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Umfrage : Wer mag Janeway

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  • Keymaster
    antwortet
    Ich mag Admiral Janeway oder sollte ich doch lieber Captain Janeway sagen ? , eigentlich so wie sie ist, ich kann mir sie nunmal nichzt anderes vorstellen, klar hat sie so ihre Macken, aber die hat so mancher andere Capteain auch. Sie ist zwar nicht gerade mein Lieblings Sternenflotten Captain/Admiral, jedoch find ich sie jetzt auch nicht wirklich unerträglich.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von -Matze- aka matze8254 Beitrag anzeigen
    Nein ich meinte John T. Esteban der erstmal eine Stunde im Orbit alle Fakten untersuchen musste, bevor er Saavik und Marcus auf den Planeten beamen lies
    Ach ja ... Esteban gab's in ST3 ja auch noch. Der ist mir zwar zögerlich, aber sonst nicht negativ in Erinnerung geblieben. Ich habe die Charakterisierung eher auf Styles bezogen ... da passte sie irgendwie eher, fand ich. Aber egal, denn ...

    ... wir sollten zurück zum Thema (Janeway) kommen.

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  • -Matze-
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Styles (ich glaube, den meinst Du) kommt recht arrogant rüber, aber wie er nun sonst so im Dienst war ... wer weiß das schon.
    Nein ich meinte John T. Esteban der erstmal eine Stunde im Orbit alle Fakten untersuchen musste, bevor er Saavik und Marcus auf den Planeten beamen lies
    --------------------------------

    Wegen Janeway:

    Ich mag sie als Captain eigentlich schon, vor allem in den letzten 2 Staffeln war sie sehr gut.
    Sicherlich hat sie Fehler gemacht, aber in dieser Situation war ja vor Ihr keiner also kann man Ihr das nicht ankreiden.

    Dennoch ist sie in meiner Rangliste auf Platz 4. (Kirk, Sisko, Picard, Janeway und Archer)

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von HBC-X Beitrag anzeigen
    (Janeway hätte im Laufe der Serie ja einsehen können, dass man Regeln der Sternenflotte an die Gebenheiten "anpassen" muss und nicht alles so wie im Alpha-Quadranten funktionieren kann).
    Genau das ist ein Punkt, der mich nicht nur immer gestört hat, sondern den ich auch merkwürdig fand, da diese "Prämisse" Janeways der Situation der "Voyager" und ihrer Mannschaft natürlich so nie gerecht wurde. Sie war nbunmal nicht mehr im Alpha-Quadranten, die Sternenflotte war weit weit weg ... und ihre Mannschaft bestand zu einem beträchtlichen Anteil aus Angehörigen des Maquis, nicht nur der Sternenflotte. Dieen Umständen wurde (auch inner halb der Serie von Janeway) meiner Meinung nach im genannten Sinne bei weitem nicht genug Rechnung getragen.

    Das mit dem nicht ausgeschöpften Potential kann ich daher nur nochmals unterstreichen.

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  • HBC-X
    antwortet
    Das Problem liegt einfach bei den Autoren. Man musste ja ständig und überalle betonen, dass man sich an die Sternenflottenrichtlinien hält, auch wenn man weit weg ist von Zuhause. Am plumpesten geht das natürlich wenn dem Captain, also in diesem Fall Janeway, das Ganze gebetsmühlenartig wiederholen lässt. Im Vergleich dazu zeichnete Kirk und Picard ja gerade aus, dass sie Menschlichkeit dem Vorrang vor Vorschriften gaben (STIII und STIX). Dass das Ganze bei VOY aber mit der Zeit etwas paradox wirkt (zum einen ständig auf die Vorschriften bestehen und auf der anderen Seite doch gerne mal ignorieren wenn es einen anders nicht in den Kram passt), scheint die Macher leider nicht ganz mitbekommen zu haben. Imo eine der zahlreichen Negativpunkte die dadurch zustande kam, dass man das Potential nie wirklich ausgeschöpft und sich die Serie inhaltlich so gut wie nicht weiterentwickelt hat (Janeway hätte im Laufe der Serie ja einsehen können, dass man Regeln der Sternenflotte an die Gebenheiten "anpassen" muss und nicht alles so wie im Alpha-Quadranten funktionieren kann).

