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ST 1 : Der Film

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  • Danilo Lenz
    antwortet
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen


    Ps.

    Ich habe es zwar nicht miterlebt, aber ich wette das die Trekkies sich damals auch aufgeregt haben, als der Film in die Kinos kam.
    Im Vergleich zu TOS wurde hier ein radikaler Still wechsel gemacht. Die Enterprise sieht anders aus. Die Klingonen haben jetzt auf einmal eine Stirn, die Uniformen sind komplett anders und und und.

    Pps. Den Director's Cut habe ich besser in Erinnerung und werde mir diesen das nächste mal im O-Ton angucken.

    Neee, wir waren damals demütig froh und dankbar, dass unsere Sendung auf die große Leinwand kam und haben uns einfach nur wie doof gefreut und es genossen. Wir hatten ja damals nix, nur die paar TOS- und TAS-Folgen, die uns das ZDF gegönnt und freundlicherweise zum Teil auch noch sinnentleert hatte.

    Ja ja, was waren wir dankbar für jeden Krümel.......

    Nee, es war wirklich so, dass die Freude überwog, klar gab es Kritik an den Uniformen, an den kühlen Charakteren, an der fehlenden Herzlichkeit zwischen den Hauptakteuren, aaaaaber wir durften die Enterprise bewundern!!!!

    - - - Aktualisiert - - -

    Und dann kam irgendwann der Direktor's Cut auf Video-Kassette!!!!! Nein!!! 8 Minuten länger durch die Wolke............................ Hach ja, mit uns konnte man es ja machen.....

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  • human8
    antwortet
    Habe mir den Film gestern nach Jahren wieder mal angeguckt.

    Die ersten Minuten sind einfach stark. Drei klingonische Schiffe bewegen sich langsam auf V´Ger zu, im Hintergrund ist das Klingonen Theme zu hören und dazu die langsame Kamerafahrt. Sehr Genial gemacht .
    Und da sieht man auch den Unterschied zu den heute Filmen. Damals lies man sich einfach vielllll mehr Zeit, als zb. Kirk mit Scotty auf die Enterprise zufliegen. Die Enterprise wird ja aus allen Blickwinkeln ausgiebig gezeigt. Der Film wirkt auf diese Weisse epischer und gehört einfach auf eine grosse Leinwand.
    Natürlich hat der Film dadurch auch seine Längen und zieht stellenweise etwas.

    Die Story insgesamt finde ich aber interessant, denn hier hat man es noch mit dem Unbekannten zu tun. Es gibt keinen richtigen Bösewicht und erst am Ende erfahren wir was V´Ger ist und will.
    Die Auflösung das V´Ger in Wirklichkeit die Voyager 6 Sonde ist, gefällt mir sehr sehr gut. Der Gedanke allein ist schon spannend. Wir erfahren nicht genau wo die Sonde war und wer die Maschinen sind, welche diese zur Erde zurückschicken. Es bleiben ein paar Fragen ungeklärt und ich das finde ich auch auch gut.

    Diese Decker/Ilia Romanze hat mir nicht gefallen, das Ilia Theme nervte etwas.

    Die Effekte können sich bis heute sehen lassen und der Soundtrack von Jerry Goldsmith ist Erstklassig.

    Es gibt ein paar Szenen im Film, wo der Hintergrund sehr unscharf/verwaschen ist. Weiss jemand den Grund dafür ?

    Für die Kinofassung vergebe ich 4*


    Ps.

    Ich habe es zwar nicht miterlebt, aber ich wette das die Trekkies sich damals auch aufgeregt haben, als der Film in die Kinos kam.
    Im Vergleich zu TOS wurde hier ein radikaler Still wechsel gemacht. Die Enterprise sieht anders aus. Die Klingonen haben jetzt auf einmal eine Stirn, die Uniformen sind komplett anders und und und.

    Pps. Den Director's Cut habe ich besser in Erinnerung und werde mir diesen das nächste mal im O-Ton angucken.

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  • Danilo Lenz
    antwortet
    Nach jahrelanger Abstinenz habe ich heute mal wieder den Film geguckt und fand ihn gar nicht soooo schlecht, wie ich das in Erinnerung hatte......

    Und es war ja damals wirklich so, dass die detaillierte Darstellung der Enterprise auf der Leinwand für uns etwas atemberaubendes war. Endlich konnte man sie mal so richtig fein von allen Seiten bewundern.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Planck Beitrag anzeigen
    Hab jetzt nicht alle Seiten durchgelesen, kann sein dass das schon diskutiert wurde, aber egal.

    Kann mir jemand erklären, inwiefern V´Ger für die Entstehung der Borg verantwortlich war?
    Wie kommst Du bitte darauf, dass V'Ger für die Entstehung der Borg verantwortlich war? Wird das in irgendeiner Episode oder in irgendeinem Film gesagt?

