielt.

    Ad Astra!

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  • Makaan
    antwortet
    Natürlich widersprich es das, und absolut jeder hasst die Schwelle, einschliesslich den Schauspielern, Autoren, und sonstige Hard-Core-Voyager-Fanatiker.
    Die Folge ist non-canon, weil es die Autoren so sagen.

    Aber wenn das, was Autoren sagen, nicht verbindlich ist, dann stimmt Warp 10 dann doch in Star Trek, und es ist anerkannt, weil on-screen zu sehen, und deswegen für immer und ewig verbindlich.

    Neee, lass die Aussage von Autoren Gültigkeit bewahren, dann ist jeder glücklich und zufrieden. Die Alt-Zeitlinien-Fans müssen die Schwelle dann nicht akzeptieren weil von höchster Stelle als nicht-existent deklariert, und die Neu-Zeitlinie-Fans haben ihre alternative, parallel existierende Krachbumm-Geschichte, ohne dass Alt-Zeitlinien-Fans immer mit Gift und Galle das Gegenteil behaupten wollen.

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Naja, wenn die Aussage von Autoren non-canon ist, dann gibt es demzufolge doch Warp 10, und man verwandelt sich dabei in übergrosse Lurche.
    Ok, das ist natürlich ein Argument.

    Tatsache ist aber, dass "die Schwelle" ohnehin allem in ST gesehenen widerspricht und sowieso nicht wirklich anerkannt wird...

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von Parallax Beitrag anzeigen

    Also wenn wir in Zukunft vom alten Star Trek Universum ja leider sowieso nichts mehr in Filmform sehen werden dann hätte man dieses alte Star Trek Universum zumindest in Frieden ruhen lassen können und es zum Ende hin nicht noch verändern müssen!
    Die Bücher können die Geschichte aber sehr wohl noch weiterspinnen. ich persönlich bin schon sehr gespannt, wie sich die Zerstörung von Romulus auf Donatras eigenen "Imperialen Romulanischen Staat" und den Typhon Pakt auswirkt.

    Wieso hat man Star Trek 11 nicht gleich in einer bereits existierenden alternativen Zeitlinie spielen lassen können?
    Zuviel hinderliche Kontinuität. Zum Beispiel ist Kirk längst tot.

    Ich meine das es alternative Zeitlinien gibt wissen wir ja spätestens seit der TNG Folge Paralellen, und dort war es sogar möglich Worf wieder in seine eigene Zeitlinie zurück zu holen, wieso ist denn das jetzt mit dem alten Spock nicht möglich?
    Möglich ist es theoretisch schon, wie man jain der Vergangenheit gesehen hat. Spock fühlt sich allerdings für das was mit dem alternativen Vulkan passiert ist, verantwortlich und bleibt daher um beim Neuaufbau der vulkanischen Zivilisation zu helfen.

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  • Darth.Hunter
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Naja, wenn die Aussage von Autoren non-canon ist, dann gibt es demzufolge doch Warp 10, und man verwandelt sich dabei in übergrosse Lurche.
    Und besser einen Regenschirm mitnehmen, wenn man nach draußen geht. Es könnte passieren, dass einem Petunientöpfe oder Pottwale auf den Kopf fallen.

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  • Makaan
    antwortet
    Naja, wenn die Aussage von Autoren non-canon ist, dann gibt es demzufolge doch Warp 10, und man verwandelt sich dabei in übergrosse Lurche.

    Und dabei hasst so ziemlich jeder die Voyager-Folge "Die Schwelle", aber naja, dann muss das halt jetzt für immer und ewig akzeptiert werden, dass die dort gezeigten Geschehnisse real und verbindlich sind für das gesamte Star Trek-Universum.

    Höhöhö.

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Darth.Hunter Beitrag anzeigen
    Das war sogar mehr als offensichtlich. Besonders die Szene am Schluss zwischen den beiden Spocks hat mich zum Grinsen gebracht. Der alte Spock legt dem jungen dar, wie er Kirk dazu gebracht hat, ihm nichts über seine Existenz zu verraten (er erzählte Kirk, das Raum-Zeit-Gefüge würde durch die Begegnung der beiden Spocks implodieren / Paradoxon). Worauf der junge Spock entgegnet: "Du hast also gelogen?"
    Die Tatsache, dass sich die beiden Begegnen, sagt nichts über eine Änderung aus. Auch Sisko wäre Kirk fast begegnet...Datas Kopf, Der mobile Emitter usw., zeigen, dass das in ST bisher nicht ausgeschloßen war.

    Zitat von Darth.Hunter
    Beide wussten, dass temporale Mechanik nicht linear funktioniert und dass ein Paradoxon überhaupt nicht erst entstehen kann. Nur Kirk war auf dem Kenntnisstand der alten Serien und ließ sich daher überreden
    1. Woher wussten sie das denn? Wann hatten sie Zeit, das zu lernen?
    2. Kirk war nicht auf den Kenntnisstand der alten Serie, weil sowas nicht zum Kenntnisstand der alten Serie gehört.
    Er hatte ganz einfach keine Ahnung (was nicht schlimm ist) und hat deshalb Spock vertraut!