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  • Dunderdon
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ich wollte nicht sagen, dass andere Captains nicht gegen Vorschriften, insbesondere die oberste Direktive, verstoßen haben. Tatsächlich trifft das nämlich auf alle Captains zu.
    Es ging mir darum, dass Janeway die Einzige ist, die das nicht zugeben will und sich immer wieder selbst als treue Vorschriftenfolgerin hinstellt.
    Als Picard in "Das Standgericht" gefragt wird, ob es nicht zuträfe, dass er während seiner Zeit als Captain sieben (?)mal die oberste Direktive gebrochen hätte, gesteht dieser das ein. Picard redet sich nicht mit einem "gebogen, nicht gebrochen" raus, sondern unterstreicht, dass er die Gründe und besonderen Umstände der Entscheidungen jeweils in einem Bericht niedergelegt hat.

    Das sollte Janeway auch so machen. Erklären warum sie meint sich gegen bestimmte Regeln entscheiden zu müssen. Dann kann man darüber streiten, ob diese Erklärungen einer Untersuchung standhalten.

    Aber wenn sie von vornherein jede Regelübertretung von sich weist, obgleich bereits die Fürsorger-Entscheidung (wie Tuvok deutlich machte) ein Verstoß gegen die oberste Direktive war, outet sie sich als selbstgerechte Heuchlerin.
    Du nimmst mir die Worte aus dem Mund! Janeway streicht heraus, wie wichtig für sie die Direktive ist, bricht sie aber trotzdem. Sie tut immer so, als wäre sie prinzipientreu, ändert diese Prinzipien aber nach Lust und Laune.

    Markant finde ich, wie sie dem Captain der Equinox, Ramson, vorwirft die Direktive gebrochen zu haben. Tatsächlich hatte die Equinox aber einfach unparteiischere Drehbuchautoren, die das Schiff nicht nach jeder Episode mit einem neuen strukturellen Integritätsfeld, Shuttles, Torpedos und Redshirts versorgt haben.

    Fazit: Janeway ist eine Paragraphenreiterin, die sich ihre Paragraphen je nach Situation selbst schreibt.

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  • newman
    antwortet
    Diese Oberste Direktive ist ein Witz, warum soll man sich nicht einmischen wenn ein Planet hochgeht oder sonnst etwas schreckliches geschieht? Man sollte vielmehr stolz sein darauf gegen dies Direktive Gehandelt zu haben.
    Mal anders herum gefragt.
    Wer gibt Janeway das Recht zu entscheiden welche Spezies Kazon oder Okampa es mehr verdient hat die Wasserreserven zu nutzen und einen nicht unbeträchtlichen Teil der dort heimischen Kazonbevölkerung zum Tod durch Verhungern oder Verdursten zu verdammen.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von -Matze- aka matze8254 Beitrag anzeigen
    Abschreckende Beispiele sind Cpt. Harrimann und der Captain in Star Trek III (wie hieß der noch gleich)
    Naja, ich würde das nicht so eng sehen. Man sieht ja nicht so viel von den beiden. Harriman dürfte einfach noch aufgrund seiner Unerfahrenheit unsicher gewesen sein, nichts weiter. Ob er ein "Paragraphenreiter" ist, kann man eigentlich nicht sagen. Styles (ich glaube, den meinst Du) kommt recht arrogant rüber, aber wie er nun sonst so im Dienst war ... wer weiß das schon.

    Zitat von -Matze- aka matze8254 Beitrag anzeigen
    Natürlich gab es die da schon, nur war sie vielleicht nicht so ausgereift.
    Damit könnte ich eher "leben" ...

    Zitat von -Matze- aka matze8254 Beitrag anzeigen
    Ansätze erkennt man z.B in Epigonen, Der erste Krieg Bot und Spiele, Schablonen der Gewalt etc.

    (Zumindest das Thema Nichteinmischung wurde da öfter erwähnt)
    Genau sowas ist mir auch in den Sinn gekommen. Die Regel muss eigentlich damals schon existiert haben. Ihre Ausprägung war halt möglicherweise nicht so wie zu Picards Zeiten z.B. ...

    Zitat von -Matze- aka matze8254 Beitrag anzeigen
    Sorry für das Offtopic- wird nicht mehr vorkommen
    Äh ... ja ... Du hast recht. Wir sollten auf Janeway zurückkommen.

