Föderation selbst Schuld am Krieg? - SciFi-Forum

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Föderation selbst Schuld am Krieg?

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    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Dafür hätte ich gerne ein paar Belege, das sagt Sisko ganz oft und auch Odo meine ich mich zu erinnern. Die Gründerin sagt mal

    Dann sagt sie:
    In Gesprächen mit Odo sagt sie immer wieder, dass sie sich mit Sprache nicht gut ausdrücken kann. Sie scheint nie Interesse am Krieg zu haben.
    Im Dialog mit Weyoun wird klar was sie tatsächlich wollen:
    FEMALE: Ironic, isn't it? The hunted now control the destinies of hundreds of other races.
    ODO: But why control anyone?
    FEMALE: Because what you control can't hurt you. So, many years ago we set ourselves the task of imposing order on a chaotic universe.
    KIRA: Is that what you call it? Imposing order? I call it murder.
    FEMALE: What you call it is no concern of ours.
    ODO: How do you justify the deaths of so many people?
    FEMALE: The Solids have always been a threat to us. That's the only the justification we need.

    FEMALE = Obergründerin


    Borath nicht die Gründer prüft die Ehrlichkeit der Leute aus dem Alphaquadranten er prüft ob man sich auf ihr Wort verlassen kann. Wie die Föderation reagieren würde kann dieser Test gar nicht abbilden. Das Verhalten der Föderation in dem Szenario wird ja durch Borath gesteuert. Sie wissen nun:
    Selbst wenn die Führung der Föderation auf alle Wünsche des Dominion eingeht sind sie nicht sicher Sisko und andere werden sofort zu Terroristen.
    Von Colonel Lovok wissen sie vom Plan der Romulaner, deshalb wollen sie in diesem Szenario die Romulaner nicht im Bündnis haben.
    Sie lernen auch: Sisko und seine Leute schrecken nicht vor einem Genozid an nicht humanoiden intelligenten Lebewesen zurück (in dem Fall die Propheten)
    Sie wissen nun zudem, dass der ganze kram von wegen friedlicher Forschung etc. gelogen war, die Forschung im Gammaquadranten ist Sisko und co auf einmal absolut unwichtig, weil es die Romulaner verärgern könnte. Für die Gründer wollte Sisko das Forschen nicht aufgeben.
    Er erklärt doch sogar, was sie wissen wollten:
    ODO: What have you done to them?
    BORATH: Nothing harmful. We're just conducting a little experiment.
    KIRA: What kind of experiment?
    BORATH: To see how they'd respond to an attempt by the Dominion to gain a foothold into the Alpha Quadrant. We were curious to see how much they'd be willing to sacrifice to avoid a war.
    KIRA: And what have you found out?
    BORATH: Unfortunately, they're proving to be just as stubborn as I'd feared.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Das ist allerdings genau das, was das Dominion normalerweise tut und das geben die Gründer ja sogar zu. Sie erobern Völker, um ihnen ihre "Ordnung" auf zu zwingen.
    Dafür hätte ich gerne ein paar Belege, das sagt Sisko ganz oft und auch Odo meine ich mich zu erinnern. Die Gründerin sagt mal
    FOUNDER: They need our guidance, Odo, not our pity.
    ODO: They cherish their freedom.
    FOUNDER: We'll have to break them of that.
    ODO: Break them?
    Dann sagt sie:
    FOUNDER: In a manner of speaking. Oh, this language of the solids. It's so imprecise.
    In Gesprächen mit Odo sagt sie immer wieder, dass sie sich mit Sprache nicht gut ausdrücken kann. Sie scheint nie Interesse am Krieg zu haben.
    Im Dialog mit Weyoun wird klar was sie tatsächlich wollen:
    FOUNDER: Neutralise Odo? Is that why you think I'm here? Odo is a changeling. Bringing him home, returning him to the Great Link, means more to us than the Alpha Quadrant itself. Is that clear?
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Und was wollen die Gründer nach der Gefangennahme der Defiant-Crew wissen? Wie die Föderation auf einen Brückenkopf des Dominion im Alpha Quadranten reagieren würde und wie viel man der Föderation mit Kriegsdrohungen abpressen kann.
    Borath nicht die Gründer prüft die Ehrlichkeit der Leute aus dem Alphaquadranten er prüft ob man sich auf ihr Wort verlassen kann. Wie die Föderation reagieren würde kann dieser Test gar nicht abbilden. Das Verhalten der Föderation in dem Szenario wird ja durch Borath gesteuert. Sie wissen nun:
    Selbst wenn die Führung der Föderation auf alle Wünsche des Dominion eingeht sind sie nicht sicher Sisko und andere werden sofort zu Terroristen.
    Von Colonel Lovok wissen sie vom Plan der Romulaner, deshalb wollen sie in diesem Szenario die Romulaner nicht im Bündnis haben.
    Sie lernen auch: Sisko und seine Leute schrecken nicht vor einem Genozid an nicht humanoiden intelligenten Lebewesen zurück (in dem Fall die Propheten)
    Sie wissen nun zudem, dass der ganze kram von wegen friedlicher Forschung etc. gelogen war, die Forschung im Gammaquadranten ist Sisko und co auf einmal absolut unwichtig, weil es die Romulaner verärgern könnte. Für die Gründer wollte Sisko das Forschen nicht aufgeben.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Das "Die Serie verlangt das aber" Argument finde ich nicht überzeugend.

    Wieso ist Janeway so dämlich im Delta-Quadranten zu stranden? Ist doch klar! Die Serie verlangt nach einem gestrandeten Schiff, das frühestens in 7 Jahren nach Hause zurückfindet. Nun, wenn die Serie aber am laufenden Band Handlungsalternativen aufzeigt, die zu einer frühen Rückkehr führen könnten, so darf man die Charakter sehr wohl kritisieren, dass sie diese nicht berücksichtigen. Wenn in DS9 entsprechend am laufenden Band die Möglichkeit einer Wurmlochschließung aufgeworfen wird (zum ersten Mal durch eine bajoranische Terrororganisation in der ersten regulären Folge), so steht den Charakteren diese Option offen- Konzept hin, Konzept her. Entweder man akzeptiert dies, oder man beschränkt sich darauf bei jeder Gelegenheit die schlechte Arbeit der Drehbuchautoren zu beklagen und untergräbt damit die Grundlage für jede weitere Diskussion.
    Natürlich ist es nicht überzeugend, aber es ist trotzdem so. Das darf man dann gerne als schlechtes Drehbuch bemängeln aber das Wurmloch musste nun mal offen bleiben, damit die Serie funktioniert.

    Sisko befürchtet nach der Zerstörung der Odyssey eine Invasion des Dominion und alle sinnieren über die beste Strategie zur Verteidigung der Station und jammern darüber, wie aussichtslos das doch wäre, es wird sogar die Möglichkeit das Wurmloch zu schließen angesprochen und dann parkt die Föderation da nicht vorsichtshalber mal eine Flotte? So blöd kann niemand sein.
    Und das gleiche gilt für das Dominion, das überhaupt keine Schiffe am Ausgang des Wurmlochs hat.

