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Umfrage : Wer mag Janeway

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Aramis
    Nachdem bei der Frau ja schon die Meinungen weit auseinander liegen, wäre es spannend zu sehen, warum sie sich so entwickelt hat, wie sie ist...

    Anstatt einer Vorgeschichte von Kirk....
    Ein Film wäre vielleicht nichts, aber ich meine, da gäbe es einen Roman zu. Das müsste "Mosaik" gewesen sein (gab's auch in Deutsch!), da gab's auch viele Hintergrundinfos über Janeway per Flashbacks oder sowas. Ist schon lange her, dass ich den gelesen haben (7 oder 8 Jahre?) , aber ich meine, ihn als nicht schlecht in Erinnerung zu haben, was bemerkenswert ist, da mir die meisten Voyager-Romane nicht besonders gefallen haben.

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  • Aramis
    antwortet
    Nachdem bei der Frau ja schon die Meinungen weit auseinander liegen, wäre es spannend zu sehen, warum sie sich so entwickelt hat, wie sie ist...

    Anstatt einer Vorgeschichte von Kirk....

    Aber das wird wahrscheinlich ein Flop im Kino...

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  • Fluxx
    antwortet
    Ich mag Janeway, wie sie ist

    also, wenn ich mir andere Captains der ST.-Flotte ansehe, dann ist mir Janeway doch mit am Liebsten. Ich würde sie sogar noch vor Picard setzen *nit hauen***duck**

    Also man kann sie doch eigentlich als sehr emotionalen Mensch (is ja schließlich ne frau ) bezeichnen. Wie schon gesagt, so trifft sie einige Entscheidungen aus dem Bauch heraus und landet so Fehltritte. Aber sie hat auch ein sehr diplomatisches Geschick (Allianz mit den Borg) und sie ist hinterlistig (Borg ausgetrickst)

    Einige Posts zuvor habe ich gelesen, dass sie kein guter Captain wäre. Das halte ich für flasch ausgedrückt. Man mag sie nicht leiden können, aber als schlechter Captain hätte sie wohl ihre Mannschaft nicht nach Hause gebracht.

    Der Konflikt zwischen ihr und Torres musste doch sein, um die Serie anzuheizen.


    hm. jetzt hab ich so viel gelesen, zu dem ich alles was schreiben wollte und jetzt fällt mir nix mehr ein.


    Ah! Doch
    Ich finde es irgendwie seltsam, dass alle über die emotionsausbrüche von Picard reden. Darf denn der Mann keine Emotionen zeigen. Ok. Er ist Franzose, aber selbst die haben Emotionen Im Gegenteil. Ich finde das sehr gut, da sieht man wenigsten dass auch im 24 Jahrhundert nicht alles anders ist. Menschen regen sich auf, wenn ihnen was nicht passt. Wir regen uns doch schon auf, wenn wir nur Stechmücken im Zimmer haben. Der Mann hat Borg auf seinem Schiff. Mein Gott Jim!!!
    Also ich finde, dass es gerade diese Szenen sind, die einen besonderen Reiz ausüben.

    Und Janeway handelt halt des Öfteren mal so

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  • Lupaza-Ross
    antwortet
    Also ich mag Janeway total.
    Endlich eine Frau als Captain eines Raumschiffs. Und was für eine Frau, und vor allem was für ein Schiff.

    Janeway wirkt immer so, als ob sie die ganze Coolheit des Delta-Quadranten für sich gepachtet hat. Und dann ihr Look.... yes, she got the look.

    Ist euch auch schon mal aufgefallen, dass Janeway einen Dutt trägt? Also mir ist das erst nach der King of Queens Folge aufgefallen, in der Doug nicht mehr mit Carrie schlafen will, weil er sie mit dem Dutt so unattraktiv findet.

