Sorry vorab, dass ich diesen Uralt-Thread reaktiviere, aber da ich grad Sisko bewertet habe, juckt es mich, selbiges bei Janeway zu tun. Ich habe für das Dritte gestimmt: Ich mag Janeway nicht, so wie ihre matriarchalische Rolle ausgelegt ist. Bewertungsgrundlage ist für mich zum Einen ihr Umgang mit den anderen Offizieren. Mir sind etwas flachere Hierarchien lieber; unbestritten hat allein der Captain das Kommando; Janeway jedoch setzt viel zu oft auf Alleingänge. Nicht immer lebt sie das vor, was sie anderen vorhält. Positiv jedoch finde ich ihre freundschaftliche Art, die sie besonders Kes oft entgegengebracht hat. Überhaupt finde ich sie in den ersten Staffeln besser.
Wenn ich Janeway auch nicht mag - Mulgrew spielt souverän und glaubhaft. Gut finde ich ihre Mimik, etwa ihren "nachdenklichen Blick".
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Ich finde Janeway im großen und ganzen Gut ! Jedoch finde ich hin und wieder ihren Umgang mit Crewmitgliedern sehr hart, wenn eine Sternenflottenvorschrift von diesen Crewmitliedern gebrochen wurde.
Zu Mulgrew :Wie sie Janeway spielt finde ich Gut,da man ihr ansieht wie sie sich in die Rolle reinversetzt.
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Am Anfang war die gute Janeway mein absoluter Lieblingscharakter - eine Führungsstarke, Diplomatische Person und dann auch noch ne Frau (versteht mich nicht falsch - das war positiv gemeint). Aber mit der Zeit hat mich etwas an ihr gestört und fragt mich nicht was, aber mit Verlauf der Staffeln fand ich ihr Verhalten irgendwie immer merkwürdiger und gegensätzlicher.
Ich denke diese neue Einschätzung kam auch daher, dass ich begonnen hatte auch die anderen Serien zu sehen (Voyager war meine erste) und eine größere Vergleichsmöglichkeit bekommen hatte. Mir ist auch erst später aufgefallen, dass sie ein nach meiner Ansicht sehr undurchsichtig war und man eigentlich nicht besonders viel über sie wusste. Natürlich war sie der Captain, aber auch bei den anderen Captains konnte man persönliche Probleme einbinden, die sie irgendwie menschlich gemacht haben. Nicht, dass ich Janeway für unmenschlich halte, aber ich hätte gerne mehr über ihren Charakter erfahren.
Wenn ich mir jetzt noch eine Folge der alten Staffeln ansehe (in denen ich sie ja früher noch gut fand) muss ich jedoch zugeben, dass Kate damals eine noch schlechtere Leistung, also nach meiner Sicht, gebracht hat und das ihr Charakter sich ab Staffel 3 zwar nicht zum guten aber zum besseren als in Staffel 1 und 2 entwickelt hat.
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Ich mag Janeway und wie Mulgrew sie spielt.
Musste mich aber ehrlich gesagt, erstmal dran gewöhnen und fand sie die ersten beiden Staffeln eher...naja.
Wenn ich nur an den nervigen Dutt denke..man man
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Ich mag Janeway recht gerne und ich finde sie erledigt ihre Arbeit als Kapitän der Voyager sehr gut und überzeugend. Endlich wurde einmal ein weiblicher Kapitän in einer Serie die Chance gegeben sich zu beweisen.
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ich mag den charakter von janeway sehr.
zur darstellung von Mulgrew kann ich leider nicht all zu viel sagen da ich erst ein / zwei folgen auf englisch gesehen habe und auf deutsch ist die schauspielerische Darstellung nicht die selbe
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Ich mag Janeway nicht, aber Mulgrew macht das beste draus...sie kann ja schlecht Tag ein Tag aus bei den Autoren stehen und meckern...die vielen negativen Entscheidungen waren einfach zuviel...
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"Ich mag Janeway, aber Mulgrews Art stört mich"
Der Darstellerin an sich schreib ich ohne Zweifel Talent zu und wirklich schlecht spielt sie nicht, aber für diese, ja sagen wir inkonsequente, Rolle der Janeway stört mich ihre Art in der Tat etwas. Ich denke, ein etwas jüngeres, Fernseherpropteres Gesicht hätte dazu besser gepasst. Oder im umkehrschluss eine konsequentere Janeway.
Am besten wäre die Antwortmöglichkeit gewesen:
"Mulgrew hat das Beste aus Janeway herausgeholt was ging"
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Ich mag Janeway.....in ihrem Umfeld ist es sicherlich nicht immer einfach, einen klaren Kopf zu bewahren. Und auch wenn ihr Charakter manchmal sprunghaft erscheint, hat er doch viele Facetten....besonders bemerkenswert.....dass sie sich sehr mütterlich um die Crew sorgen macht......auch wenn ihre entscheidungen manchmal nicht richtig sind.....
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenDas ist alles nichts Neues. Also ist es "Equinox", was dir unverdaulich im Magen liegt. Das geht mir ähnlich. Allerdings ist es so, dass es zwischen den einzelnen VOY-Folgen praktisch keine Kontinuität gibt, so dass man sich auch vorstellen kann, dass "Equinox" in einem Paralleluniversum wie dem Spiegeluniversum spielt.
