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Ist Enterprise canon? (eigentl. Enterprise und die liebe Kontinuität)

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  • Marschall Q
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    @ Scotty1981: Du musst es von der realen Welt aus sehen: Wenn man für eine neue Serie eine Spezies kreiert, die genausso ausieht wie eine aus der Vorgängerserie, dann liegt es sehr, sehr nahe, dass man von der ersten Inspiriert wurde.
    Ebenso hätte es mMn die Romulaner ohne die Vulkanier nie gegeben (aus Sicht der Produktion ).

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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Seien wir ehrlich, Enterprise konnte sich mit seinen aufgewärtem 08/15-Story nicht wirklich behaupten. Erst in der 3. Staffel gibt es einen Qualitätssprung nach oben. Dann war aber die Ablehnung schon in Fleisch und Blut übergegangen und das Konzept zum Scheitern verurteilt. Immerhin konnte man noch die geniale vierte Staffel abdrehen, welche ich als eine der besten ST-Staffeln überhaupt ansehe.
    Grade erst noch gesehen.

    Das ENT grade am Anfang startschwierigkeiten hatte, steht außer Frage. Viele Episoden der Staffeln 1 und zwei waren einfach nicht besonders gut.

    ABER.

    Bei TNG, VOY und DS9 war es genau so. Tatsächlich fand ich die erste Staffel von ENT sogar sehr unterhaltsam, wenn man sie mit denen anderer StarTrek-Serien vergleicht.
    ENT bekam halt einfach nicht die Chance, die die anderen Serien hatten, weil es anfangs irgendwie Pflichtprogramm für StarTrek-Fans war, die Serie "scheiße zu finden".

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  • Scotty1981
    antwortet
    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Und zu den Trill: Nicht nur der Symbiont ist anders, sondern auch die hummanoide Wirts-Spezies.
    Auch taucht in TNG eine Spezies auf, die optisch sehr stark den DS9 Trill-Hummanoiden ähnelt. Die Folge heisst "Eine hoffnungslose Romanze". http://www.scifi-forum.de/science-fi...bewertung.html
    Diese Spezies ist allerding empatisch begabt: Viele Männer und selten auch Frauen können den sexuellen Vorlieben des Partners voll entsprechen.
    Dies hat man soweit ich weiss in DS9 nie gesehen, es sind vermutlich verschiedene Spezies obwohl sie fast gleich aussehen.
    In DS9 hat man also zwei Spezies "recyclet" und dabei grundlegend verändert, als man sie verband.
    Naja, wieviel Spezies im Trek-Universum sehen fast oder ganz genau so aus wie Menschen?

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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von Scotty1981 Beitrag anzeigen
    Bei O'briens Rängen habe ich irgendwann den Durchblick verloren. Aber war es bei ihm nicht immer so, dass er eigentlich kein Offizier war sondern nur Soldat und auf DS9 hat er dann eine Sonderstellung als Cheftechniker, der aber kein Offizier ist?
    O'Brien war in der zweiten TNG-Staffel vorrübergehend Lieutenant. Den Grund dafür hat man sich später auch einfach "zurechtgebogen" - oder es wurde ignoriert.

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  • Marschall Q
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das heißt es nicht, kann auch sein, dass man keine betroffenen Klingonen gesehen hat. Man sieht ja auch nie einen rothaarigen Romulaner wenn man dann mal einen sieht mit Sommersprossen und rotem Afro ist das doch kein Kontinuitätsbruch und es bedarf auch keiner Erklärung, selbst ein schwarzer Cardassianer wäre kein Bruch mit der Kontinuität, auch dann nicht wenn es eine Frau wäre ohne blauen Löffel.
    Alles richtig, aber da man nie Klingonen mit glatter und normaler Stirn nebeneinander sieht (von der ENT-Folge mal abgesehen) ist man immer auf Spekulationen angewiesen.

    Und zu den Trill: Nicht nur der Symbiont ist anders, sondern auch die hummanoide Wirts-Spezies.
    Auch taucht in TNG eine Spezies auf, die optisch sehr stark den DS9 Trill-Hummanoiden ähnelt. Die Folge heisst "Eine hoffnungslose Romanze". http://www.scifi-forum.de/science-fi...bewertung.html
    Diese Spezies ist allerding empatisch begabt: Viele Männer und selten auch Frauen können den sexuellen Vorlieben des Partners voll entsprechen.
    Dies hat man soweit ich weiss in DS9 nie gesehen, es sind vermutlich verschiedene Spezies obwohl sie fast gleich aussehen.
    In DS9 hat man also zwei Spezies "recyclet" und dabei grundlegend verändert, als man sie verband.

    EDIT: @ Scotty1981: Da hast du recht, so könnte es auch gewesen sein.

