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Von TNG bis Voy - Der Niedergang der Borg

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von JeanLucPicard2 Beitrag anzeigen
    Ich sehe da kein Problem. In der Tat ist das Erdgeschoss der 0. Stock und das 1. Kellergeschoss ist der −1. Stock.

    OG lässt sich „übersetzen“ mit→ ×1
    EG lässt sich „übersetzen“ mit→ ×0
    KG lässt sich „übersetzen“ mit→ ×(−1)

    Dass dies „unnatürlich klingt“, ist wahrscheinlich der wirkliche Grund, warum man die Stockwerke nicht so bezeichnet. Diesen Aspekt können wir aber – übertragen auf die Borg – ignorieren. „Natürlicher Klang“ ist irrelevant.


    Ich vermute das klingt nur so paradox, da man bei Ordinalzahlen tatsächlich in der Regel bei 1 anfängt. Im natürlichen Denken der Menschen hat die Null wahrscheinlich noch keinen richtigen Platz gefunden.

    Wenn es um den programmtechnischen Zugriff auf ein n-elementiges Feld geht, überwiegen beim 0-basierten Index die Vorteile. Zumindest ich persönlich zerbreche mir immer fast den Kopf, wenn ich mal mit 1-indizierten Feldern zu tun hab (meistens muss dann irgendwo eine 1 addiert oder subtrahiert werden und das ist dann ein wenig knifflig).


    Mir kommt die Indizierung beginnend mit 1, was diesen Fall angeht – wo es nicht um die natürliche Sprache geht – nach wie vor deplaziert vor. Also hab ich jetzt mal nachgeschlagen; in der Wikipedia heißt es:
    The zero-based array is more natural in the root machine language and was popularized by the C programming language.
    Das hat sich mit C wohl durchgestzt. Die meisten (auch sonst stark abstrahierenden) Sprachen folgen diesem Muster – zurecht, wie ich finde.
    One-based arrays are based on traditional mathematics notation for matrices and most, but not all, mathematical sequences.

    Kommt wohl – wie so oft – auf die Sichtweise an
    Das Durchnummerieren/Durchzählen von Gegenständen wie Sternenbasen wird aber nunmal über Ordinalzahlen gemacht un diese fangen bei "1" an.

    Unimatrix 01 für die wichtigste Basis der Borg ist schon richtig so. Genau wie die Sternenflotte auch eine Sternenbasis 1 aber kein Sternenbasis 0 hat.

    Im konkreten Fall ist also das Zählen ab "1" tatsächlich sinnvoller.

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  • JeanLucPicard2
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    PS: Das mit den Stockwerken stimmt zwar so wie du es dargestellt hast, ist jedoch verwirrend, da dann der Keller Stockwerk Nummer "-1" sein müsste.
    Um sich eine Probleme zu ersparen zählt man Kellergeschoss/Tiefgarage und Erdgeschoss nicht mit und Bezeichnet sie mit "KG/TG" und "EG" statt mit "0" und "-1".
    Es gibt defakto kein "nulltes Geschoss" in einem Gebäute, weil das unnatürlich klingt.
    Ich sehe da kein Problem. In der Tat ist das Erdgeschoss der 0. Stock und das 1. Kellergeschoss ist der −1. Stock.

    OG lässt sich „übersetzen“ mit→ ×1
    EG lässt sich „übersetzen“ mit→ ×0
    KG lässt sich „übersetzen“ mit→ ×(−1)

    Dass dies „unnatürlich klingt“, ist wahrscheinlich der wirkliche Grund, warum man die Stockwerke nicht so bezeichnet. Diesen Aspekt können wir aber – übertragen auf die Borg – ignorieren. „Natürlicher Klang“ ist irrelevant.


    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ansonsten wäre die "10" auch die elfte Zahl und nicht die zehnte
    Ich vermute das klingt nur so paradox, da man bei Ordinalzahlen tatsächlich in der Regel bei 1 anfängt. Im natürlichen Denken der Menschen hat die Null wahrscheinlich noch keinen richtigen Platz gefunden.