    Darüber hinaus wäre ein Krieg auch bei offenem Wurmloch und einer vernünftigen Föderation keine Notwendigkeit gewesen. Wer das behauptet, sollte die vermeintlichen Invasionspläne des Dominion zum Ende der zweiten Staffel hin auch belegen können.
    Das ist allerdings genau das, was das Dominion normalerweise tut und das geben die Gründer ja sogar zu. Sie erobern Völker, um ihnen ihre "Ordnung" auf zu zwingen.
    Und was wollen die Gründer nach der Gefangennahme der Defiant-Crew wissen? Wie die Föderation auf einen Brückenkopf des Dominion im Alpha Quadranten reagieren würde und wie viel man der Föderation mit Kriegsdrohungen abpressen kann.

    Vielleicht wäre der Krieg erst sehr viel später ausgebrochen und ganz vielleicht hätte das Dominion diese Politik bis dahin aufgegeben, aber darauf kann die Föderation kaum warten, sondern muss sich auf einen Krieg vorbereiten.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Hätte man das Wurmloch dauerhaft geschlossen, wäre die Serie allerdings vorbei gewesen. Und selbst wenn das unmöglich gewesen wäre, hätte man einfach eine massive Flotte am Wurmloch stationieren und den Verkehr kontrollieren können, genauso wie das Dominion das auf der anderen Seite auch gekonnt hätte. Aber dann wäre die Serie natürlich auch vorbei gewesen.
    Am Ende ist das dann mehr eine Schwäche im Konzept der Serie als ein Fehler der Föderation bzw. des Dominion, denn ohne diese Fehler funktioniert die Serie einfach nicht.
    Das "Die Serie verlangt das aber" Argument finde ich nicht überzeugend.

    Wieso ist Janeway so dämlich im Delta-Quadranten zu stranden? Ist doch klar! Die Serie verlangt nach einem gestrandeten Schiff, das frühestens in 7 Jahren nach Hause zurückfindet. Nun, wenn die Serie aber am laufenden Band Handlungsalternativen aufzeigt, die zu einer frühen Rückkehr führen könnten, so darf man die Charakter sehr wohl kritisieren, dass sie diese nicht berücksichtigen. Wenn in DS9 entsprechend am laufenden Band die Möglichkeit einer Wurmlochschließung aufgeworfen wird (zum ersten Mal durch eine bajoranische Terrororganisation in der ersten regulären Folge), so steht den Charakteren diese Option offen- Konzept hin, Konzept her. Entweder man akzeptiert dies, oder man beschränkt sich darauf bei jeder Gelegenheit die schlechte Arbeit der Drehbuchautoren zu beklagen und untergräbt damit die Grundlage für jede weitere Diskussion.

    Darüber hinaus wäre ein Krieg auch bei offenem Wurmloch und einer vernünftigen Föderation keine Notwendigkeit gewesen. Wer das behauptet, sollte die vermeintlichen Invasionspläne des Dominion zum Ende der zweiten Staffel hin auch belegen können.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Subraumnachricht an die durch die Karemma bekannte Kommunikationsphalanx schicken, diplomatisches Treffen an einem neutralen Ort vereinbaren, bis zu einem erolgreichen Abschluss der Verhandlungen keine Aktivitäten mehr im Gammaquadrant. Und wenn das Dominion keinen Kompromiss will und jede Durchquerung des Wurmloches verbietet, muss die Föderation sachlich überlegen, ob ihre Expansions-und Forschunsideologie einen verlustreichen Krieg wert ist, der sehr wahrscheinlich nicht gewonnen werden kann.
    Sicherlich war es nicht gerade die feine englische Art sich Zugang zum Computer des Relays zu verschaffen, um festzustellen, wohin es sendet und dann dahin fliegen zu können, aber zu diesem Zeitpunkt hatten die Jem'Hadar der Föderation den Flug durch das Wurmloch bereits verboten und aufgrund früherer Erfahrungen (Zerstörung von New Bajor und der Odyssey) wollte man diese logischerweise übergehen. Und mit einer drohenden Dominion-Invasion hat man zu diesem Zeitpunkt auch schon gerechnet.
    Unter der Voraussetzung, dass das Wurmloch nicht irgendwie geschlossen werden kann, war das nicht so blöd.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Hätte man das Wurmloch dauerhaft geschlossen, wäre die Serie allerdings vorbei gewesen. Und selbst wenn das unmöglich gewesen wäre, hätte man einfach eine massive Flotte am Wurmloch stationieren und den Verkehr kontrollieren können, genauso wie das Dominion das auf der anderen Seite auch gekonnt hätte. Aber dann wäre die Serie natürlich auch vorbei gewesen.
    Am Ende ist das dann mehr eine Schwäche im Konzept der Serie als ein Fehler der Föderation bzw. des Dominion, denn ohne diese Fehler funktioniert die Serie einfach nicht.
    Ja das stimmt ohne den Schiffsverkehr durch das Wurmloch hätte die Serie anders ausgesehen, sprich das Konzept der Serie verlangt ein offenes Wurmloch. Allerdings hätte man seitens der Serienmacher die Föderation keine Fehler machen lassen können (was ich nicht befürworte) oder man hätte sie selbstkritischer und zweifelnder zeigen sollen (was ich bevorzuge)


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Tibo schrieb nach 8 Minuten und 16 Sekunden:

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Verschoben ist nicht aufgehoben. Zudem konnte man das Wurmloch nicht so einfach zerstören, da es von fremden omnipotenten Wesen erschaffen worden ist. Die hätten es jederzeit wieder aufleben lassen können ohne die Sternenflotte zu warnen. Es war ganz klar der für die Föderation logischste Schritt mit den Führern des Dominion Kontakt aufzunehmen und die Hintergründe zu erfahren. Dazu mussten sie natürlich in den Gamma-Quadranten und sich von unten nach oben durchspionieren.

    Nach der Zerstörung eines wehrlosen Sternenflottenraumschiffes auf dem Rückzug war die Entsendung eines getarnten Kriegsschiffes sogar mehr als nur naheliegend. Ich glaube jede andere Option wäre zu diesem Zeitpunkt unmöglich zu vermitteln gewesen. Mal davon abgesehen, dass die Romulaner oder Klingonen dem Dominion unmittelbar den Kriegt erklärt hätten, wenn das Dominion mit ihnen so eine Show abgezogen hätten. Da hat die Föderation noch sehr moderat reagiert, indem sie eine Kontaktaufnahme geplant hat.

    Ein echter Friede mit dem Dominion war zu jedem Zeitpunkt in sehr weiter Ferne, da die Gründer von Anfang an die Föderation als Konkurrenten und Machtbasis vernichten wollten. Durch die USS Defiant hat die Sternenflotte einen gewissen Informationsrückstand aufgeholt, indem sie die Anführer identifiziert hat und deren Absichten ergründen konnten. Auf diese Weise war es überhaupt erst möglich sich zu Wehr zu setzen. Denn eine ahnungslose Föderation hätte von den Wechselbalgen noch viel leichter manipuliert werden können als es ohnehin schon geschehen ist.