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  • Krabat
    antwortet
    In der Folge "Nacht" - die Folge, in der die Voyager bereits seit Wochen durch eine völlig schwarze und finstere Region des Weltalls fliegt - leidet Cpt. Janeway extrem unter ihrer Entscheidung, die Crews zu einem Leben im Deltaquadranten verurteilt zu haben.
    Zu Chakotey oder Tuvok (ich weiss es momentan nicht ganz genau) sagt sie, dass sie sich fast nach den Zeiten sehnt, in denen sie ständigen Angriffen ausgesetzt waren und sie niemals Zeit hatte, innezuhalten und sich über ihre Situation im Delta-Quadranten Gedanken zu machen. Nun, wo sie in völliger Finsternis durch den scheinbar leeren Raum gleiten, lastet das Gewissen schwer auf ihr, die Crews in diese Situation gebracht zu haben. Sie sagte, dass sie sich immer wieder versucht habe, selbst davon zu überzeugen, dies zum Wohl der Ocampa getan zu haben. Die Wahrheit jedoch sei: sie habe einen furchtbaren Fehler gemacht und die Crew dafür bezahlen lassen.
    Sie handelt oft nach Gefühl und macht dabei manchmal auch recht ordendliche Fehltritte. Dies wird ihr aber auch oft bewusst.
    In dieser Folge hat sie vor, den Wirbel, der aus der toten Region herausführt von innen mit einem Shuttle zu verschließen, damit die Maelon nicht weiterhin ihren Thetastrahlen-Müll dort abladen. Dies würde aber bedeuten, dass die Crew ihren Captain verliert. Die Tatsache, dass die Crew gewissermaßen meutert und sich ihrem Befehl widersetzt, ist für sie emotional eine große Hilfe, da sie spürt, dass die Crew trotz ihrer offensichtlichen Fehlentscheidung hinter ihr steht.

    In der gleichen Folge sagt Tuvok im Gespräch mit irgendjemandem über sie, dass ihre Methoden unkonvenzionell seien und sie Entscheidungen oftmals aus dem Gefühl treffe. Das sei - so Tuvok - ihre größte Führungsstärke, aber auch gleichzeitig ihr größter Fehler.

    Innerhalb der Serie wird ihr Verhalten nicht idealisiert. Die Serie Voyager zeigt sowohl positive Resultate ihres Tuns, als auch die negativen Seiten.

    Auch wird ihr ihr eigenes Fehlverhalten selbst oftmals bewusst.

    Die Ecken und Kanten in der Persönlichkeit machen sie definitiv zu meinem liebsten Star-Trek-Captain.

    Andere Captains fand ich mitunter zu glatt. Sie vereint Menschlichkeit, Diplomatie und Führungsstärke mit Fehlbarkeit und Macken, die manchmal auch unangenehmen Einfluss auf ihre Führung haben.

    Ich mache die Qualitäten eines "Lieblings-Captains" nicht an seiner Perfektion fest, sondern an der Authentizität der Person. Das bringt dann halt auch Schwächen mit sich.

    Kirk ist mir zu glatt und Picard ist mir oftmals nicht glaubwürdig genug. So wechselt eine Seite a´la "Die-Menschheit-steht-mittlerweile-weit-über-jeder-Gewalt-und-Aggression" neben einem wutverzerrten Gesicht mit den Worten "HIER wird der Schlussstrich gezogen." in "First Contact". Bei jeder Gelegenheit wird die "neue Sanftheit" und das zuckersüße Lila-Launebär-Land der Föderation in den Himmel gelobt. Eine fast in die Parodie reichende Diplomatie wird immer wieder hervorgehoben. Kratzt man aber an der Schale, sind die Menschen genauso ungebändigt wie eh und je.

    Bei Voyager fand ich die Charakterzeichnungen wesentlich gelungener und die Charaktäre in sich stimmiger.

    Janeway gefällt mir am besten - gerade, weil sie nicht immer gefällt und gefallen will, weil sie Fehler macht und manchmal dadurch sogar unsympathische Züge aufweist. Das Gesamtbild jedoch macht sie mir jedoch lieber als jeder andere mir bekannte Sternenflotten-Captain.

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  • Johnny
    antwortet
    Ich mag sie und ich wüsste ehrlich gesagt auch nichts, was es an ihr auszusetzen gibt. VOYAGER hat viele Schwächen, aber Captain Janeway gehört ganz sicher nicht dazu !!!

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  • Depa Billaba
    antwortet
    Zitat von Sukie Beitrag anzeigen
    Hui, Depa steht nicht nur auf B'elanna, sondern auch auf B'elanna hinter Gittern ^^
    *räusper*
    Nur gibt es da ein Problem: Ich kann ihren vollen Haaren nicht widerstehen.

    Kann ja sein, dass Janeway B'Elanna als eine Art Freundin empfand und wohl auch vorausgesehen hatte, dass die beiden mal Freundinnen werden...hat die Kathy etwa hellseherische Fähigkeiten ?

