SGU: SciFi, Soap oder Social-Drama? (Stand US Ausstrahlung) - SciFi-Forum

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SGU: SciFi, Soap oder Social-Drama? (Stand US Ausstrahlung)

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Es geht darum das bei BSg bei der meuterei unewaffnete Menschen erschossen werde. Z.B. Laird. Auch auf Lee Adama hatte man es abgesehen und lagen in den Gängen nicht wenig Leichen rum. Das ist alles Kriegsverbrechen höchster Ordnung.
    Ähm, also reden wir jetzt von Taten der Meuterer? Ist ne Weile her, ich kann mich an Laird oder die konkrete Rolle Apollos gar nicht erinnern, aber wenn es darum geht, die Taten der Meuterer als Verbrechen darzustellen, dann sind wir absolut auf der selben Seite.

    Ich wüsste nicht, an welcher Stelle ich hier etwas vermitteln haben könnte, dass die Meuterei durch Gaetas und Zarek gerechtfertig gewesen wäre. Sie ist genauso gerechtfertig gewesen wie jene der Zivilisten bei SGU, nämlich gar nicht.

    Und was soll man da machen? Was währe deiner Meinung nach angemessen?
    Lassen wir die Jursidiktion mal außen vor, so muss auf jeden Fall mal irgendjemand die Exekutiv-Gewalt übernehmen. Und nachdem man abgesehen von Tätern und Opfern niemanden sonst an Bord hat tendiere ich mal einfach dazu, diese den Opfern zukomme zu lassen, was mal bedeutet, dass die Meuterer unter U-Haft gestellt werden und Befragungen stattfinden, um herauszufinden, wer die Meuterei angestiftet hat und wer Mitläufer war, damit dann auf der Erde jemand über die Schuld und die Bestrafung entscheiden soll. Kann ja sein, dass bei den Bestrafungen Wray ausplaudert, dass das IOA ihr die Anweisung gab, das Kommando zu übernehmen. Ich sehe Colonel O'Neill schon breit Grinsen, wenn er das erfährt.

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  • Jolly
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    So ist das eben in einer Meuterei, also bei einer wirklichen und nicht so eine Flowerpowermeuterei bei SGU, und du hast meine Frage nicht beantwortet, die Zivilisten arbeiten für das Stargatecommand oder? Ergo sind sie der US Airforce unterstellt, ergo hat auch das Militär das sagen, selbst wenn sie auf der Destiny gestrandet sind.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Das verstehe ich nicht? Wann hatten wir diese Situation? In BSG, SGU, B5, ich verliere etwas den Überblick.
    Es geht darum das bei BSg bei der meuterei unewaffnete Menschen erschossen werde. Z.B. Laird. Auch auf Lee Adama hatte man es abgesehen und lagen in den Gängen nicht wenig Leichen rum. Das ist alles Kriegsverbrechen höchster Ordnung.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Die Zivilisten betreiben hier Freiheitsberaubung und Erpressung. Das Militär wehrt sich dagegen und gewinnt die Oberhand. Ich schätze mal die Schuldfrage wird auch für ein Zivilgericht klar sein.
    Und was soll man da machen? Was währe deiner Meinung nach angemessen?

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Die Frage ist halt immernoch wieso man dann jeden erschießt dessen Gesicht einem nicht gefällt.
    Das verstehe ich nicht? Wann hatten wir diese Situation? In BSG, SGU, B5, ich verliere etwas den Überblick.

    Nein es geht um die SGu Zivilisten.
    Die Zivilisten betreiben hier Freiheitsberaubung und Erpressung. Das Militär wehrt sich dagegen und gewinnt die Oberhand. Ich schätze mal die Schuldfrage wird auch für ein Zivilgericht klar sein.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Den Grund für die Meuterei kann man noch genauer spezifizieren: Es geht um die Kooperation mit den Zylonen. Die verbündeten Zylonen wollen die FTL-Triebwerke aller Schiffe in der Flotte verbessern, müssen dazu aber an Bord. Aufgrund der noch immer bestehenden Angst in der Flotte entscheiden hier Adama und Roslin gegen die Stimmung der Mehrheit dies aber zu gestatten. Gaeta und Zarek glauben jedoch hier gegen die Vernunft (und die indirekte Demokratie) zugunsten der ihrer Meinung nach hier anwendbaren direkten Demokratie aufbegehren zu müssen und setzten die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel ein.
    Die Frage ist halt immernoch wieso man dann jeden erschießt dessen Gesicht einem nicht gefällt.


    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Meinst du damit Sheridan? Sheridan ist kein Zivilist, sondern aus Sicht der Erd-Allianz ein Dissident.
    Nein es geht um die SGu Zivilisten.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Und deswegen fängt man die große Schießerei an schon klar.
    Naja, wenn man die Führung der Flotte nicht mehr für Führungsfähig hält und man die politischen Mitteln nicht in der Hand hält, um was zu verändern, dann ist das ein Grund um mit der "großen Schießerei" anzufangen.