    Der Einzige der hier provoziert hat waren die Gründer. Einmal die Zerstörung friedlicher Kolonien und von Forschungsschiffen völlig ohne Vorwarnung. Dann die versuchte Einschleusung eines Vorta-Spions in die Föderation, anschließend die Unterwanderung des Tal-Shiar durch einen Formwandler und die daraus resultierende Nutzung einer Falle zur Vernichtung einer gemeinsamen Flotte von Cardassianern und Romulanern. Währenddessen haben sie die Föderation unterwandert, versucht einen Krieg mit den Tzenkethi durch Entführung eines Kriegsschiffes der Sternenflotte zu provozieren. Als das nicht klappte, haben sie die klingonische Führung unterwandert und den Überfall der Klingonen auf cardassianisches Gebiet forciert. Neben noch der Versuch durch gezielte Sabotage einen Militärputsch auf der Erde auszulösen, was zum Glück misslungen ist. In der Folge dieser Aktionen haben sie auch noch einen Krieg zwischen den Alliierten Föderation und Klingonen ausgelöst. Als auch diese Aktionen nicht die gewünschten Ergebnisse brachten, haben sie schlussendlich versucht durch einen Saboteur einen Massenmord an den Bajoranern zu begehen, um durch eine künstliche Supernova des Sterns B'hava'el eine Flotte der Romulaner, Klingonen und Föderation auszulöschen.
    Sie absolut alles getan um als nicht vertrauenswürdig und feindlich eingestuft werden zu können. Die Föderation hatte gar keine Wahl als das Wurmloch zu verminen und auf den Angriff der Jem'Hadar auf Deep Space Nine zu warten. Denn mit so einem hinterlistigen Feind, der nicht einmal vor Genozid zurückschreckt ist ein Frieden einfach nicht möglich. Das Sektion31 in Folge dieser Erkenntnis selbst versucht hat einen Genozid an den Gründern zu verüben ist für mich nur verständlich und ich hätte diese Tat ebenso wie den Föderationsrat toleriert, denn das eigene Überleben ist manchmal wichtiger als die moralische Integrität. Die Gründer und Weyoun hatten nicht die geringsten Skrupel die Erdbevölkerung auszulöschen.
    Die Föderation trägt absolut keine Schuld am Krieg. Der wäre auch ohne ihr Zutun früher oder später von ganz alleine gekommen, egal ob sie weiterhin im Gamma-Quadranten herumgeflogen wäre oder nicht. Wie Sisko schon sagte, war ein kontrollierter Krieg die beste Hoffnung der Föderation auf ein Weiterbestehen. Der offene militärische Widerstand gegen das Dominion war am Ende dieser Kausalitätskette absolut die richtige Lösung für diesen Konflikt. Davon bin ich zu 100% überzeugt, nachdem ich DS9 viermal komplett gesehen habe.
    In diesem Post von Dir steht so viel falsches, dass es mir zu aufwändig ist das alles zu kommentieren.
    Ich habe rot markiert was nachweisbar falsch ist, gelb das was du nur spekulierst und grün das was die Föderation selbst auch (so ähnlich gemacht hat)
    Zuletzt geändert von Tibo; 01.01.2013, 11:10. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Hätte man das Wurmloch dauerhaft geschlossen, wäre die Serie allerdings vorbei gewesen. Und selbst wenn das unmöglich gewesen wäre, hätte man einfach eine massive Flotte am Wurmloch stationieren und den Verkehr kontrollieren können, genauso wie das Dominion das auf der anderen Seite auch gekonnt hätte. Aber dann wäre die Serie natürlich auch vorbei gewesen.
    Am Ende ist das dann mehr eine Schwäche im Konzept der Serie als ein Fehler der Föderation bzw. des Dominion, denn ohne diese Fehler funktioniert die Serie einfach nicht.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Verschoben ist nicht aufgehoben. Zudem konnte man das Wurmloch nicht so einfach zerstören, da es von fremden omnipotenten Wesen erschaffen worden ist.
    Nicht zerstören, aber schließen. Hierfür hatte die Föderation bei der anstehenden Dominion-Invasion in "Im Licht des Infernos" die entsprechenden Pläne in der Schublade und ohne Gründerintervention hätte man wohl auch Erfolg damit gehabt.

    Es war ganz klar der für die Föderation logischste Schritt mit den Führern des Dominion Kontakt aufzunehmen und die Hintergründe zu erfahren. Dazu mussten sie natürlich in den Gamma-Quadranten und sich von unten nach oben durchspionieren.
    Subraumnachricht an die durch die Karemma bekannte Kommunikationsphalanx schicken, diplomatisches Treffen an einem neutralen Ort vereinbaren, bis zu einem erolgreichen Abschluss der Verhandlungen keine Aktivitäten mehr im Gammaquadrant. Und wenn das Dominion keinen Kompromiss will und jede Durchquerung des Wurmloches verbietet, muss die Föderation sachlich überlegen, ob ihre Expansions-und Forschunsideologie einen verlustreichen Krieg wert ist, der sehr wahrscheinlich nicht gewonnen werden kann.

    Das tatsächliche Vorgehen der Sternenflotte war hingegen ein kriegerischer Akt, der eigentlich zu nichts anderem als einer Eskalation führen konnte.

    Nach der Zerstörung eines wehrlosen Sternenflottenraumschiffes auf dem Rückzug war die Entsendung eines getarnten Kriegsschiffes sogar mehr als nur naheliegend.
    Die Zerstörung wäre ein Grund dafür gewesen, die Entschlossenheit des Dominions ernst zu nehmen.

    Mal davon abgesehen, dass die Romulaner oder Klingonen dem Dominion unmittelbar den Kriegt erklärt hätten, wenn das Dominion mit ihnen so eine Show abgezogen hätten.
    Die Romulaner haben keine Schiffe in den Gamma-Quadranten geschickt. Nachdem sie die Föderationsdaten über den Erstkontakt mit den Gründern analysiert hatten, kamen sie zu dem Ergebnis, dass man das Wurmloch am Besten zerstört ("Der Visionär")- ein Plan, der letztendlich nur durch Siskos Eingreifen verhindert werden konnte.

    Ein echter Friede mit dem Dominion war zu jedem Zeitpunkt in sehr weiter Ferne, da die Gründer von Anfang an die Föderation als Konkurrenten und Machtbasis vernichten wollten.
    Im Gamma-Quadranten, ja. Die Föderation hat aber keine Interessen im Gamma-Quadranten und würde sich nicht "selbstaufgeben", würde sie sich hier zurückziehen.