Natürlich KANN man zu der "Selbsthilfe" greifen die Folgen hätten eh keine Kontinuität untereinander und jede Folge spielt in einem anderen Universum ohne Bezug zum Vorhergehenden. Das Problem dabei ist 1.) Dass ziemlich eindeutig ist, dass die Autoren die Serie nicht so gemeint haben (auch wenn sie vielleicht nicht so geschrieben war) und 2.) Ich (und da geht es sicher vielen anderen ähnlich) keinerlei Verständnis dafür habe, wenn man als Autor BEWUSST Fehler produziert und sie einfach dem Zuschauer überlässt. Das ist als würde man Software verkaufen, die der Kunde erst noch fertig programmieren muss oder ein Auto, bei dem der Käufer zuerst mal selbst den Motorblock wechseln muss.
Oder anders gesagt: Es ist eine höfliche Art, dem Kunden zu sagen dass man ihn eh nicht für voll nimmt. Sei es weil man ihn für zu dämlich hält, die Fehler zu bemerken oder weil man es einfach nicht einsieht, sich für ihn irgendwelche Mühe zu geben.
In Sachen "Paralleluniversum" tendiere ich nur dazu, wirklich unvereinbare Canon- und Semi-/Non-Canon-Linien in solche aufzusplitten. Zum Beispiel das Trek-Filmuniversum (Alt und Neu), das Romanuniversum, das Star-Trek-Online-Universum, diverse Fanfiction-Kontinuitäten (z.B. Unity One, Hidden Frontier, meine eigene...). Hält das Ganze wesentlich übersichtlicher.
Man kann natürlich auch an einer Folge wie "Equinox" zwanghaft festkleben und sein Leben lang Janeway, VOY usw. erbittert hassen. Oder man macht es so wie ich, und sortiert es eben auseinander.
Z.B. trennen ja auch einige den Serien-Picard vom Film-Picard (speziell wegen Nemesis).
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Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigenWo du grade von "Equinox" sprachst: Das wundert dich, in Bezug auf eine Frau die an die Decke geht und irgendwas zwischen Folter, fahrlässiger Tötung und glattem Mord versucht, weil sich jemand anders nicht an die Regeln gehalten hat, die sie selbst bei diversen Gelegenheiten aus dem Fenster geschmissen hat?
Mord vergibt man nicht so einfach, versuchten Mord mit rein heuchlerischen Alibi-Motiven erst Recht nicht.
Man kann natürlich auch an einer Folge wie "Equinox" zwanghaft festkleben und sein Leben lang Janeway, VOY usw. erbittert hassen. Oder man macht es so wie ich, und sortiert es eben auseinander.
Z.B. trennen ja auch einige den Serien-Picard vom Film-Picard (speziell wegen Nemesis).
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenManches wird manchen Leuten ewig nachgetragen.
Mord vergibt man nicht so einfach, versuchten Mord mit rein heuchlerischen Alibi-Motiven erst Recht nicht.
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Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigenDas ist in meinen Augen leider ein Kernproblem, das bei VOY - wie Du ja auch sagst - nicht nur Janeway betrifft.
Man klammert die üblen Folgen erst mal aus und betrachtet den Rest.
Wenn ich das tue, mag ich Janeway durchaus.
Das Problem haben Leute, die nicht verzeihen können.
Ein kleiner Patzer der Autoren, und das war's für den Charakter: Er wird stigmatisiert.
Im realen Leben ist es auch nicht viel anders: Manches wird manchen Leuten ewig nachgetragen.
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Zitat von weyounpower Beitrag anzeigenIch bin auch nicht der Ansicht, dass Mulgrew da keine Schuld am blassen Auftritt hat. Es ist einfach die Schuld auf die Autoren zu schieben, aber es sind nicht nur die Autoren, die eine Rolle blass oder interessant machen, sonderna uch die Schauspieler. Sie können immer und auch beim Drehen Verbesserungsvorschläge machen. Das ist doch der grund, warum bekannte schauspieler so häufig ihre Rollen so sehenswert machen, sie bringen eigene Ideen mit hinein und machen ihren Charakter interessanter und glaubwürdiger.
Ich sehe es zwar nicht ganz so krass wie jetzt meinerseits "gemutmaßt", aber zumindest ein wenig in dieser Richtung, sprich: Ich denke schon, dass Mulgrew sich bemüht hat, aus einem manchmal etwas "zu" widersprüchlichen Charakter etwas herauszuholen. Das ist vielleicht nicht immer gelungen (und ich mag das "Ergebnis Janeway" auch nicht besonders), aber sie hat - wie ich finde - auch einige charakterlich starke Auftritte.
Zitat von Whyme Beitrag anzeigenAber Voyager wurde von vorne bis hinten inkonsequent geschrieben. Daraus folgt, dass auch den Charakteren eine Einheitliche Linie fehlt.
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Das ein Schauspieler auf seine Rolle Einfluss nimmt, kommt auch bei einer Serie vor, sogar bei Star Trek (z.B. Siskos Bart & Glatze). Im Zweifelsfall ist ein Charakter immer eine gemeinsame Schöpfung von Autoren und Schauspieler. Es ist sicherlich auch möglich, dass ein Schauspieler Einfluss auf einzelne Szenen nimmt. Das hängt nicht zuletzt von seinem Vertrag und auch von der Beliebtheit des Charakters bei den Zuschauern ab.
Aber Voyager wurde von vorne bis hinten inkonsequent geschrieben. Daraus folgt, dass auch den Charakteren eine Einheitliche Linie fehlt. Selbst mit großen kreativen Einfluss kann Mulgrew keine Folgen umschreiben lassen weil Janeway sich nicht so benimmt, wie sie es für richtig hält. Dann muss sie halt in den sauren Apfel beißen und das beste aus ihren Szenen machen.
LG
Whyme
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