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  • Sukie
    antwortet
    Hui, Depa steht nicht nur auf B'elanna, sondern auch auf B'elanna hinter Gittern ^^

    Nee, ich glaub, dafür brauchte sie B'els Technikkentnisse zu sehr. Außerdem denk ich mal hatte sie eine Art soft spot für B'elanna und wusste, dass ihre klingonische Seite manchmal Überhand gewinnt

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  • Depa Billaba
    antwortet
    Mich wundert nur, warum Janeway B'Elanna nicht längst in die Arrestzelle geschmissen hat, so aggressiv wie die manchmal wird.
    Sorry für den Einzeiler.

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  • AdamTM
    antwortet
    Ich sag nur:

    Tante Käthe FOR THE WIN!

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  • newman
    antwortet
    Hast schon recht, Janeway ist zwar keine große Kapitänin oder Führerin gewesen, aber sie kommt doch ziemlich menschlich herüber. An der Spitze einer Hierachie denkt man da eher an einen anderen Typus Frau ala Ivanova aus B5. Diese Menschlichkeit ist größtes Plus, sowie größter Kritikpunkt der Figur Janeway.

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  • Krabat
    antwortet
    Also ich war fast von Anfang an ein absoluter Janeway-Fan.
    Wenn hier von "Doppelmoral" etc. gesprochen wird, kann ich das zwar nachvollziehen, sehe es selber aber ein wenig anders.
    Janeway ist immer sehr emotional und fällt Entscheidungen oft intuitiv. Mal fallen die Entscheidungen so aus - mal eben anders.
    Es gibt und gab ja auch immer wieder Situationen, in denen sie sich Vorwürfe gemacht hat. Ich weiss nicht, ob es in der Folge "Nacht" war: da hat sie sich komplett auf ihr Quartier zurückgezogen und sich vorgeworfen, mit ihren eigenen Extrementscheidungen der Crew etwas aufgezwungen zu haben, was ihre Kompetenz sprengte.
    Ich erinnere mich ebenfalls daran, dass sie einmal mit Tuvok in ihrem Besprechungsraum saß und irgendjemand reinkam. Dieser Jemand wurde von ihr ziemlich autoritär zurechtgewiesen und mit "wegtreten" aus dem Raum geschickt. Kaum war der zusammengestauchte Offizier weg, sackte sie sichtbar in sich zusammen und fragte mit gänzlich veränderter und unsicherer Stimme:"Tuvok, was mach´ich nur?"
    Ein anderes Mal (relativ am Anfang der Serie) landen sie auf diesem Planeten, wo alle Einwohner scheinbar extrem gastfreundlich sind. Diese Einwohner spielen jedoch nur mit der Voyager-Crew und wollten diese eher aus Langeweile bei sich behalten. Die besaßen diese sog. "Trajektor-Technologie" - eine Art Supertransportsystem, mit der es möglich zu sein schien, eine extrem große Entfernung spontan zurückzulegen. (Später stellte sich jedoch heraus, dass diese Technologie an den Planeten gebunden war u. woanders wertlos wurde). Nachdem die Führung des Planeten ein paar Male Andeutungen machte, der Voyager evtl. diese Technik zu überlassen, zeigte sich am Ende, dass die dortige Regierung in Wirklichkeit niemals wirklich vorhatte, den Trajektor abzugeben bzw. zu erklären.
    Es gab auf dem Planeten jedoch einige Leute aus dem Untergrund, die bereit waren, die Technologie gegen etwas von der Voyager zu tauschen. Da es jedoch keine Regierungsvertreter waren, das Angebot absolut inoffiziell war, die Anbieter nicht befugt waren, ein solches Angebot zu machen und dieser Tausch im Prinzip einen Konflikt mit jener Kultur hätte auslösen können, weigerte sich Cpt. Janeway, diesen Tausch unter der Hand durchzuführen. Seska überredete einige Leute (z.B. B'Elana Torres), diese Technologie gegen Janeways Willen heimlich zu erwerben. Bevor jedoch eine von denen auf den Planeten beamen konnte, tauchte Tuvok auf und übernahm dies in Eigenregie.
    B'Elana und Seska erhielten (nachdem sie das Gerät hatten und die Aktion aufgrund eines technischen Fehlschlages auffiel) eine scharfe Verwarnung von Janeway - obwohl sie B'Elana aufgrund ihres ehrlichen Eingeständnisses auch weiterhin die Chance gab, sich als Chefingenieur zu bewähren.