    Der Einzige der hier provoziert hat waren die Gründer. Einmal die Zerstörung friedlicher Kolonien und von Forschungsschiffen völlig ohne Vorwarnung. Dann die versuchte Einschleusung eines Vorta-Spions in die Föderation, anschließend die Unterwanderung des Tal-Shiar durch einen Formwandler und die daraus resultierende Nutzung einer Falle zur Vernichtung einer gemeinsamen Flotte von Cardassianern und Romulanern. Währenddessen haben sie die Föderation unterwandert, versucht einen Krieg mit den Tzenkethi durch Entführung eines Kriegsschiffes der Sternenflotte zu provozieren. Als das nicht klappte, haben sie die klingonische Führung unterwandert und den Überfall der Klingonen auf cardassianisches Gebiet forciert. Neben noch der Versuch durch gezielte Sabotage einen Militärputsch auf der Erde auszulösen, was zum Glück misslungen ist. In der Folge dieser Aktionen haben sie auch noch einen Krieg zwischen den Alliierten Föderation und Klingonen ausgelöst. Als auch diese Aktionen nicht die gewünschten Ergebnisse brachten, haben sie schlussendlich versucht durch einen Saboteur einen Massenmord an den Bajoranern zu begehen, um durch eine künstliche Supernova des Sterns B'hava'el eine Flotte der Romulaner, Klingonen und Föderation auszulöschen.
    An dieser Stelle könnte ich die Geschichte jetzt wieder von der anderen Seite runterbeten (getarntes Kriegsschiff, Spionage, Kompromisslosigkeit, versuchter Völkermord (2X) etc.), aber damit drehen wir uns im Kreis. Eskalation geht meistens von beiden Seiten aus und ich behaupte nicht, dass das Dominion nicht ebenfalls eskaliert hätte und ab einem bestimmten Punkt vor Kriegsbeginn fest plante, den Alpha-Quadranten zu erobern. Der Konflikt dreht sich jedoch um Einflusssphären im Gamma-Quadranten. Hier hat das Dominion vitale Sicherheitsinteressen, die qualitativ erstmal schwerer wiegen als das generelle Forschungsinteresse der Föderation. Es ist mir schleierhaft, weswegen die Föderation den Ernst der Lage nicht im Ansatz erkennen kann und offenen Auges einen Krieg mitverantwortet, den sie unmöglich gewinnen kann. Tuchmanns "Torheit der Regierenden" kommt in Erinnerung, gerade was den Verlust der nordamerikanischen Kolonien durch die britische Krone betrifft. Ein hohes Gut (Erhalt des Empire vs. Frieden) für ein abstraktes Recht (Besteuerung vs. freie Erforschung des Weltalls) wegzuwerfen, dass man letztendlich nicht ohne Krieg durchsetzen kann, ist töricht.

    Die Föderation trägt absolut keine Schuld am Krieg. Der wäre auch ohne ihr Zutun früher oder später von ganz alleine gekommen, egal ob sie weiterhin im Gamma-Quadranten herumgeflogen wäre oder nicht.
    Szenario X: Die Föderation verschließt das Wurmloch (oder die Romulaner haben mit ihrem Zerstörungsplan Erfolg). Wie kommt es zum Krieg?

    Wie Sisko schon sagte, war ein kontrollierter Krieg die beste Hoffnung der Föderation auf ein Weiterbestehen. Der offene militärische Widerstand gegen das Dominion war am Ende dieser Kausalitätskette absolut die richtige Lösung für diesen Konflikt.
    Am Ende der Kausalitätskette gab es keine Möglichkeit mehr, den Knoten des Krieges ohne Schwert zu lösen, da stimme ich zu. Der Anfang der Kausalitätskette ist das Problem, also die Handlungen der Föderation in Staffel 2 und 3.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Natürlich hätte man den Krieg verhindern könnten und sei es ganz plump dadurch, dass man das Wurmloch schließt (die Souveränität der Bajoraner ist der Föderation ja eh egal). Gleich nach der Zerstörung der Odyssey und Neu Bajors hätte eigentlich klar sein sollen, dass das Dominion in seinem Einflussbereich nicht zu Scherzen aufgelegt ist. Ein sofortiges Moratorium für alle Erschließungsaktivitäten des Gamma Quadranten, bis eine Verständigung mit den Gründern erreicht worden wäre, wäre zwingend erforderlich gewesen (Verständigung im traditionellen Sinn- nicht die "Friedenstaktik" der Sternenflotte, mit einem getarntem Kriegsschiff Spionage zu betreiben, um dann vor dem fremden Regierungssitz Zähne zeigen zu können).
    Verschoben ist nicht aufgehoben. Zudem konnte man das Wurmloch nicht so einfach zerstören, da es von fremden omnipotenten Wesen erschaffen worden ist. Die hätten es jederzeit wieder aufleben lassen können ohne die Sternenflotte zu warnen. Es war ganz klar der für die Föderation logischste Schritt mit den Führern des Dominion Kontakt aufzunehmen und die Hintergründe zu erfahren. Dazu mussten sie natürlich in den Gamma-Quadranten und sich von unten nach oben durchspionieren.

    Nach der Zerstörung eines wehrlosen Sternenflottenraumschiffes auf dem Rückzug war die Entsendung eines getarnten Kriegsschiffes sogar mehr als nur naheliegend. Ich glaube jede andere Option wäre zu diesem Zeitpunkt unmöglich zu vermitteln gewesen. Mal davon abgesehen, dass die Romulaner oder Klingonen dem Dominion unmittelbar den Kriegt erklärt hätten, wenn das Dominion mit ihnen so eine Show abgezogen hätten. Da hat die Föderation noch sehr moderat reagiert, indem sie eine Kontaktaufnahme geplant hat.

    Ein echter Friede mit dem Dominion war zu jedem Zeitpunkt in sehr weiter Ferne, da die Gründer von Anfang an die Föderation als Konkurrenten und Machtbasis vernichten wollten. Durch die USS Defiant hat die Sternenflotte einen gewissen Informationsrückstand aufgeholt, indem sie die Anführer identifiziert hat und deren Absichten ergründen konnten. Auf diese Weise war es überhaupt erst möglich sich zu Wehr zu setzen. Denn eine ahnungslose Föderation hätte von den Wechselbalgen noch viel leichter manipuliert werden können als es ohnehin schon geschehen ist.

    Der Einzige der hier provoziert hat waren die Gründer. Einmal die Zerstörung friedlicher Kolonien und von Forschungsschiffen völlig ohne Vorwarnung. Dann die versuchte Einschleusung eines Vorta-Spions in die Föderation, anschließend die Unterwanderung des Tal-Shiar durch einen Formwandler und die daraus resultierende Nutzung einer Falle zur Vernichtung einer gemeinsamen Flotte von Cardassianern und Romulanern. Währenddessen haben sie die Föderation unterwandert, versucht einen Krieg mit den Tzenkethi durch Entführung eines Kriegsschiffes der Sternenflotte zu provozieren. Als das nicht klappte, haben sie die klingonische Führung unterwandert und den Überfall der Klingonen auf cardassianisches Gebiet forciert. Neben noch der Versuch durch gezielte Sabotage einen Militärputsch auf der Erde auszulösen, was zum Glück misslungen ist. In der Folge dieser Aktionen haben sie auch noch einen Krieg zwischen den Alliierten Föderation und Klingonen ausgelöst. Als auch diese Aktionen nicht die gewünschten Ergebnisse brachten, haben sie schlussendlich versucht durch einen Saboteur einen Massenmord an den Bajoranern zu begehen, um durch eine künstliche Supernova des Sterns B'hava'el eine Flotte der Romulaner, Klingonen und Föderation auszulöschen.