    Den Grund für die Meuterei kann man noch genauer spezifizieren: Es geht um die Kooperation mit den Zylonen. Die verbündeten Zylonen wollen die FTL-Triebwerke aller Schiffe in der Flotte verbessern, müssen dazu aber an Bord. Aufgrund der noch immer bestehenden Angst in der Flotte entscheiden hier Adama und Roslin gegen die Stimmung der Mehrheit dies aber zu gestatten. Gaeta und Zarek glauben jedoch hier gegen die Vernunft (und die indirekte Demokratie) zugunsten der ihrer Meinung nach hier anwendbaren direkten Demokratie aufbegehren zu müssen und setzten die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel ein.

    Und es ist mir neu das Zivilisten der militärischen Gerichtsbarkeit unterstehen.
    Meinst du damit Sheridan? Sheridan ist kein Zivilist, sondern aus Sicht der Erd-Allianz ein Dissident.

    Was RDM sagt ist aber nicht Onscreen. Und Onscreen ist das von Racetrack auch eher untergegangen. Fakt ist größere nachwirkungen gibt es nicht.
    Racetrack ist jetzt nicht gerade so ein wahnsinnig wichtiger Charakter, dass man ihr Schicksal speziell erwähnen müsste. Das ist mal eine Situation, wo die Zusatzinfos von RDM ganz nett sind, aber wo man sich das auch selbst ausmalen kann, dass da neben den beiden Exekutionen auch andere Strafen für weniger wichtige Personen ausgesprochen werden.

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  • Jolly
    antwortet
    Und du solltest auch mal meine Posts richtig durchlesen anstatt mal wieder arrogant alles als Fakt hin zu stellen, denn das machst du derzeit. Es wird bald wieder so anstrengend mit dir, das ich keine Lust mehr habe mit dir zu diskutieren.

    Und ja, genau DESWEGEN fängt man eine große Schießerei an, wenn man die vierte Staffel genau verfolgt, bekommt man schon mit, das große Spannungen in der Flotte herrschen. Die Verzweiflung erreicht dann ihren Höhepunkt auf der ersten Erde. Ich weiß nicht wie ich reagiert hätte, aber entweder wie Dee oder ich wäre wohl amok gelaufen.

    Bei einer Militärexpedition, und wenn ich mich nicht ganz verguggzt habe, war die Ikarusbasis eine Militärbasis, immerhin untersteht es dem Stargatecommand und das untersteht der Air Force, haben die Zivilisten eigentlich garnix zu melden, und nur ihre Forschung zu machen. Soweit ich weiß ist das Usus und nicht nur in den USA.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Dann komm ich mal mit deinem Spruch... schaus dir mal richtig an, dann weißt du warum sie gemeutert haben, aber für dich. Sie hielten die Führung nicht mehr für führungsfähig und wollten sie absetzen. Dazu kam Zareks Propaganda so von wegen Militärdiktatur, der Admiral schläft ja mit der Präsidentin, das kann ja nix werden, und außerdem haben sie versagt bei der suche nach der Erde, nu bin ich mal dran mit der Macht.
    Und deswegen fängt man die große Schießerei an schon klar.

    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Und onscreen gabs da mehr Auswirkungen als bisher bei SGU, weil da gab es garnix. Die machen ja ganz normal mit ihrem Tagesgeschäft weiter, Hurra! Super gelöst. Selbst bei Babylon 5 musste ein Meuterer, selbst wenn er im Recht war, schlimmste Konsequenzen befürchten (Siehe den "Kriegshelden" und Befreier der Erde Sheridan).
    Oh Man "-.- versuch doch halbwegs andere Posts zu lesen sollte auch für dich nicht so schwer sein.

    Und es ist mir neu das Zivilisten der militärischen Gerichtsbarkeit unterstehen.

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  • Jolly
    antwortet
    Dann komm ich mal mit deinem Spruch... schaus dir mal richtig an, dann weißt du warum sie gemeutert haben, aber für dich. Sie hielten die Führung nicht mehr für führungsfähig und wollten sie absetzen. Dazu kam Zareks Propaganda so von wegen Militärdiktatur, der Admiral schläft ja mit der Präsidentin, das kann ja nix werden, und außerdem haben sie versagt bei der suche nach der Erde, nu bin ich mal dran mit der Macht.

    Und onscreen gabs da mehr Auswirkungen als bisher bei SGU, weil da gab es garnix. Die machen ja ganz normal mit ihrem Tagesgeschäft weiter, Hurra! Super gelöst. Selbst bei Babylon 5 musste ein Meuterer, selbst wenn er im Recht war, schlimmste Konsequenzen befürchten (Siehe den "Kriegshelden" und Befreier der Erde Sheridan).