    Wenn es um den programmtechnischen Zugriff auf ein n-elementiges Feld geht, überwiegen beim 0-basierten Index die Vorteile. Zumindest ich persönlich zerbreche mir immer fast den Kopf, wenn ich mal mit 1-indizierten Feldern zu tun hab (meistens muss dann irgendwo eine 1 addiert oder subtrahiert werden und das ist dann ein wenig knifflig).


    Mir kommt die Indizierung beginnend mit 1, was diesen Fall angeht – wo es nicht um die natürliche Sprache geht – nach wie vor deplaziert vor. Also hab ich jetzt mal nachgeschlagen; in der Wikipedia heißt es:
    The zero-based array is more natural in the root machine language and was popularized by the C programming language.
    Das hat sich mit C wohl durchgestzt. Die meisten (auch sonst stark abstrahierenden) Sprachen folgen diesem Muster – zurecht, wie ich finde.
    One-based arrays are based on traditional mathematics notation for matrices and most, but not all, mathematical sequences.

    Kommt wohl – wie so oft – auf die Sichtweise an

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  • Xindi1985
    antwortet
    Ist das ganze nicht überflüssig?
    Wir werden sowieso die Borg in den nächsten 10 Jahren in keiner offiziell produzierten Serie oder einem Film zu sehen bekommen!
    Jetzt wo man auf den TOS-Reboot-Zug aufgesprungen ist hat das Kollektiv eh eine ganze Weile Sendepause!
    Ausser dem Spiegel-Universum (TOS,DS9) wird von den alten Trek-Inkarnationen nicht viel zu sehen sein! (Romis und Klingönchen mal ausgenommen! )

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von JeanLucPicard2 Beitrag anzeigen
    Auch wenn’s jetzt ein wenig off-topic bezüglich des Thread-Themas ist, hier nochmal zu den Indizes:


    Mmm, also wir fangen selbst in alltäglichen Dingen sehr viel öfter bei Null an zu zählen, als einem dass wohl so bewusst ist.
    • Allein schon der Tag beginnt ab „Null Uhr“ und nicht ab „Ein Uhr“.
    • Ein Kind ist ein Jahr alt zwischen 12 und 24 Monaten – vorher ist es null Jahre.
    • Der „erste Stock“ ist in vielen Sprachen mitnichten die erste Ebene, in der man sich befindet, wenn man ein Gebäude betritt. Der erste Stock beschreibt die zweite Ebene.Gerade bei letzterem (erster Stock), bezeichnet die 0-Ebene im wahrsten Sinne des Wortes die untere Ebene – alles andere wäre auch vollends irritierend.



    Würdest du bei 1 anfangen zu zählen, müsstest du – beispielsweise im Dezimalsystem für jede Dekade – solche Art Reihen haben:
    Code:
     1  2  3  4  5  6  7  8  9 10
    11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
    21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
    […]
    Das ist offensichtlich widersinnig (die Dekade wächselt innerhalb der Zeile). So wäre es sinnvoll:
    Code:
    [I]›0‹[/I] 1  2  3  4  5  6  7  8  9
    10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
    20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
    […]
    Aber warum sollte man hier bei 1 anfangen zu zählen und damit die 0 außen vor lassen, die 10, 20, 30,… aber miteinbeziehen. Das erscheint äußerst inkonsequent.


    Abgesehn davon, hat die Null-basierte Indizierung auch ganz einfach praktische Vorteile. Beispielsweise folgende Situation: Du möchtest die Indexnummer eines Feldes eines Schachbrettes berechnen, dessen Position du in Zeile und Spalte kennst:

    Wenn du die Zeilen und Spalten von 0−7 und die Felder von 0−63 durchnummerierst, dann erhälst du den Index mit:
    Zeile*8+Splate
    Mit einem Eins-basierten Index, erhälst du den Index mit:
    (Zeile-1)*8+Splate

    Das ist noch ein sehr einfaches Beispiel, aber was schon daraus hervorgeht, ist: Null-basierte Indizes sind schlicht intuitiver, einfacher.


    Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum Null-basierte Indizes eher die Regel denn die Ausnahme sind. So finden sie finden sie auch in den meisten Programmiersprachen Verwendung – beispielsweise: C, C++, C#, Common Lisp, D, IDL, Java, JavaScript, Oberon, Perl, PHP, Python, Ruby, Scheme, Visual Basic .NET
    Und was sind die Borg, wenn nicht programmiert?


    Klar, einen Eins-basierten Index kann man auch verwenden, aber warum sollte man, wenn man sich damit unterm Strich mehr Probleme einhandelt?
    Auch interessant hierzu: EWD831: Why numbering should start at zero

    Zero is the most natural number.
    Edsger W. Dijkstra in EWD831
    Hmm ok, mit deinen Beispielen hast du recht. Allerdings findet sich auch leicht ein Gegenbeispiel, welches "Unimatrix 01" der Borg sehr gut erklärt.
    Die Nummer der Unimatrix ist nix anderes wie die Nummer eine Sternenbasis und diese ist nix weiter als eine Art "Hausnummer".

    Auf der ganzen Erde dürfte es wohl kaum ein Haus mit der Nummer "0" geben.

    PS: Das mit den Stockwerken stimmt zwar so wie du es dargestellt hast, ist jedoch verwirrend, da dann der Keller Stockwerk Nummer "-1" sein müsste.
    Um sich eine Probleme zu ersparen zählt man Kellergeschoss/Tiefgarage und Erdgeschoss nicht mit und Bezeichnet sie mit "KG/TG" und "EG" statt mit "0" und "-1".
    Es gibt defakto kein "nulltes Geschoss" in einem Gebäute, weil das unnatürlich klingt.

    Null steht immer für die leere Menge, daher zählt man sie auch nicht mit.

    Ansonsten wäre die "10" auch die elfte Zahl und nicht die zehnte

    In Koordinatensystem muss es die 0 als Ausgangspunkt/Koordinatenursprungspunkt geben, aber bei Mengen gibt es aus verschiedenen Gründen keine nullindizierten Mengen.

    Unimatrizen sind aber nunmal Objekte und somit Mengen, daher fängt man dort mit "1" an zu zählen, genauso wie es in einer Stadt ein 1. Haus aber kein 0. Haus gibt !

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  • JeanLucPicard2
    antwortet
    Auch wenn’s jetzt ein wenig off-topic bezüglich des Thread-Themas ist, hier nochmal zu den Indizes:


    Da die Borg nunmal von realen Menschen entworfen wurden, wurden auch reale Strukturen kopiert und in keiner mir bekannten Organisationsstruktur fängt man bei der 0-Ebene an zu zählen.
    Mmm, also wir fangen selbst in alltäglichen Dingen sehr viel öfter bei Null an zu zählen, als einem dass wohl so bewusst ist.
    • Allein schon der Tag beginnt ab „Null Uhr“ und nicht ab „Ein Uhr“.
    • Ein Kind ist ein Jahr alt zwischen 12 und 24 Monaten – vorher ist es null Jahre.
    • Der „erste Stock“ ist in vielen Sprachen mitnichten die erste Ebene, in der man sich befindet, wenn man ein Gebäude betritt. Der erste Stock beschreibt die zweite Ebene.
      Die 0-Ebene ist meistens eine überorganisierte Ebene, die über allen Dingen steht, selbst über der Kommandoebene.. es ist also eine Sondergröße.
      Gerade bei letzterem (erster Stock), bezeichnet die 0-Ebene im wahrsten Sinne des Wortes die untere Ebene – alles andere wäre auch vollends irritierend.