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  • Scotty1981
    antwortet
    Ich denke nicht, das sämtliche Klingonen von der Krankheit betroffen war. Wenn ich das bei ENT richtig verstanden habe, war der Verlust der Stirnwülste keine direkte Folge der KRankheit sondern resultierte aus der Heilung der KRankheit durch das "Einpflanzen" menschlicher DNA. Dann würde ich davon ausgehen, dass die Stirnwülste bei den Nachfolgenden Generationen von alleine wieder vorhanden waren bzw. von Generation zu Generation wieder stärker wurden. Dass setzt jedoch voraus, dass die Zahl der gesunden Klingonen größer war, als die Zahl der Klingonen mit glatter Stirn.
    Jedenfalls würde dazu auch passen, das die Klingonen in den Kino-Filmen alle sehr unterschiedliche stark ausgeprägte Stirnwülste hatten.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Scotty1981 schrieb nach 2 Minuten und 25 Sekunden:

    Bei O'briens Rängen habe ich irgendwann den Durchblick verloren. Aber war es bei ihm nicht immer so, dass er eigentlich kein Offizier war sondern nur Soldat und auf DS9 hat er dann eine Sonderstellung als Cheftechniker, der aber kein Offizier ist?
    Zuletzt geändert von Scotty1981; 06.03.2012, 12:01. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Stimmt, allerdings würde eine tiefgehende medizinisch(genetische) Lösung, die Betroffene ohne Operation heilt, erklären warum bereits im ersten Film die Klingonen wieder Wülste haben, das heisst die Lösung wurde im gesamten klingonischen Reich angewandt.
    Das heißt es nicht, kann auch sein, dass man keine betroffenen Klingonen gesehen hat. Man sieht ja auch nie einen rothaarigen Romulaner wenn man dann mal einen sieht mit Sommersprossen und rotem Afro ist das doch kein Kontinuitätsbruch und es bedarf auch keiner Erklärung, selbst ein schwarzer Cardassianer wäre kein Bruch mit der Kontinuität, auch dann nicht wenn es eine Frau wäre ohne blauen Löffel.

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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von Scotty1981 Beitrag anzeigen
    Bei ENT hat man das "Gefühl", was nicht bedeutet, dass es wirklich so ist.
    Das "Gefühl" ist natürlich sehr vage beschrieben Es ist klar, das es den Anschein hat, als Gäbe es mehr ... das lag halt nur daran, dass mehr drüber geredet wurde.

    Als Geordy zwischen TNG Staffel 1 und Staffel 2 plötzlich vom Einsatzleiter der Kommandolaufbahn zum besten Warpfeldingenieur der Sternenflotte mutiert, oder als sich O'Brians Rang von Geisterhand verändert, da hat man das einfach hingenommen. Wo man sich eine Erklärung hinbieten konnte, wurde es getan, und wo das nicht ging, hat man den vermeindlichen Fehler einfach Ignoriert.

    bei ENT wurde hingegen jeder noch so bedeutungslose Kontinuitätsschnitzer Angegriffen, als wäre der Teufel persönlich dafür verantwortlich.

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  • Marschall Q
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Wobei dies auch an plastischer Chirurgie liegen kann. Diese Möglichkeit wird im Klingonen-Zweiteiler am Schluss ja auch erwähnt. Allerdings wird sich das natürlich nicht jeder leisten können. Kor, Kang und Koloth als Dahar-Meister dürften allerdings zu den priviligierteren Klingonen zählen, die sich so etwas locker leistern konnten.
    Stimmt, allerdings würde eine tiefgehende medizinisch(genetische) Lösung, die Betroffene ohne Operation heilt, erklären warum bereits im ersten Film die Klingonen wieder Wülste haben, das heisst die Lösung wurde im gesamten klingonischen Reich angewandt.

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  • Scotty1981
    antwortet
    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Ich fand die ENT-Erklärung für die Klingonen sehr gut und glaubhaft.
    Das Khales in TOS keine Wülste hatte lag wie schon erwähnt an der Tatsache, dass er nach den Vorstellungen von Kirk und Spock "erstellt" wurde, ebenso wie Lincoln, Surak (was bei diesen sogar explizit gesagt wurde, womit es kanon ist ) und die anderen Gegner. Das Kirk von Khaless wusste, aber nicht von dem Problem mit dem Virus, liegt wohl ander Verschwiegenheit der Klingonen und den tröpfchenhaft herauskommenden Infos über die Klingonen-Kultur.
    Allerdings habe ich gelesen, dass in DS9 TOS-Klingonen mit Wülsten auftauchen, dass bedeutet, dass die Stirnwülste bei "Stirnlosen" im Alter wieder auftauchen, oder das Problem gelöst wurde, so dass alle geheilt wurden und es keine Klingonen mit glatter Stirn mehr gibt.
    Vielleicht haben Kang, Kor und Kholos ihre Wiedergewonnen Stirnwülste auch einfach nur der plastischen Chirurgie zu verdanken. ;-)

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Allerdings habe ich gelesen, dass in DS9 TOS-Klingonen mit Wülsten auftauchen, dass bedeutet, dass die Stirnwülste bei "Stirnlosen" im Alter wieder auftauchen, oder das Problem gelöst wurde, so dass alle geheilt wurden und es keine Klingonen mit glatter Stirn mehr gibt.
    Wobei dies auch an plastischer Chirurgie liegen kann. Diese Möglichkeit wird im Klingonen-Zweiteiler am Schluss ja auch erwähnt. Allerdings wird sich das natürlich nicht jeder leisten können. Kor, Kang und Koloth als Dahar-Meister dürften allerdings zu den priviligierteren Klingonen zählen, die sich so etwas locker leistern konnten.