    Zitat von Darth.Hunter
    Und wie schon andere sehr treffend gesagt haben: Wenn einem Dinge nicht ganz klar sind, besorgt man sich die Lektüre oder schaut, ob es Erläuterungen der Autoren gibt. Und siehe da: Es gibt sie, und zwar en masse. Wer dann behauptet, die Aussage der Drehbuchautoren wäre Noncanon...naja, dem ist auch nicht mehr zu helfen - der Argumentation zufolge gäbe es sowas wie Canon nämlich gar nicht.
    Sie sind auch Noncanon.
    Man kann sie als Interpretationshilfe verwenden, stimmt, aber deshalb werden sie noch nicht "Canon".

    Bisher wurde "nur" mit den "Canon" diskutiert...Das erinnert hier an einen anderen Thread "Macht Star Trek XI das Canon als Fan-Konsens kaputt?". Der "Canon" verliert dadurch einfach seine besondere Bedeutung in der Diskussion.

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  • Parallax
    antwortet
    Ok nehmen wir mal an dass das alte Star Trek Universum doch noch existiert und das der neue Film sich wirklich in einer neuen Zeitlinie spielt die durch die Zeitreise des alten Spock und Nero in die Vergangenheit entstanden ist, dann wurde das alte Universum aber doch einwenig verändert!

    -Im alten Universum/Zeitlinie haben sie keinen Spock mehr weil der in der neuen "gestrandet" ist!

    -Im alten Universum/Zeitlinie existiert Romulus und vermutlich auch Remus nicht mehr da deren Sonne ja zur Supernova wurde!

    Und wer ist verantwortlich für diese Veränderungen, J.J. Abrams weil er es zugelassen hat!!!!

    Also wenn wir in Zukunft vom alten Star Trek Universum ja leider sowieso nichts mehr in Filmform sehen werden dann hätte man dieses alte Star Trek Universum zumindest in Frieden ruhen lassen können und es zum Ende hin nicht noch verändern müssen!

    Wieso hat man Star Trek 11 nicht gleich in einer bereits existierenden alternativen Zeitlinie spielen lassen können?
    Ich meine das es alternative Zeitlinien gibt wissen wir ja spätestens seit der TNG Folge Paralellen, und dort war es sogar möglich Worf wieder in seine eigene Zeitlinie zurück zu holen, wieso ist denn das jetzt mit dem alten Spock nicht möglich?

    Wenn man Star Trek 11 bereits von Anfang an in einer alternativen Zeitlinie hätte spielen lassen dann hätte man in den Film ja ein Vorwort einbinden können wie z.B. "Der Anfang einer klassischen Generation wie sie ihn noch nie erlebt haben, erleben Sie ihn neu in einer paralellen Zeitlinie"!

    Danach hätte dann eingeblendet werden können, "im 23. Jahrhundert, eine alternative Zeitlinie"!

    So hätte ich das gemacht, dann hätte es niemals soche Fragen gegeben!

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  • Darth.Hunter
    antwortet
    Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigen
    Das fand ich klasse von den Autoren (die ansonsten beim A-Plot böse gepatzt haben). Anstatt hochgestochen und pseudo-wissenschaftlich irgendetwas über irgendwelche Paradoxien her zu schwafeln (oder mögliche Einwände unter den Tisch fallen zu lassen), hat man das ganze Thema mit einem Augenzwinkern wer gewischt. Das war genau richtig so
    Ja, mir hat der Einsatz von stilistischen Mitteln als Gegenpol zu dem sonstigen Technobabble sehr gut gefallen. Gut, ich finde so pseudowissenschaftliches Gequatsche auch ganz unterhaltsam, wenn das von jemandem wie Harper (Chefingenieur Andromeda) oder Scotty kommt, weil das Ganze dann mit einem Schuss Ironie kommt und sich selber nicht so ernst nimmt.
    Aber hier als stilistisches Mittel derartige Dialoge zu verwenden oder an anderer Stelle die visuelle Darstellung (schwarzes Loch nach Kerr) sprechen zu lassen - das hat schon was. Vorausgesetzt, es gibt für Wissbegierige dann auch eine definitive Aufklärung. Glücklicherweise sind die Autoren da sehr gesprächig



    Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigen
    Gott selbst hat uns den Kanon geschenkt und es obliegt einzig und allein den heiligen Bewahrern des heiligen Grals, für das gemeine Volk auch Alt-Trekkies genannt, über den Kanon zu befinden. Jawohl, ist das!

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  • Lukewarm
    antwortet
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Blödsinn. So offensichtlich hat das niemand gesagt/wurde es nicht gezeigt...Und wie gesagt: Da es wahrscheinlich in den nächsten ST-Filmen erwähnt wird, dass ein Paralleluniversum entstand, werden die Zweifel wohl zerstreut...
    Ich glaube nicht, dass das Paralleluniversum nochmal besonders erwähnt wird, weil es einfach total unnötig wäre. Wer bis jetzt nicht verstanden und akzeptiert hat, dass im Rahmen einer Neuinterpretation ein alternative/parallele Zeitlinie / ein alternatives/paralleles Universum entstanden ist, um dringendst benötigten Platz für einen neuen, offeneren Kanon zu schaffen, der wird es auch nicht kapieren, wenn es in Star Trek 12 von einem Harald Lesch der Zukunft in der Rolle eines Temporalphysikers zehn Mal auf einer Tafel runter gebetet wird.