    Würdest du bei 1 anfangen zu zählen, müsstest du – beispielsweise im Dezimalsystem für jede Dekade – solche Art Reihen haben:
    Code:
     1  2  3  4  5  6  7  8  9 10
    11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
    21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
    […]
    Das ist offensichtlich widersinnig (die Dekade wächselt innerhalb der Zeile). So wäre es sinnvoll:
    Code:
    [I]›0‹[/I] 1  2  3  4  5  6  7  8  9
    10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
    20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
    […]
    Aber warum sollte man hier bei 1 anfangen zu zählen und damit die 0 außen vor lassen, die 10, 20, 30,… aber miteinbeziehen. Das erscheint äußerst inkonsequent.


    Abgesehn davon, hat die Null-basierte Indizierung auch ganz einfach praktische Vorteile. Beispielsweise folgende Situation: Du möchtest die Indexnummer eines Feldes eines Schachbrettes berechnen, dessen Position du in Zeile und Spalte kennst:

    Wenn du die Zeilen und Spalten von 0−7 und die Felder von 0−63 durchnummerierst, dann erhälst du den Index mit:
    Zeile*8+Splate
    Mit einem Eins-basierten Index, erhälst du den Index mit:
    (Zeile-1)*8+Splate

    Das ist noch ein sehr einfaches Beispiel, aber was schon daraus hervorgeht, ist: Null-basierte Indizes sind schlicht intuitiver, einfacher.


    Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum Null-basierte Indizes eher die Regel denn die Ausnahme sind. So finden sie finden sie auch in den meisten Programmiersprachen Verwendung – beispielsweise: C, C++, C#, Common Lisp, D, IDL, Java, JavaScript, Oberon, Perl, PHP, Python, Ruby, Scheme, Visual Basic .NET
    Und was sind die Borg, wenn nicht programmiert?


    Klar, einen Eins-basierten Index kann man auch verwenden, aber warum sollte man, wenn man sich damit unterm Strich mehr Probleme einhandelt?
    Auch interessant hierzu: EWD831: Why numbering should start at zero

    Zero is the most natural number.
    Edsger W. Dijkstra in EWD831

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von JeanLucPicard2 Beitrag anzeigen
    Auch wenn wir davon bisher nichts gehört haben, ist es gut möglich, dass auch Bereiche in der Matrix-Ordnung der Borg reserviert sind.
    Aber dass 0 für andere Zwecke vergeben ist und 1 nicht, leutet mir nicht so ganz ein, gerade wenn Unimatrix 01 „sowas wie die zentrale Kommandostelle“ ist.
    Naja, mir erschien eine Indizierung ab 0 logischer, aber letztendlich wissen wir einfach zu wenig über die Organisationsstruktur der Borg um diese Frage abschließend zu klären.
    Wie gesagt, ich stolpere da immer etwas drüber; das soll jetzt aber keine Kritik an den Borg selbst sein.
    Da die Borg nunmal von realen Menschen entworfen wurden, wurden auch reale Strukturen kopiert und in keiner mir bekannten Organisationsstruktur fängt man bei der 0-Ebene an zu zählen. Ebenen in einer Hierarchie sind nix weiter als Mengen und Mengen indiziert man immer ab "1". Die "0" steht meistens für ein Elemente ausserhalb bzw besser gesagt über einer Hierachie. Die 0-Ebene ist meistens eine überorganisierte Ebene, die über allen Dingen steht, selbst über der Kommandoebene.. es ist also eine Sondergröße.

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  • JeanLucPicard2
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    OT: Beim IP-Adresssystem von Netzwerken sind aber die Nummern xxx.xxx.xxx.0 nicht vergeben und man kann sie auch nicht auswählen. Es sind nur Hilfsgrößten... ein Hauptrouter oder Hauptserver besitzt immer xxx.xxx.xxx.1
    Auch wenn wir davon bisher nichts gehört haben, ist es gut möglich, dass auch Bereiche in der Matrix-Ordnung der Borg reserviert sind.
    Aber dass 0 für andere Zwecke vergeben ist und 1 nicht, leutet mir nicht so ganz ein, gerade wenn Unimatrix 01 „sowas wie die zentrale Kommandostelle“ ist.
    Naja, mir erschien eine Indizierung ab 0 logischer, aber letztendlich wissen wir einfach zu wenig über die Organisationsstruktur der Borg um diese Frage abschließend zu klären.
    Wie gesagt, ich stolpere da immer etwas drüber; das soll jetzt aber keine Kritik an den Borg selbst sein.