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  • -Matze-
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Das sehe ich auch so. Und mal ehrlich: Strikte Paragraphenreiter dürften vermutlich ohnehin nicht die besseren Führungskräfte sein, oder? Manchmal ist ein an die Situation angepasstes Handeln einfach notwendig ... und dafür sind genau diese Leute doch wohl auch ausgebildet worden, um eben solche Entscheidungen zu treffen ... zu denen sie allerdings auch stehen sollten.
    Man sieht ja wie sich solche Captain's verhalten, und dann ist man froh das nicht alle so sind. Abschreckende Beispiele sind Cpt. Harrimann und der Captain in Star Trek III (wie hieß der noch gleich )

    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Was? Mach' mich nicht fertig! Das kann eigentlich nicht sein. Soviel ich weiß, galt die Oberste Direktive auch zu Zeiten Kirks schon. Oder etwas nicht?
    Natürlich gab es die da schon, nur war sie vielleicht nicht so ausgereift.

    Ansätze erkennt man z.B in Epigonen, Der erste Krieg Bot und Spiele, Schablonen der Gewalt etc.

    (Zumindest das Thema Nichteinmischung wurde da öfter erwähnt)

    PS:
    Sorry für das Offtopic- wird nicht mehr vorkommen

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  • GGG
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

    Aber wenn sie von vornherein jede Regelübertretung von sich weist, obgleich bereits die Fürsorger-Entscheidung (wie Tuvok deutlich machte) ein Verstoß gegen die oberste Direktive war, outet sie sich als selbstgerechte Heuchlerin.
    Und das ist auch der Grund warum sie Admiral wurde, ein Anderer Captain wie Kirk der zwar Admiral ist (war) der hasste es, ob sie es dan auch hasst?

    Diese Oberste Direktive ist ein Witz, warum soll man sich nicht einmischen wenn ein Planet hochgeht oder sonnst etwas schreckliches geschieht? Man sollte vielmehr stolz sein darauf gegen dies Direktive Gehandelt zu haben.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Soviel ich weiß, galt die Oberste Direktive auch zu Zeiten Kirks schon. Oder etwas nicht?

    Oder war er etwa der Grund, sie einzuführen???
    nein, soweit ich weiß, gab es keine ausformulierte oberste Direktive, die ja in aller erste Linie das Verhalten gegenüber neuen Spezies regeln sollte.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Ltd. Commander Data Beitrag anzeigen
    Sie hat kein beständiges Profil; wechselt zu häufig ihre Art(auf der einen Seite hebt sie die oberste Direktive so hervor und tut auf moralisch, auf der anderen Seite exekutiert sie ein Besatzungsmitglied(Tuvix)).
    Das kann ich nicht so recht nachvollziehen, denn die Entscheidung der Beendigung der Existenz von Tuvix ("Exekution" erscheint mir da unpassend, da zu sehr negativ wertend ... und das wird der Situation meiner meiner Meinung nach nicht gerecht), war eine hochethische Entscheidung mit besonderem moralischem Anspruch ... ob Janeway diesem gerecht gewordne ist, ist alleine eine Frage von Sichtweise und Auslegung, denn hier ging es genauso um das Existenzrecht zweier einzelner Individuen, wie das von Tuvix. Als Gegenbeispiel für Janeways "moralische Ader" scheint mir dieses Beispiel daher einfach nicht geeignet ...

    Zitat von Ltd. Commander Data Beitrag anzeigen
    Obwohl ich es schwierig finde, die Rollen vom Schauspieler zu trennen.
    ... vor allem wenn man Mulgrew mal live erlebt hat, fällt das tatsächlich sehr schwer.

    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Tuvix war allerdings kein Besatzungsmitglied im eigentlichen Sinne.
    Naja, von "Besatzungsmitglied oder nicht" würde ich die Bewertung nicht abhämgig machen, da es mehr um den moralischen Aspekt ging.

    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Die Diskkussion will ich gar nicht weiterführen, denn dafür gibt es einen eigenen Thread
    Da hast Du recht.

    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    ... aber grundsätzlich hat sie in dem Fall nicht gegen die Direktive gehandelt.
    Darum ging's Ltd. Commander Data ja im grunde auch gar nicht, sondern um ein (krasses) Gegnbeispiel zu Janeways sonstiger moralischer Art und der Veranschaulichung ihrer "Wankelmütigkeit" ...

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Wie buchstabiert man scheinheilig?
    Tu' doch nicht so scheinheilig ... Du weißt es doch!

    Zitat von Ltd. Commander Data Beitrag anzeigen
    Ja mit Tuvix bezog ich mich auch nicht auf die oberste Direktive, sondern auf ihre Moralscheinheiligkeit.
    Äh ... ja ... das meinte ich.