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  • Planck
    antwortet
    Hab jetzt nicht alle Seiten durchgelesen, kann sein dass das schon diskutiert wurde, aber egal.

    Kann mir jemand erklären, inwiefern V´Ger für die Entstehung der Borg verantwortlich war?

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  • human8
    antwortet
    Heute läuft der Film um 20.15 auf Arte. Ohne Werbeunterbrechungen
    Es werden die Tage die ersten 6 Teile auf Arte ausgestrahlt.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Garak23 Beitrag anzeigen
    Also ich empfand die Szenen, in denen Kirk Decker zurechtweist und das Amt des Captains mit kurzen, kalten Worten übernimmt, auch sehr irritierend. Mir kam der Gedanke, wenn die Voraussetzungen genau umgekehrt wären, die Zuschauer Decker und seine Mannschaft in einer Serie erlebt hätten und Kirk wäre ein bisher unbekannter Admiral, der von außen kommt und ohne Taktgefühl alles an sich reißt, dann würden alle Kirk hassen aufgrund seiner Arroganz und der mangelnden Wertschätzung gegenüber Offizieren, die als Team einiges erreicht haben, sicher sich oft verdient gemacht haben und gut eingespielt sind.
    Jetzt wo ich Deinen Beitrag gelesen habe, habe ich mich wieder ein Gefühl erinnert, dass ich häufiger bei diesen Szenen mit Kirk und Decker hatte: Kirk benimmt sich so, wie einer dieser ungeliebten Commodores oder besserwissenden Föderationsdiplomaten zu TOS-Zeiten, die auf der "Ente" das Sagen haben wollten, finde ich! Das meine ich unabhängig von Fachkompetenz usw. ... nur sein Verhalten.

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  • MFB
    antwortet
    Review: „Star Trek – Der Film“

    Es dauert nur noch einen Monat bis zum Kinostart des 12. Star Trek-Films. Das nehme ich zum Anlass, nochmal alle vorangegangenen 11 Filme anzusehen und auf meinem Blog "kurz" zu rezensieren. Hier das erste Review:

    Review: Star Trek - Der Film |

    Das Review beinhaltet auch einige Vergleichsbilder zwischen der Kinoversion und dem Director's Cut (den ich persönlich bevorzuge).

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Der Kommandowechsel von Captain Picard an Captain Jellico erfolgte auf Befehl von ViceAdmiral Nechayev aufgrund der besonderen militärischen Gefährdung durch die Cardassianische Politik und den Geheimauftrag Picards wegen dessen persönlichen Fähigkeiten.
    Das sollte die Notwendigkeit des Säbelrasselns anstatt feiner Diplomatie verschärft darstellen.

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  • Garak23
    antwortet
    Zitat von Captain James Tiberius Kirk Beitrag anzeigen
    Ergänzend muss man für Kirks Verhalten auch Verständnis aufbringen.
    Es war keine Zeit für große Erklärungen weshalb Kirk wieder "den Platz in der Mitte" übernimmt und Decker "vorübergehend" zum Commander zurückgestuft wird. 12 Stunden bis zum Start um den Eindringling abzufangen. Der Transporterdefekt kostet ihm den Wissenschaftlichen Offizier, muss noch Doktor McCoy zwingen^^ seinen Dienst wieder aufzunehmen. Leider kommt das Ganze nicht sooo hastig und hektisch rüber wie es vielleicht hätte sein können/sollen.
    Wenn ich mich recht erinnere, wurde die Erde in der ST-Historie vorher noch nie von einem derartigen "Ding" bedroht. Kirk bleib wohl nichts anderes übig, seine Unsicherheiten mit einem schärferen Ton zu kaschieren. Daraus entwickelt sich zwischen Kirk und Decker (wie "Pille richtig vermutet) eine Art Konkurrenzkampf.
    Erst eine Aussprache lässt dann beide an einem Strang ziehen. Und mit Spocks Erscheinen entspannt sich das Ganze nach und nach......

    Meine Meinung!
    Also ich empfand die Szenen, in denen Kirk Decker zurechtweist und das Amt des Captains mit kurzen, kalten Worten übernimmt, auch sehr irritierend. Mir kam der Gedanke, wenn die Voraussetzungen genau umgekehrt wären, die Zuschauer Decker und seine Mannschaft in einer Serie erlebt hätten und Kirk wäre ein bisher unbekannter Admiral, der von außen kommt und ohne Taktgefühl alles an sich reißt, dann würden alle Kirk hassen aufgrund seiner Arroganz und der mangelnden Wertschätzung gegenüber Offizieren, die als Team einiges erreicht haben, sicher sich oft verdient gemacht haben und gut eingespielt sind.