    Sie absolut alles getan um als nicht vertrauenswürdig und feindlich eingestuft werden zu können. Die Föderation hatte gar keine Wahl als das Wurmloch zu verminen und auf den Angriff der Jem'Hadar auf Deep Space Nine zu warten. Denn mit so einem hinterlistigen Feind, der nicht einmal vor Genozid zurückschreckt ist ein Frieden einfach nicht möglich. Das Sektion31 in Folge dieser Erkenntnis selbst versucht hat einen Genozid an den Gründern zu verüben ist für mich nur verständlich und ich hätte diese Tat ebenso wie den Föderationsrat toleriert, denn das eigene Überleben ist manchmal wichtiger als die moralische Integrität. Die Gründer und Weyoun hatten nicht die geringsten Skrupel die Erdbevölkerung auszulöschen.

    Die Föderation trägt absolut keine Schuld am Krieg. Der wäre auch ohne ihr Zutun früher oder später von ganz alleine gekommen, egal ob sie weiterhin im Gamma-Quadranten herumgeflogen wäre oder nicht. Wie Sisko schon sagte, war ein kontrollierter Krieg die beste Hoffnung der Föderation auf ein Weiterbestehen. Der offene militärische Widerstand gegen das Dominion war am Ende dieser Kausalitätskette absolut die richtige Lösung für diesen Konflikt. Davon bin ich zu 100% überzeugt, nachdem ich DS9 viermal komplett gesehen habe.
    Zuletzt geändert von McWire; 31.12.2012, 21:49.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die Sternenflotte hätte absolut nichts tun können um diesen Krieg zu verhindern, abgesehen von der völligen Selbstaufgabe.
    Natürlich hätte man den Krieg verhindern könnten und sei es ganz plump dadurch, dass man das Wurmloch schließt (die Souveränität der Bajoraner ist der Föderation ja eh egal). Gleich nach der Zerstörung der Odyssey und Neu Bajors hätte eigentlich klar sein sollen, dass das Dominion in seinem Einflussbereich nicht zu Scherzen aufgelegt ist. Ein sofortiges Moratorium für alle Erschließungsaktivitäten des Gamma Quadranten, bis eine Verständigung mit den Gründern erreicht worden wäre, wäre zwingend erforderlich gewesen (Verständigung im traditionellen Sinn- nicht die "Friedenstaktik" der Sternenflotte, mit einem getarntem Kriegsschiff Spionage zu betreiben, um dann vor dem fremden Regierungssitz Zähne zeigen zu können).

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Vielleicht hätte es etwas geändert, auch wenn ich nicht wirklich daran glaube. Aber noch mal, wer kann es einem verübeln, wenn man beim Untergang eines Feindes, der Krieg und Unterdrückung angekündigt hat, bloß daneben steht und zusieht?
    Es hätte nix geändert. Die Gründer haben in den obersten Reihen des Tal-Shiar einen Wechselbalg installiert, der als führender Kopf in die Angriffspläne eingeweiht war. Das war einfach nur ne Falle, um die beiden größten Geheimdienste des Alpha- und Beta-Quadranten los zu werden.

    Sie haben ihre Heimatwelt im Omarionnebel evakuiert, ein Netz mit Sensortäuschungselementen installiert und eine Flotte im Nebel versteckt.

    Das als Provokation seitens der Föderation zu zählen ist absurd.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das Dominion ist im Alphaquadrant besiegt, die haben im Gammaquadranten noch abertausende von Schiffen, sie sind nicht am Abgrund, sie haben ne blutige Nase und Odo hat ihnen gezeigt, dass man den Solids vertrauen kann, das hat ihr Verhalten geändert.
    Sicher hatten sie noch Schiffe im Gamma Quadranten, allerdings war die ganze Truppe auch kurz vor dem Abnibbeln, womit das Dominion vollständig vernichtet worden wäre. Ihre komplette Existenz hing letztendlich von der Gnade der Föderation ab.

    Und laut RDM ist das Wurmloch für das Dominion vermutlich sogar dauerhaft geschlossen:
    Ronald D. Moore commented that, after the invading Dominion fleet was destroyed, "the Prophets probably would stop any Dominion ship from coming through the wormhole."
    Was hat man den selbst gesammelt an Informationen bevor man die Defiant hatte? Also ohne den Umweg einer sekundären Quelle!
    Sicherlich hatten sie vor The Search erst in einer Folge direkten Kontakt mit dem Dominion, aber jetzt tu doch bitte nicht so, als ob jeder, der behauptet Kontakt mit dem Dominion gehabt zu haben, automatisch lügt. Und das Bild, das die Föderation gewonnen hat, war dann ja auch absolut richtig.

    Das Dominion hat nicht nur eine bajoranische Kolonie ohne Vorwarnung angegriffen und zerstört, es hat auch die Odyssey (in dem Fall darfst du jetzt endlich von einem Kriegsschiff sprechen) angegriffen und zerstört, obwohl das nicht wirklich nötig war.
    Und die Kolonie muss noch nicht mal in Dominion-Territorium gelegen haben, genauso wie das Wurmloch ebenfalls nicht in ihrem Territorium lag, sie der Sternenflotte aber den Durchflug verbieten wollten und mit dem Vorta in der selben Folge noch einen Spion schicken.

    Wenn ein hochrangiger Soldat einer Großmacht und der Ex-Staatschef eines anderen Staats mit einem kleinen Kriegsschiff in Begleitung zweier Unbekannter in fremde Territorium eindringen würde ich auch skeptisch werden.
    Ein Runabout ist erst mal kein Kriegsschiff und stellt für das Dominion auch Bedrohung dar und zweitens ist es doch wohl mehr als abwegig so zu tun, als ob dieser Ausflug, vom dem das Dominion sehr genau wusste, was er war, als Bedrohung wahrgenommen werden könne.
    Immerhin hatte das Dominion zu dem Zeitpunkt wohl schon Informationen über die Alpha-Mächte, wenn sich jeder daher gelaufene Jem'Hadar darüber beschwert, keinen Klingonen getroffen zu haben und dann auch noch die Politik der Föderation kommentiert.

    Es gibt ein Sternenflottenprotokoll und das besagt sicher nicht mit getarntem Schiff Grenzen zu verletzen!
    Vielleicht, vielleicht auch nicht. Und wer weiß schon, was gilt, wenn man zum erste mal seit hundert(?) Jahren im Besitz einer Tarnvorrichtung sein darf und eine gemeinsame Mission mit den Romulanern fliegt.
    Und selbst in TNG hat man Alien-Völker mit Hilfe einer Art Tarnvorrichtung beobachtet, z.B. die Mintakaner.

    Das weiß ich nicht. Sicher ist jedoch, dass die Pläne zum Völkermord durch Biowaffen in der Föderation fertig waren und auf Umsetzung warteten. Da kann man wie du glauben, dass Sek31 wartet bis das Dominion selbst aktiv wird oder man glaubt nicht an diesen Zufall und denkt dass der Anschlag dazu diente Odo in die SF-Medizin zu bekommen.
    Der Anschlag wurde vom Dominion verübt und hatte offensichtlich nichts mit Section 31 zu tun.