    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    warum wird Janeway das eher vorgeworfen als Kirk?
    Kirk kannte überhaupt gar keine Direktiven, und wenn, dann hat er sich die zusammengestaucht,wie er wollte.
    Das ist sicher ein guter Einwand, da Kirk - zumindest in seiner Sturm-und-Drangzeit (also während der Serie zumindest ) Direktiven und Regeln nahezu nach Gutdünken gebrochen bzw. ausgelegt hat. Das dürfte aber u.a. an der damaligen (Echt-) Zeit, der "flapsigen" Auslegung und dem begrenzten ST-Universum (es gab ja nur TOS) gelegen haben.

    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    TOS spielt 100 Jahre früher. Jede Krtik an Kirk kann mit "das war ne andere Zeit" entkräftet werden.
    Genau. Star Trek eben. WildWest im Weltraum. Pionierzeit usw.

    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    - Und Kirk hatte nicht das Problem, dass er einen direkten Vergleich mit einem by-the-book-captain wie Picard bestehen mußte.
    Das dürfte sogar ein gewaltiges Argument sein. TNG und Picard haben da ganz neue Maßstäbe gesetzt ... die wohl auch gemeinhin als solche anerkannt werden.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ich wollte nicht sagen, dass andere Captains nicht gegen Vorschriften, insbesondere die oberste Direktive, verstoßen haben. Tatsächlich trifft das nämlich auf alle Captains zu.
    Das sehe ich auch so. Und mal ehrlich: Strikte Paragraphenreiter dürften vermutlich ohnehin nicht die besseren Führungskräfte sein, oder? Manchmal ist ein an die Situation angepasstes Handeln einfach notwendig ... und dafür sind genau diese Leute doch wohl auch ausgebildet worden, um eben solche Entscheidungen zu treffen ... zu denen sie allerdings auch stehen sollten.

    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Das Vergleich funktioniert auch insofern nicht, als dass Krik keine Oberste Direktive über sich hatte.
    Was? Mach' mich nicht fertig! Das kann eigentlich nicht sein. Soviel ich weiß, galt die Oberste Direktive auch zu Zeiten Kirks schon. Oder etwas nicht?

    Oder war er etwa der Grund, sie einzuführen???

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Das Vergleich funktioniert auch insofern nicht, als dass Krik keine Oberste Direktive über sich hatte. Er erwähnte in einer Folge sogar selbst, dass er sich erst für das Inkrafttreten der Direktive einsetzte.
    das ist mir klar, es war nur ein Vergleich. Direktive oder direkte Befehle, Kirk hat sich nur daran gehalten, wenn er es wollte.
    Gut, daß Janeway nicht dazu steht, da sie von gebogen statt gebrochen spricht, ist richtig, das könnte schon als scheinheilig ausgelegt werden.

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    warum wird Janeway das eher vorgeworfen als Kirk?
    Kirk kannte überhaupt gar keine Direktiven, und wenn, dann hat er sich die zusammengestaucht,wie er wollte.
    Das Vergleich funktioniert auch insofern nicht, als dass Krik keine Oberste Direktive über sich hatte. Er erwähnte in einer Folge sogar selbst, dass er sich erst für das Inkrafttreten der Direktive einsetzte.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    warum wird Janeway das eher vorgeworfen als Kirk?
    Ich wollte nicht sagen, dass andere Captains nicht gegen Vorschriften, insbesondere die oberste Direktive, verstoßen haben. Tatsächlich trifft das nämlich auf alle Captains zu.
    Es ging mir darum, dass Janeway die Einzige ist, die das nicht zugeben will und sich immer wieder selbst als treue Vorschriftenfolgerin hinstellt.
    Als Picard in "Das Standgericht" gefragt wird, ob es nicht zuträfe, dass er während seiner Zeit als Captain sieben (?)mal die oberste Direktive gebrochen hätte, gesteht dieser das ein. Picard redet sich nicht mit einem "gebogen, nicht gebrochen" raus, sondern unterstreicht, dass er die Gründe und besonderen Umstände der Entscheidungen jeweils in einem Bericht niedergelegt hat.

    Das sollte Janeway auch so machen. Erklären warum sie meint sich gegen bestimmte Regeln entscheiden zu müssen. Dann kann man darüber streiten, ob diese Erklärungen einer Untersuchung standhalten.

    Aber wenn sie von vornherein jede Regelübertretung von sich weist, obgleich bereits die Fürsorger-Entscheidung (wie Tuvok deutlich machte) ein Verstoß gegen die oberste Direktive war, outet sie sich als selbstgerechte Heuchlerin.

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