    In TNG gibt die Doppelfolge "Geheime Mission auf Celtris III" das beste Beispiel ab, wie Captain Jellico das Kommando der Enterprise an sich reißt. Der Zuschauer muss dieses Verhalten furchtbar und anmaßend finden. In Star Trek I wirkt es beiläufig und fast schon normal. Der olle Decker soll sich mal nicht so anstellen.

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  • MFB
    antwortet
    Ja, er wurde auf eigenen Wunsch von Admiral Nogura zum Captain runtergestuft und nicht nur als solcher in seiner Funktion angesprochen.

    Für eine einzige Mission an Bord der Enterprise wäre das natürlich nicht notwendig gewesen, aber im Film wird auch thematisiert, dass Kirk darauf hofft, nach der Mission regulärer Captain der Enterprise bleiben zu dürfen.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Kirk trägt beim Start der Enterprise eine Flagoffiziersuniform mehr. Auf seinen Schultern trägt er die Rangabzeichen eines Captain.

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  • cybertrek
    antwortet
    Ich weiss es jetzt gar nicht mehr, wurde Kirk wirklich im Rang heruntergestuft oder war nur von der Position als Captain die Rede? Bei zweiterem, wäre er nur von der Aufgabenstellung heruntergestuft worden. Bisheriger strategischer Posten im HQ wird zum operativen Posten auf der Enterprise.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Ich will diesen Thread mal wiederbeleben. Ich habe mir beim Film-Rerun diesen Film mal wieder angesehen.

    Etwas störend fand ich zu Beginn dieses Films dieses Ranggerangel (schöne Wortkreation, oder? ). Was ich mich frage:

    1. Warum kann Kirk die Enterprise nur wieder übernehmen, wenn er vorübergehend zum Captain zurückgestuft wird? Er könnte wie in ST II doch als Admiral die Enterprise kommandieren, da es doch ohnehin nur auf kurze Zeit angesetzt war?

    2. Warum konnte Decker nicht den XO-Posten im Rang des Captains innehaben? Das tut Spoch in ST V und VI doch auch?

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  • irony
    antwortet
    @ emthrax: Ich habe deinen ganzen Beitrag gelesen, aber es ist ziemlich mühsam, auf jeden Punkt einzugehen. Vieles sehe ich anders, aber nicht weil mir der Film nicht gefällt. Mir gefällt der Film so wie er ist, auch in der Kinoversion.
    So wie der Film jedoch umgesetzt wurde, setzt er vom Zuschauer sehr viel Abstraktion und Vorstellungskraft voraus um sich einen Sinn zu erschließen, falls denn überhaupt jemand einen Sinn jenseits der Erde-Rettungsthematik vermutet. Der Film war noch nie für ein Mainstream-Publikum geeignet, aber in der heutigen, schnelllebigen Zeit passt er noch weniger zu den Sehgewohnheiten des Massenpublikums.
    Das dürfte das Hauptverbrechen des Films sein. Zwischen den Charakteren hätte es mehr Streit über das richtige Vorgehen geben können, aber das gab es in Star Trek II auch nicht. Der Hauptunterschied zwischen TMP und TWOK ist, dass TWOK mit Khan einen charismatischen Gegner hat, wobei sich Kirk und Khan in TWOK nicht ein mal begegnen. V'ger ist eine Maschine, und Ilia als Avatar ist zwar schön anzusehen, aber mehr auch nicht.

    Die alte-Leute-Uniformen, die man ab ST-II zu sehen bekommt, gefallen mir noch weniger als die gewöhnungsbedürftigen Anzüge von TMP. Man hätte einfach die TOS-Uniformen so lassen sollen. Z.B. hat man in "Computer M5" einen Commodore Wesley mit grauen Haaren gesehen, der so schlecht auch nicht in dieser Uniform aussah.

    Das eigentliche Thema von TMP ist die Erforschung des Weltraums, und TMP hinterfragt die Grundlagen von Star Trek. Warum sollte man ein Schiff mit 400 oder mehr Leuten in den unbekannten Weltraum fliegen lassen, wenn eine unbemannte Raumsonde wie V'ger das doch viel besser kann? V'ger sammelt Daten, eine extreme Fülle an Daten, wahrscheinlich mehr als die Sternenflotte jemals gesammelt hat, aber er weiß nichts damit anzufangen.

    Mit Evolution hat das alles nichts zu tun, und das ist auch kein sinnvoll umgesetztes Thema in Star Trek. Es gibt in Star Trek keine Evolution, es gibt nur fortgeschrittene Technik, sonst nichts. Die Menschen sind kein bisschen weiterentwickelt. Man könnte höchstens spekulieren, dass die Q einmal Menschen waren.

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