    Unimatrix 0 (Zero) ist ja laut Voyager eine unterbewusste Ebene im kollektiven Geist der Borg nach dem auch die entsprechende Folge benannt wurde
    Und die Wahl dieses Namens finde ich ebenfalls völlig inadäquat. Wobei man ihn noch als eine Art Verhöhnung des Borg-Systems verstehen könnte seitens der Unimatrix-Zero-Drohnen.

    BTW, es wäre höchst erfreulich gewesen, jemand hätte die Synchronsprecher vor Unimatrix Zero, Teil I darüber informiert, dass man das Wort ˈziːrəʊ spricht und nicht ˈzæːrəʊ.

    Und schon wären wir wieder beim Niedergang der Borg... da diese Folge den Höhepunkt des Borg-Bashing darstellt. Endgame war lange nicht so grausam und unrealistisch wie Unimatrix Zero.
    Da sind wir uns ja einig.
    Zuletzt geändert von JeanLucPicard2; 13.08.2008, 23:49.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von JeanLucPicard2 Beitrag anzeigen
    Okay unter dieser Betrachtung, wenn du mit der Zahl eine Menge (z.B. zehn Finger) beschreiben möchtest, hast du recht.

    Aber wenn es um die Indizierung von Feldern einer Ordnung – oder wie man die Unimatrizen auch umschreiben möchte – geht, ist ein Null-basierter Index durchaus üblich.

    Die – leider – als hierarchisch dargestellte Struktur des Kollektives, legt nahe, dass bestimmte Kommandos an ganz bestimmte Drohnen übergeben werden müssen. Um eine Drohne einer bestimmten Gruppe einer bestimmten Trimatrix einer bestimmten Unimatrix anzusprechen, muss diese adressiert werden. In meiner Vorstellung – man macht sich ja so seine Gedanken – verwaltet dabei jede Supergruppe die Referenzen auf ihre Subgruppen als eine Art Array. Arrays werden häufig Null-basiert indiziert. Daher die meine Vorstellung.

    Naja, wie auch immer, so oder so ist das wohl kaum der Grund für den Niedergang der Borg.
    OT: Beim IP-Adresssystem von Netzwerken sind aber die Nummern xxx.xxx.xxx.0 nicht vergeben und man kann sie auch nicht auswählen. Es sind nur Hilfsgrößten... ein Hauptrouter oder Hauptserver besitzt immer xxx.xxx.xxx.1

    Unimatrix 01 wäre sowas wie die zentrale Kommandostelle.
    Unimatrix 0 (Zero) ist ja laut Voyager eine unterbewusste Ebene im kollektiven Geist der Borg nach dem auch die entsprechende Folge benannt wurde

    Und schon wären wir wieder beim Niedergang der Borg... da diese Folge den Höhepunkt des Borg-Bashing darstellt. Endgame war lange nicht so grausam und unrealistisch wie Unimatrix Zero.

    In VOY "Unimatrix Zero" wurden die Borg ziemlich verhöhnt, während sie in Endgame nur durch eine überlegenene Technologie und Taktik besiegt wurden.

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  • JeanLucPicard2
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Bei Mengenzählungne gilt dies aber nicht. Niemand fängt an die Nullmenge/Leere Menge mitzuzählen, da dies ziemlich hirnlos ist.
    Ich habe noch keinen Menschen erlebt, der z.B. beim Fingerzählen mit "0" angefangen hat.

    Beim Zählen von Objekten oder Zuständen wird immer mit "1" angefangen,
    Okay unter dieser Betrachtung, wenn du mit der Zahl eine Menge (z.B. zehn Finger) beschreiben möchtest, hast du recht.