    Das alles (die Manipulation des Wurmlochs, die Beförderungen der Offiziere etc.) ging zu schnell um zufällig nachdem Anschlag passiert zu sein.
    Die Episode verrät doch gar nicht, wie viel Zeit zwischen den Ereignissen vergangen ist. Es ist die Rede davon, dass er die Offiziere innerhalb von 3 Wochen versetzt hat, so viel Zeit kann seit der Bombe locker Vergangen sein.
    Sisko wird auf DS9 auch erst mehrere Tage nach dem Anschlag über die Bombe informiert, für die finden Sternenflotten-Leute, die sonst alles in eine paar Stunden hinkriegen ist das da alles kein Problem.

    Sie sorgen schon dafür dass man sie für Saubermänner hält. Deshalb gab es ja auch von klingonischer Seite diese Intrige gegen Worf um dieses Image zu zerstören. Ohne Propagandamaschine ist so ein Image nicht auf recht zu halten.
    Nein, die Föderation ist für gewöhnlich einfach besser als alle anderen.

    Ja das tat er. Warum macht er das ? Er hilft Sisko die Intrigen zu durchschauen, die durch den Anschlag (den du den Gründern zu schreibst) ausgelöst wurden.

    Dass sie Terroranschläge gemacht haben sagt er mit keinem Wort.
    Das widerspricht doch dem, was der Gründer sagt, und auch den Interessen des Dominion.
    Worum es den Gründern auf der Erde ging, ist doch
    In the end, it's your fear that will destroy you.
    Dazu verüben sie den Anschlag, um Angst und Hysterie auszulösen, bis die Leute hinter jeder Ecke ein Wechselbalg vermuten und sich mehr selbst bekämpfen als den eigentlichen Feind.
    Gleichzeitig dient die Szene natürlich auch als Erklärung für den Zuschauer, um die "Moral von der Geschichte" vorzubereiten, die Sisko danach lernen darf:
    If the Changelings want to destroy what we've built here, they're going to have to do it themselves. We will not do it for them.
    Dazu gibt der Gründer übrigens durchaus zu, dass sie letztendlich für die ganze Sache verantwortlich sind, auch wenn er die Bombe nicht erwähnt:
    Ah. What if I were to tell you that there are only four on this entire planet. Not counting Constable Odo of course. Think of it. Just four of us, and look at the havoc we've wrought.
    Sisko hatte die Mittel die Flotte des Dominion aufzuhalten 2500 Schiffe gegen die Defiant. Da wird er auch mit der Station und der Defiant und den Runabouts mit 20 Schiffen klarkommen.
    Die Station ist zu dem Zeitpunkt praktisch unbewaffnet und die Defiant der Flotte weit unterlegen.
    Dazu hätte das im ungünstigsten Fall einen krieg mit den Romulanern und den Cardassianern auslösen können. Ein Bisschen viel verlangt, nicht?

    Sie hätten das Domnínion warnen können. Taten es aber nicht.

    Um ihn zu einem Freund zu machen. Und weil es das richtige ist!
    Vielleicht hätte es etwas geändert, auch wenn ich nicht wirklich daran glaube. Aber noch mal, wer kann es einem verübeln, wenn man beim Untergang eines Feindes, der Krieg und Unterdrückung angekündigt hat, bloß daneben steht und zusieht?
    Zuletzt geändert von Gast; 31.12.2012, 11:28.

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  • McWire
    antwortet
    Die Sternenflotte hätte absolut nichts tun können um diesen Krieg zu verhindern, abgesehen von der völligen Selbstaufgabe.

    Die Gründer wollten diesen Krieg schon seit dem Tage, an dem sie von der Existenz der Föderation auf der anderen Seite des Wurmloches erfahren haben. Ihre Doktrin ist das "Schaffen von Ordnung im Chaos" und damit meinen sie ausschließlich eine Militärdiktatur mit Ihnen an der Spitze.

    Natürlich hat die Föderation durch ihr unvorsichtiges Verhalten den Gründer voll in die Hände gespielt und sie ist den Gründern mehrmals auf den Leim gegangen.

    Das Schlaueste was Sisko tun konnte, war den Zeitpunkt für den Ausbruch des Krieges durch gezielte Provokation selbst zu bestimmen. Denn wenn die Föderation völlig unvorbereitet vom Dominion überrascht wurden wäre, hätten sie sehr schnell viel Boden verloren.

    O'BRIEN: Meanwhile, more Jem'Hadar ships come through the wormhole every week.
    WORF: It must stop.
    SISKO: It's going to stop. I've talked to Starfleet Command. They've agreed that no more Dominion ships can be allowed into the Alpha Quadrant.
    O'BRIEN: How do we keep them out?
    SISKO: We're going to mine the entrance to the wormhole, prevent the Dominion from bringing any more reinforcements to Cardassia.
    ODO: If we try to stop those convoys, it may very well start a war.
    SISKO: Maybe so. But one thing is certain. We're losing the peace, which means a war could be our only hope.
    SISKO: They're going to attack.
    BASHIR: Are you sure?
    SISKO: I am positive. The moment I mentioned that we weren't going to remove the mines, we both knew there'd be war. Everything else was just words, a feeble attempt to lull the other side into a false sense of security. I didn't buy it, and I'm sure Weyoun didn't either.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Was hat man davon, wenn sie ihr verhalten ändern können, es aber nicht tun? Noch dazu haben sie ihr verhalten erst geändert, als man die Gründer militärisch bei den Eiern hatte.
    Die Gründer haben schon bei der ersten Begegnung mit der DS9-Crew eindeutig erklärt, dass sie alle Solids für eine Bedrohung halten und sie daher gewaltsam unterdrücken wollen (siehe unten), davon haben sie erst am Ende der Serie abgelassen, als sie kaum noch eine andere Wahl hatten.
    Und jeder Schritt, den die Gründer im Verlauf der Serie unternommen haben passt dazu. Divide et impera, und nichts anderes.
    Das Dominion ist im Alphaquadrant besiegt, die haben im Gammaquadranten noch abertausende von Schiffen, sie sind nicht am Abgrund, sie haben ne blutige Nase und Odo hat ihnen gezeigt, dass man den Solids vertrauen kann, das hat ihr Verhalten geändert.



    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Es ergibt sich schlicht ein Gesamtbild aus Informationen, die man teilweise selbst gesammelt hat und teilweise eben von Leuten erhält, die vom Dominion unterjocht sind.
    Was hat man den selbst gesammelt an Informationen bevor man die Defiant hatte? Also ohne den Umweg einer sekundären Quelle!
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Ja, Sisko ist mit Kindern zu einem Camping-Ausflug auf einen Planeten geflogen, von dem er weder wusste, dass er vom Dominion beansprucht wird, noch dass die da einen Stützpunkt haben. Welch furchtbarer Akt der Aggression!
    Wenn ein hochrangiger Soldat einer Großmacht und der Ex-Staatschef eines anderen Staats mit einem kleinen Kriegsschiff in Begleitung zweier Unbekannter in fremde Territorium eindringen würde ich auch skeptisch werden.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Es gibt keinen offiziellen Weg, bevor man den nicht ausgehandelt hat.
    Es gibt ein Sternenflottenprotokoll und das besagt sicher nicht mit getarntem Schiff Grenzen zu verletzen!