    Als sie mit Tuvok allein war, veränderte sich ihre Art wieder. Sie nahm regelrecht die autoritäre Maske ab und sagte ihm, dass sie von ihm enttäuscht war, dass er für sie immer einen moralischen Kompass darstellt und sie ihn manchmal dringend brauche, um zwischen richtig und falsch entscheiden zu können.
    In solchen Situationen zeigt Janeway immer wieder, dass sie sich manchmal bewusst distanziert, um in kritischen Situationen ihre Autorität wahren zu können. Man sieht aber immer wieder zwischendurch, dass sie es manchmal auch lieber anders hätte und auch oft von Selbstzweifeln und Sorgen geplagt wird, die sie nicht jedem Brückenoffizier anvertraut. Manchmal behält sie auch nach aussen hin die Fassung, um die Moral der Crew nicht zu schwächen. In anderen Situationen merkt man aber, dass es in ihr nicht immer so aussieht, wie sie es äußerlich erscheinen lässt.
    Ich finde sie außerordendlich menschlich, was ihrem Charakter Tiefe verleiht.
    Ich mag sie nicht trotz ihrer Fehler, sondern gerade aufgrund ihrer Fehler.
    Doppelmoralisch empfinde ich sie überhaupt nicht.
    Sie handelt oftmals sehr aus dem Bauch hinaus - hinterfragt ihr Handeln aber oftmals erst später. Die eine oder andere Entscheidung wirft sie sich auch vor.
    Dennoch zeigt sie, dass sie auch sehr selbst-reflektiert sein kann. Sie ist sich ihrer Fehler meistens - auf kurz oder lang - bewusst, lässt den einen oder anderen Selbstvorwurf sichtbar werden und versucht auch manchmal, etwas wieder gut zu machen.
    Mir fallen auch Dinge ein, wie der Wirbel, der aus der Leere herausführte (wo die Maelon ihren Müll hinkippen). Dort wollte sie diesen Wirbel (oder Riss) von innen mit einem Shuttle verschließen. Diese Entscheidung war recht selbstlos (wenn man den Begriff benutzen mag - handelte sie doch aus dem einen oder anderen Schuldgefühl). Nachdem sie regelrecht unter Depressionen gelitten hat und sich selbst fast verfluchte ob ihrer Entscheidung bzgl. der Phalanx des Führsorgers, wollte sie diesen Wirbel in der Leere von innen verschließen - auf die große Gefahr hin, entgültig von der Voyager abgeschnitten zu sein.
    Hier hielt jedoch die Crew zu ihr und widersetzte sich komplett ihrem Befehl, da sie ihren Captain nicht verlieren wollte und ebenso, weil Chakotay und die Crew auch diese Handlung eher als reine "Bauchhandlung" sahen, wo die Gefühle einen größeren Anteil hatten, als der Verstand.
    Trotz dieser halben Meuterei nahm Janeway der Crew diese absolute und extreme Befehlsverweigerung nicht übel. Stattdessen war sie eher dankbar, spürte sie doch, dass die Crew zu ihr hielt und ihr trotz ihrer folgenschweren Entscheidung an der Fürsorgerphalanx eine Art Absolution erteilte.

    Zu Sisko kann ich nicht viel sagen. Kirk war mir oft zu heldenhaft - Picard oftmals zu überphilosophisch (aber nur, wenns grad passte).
    Janeway war mir durch ihre menschliche Art und ihre deutlichen Macken und Fehler immer am liebsten. Ich empfinde sie von allen Sternenflottencaptains als den Charakter mit der größten Tiefe und Feinzeichnung.

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  • NCC-1701
    antwortet
    Sie spielt ihre Rolle mal besser und mal schlechter, als wäre das eine Sache der Lust.

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  • Elias Dax
    antwortet
    Ich mag Captain Janeway. Ich finde den Charakter gut und Kate Mulgrew spielt ihre Rolle auch sehr gut.

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  • Sphinx
    antwortet
    Muss jetzt auch mal meinen Senf dazu geben. Die Darstellerin macht das schon ziemlich souverän. Immerhin muss sie sich in einer von vorwiegend Männern dominierten SciFi-Welt durchsetzen. RESPEKT

    Allerdings finde ich Janeway etwas zu emotionsgeladen- da fehlt mir einfach der Actioneinsatz und sie übertreibt es etwas mit der Diplomatie. Aber dafür kann ja die Darstellerin nichts.

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