    Aber wenn es um die Indizierung von Feldern einer Ordnung – oder wie man die Unimatrizen auch umschreiben möchte – geht, ist ein Null-basierter Index durchaus üblich.

    Die – leider – als hierarchisch dargestellte Struktur des Kollektives, legt nahe, dass bestimmte Kommandos an ganz bestimmte Drohnen übergeben werden müssen. Um eine Drohne einer bestimmten Gruppe einer bestimmten Trimatrix einer bestimmten Unimatrix anzusprechen, muss diese adressiert werden. In meiner Vorstellung – man macht sich ja so seine Gedanken – verwaltet dabei jede Supergruppe die Referenzen auf ihre Subgruppen als eine Art Array. Arrays werden häufig Null-basiert indiziert. Daher die meine Vorstellung.

    Naja, wie auch immer, so oder so ist das wohl kaum der Grund für den Niedergang der Borg.

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  • McWire
    antwortet
    Aber eben nur „eigentlich“. Da die Null schon seit dem 13. Jahrhundert auch in Europa bekannt ist, ist es mittlerweile legitim, sie auch in unseren Breitengrade zu den natürlichen Zahlen zu zählen. Jede vernünftige Zählweise schließt die 0 mit ein – allein schon um die Zustände 0 und 1 innerhalb der Zahlenmenge abbilden zu können.
    Bei Mengenzählungne gilt dies aber nicht. Niemand fängt an die Nullmenge/Leere Menge mitzuzählen, da dies ziemlich hirnlos ist.
    Ich habe noch keinen Menschen erlebt, der z.B. beim Fingerzählen mit "0" angefangen hat.

    Beim Zählen von Objekten oder Zuständen wird immer mit "1" angefangen,

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  • JeanLucPicard2
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Niemand fängt bei "0" an mit zählen... die 0 ist nix weiter als eine Hilfszahl... sie gehört eigentlich nichtmal zur Menge der natürlichen Zahlen.
    Aber eben nur „eigentlich“. Da die Null schon seit dem 13. Jahrhundert auch in Europa bekannt ist, ist es mittlerweile legitim, sie auch in unseren Breitengrade zu den natürlichen Zahlen zu zählen. Jede vernünftige Zählweise schließt die 0 mit ein – allein schon um die Zustände 0 und 1 innerhalb der Zahlenmenge abbilden zu können.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Kaum noch ein Cap der Sternenflotte wird vor Angst oder Ehrfurcht vor den Borg erzittern.. nicht nachdem sie defakto 2 mal direkt und halbes dutzend mla indirekt durch die USS Voyager besiegt wurden.
    Vielleicht hast du Recht und die Borg haben ihren Schrecken fast endgültig eingebüßt, aber ein reines Kollektiv als solches wäre IMHO trotzdem noch äußerst interessant und man könnte noch die ein oder andere – mehr aber auch nicht – Episode darüber schreiben.

    Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
    Die Idee eine Queen, oder jegliches individuelles, einfühlsames Denken zu streichen gefällt mir gut! Wenn die Borgs wieder ihre Ideale als Kollektiv pflegen und jede fremde Rasse nur als "potentielles neues Borgwissen" zum assimilieren ansehen, erscheinen sie wieder bösartiger und weniger human.
    Genau. Eben das habe ich ja oben ausgeführt.

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  • Das Quadrom
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Also ich finde, gerade nach Voyager wird es schwer die Borg als glaubhaften schweren Gegner darzustellen, da die Föderation soviele Erfahrung mit den Borg gesammelt hat, dass sie an Schrecken stark verloren haben.
    Das stimmt, aber wie viele der Zuschauer einer neuen ST Serie um 2015 herum kennt schon viele Folgen von Raumschiff Voyager? Allmählich tritt Raumschiff Voyager immer mehr in den Hintergrund. Auf Kabel eins wird Voyager ab nächsten Monat nicht mehr übertragen und somit auf keinem deutschen Fernsehsender mehr, Star Trek The Experience mit seiner (Voyager-) Borg-Invasion schließt am 1. September. Es gibt viele Menschen, gerade die sehr jungen, die man für eine zuküftige Serie gewinnen möchte, welche die Borgs nur vom sehen her kennen!