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Du meinst das, was Section 31 dann gegen die Gründer eingesetzt hat? Davon hatten sie sicherlich keine Kenntnis.
    Das weiß ich nicht. Sicher ist jedoch, dass die Pläne zum Völkermord durch Biowaffen in der Föderation fertig waren und auf Umsetzung warteten. Da kann man wie du glauben, dass Sek31 wartet bis das Dominion selbst aktiv wird oder man glaubt nicht an diesen Zufall und denkt dass der Anschlag dazu diente Odo in die SF-Medizin zu bekommen.


    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Leyton hat keine Bombe gezündet, das war das Dominion. Leyton wollte nach der Bombe zusätzliche Sicherheitsgesetze und als die nicht genehmigt wurde, hat er die Energieversorgung sabotiert, um sie zu bekommen.
    Das alles (die Manipulation des Wurmlochs, die Beförderungen der Offiziere etc.) ging zu schnell um zufällig nachdem Anschlag passiert zu sein.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Was Sisko da getan hat, war freilich nicht nett und hätte in einem Krieg mit den Romulanern enden können, passierte allerdings auch erst als offener krieg herrschte. Vorher hat sich Sisko schön brav an die Regeln gehalten.
    Und von einem Propaganda-Apparat der Fderation ist nun wirklich ncihts zu erkennen.
    Sie sorgen schon dafür dass man sie für Saubermänner hält. Deshalb gab es ja auch von klingonischer Seite diese Intrige gegen Worf um dieses Image zu zerstören. Ohne Propagandamaschine ist so ein Image nicht auf recht zu halten.



    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Sisko hat auf der Erde doch mit einem Gründer gesprochen, der die Motive des Dominion dann freundlicherweise erklärt:
    Ja das tat er. Warum macht er das ? Er hilft Sisko die Intrigen zu durchschauen, die durch den Anschlag (den du den Gründern zu schreibst) ausgelöst wurden.



    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Sie wollten durch Terroranschläge Angst und Schrecken verbreiten, damit sich die Föderation selbst zerpflückt.
    Dass sie Terroranschläge gemacht haben sagt er mit keinem Wort.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Nein. Die Romulaner sind zwar ebenfalls aggressiv, allerdings besteht deren einziges ziel nicht darin alle anderen Völker zu unterdrücken.
    Nein sie begehen lieber Völkermord!

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Als die Flotte das Wurmloch passierte, wusste die Föderation noch nicht, was sie vorhatte und Sisko hätte noch nciht mal die mittel gehabt, um sie zu stoppen.
    Sisko hatte die Mittel die Flotte des Dominion aufzuhalten 2500 Schiffe gegen die Defiant. Da wird er auch mit der Station und der Defiant und den Runabouts mit 20 Schiffen klarkommen.
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Und dass sie Föderation durch die gemeinsame Mission mit den Romulanern unabsichtlcih dazu beigetragen hat, diesen Angriff zu ermöglichen, ist der Föderation nun wirklich nicht vorzuwerfen.
    Sie hätten das Domnínion warnen können. Taten es aber nicht.
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen

    Und warum sollte man einem Fein, dessen erklärtes und einziges Ziel es ist, einen gewaltsam zu erobern und anschließend zu unterdrücken, helfen wollen?
    Um ihn zu einem Freund zu machen. Und weil es das richtige ist!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das Verhalten nach Ende des Krieges langt mir als Grund anzunahmen, dass sie in der Lage sind ihr Verhalten zu ändern.
    Was hat man davon, wenn sie ihr verhalten ändern können, es aber nicht tun? Noch dazu haben sie ihr verhalten erst geändert, als man die Gründer militärisch bei den Eiern hatte.
    Die Gründer haben schon bei der ersten Begegnung mit der DS9-Crew eindeutig erklärt, dass sie alle Solids für eine Bedrohung halten und sie daher gewaltsam unterdrücken wollen (siehe unten), davon haben sie erst am Ende der Serie abgelassen, als sie kaum noch eine andere Wahl hatten.
    Und jeder Schritt, den die Gründer im Verlauf der Serie unternommen haben passt dazu. Divide et impera, und nichts anderes.

    Kriegsschiffe an die Grenzen zu beordern ist aber sicher auch kein Akt der Freundschaft.
    Ein Akt der Freundschaft sicherlich nicht, das muss es ja aber auch gar nicht sien. Wenn man die eigene Grenze für gefährdet hällt, dann bewacht man sie einfach. Das ist völlig normal und sicherlich kein Akt der Agression. Schon die tatsache, dass die Föderation diese grenze normalerweise überhaupt nicht bewacht und erst ein Schiff schickt, als man ärger vermutet, zeigt doch, dass die Tzenkethi von der Föderation in Ruhe gelassen werden und eher keinen Grund haben, sich irgendwie zu beschweren.

    Natürlich ist eindeutig was der Formwandler wollte.
    Wenigstens das.

    Verlässt sich die Föderation so sehr auf Hörensagen? Das ist kein seriöses Vorgehen. Feinde des Dominion reden also schlecht über das Dominion. Das muss man nicht glauben.
    Es ergibt sich schlicht ein Gesamtbild aus Informationen, die man teilweise selbst gesammelt hat und teilweise eben von Leuten erhält, die vom Dominion unterjocht sind.

    Sisko wird auf einem Planeten gefangen genommen auf dem die Jem'Hadar offensichtlich einen Stützpunkt haben! -> Sie erheben Anspruch darauf!
    Ja, Sisko ist mit Kindern zu einem Camping-Ausflug auf einen Planeten geflogen, von dem er weder wusste, dass er vom Dominion beansprucht wird, noch dass die da einen Stützpunkt haben. Welch furchtbarer Akt der Aggression!

    Wenn ich eine diplomatische Mission plane mache ich das über Diplomaten auf offiziellem Weg und nicht in einem getarnten Kriegsschiff durch Soldaten!
    Es gibt keinen offiziellen Weg, bevor man den nicht ausgehandelt hat.

    Dem Expansions- und Explorationsdrang der Föderation deren Diplomaten und Wissenschaftler Soldaten mit tödlichen Waffen sind!
    Weil die ja auch jeden bei der ersten Gelegenheit über den haufen schießen und andere Völker erobern

    Vor den biogenen Waffen, die in Planung und wohl auch schon fertig waren
    Du meinst das, was Section 31 dann gegen die Gründer eingesetzt hat? Davon hatten sie sicherlich keine Kenntnis.

    als Leyton die Bombe in Amsterdam hochgehen ließ!
    Leyton hat keine Bombe gezündet, das war das Dominion. Leyton wollte nach der Bombe zusätzliche Sicherheitsgesetze und als die nicht genehmigt wurde, hat er die Energieversorgung sabotiert, um sie zu bekommen.