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Das einzige, was bei ENT überhand genommen hat, war die Meute an Bluthunden, die jeden Pickel, der in keiner Enzyklopädie erwähnt worden ist, gleich mit einem ganzen Schwall an Hasstiraden überzogen hat, weil sie alle mit dem Konzept an sich unzufrieden waren.
    Eine ziemlich harte, aber im Kern zutreffende Feststellung, wie ich finde. Schon vor dem Start der Serie haben sich manche Zuschauer ja an Kleinigkeiten hochgezogen, wie etwa den Ähnlichkeiten zwischen den Schiffen der NX- und der späteren Akira-Klasse. Enterprise hatte einen sehr schweren Start und lief auch zu einer Zeit, als der SciFi-Markt recht vollgestopft war. Der große Erfolg von TNG lag nicht zuletzt an dem Fehlen von echter Konkurrenz. Bei Enterprise war das schon anders. nBSG, Firefly und Stargate SG-1, wie auch Atlantis, liefen parallel dazu.

    Seien wir ehrlich, Enterprise konnte sich mit seinen aufgewärtem 08/15-Story nicht wirklich behaupten. Erst in der 3. Staffel gibt es einen Qualitätssprung nach oben. Dann war aber die Ablehnung schon in Fleisch und Blut übergegangen und das Konzept zum Scheitern verurteilt. Immerhin konnte man noch die geniale vierte Staffel abdrehen, welche ich als eine der besten ST-Staffeln überhaupt ansehe.

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  • Scotty1981
    antwortet
    Naja, die Trill waren ja auch bis DS9 nicht so wichtig und nur einmal in Erscheinung getreten. Schlauer wäre es natürlich gewesen, wenn man der Spezies, zu der Dax gehört einen anderen Namen gegebn hätte als den Trill, die ja schon aus TNg bekannt waren. Dann hätte es halt einfach mehr als eine Symbiotische-Spezies in unserer Galaxie gegeben. ;-)

    Bei ENT hat man das "Gefühl", was nicht bedeutet, dass es wirklich so ist.

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  • Marschall Q
    antwortet
    Ich fand die ENT-Erklärung für die Klingonen sehr gut und glaubhaft.
    Das Khales in TOS keine Wülste hatte lag wie schon erwähnt an der Tatsache, dass er nach den Vorstellungen von Kirk und Spock "erstellt" wurde, ebenso wie Lincoln, Surak (was bei diesen sogar explizit gesagt wurde, womit es kanon ist ) und die anderen Gegner. Das Kirk von Khaless wusste, aber nicht von dem Problem mit dem Virus, liegt wohl ander Verschwiegenheit der Klingonen und den tröpfchenhaft herauskommenden Infos über die Klingonen-Kultur.
    Allerdings habe ich gelesen, dass in DS9 TOS-Klingonen mit Wülsten auftauchen, dass bedeutet, dass die Stirnwülste bei "Stirnlosen" im Alter wieder auftauchen, oder das Problem gelöst wurde, so dass alle geheilt wurden und es keine Klingonen mit glatter Stirn mehr gibt.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Das einzige, was bei ENT überhand genommen hat, war die Meute an Bluthunden, die jeden Pickel, der in keiner Enzyklopädie erwähnt worden ist, gleich mit einem ganzen Schwall an Hasstiraden überzogen hat, weil sie alle mit dem Konzept an sich unzufrieden waren.

    Alle StarTrek-Serien stecken voller Fehler und dieses "Zurechtbiegen" ist seit jeher fester Bestandteil aller Serien gewesen. Das fängt bei Charakteren an, die während einer Serie die Abteilungsfarbe wechseln, bis hin zu kompletten "Renews" ganzer Völker.



    Mir ist nicht bekannt, dass man damals DS9 verteufelt hätte, weil die Trill plötzlich wie von geisterhand komplett anders waren, als noch in TNG, obwohl nur ein oder zwei jahre dazwischen lagen. Aber als die Klingonen in ENT Stirnwülsten bekamen, da ging dann plötzlich die Welt unter, obwohl chroinologisch zwischen ENT und TOS fast 100 Jahre liegen - denn hier wähnte man plötzlich die selbe, ach so wichtige kontinuität gefährdet, die bei den trill niemanden interessiert hat ...
    Wobei das bei den Trill (und auch bei den Klingonen bis zur Bluteidfolge) echt ne Diskussion war wie: Ich hab in TOS keine schwarzen Vulkanier gesehen also ist Tuvoks Aussehen nicht Canon.

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