    Das war sogar mehr als offensichtlich. Besonders die Szene am Schluss zwischen den beiden Spocks hat mich zum Grinsen gebracht. Der alte Spock legt dem jungen dar, wie er Kirk dazu gebracht hat, ihm nichts über seine Existenz zu verraten (er erzählte Kirk, das Raum-Zeit-Gefüge würde durch die Begegnung der beiden Spocks implodieren / Paradoxon). Worauf der junge Spock entgegnet: "Du hast also gelogen?"
    Das fand ich klasse von den Autoren (die ansonsten beim A-Plot böse gepatzt haben). Anstatt hochgestochen und pseudo-wissenschaftlich irgendetwas über irgendwelche Paradoxien her zu schwafeln (oder mögliche Einwände unter den Tisch fallen zu lassen), hat man das ganze Thema mit einem Augenzwinkern wer gewischt. Das war genau richtig so

    naja, dem ist auch nicht mehr zu helfen - der Argumentation zufolge gäbe es sowas wie Canon nämlich gar nicht.
    Gott selbst hat uns den Kanon geschenkt und es obliegt einzig und allein den heiligen Bewahrern des heiligen Grals, für das gemeine Volk auch Alt-Trekkies genannt, über den Kanon zu befinden. Jawohl, so ist das!
    Zuletzt geändert von Lukewarm; 22.05.2009, 17:53.

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  • Darth.Hunter
    antwortet
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Blödsinn. So offensichtlich hat das niemand gesagt/wurde es nicht gezeigt...Und wie gesagt: Da es wahrscheinlich in den nächsten ST-Filmen erwähnt wird, dass ein Paralleluniversum entstand, werden die Zweifel wohl zerstreut...
    ...Auch, wenn es allen bisher gesehenen zu widersprechen scheint (um es so zu formulieren).
    Das war sogar mehr als offensichtlich. Besonders die Szene am Schluss zwischen den beiden Spocks hat mich zum Grinsen gebracht. Der alte Spock legt dem jungen dar, wie er Kirk dazu gebracht hat, ihm nichts über seine Existenz zu verraten (er erzählte Kirk, das Raum-Zeit-Gefüge würde durch die Begegnung der beiden Spocks implodieren / Paradoxon). Worauf der junge Spock entgegnet: "Du hast also gelogen?"
    Beide wussten, dass temporale Mechanik nicht linear funktioniert und dass ein Paradoxon überhaupt nicht erst entstehen kann. Nur Kirk war auf dem Kenntnisstand der alten Serien und ließ sich daher überreden

    Und wie schon andere sehr treffend gesagt haben: Wenn einem Dinge nicht ganz klar sind, besorgt man sich die Lektüre oder schaut, ob es Erläuterungen der Autoren gibt. Und siehe da: Es gibt sie, und zwar en masse. Wer dann behauptet, die Aussage der Drehbuchautoren wäre Noncanon...naja, dem ist auch nicht mehr zu helfen - der Argumentation zufolge gäbe es sowas wie Canon nämlich gar nicht.

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  • V-Mythos
    antwortet
    Ich denk als neuer Film für neue Serien wurde er gebastelt daher gute Idee...

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Im "ursprünglichen" Star-trek Universum hat man ja auch gezeigt, dass das möglich ist, nur hat man das nicht so in den Fordergrund gestellt. Ich meine damit das böse Spiegeluniversum
    Das Beispiel ist umstritten. Was meinst du mit "partielle Zeitlinie"?

    Zitat von Darth.Hunter Beitrag anzeigen
    Nun Parallax, Argumentationen für oder wider sind in der Tat sinnfrei. Der Film sowie Roman stellt es als Paralleluniversum dar. Hardcore-Fans, die fanatisch versuchen, das Gegenteil reinzudeuten, was soll man zu denen noch sagen? Das ist ungefähr so wie zu sagen "die Enterprise hat keinen Warpantrieb", während der Film genau das Gegenteil darstellt.
    Blödsinn. So offensichtlich hat das niemand gesagt/wurde es nicht gezeigt...Und wie gesagt: Da es wahrscheinlich in den nächsten ST-Filmen erwähnt wird, dass ein Paralleluniversum entstand, werden die Zweifel wohl zerstreut...
    ...Auch, wenn es allen bisher gesehenen zu widersprechen scheint (um es so zu formulieren).

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  • Viper-1082
    antwortet
    Tja, vielleicht wäre es manchem lieber gewesen, man hätte noch 30 Minuten damit verbracht, den Chef-Temporalphysiker der Enterprise zu befragen, eine Materialprobe der Narada (wahlweise ein Crewmitglied) auf seine Quantensignatur zu überprüfen und nach einem Alien zu suchen, dass Störungen in der Zeitlinie "spüren" kann. Das hätte den Film auch sicherlich kein bisschen gebremst

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