    Vor den hinterlistigen Intrigen und Difamierungen Siskos, die die Romulaner in den Krieg treiben. Der Propagandaapparat der Föderation ist sehr möschtig!
    Was Sisko da getan hat, war freilich nicht nett und hätte in einem Krieg mit den Romulanern enden können, passierte allerdings auch erst als offener krieg herrschte. Vorher hat sich Sisko schön brav an die Regeln gehalten.
    Und von einem Propaganda-Apparat der Fderation ist nun wirklich ncihts zu erkennen.
    Vor den mächtigen Energiewesen, die Sisko zu kontrollieren scheint!
    Natürlich.
    Um zu verhindern, dass sich der Alphaquadrant destabilisiert.
    Diese sinnlosen kriege waren es doch gerade, die den Alpha Quadranten destabilisiert haben. Darum wollte das Dominion sie doch. Hätten alle eifnach die Füße still gehalten und sich auf die unvermeidliche Konfrontation mit dem Dominion vorbereitet, wäre das viel besser gewesen.
    und wie stabil der Balkan, Afghanistan oder der Irak nach den ganzen Invasionen waren/sind, hat man ja gesehen.

    Nur haben die Gründer keinen Nutzen davon! Hätten sie vor Anschläge auf der Erde zu verüben wäre es wohl am besten das Teplanervirus freizusetzen. Das tun sie nicht! Warum? Entweder weil sie es nicht wollen oder, weil sie es nicht haben! In beiden Fällen lögen die Teplaner.
    Sisko hat auf der Erde doch mit einem Gründer gesprochen, der die Motive des Dominion dann freundlicherweise erklärt:
    O'BRIEN: Beautiful evening, isn't it?
    SISKO: Chief, how'd you get here?
    O'BRIEN: You don't look so good. You've got a lot on your mind, I bet. How is your father?
    SISKO: There's no way the Defiant could get here so soon.
    O'BRIEN: I didn't say I came on the Defiant. Tell me the truth. Do you really believe that phaser rifles will do any good against shape-shifters?
    SISKO: You're not O'Brien.
    O'BRIEN: Luckily, no. The thought of being locked in the one shape all the time. (shudders) It's unnatural. Don't bother calling for help. It'll only cut short our conversation, and I do enjoy your company.
    SISKO: If you have something to say to me, say it.
    O'BRIEN: You solids. You are so impatient. I thought we could sit here for a while, maybe go to a bar, have a pint, throw some darts.
    SISKO: I don't think so.
    O'BRIEN: Let me ask you a question. How many changelings do you think are here on Earth right at this moment?
    SISKO: I'm not going to play any guessing games with you.
    O'BRIEN: Ah. What if I were to tell you that there are only four on this entire planet. Not counting Constable Odo of course. Think of it. Just four of us, and look at the havoc we've wrought.
    SISKO: How do I know you're telling me the truth?
    O'BRIEN: Four is more than enough. We're smarter than solids. We're better than you. And most importantly, we do not fear you the way you fear us. In the end, it's your fear that will destroy you.
    SISKO: Are you finished?
    O'BRIEN: Finished? We've barely begun. I'll be seeing you
    .
    Sie wollten durch Terroranschläge Angst und Schrecken verbreiten, damit sich die Föderation selbst zerpflückt.

    Nein alle sind in etwa gleich böse!
    Nein. Die Romulaner sind zwar ebenfalls aggressiv, allerdings besteht deren einziges ziel nicht darin alle anderen Völker zu unterdrücken.

    Sie ermöglichen den Angriff und sie warnen die Gründer nicht! Zudem lassen sie die Flotte unbehlligt durch das Wurmloch ziehen.
    Als dieFlotte das Wurmloch passierte, wusste die Föderation noch nicht, was sie vorhatte und Sisko hätte noch nciht mal die mittel gehabt, um sie zu stoppen.
    Und dass sie Föderation durch die gemeinsame Mission mit den Romulanern unabsichtlcih dazu beigetragen hat, diesen Angriff zu ermöglichen, ist der Föderation nun wirklich nicht vorzuwerfen.

    Wenn ich weiß dass dich jemand umbringen will der von mir weiß wo du bist und wie er sich vor dir verstecken muss und er über eine Brücke muss die ich bewache, dann kannst du mich ruhig als deinen Feind betrachten. Auch wenn ich offiziell bei der Planung deines Mordes nicht hingeschaut habe und du selbst(ohne mein Wissen ) bescheid weißt. Ich bezweifle auch dass ich da Straffrei rauskäme!.
    Wie egsagt, weder wusste man zu dem Zeitpunkt, was die Flotte wollte, noch hätte man sie mit der Defiant oder den unglaublichen 6(?) Torpedos der Station stoppen können.
    Dazu gibt es sowieso keine gemeinsamen Abkommen, die irgendwen zu iregndwas verpflichten würden.
    Und warum sollte man einem Fein, dessen erklärtes und einziges Ziel es ist, einen gewaltsam zu erobern und anschließend zu unterdrücken, helfen wollen?

    BORATH: Please, come in.
    KIRA: Commander?
    BORATH: They can't hear you.
    ODO: What have you done to them?
    BORATH: Nothing harmful. We're just conducting a little experiment.
    KIRA: What kind of experiment?
    BORATH: To see how they'd respond to an attempt by the Dominion to gain a foothold into the Alpha Quadrant. We were curious to see how much they'd be willing to sacrifice to avoid a war.
    KIRA: And what have you found out?
    BORATH: Unfortunately, they're proving to be just as stubborn as I'd feared.
    ODO: I'm glad to hear it.
    BORATH: You are? Well, that is a problem. But thankfully, it's not one I have to solve.
    FEMALE: But I do.
    ODO: I don't understand. You knew about this?
    FEMALE: Yes.
    ODO: But how could you allow it?
    KIRA: You belong to the Dominion, don't you?
    FEMALE: Belong to it? Major, the Changelings are the Dominion.
    ODO: You're the Founders.
    FEMALE: Ironic, isn't it? The hunted now control the destinies of hundreds of other races.
    ODO: But why control anyone?
    FEMALE: Because what you control can't hurt you. So, many years ago we set ourselves the task of imposing order on a chaotic universe.
    KIRA: Is that what you call it? Imposing order? I call it murder.
    FEMALE: What you call it is no concern of ours.
    ODO: How do you justify the deaths of so many people?
    FEMALE: The Solids have always been a threat to us. That's the only the justification we need.
    ODO: But these Solids have never harmed you. They travel the galaxy in order to expand their knowledge, just as you once did.
    FEMALE: The Solids are nothing like us.

    ODO: No, I suppose they're not. And neither am I. I've devoted my life to the pursuit of justice, but justice means nothing to you, does it?
    FEMALE: It's not justice you desire, Odo, but order. The same as we do. And we can help you satisfy that desire in ways the Solids never could. This will all become clear to you once you've taken your place in the Great Link.

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