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Kaum noch ein Cap der Sternenflotte wird vor Angst oder Ehrfurcht vor den Borg erzittern.. nicht nachdem sie defakto 2 mal direkt und halbes dutzend mla indirekt durch die USS Voyager besiegt wurden.
    Ich gebe dir ja vollkommen recht, aber dennoch ist es nicht unmöglich wieder von vorne anzufangen. lese dir bitte mal meinen Beitrag dazu durch:
    Zitat von DasQuadrom Beitrag anzeigen
    Wenn man die Borg nicht mehr so oft auftreten lässt, wird die Spannung gehoben! Denn dann kennt man die Borg und ihre Motive wieder mehr vom Hörensagen. Mann weiß kaum wie sie sich weiterentwickelt haben und ihre Technik funktioniert. Sie werden also wieder sehr geheimnisvoll und unberechenbar. Das Mystische kehrt wieder zurück, wenn bei einem seltenen Kontakt mit den Borg wieder neue Fragen aufkommen und die Übermacht mit allen Mitteln an Effekten dargestellt wird.

    Man sollte versuchen wieder wie bei TNG anzufangen. Die Borgs sollten überwiegend an den verheerenden Spuren, die sie hinterlassen gemessen werden. Zum Beispiel Krater auf Planeten, ganze zerstörte und verlassene Städte in Trümmern auf fremden Planeten, Völker die sich rächen wollen weil über 70% assimiliert worden sind... und wenn man ein Crew-Mitglied von einer Serie entbinden möchte, könnte man dies dadurch machen, dass das Crew-Mitglied auf einer Kurzmission auf einem anderen Föderationsraumschiff mit der kompletten Mannschaft assimiliert wird.

    Und wenn die Borgs dann tatsächlich wieder in Kontakt mit dem Raumschiff einer möglichen neuen Serie tritt, dann sollte alles so übertrieben aussichtslos wie möglich erscheinen! Das sogar die genialsten Einfälle und Rettungsversuche misslingen und kurz vor dem unvermeidbaren Ende eine Macht wie Q die Mannschaft retten, weil sie es aus eigener Kraft einfach unmöglich schaffen kann.

    ... dann wären die Borgs wieder wie früher eine mystische Bedrohung!
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Selbst wenn die Borg wieder zum reinen Kollektiv zurückfinden, kennt die Sternenflotte nach wie vor sämtliche Schwachpunkte... sei es die Verwundbarkeit einer einzelnen Drohne und daraus resultierend die Manipulation des Kollektivs durch Eingabe eigner Befehle oder auch die Unfähigkeit der Borg ohne Assimilation zu einer Erkenntnis zu gelangen.
    Die Idee eine Queen, oder jegliches individuelles, einfühlsames Denken zu streichen gefällt mir gut! Wenn die Borgs wieder ihre Ideale als Kollektiv pflegen und jede fremde Rasse nur als "potentielles neues Borgwissen" zum assimilieren ansehen, erscheinen sie wieder bösartiger und weniger human. Klar hast du recht, dass die Sternenflotte ewig viel Glück hatte und durch die vielen Begegnungen viel zu viel Wissen und Macht über die Borg erlangt hat. Aber wer, außer Hardcore-Trekkies wird sich schon in zehn Jahren noch mal alle Episoden angucken und darüber erneut aufregen...
    Wie gesagt, die neu dazugewonnenen Fans wissen vielleicht gar nichts von den vielen Trumpfen der Sternenflotte.

    Wenn die Borgs sich technisch sehr weiterentwickeln und lange nicht mehr auftauchen, können sie sich wieder zu der besagten Übermacht hocharbeiten, die die Föderation nur deshalb nicht auf einen Schlag platt macht, weil sie andere uns unbekannte Ziele verfolgt. So lauert die Gefahr ständig und man kann nur dankbar sein, dass die Macht aus unerklärlichen Gründen noch nicht ausgespielt wird.

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  • McWire
    antwortet
    (Warum die Borg nicht bei 0 anfangen zu zählen, fand ich schon immer irgendwie komisch – aber das nur so nebenbei)
    Niemand fängt bei "0" an mit zählen... die 0 ist nix weiter als eine Hilfszahl... sie gehört eigentlich nichtmal zur Menge der natürlichen Zahlen.

    Also ich finde, gerade nach Voyager wird es schwer die Borg als glaubhaften schweren Gegner darzustellen, da die Föderation soviele Erfahrung mit den Borg gesammelt hat, dass sie an Schrecken stark verloren haben.

    Kaum noch ein Cap der Sternenflotte wird vor Angst oder Ehrfurcht vor den Borg erzittern.. nicht nachdem sie defakto 2 mal direkt und halbes dutzend mla indirekt durch die USS Voyager besiegt wurden.

    Selbst wenn die Borg wieder zum reinen Kollektiv zurückfinden, kennt die Sternenflotte nach wie vor sämtliche Schwachpunkte... sei es die Verwundbarkeit einer einzelnen Drohne und daraus resultierend die Manipulation des Kollektivs durch Eingabe eigner Befehle oder auch die Unfähigkeit der Borg ohne Assimilation zu einer Erkenntnis zu gelangen.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Borg als "Übergegner" können in einer 180teiligen Serie vielleicht in einem Zweiteiler auftreten, mehr nicht. Mehr "Rettung" der Borg ist nicht drin oder sie werden zwangsläufig wieder bagetellisiert.
    Deswegen meinte ich weiter oben man sollte zumindest eine Zeit lang darauf verzichten sie wirklich zu zeigen. Verweise auf Borg-Technologie, auf Rassen die durch die Borg ausgelöscht wurden, auf vergangene Ereignisse wie Wolf 359, ja, aber keinen weiteren Kubus auf Kurs Richtung Erde. So kann man die Borg, ohne sie völlig in Vergessenheit geraten zu lassen wieder zu einer Bedrohung aufbauen. Ob man sie danach jemals wieder so benutzt wie in "Best of Both Worlds" oder "First Contact" sei dahingestellt.

    Und eine neue Star Trek Serie würde sich natürlich nicht nur aus neuen Fans rekrutieren (was ja bei ETP schon sooo glänzend geklappt hat ) und für die anderen sind Borg Witzfiguren.
    Und von dem Witzfiguren-Image müssen sie befreit werden.

    Wie gesagt, ich würde sie zu einem Damoklesschwert machen, zu einer Bedrohung die im Moment zwar nicht akut ist, aber mit der man rechnen muss und nicht weiß wie man damit fertig werden kann.

    Natürlich darf auch das nicht überstrapaziert werden und entsprechende Verweise müssen selten und zur Situation passend eingestreut werden. Es macht keinen Sinn wenn ein Offizier mitten in einer Diskussion über ein gefährliches Raumphänomen auf einmal sagt: "Hey, gut dass die Borg nicht auch noch hier sind, dann wären wir echt am Ar...!"

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  • endar
    antwortet
    Als "Übergegner" können die Borg aber schlechterdings kaum auftreten. Das ist ja genau das Problem, was die Autoren nach Best of both worlds hatten, weswegen sie dann mit diesem Hugh/Lore-Blödsinn und der Voyagerverwurstung aufwarteten. Borg als "Übergegner" können in einer 180teiligen Serie vielleicht in einem Zweiteiler auftreten, mehr nicht. Mehr "Rettung" der Borg ist nicht drin oder sie werden zwangsläufig wieder bagetellisiert. Und eine neue Star Trek Serie würde sich natürlich nicht nur aus neuen Fans rekrutieren (was ja bei ETP schon sooo glänzend geklappt hat ) und für die anderen sind Borg Witzfiguren.

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