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Sorry aber was RDM da sagt ist canon und kein fanon. Und Racetrack nur mal als Beispiel, kam nur aus der Brigg raus, weil sie sich freiwillig zur Schlacht gegen die Colony gemeldet hat, und das war onscreen.
    Was RDM sagt ist aber nicht Onscreen. Und Onscreen ist das von Racetrack auch eher untergegangen. Fakt ist größere nachwirkungen gibt es nicht.

    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen

    Und warum gab es die Meuterei? Weil die Cylonenerde nicht unbedingt das war, was sich die Colonials vorgestellt haben, gelinde gesagt. Aus Frust, Verzweiflung und Entäuschung gab es einen Aufstand der relativ unblutig beendet wurde, ich sage relativ, weil Tote gab es ja dann doch. Und warum es zu keiner Massenexekution kam? Bei knapp 30.000 Überlebenden von ehemals 45 Milliarden, sollte man nicht so freigiebig sein mit Todesurteilen, es kann ganz schnell geschehen das man ausstirbt als Rasse. Und so was wollte der Admiral und die Präsidentin vermeiden. Ergo wurden die Anführer hingerichtet als Abschreckung und der Rest landete in der Brigg.
    Aus Frust fängt man also an andere leute zu erschießen und zu Tode zu Prügeln und gibt noch Waffen an Zivilisten aus damit die mitmischen können. Was fürne Logik.

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  • Jolly
    antwortet
    Sorry aber was RDM da sagt ist canon und kein fanon. Und Racetrack nur mal als Beispiel, kam nur aus der Brigg raus, weil sie sich freiwillig zur Schlacht gegen die Colony gemeldet hat, und das war onscreen.

    edit.

    Und warum gab es die Meuterei? Weil die Cylonenerde nicht unbedingt das war, was sich die Colonials vorgestellt haben, gelinde gesagt. Aus Frust, Verzweiflung und Entäuschung gab es einen Aufstand der relativ unblutig beendet wurde, ich sage relativ, weil Tote gab es ja dann doch. Und warum es zu keiner Massenexekution kam? Bei knapp 30.000 Überlebenden von ehemals 45 Milliarden, sollte man nicht so freigiebig sein mit Todesurteilen, es kann ganz schnell geschehen das man ausstirbt als Rasse. Und so was wollte der Admiral und die Präsidentin vermeiden. Ergo wurden die Anführer hingerichtet als Abschreckung und der Rest landete in der Brigg.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Und das ist doch ziemlich heftig, oder? Schon ab dem Pilotfilm sind sie sich nicht ganz grün, versuchen über Billy und Duala sich gegenseitig auszuspionieren. Folgend kommt es durch die Entdeckung Kobols zur Eskalation, Adama sperrt Roslin ein. Sie flüchtet nach Kobol zusammen mit einem Großteil der Flotte, was zu einer neuen Annäherung führt, sich innerhalb von weiteren 5 oder 6 Folgen zur Wertschätzung und Freundschaft wird und bis zum Ende der Serie zu Liebe. Also ein langer Weg in kurzer Zeit.
    Nicht unbedingt häftiger als der Scott/Cloe Plot.


    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    So ist es auch nicht. Ich habe die Revolte schon früher als "Aufstand Nebendarsteller gegen Hauptdarsteller" bezeichnet. Die Fronten waren klar bezogen, abgesehen von Gaeta war jeder andere Führungsoffizier + die Präsidentin auf Adamas Seite. Vielleicht wurden ja noch mehr exekutiert, aber ich tippe darauf, dass die meisten mit der Rechtfertigung, sie hätten nur Befehle befolgt, einfach ein paar Monate Arrest bekommen haben. Als Rädelsführer der Meuterei waren tatsächlich nur Zarek und Gaeta auszumachen.
    Wiegesagt Onscreen wurde nichts gesagt. Dafür hat man deutlich gesehen das einige an Kriegsverbrechen begangen wurden indem unbewaffnete Personen getötet wurden.

    Es wurd eja nichtmal der Versuch unternommen das ganze ohne Waffengewalt zuschaffen. Dazu waren auch viele Zivilisten daran beteiligt. Und das mit "Befehlen befolgt" glaubst du doch selbst nicht oder? Adama ist mit Admiral der Ranghöchste Offizier und wenn sich die Anweisung zweier Offiziere widersprechen ist denen Folge zu leisten der den höheren Rang hat. Und auch bei Befehlen gibt es gewisse Grenzen die mit der Erschießung der eigenen kameraden und Vorgesetzten definitiv erreicht sind.

    Hätte nBSG sich in dem Fall mal an den eigenen Anspruch gehalten, hätte es einige Massenexikutionen geben müssen.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Das Ergebnis ist einfach, dass zwei Nebendarsteller rausgeflogen sind. Und weil es Nebendarsteller waren, war's auch nicht so abwegig, dass aus dieser Meuterei - im Gegensatz zum Putsch in der ersten Staffel - sich keine Veränderungen ergeben haben.
    Und da sist das Problem. Leute die sich eben noch beschossen haben sollen auf einmal wieder zusammen arbeiten? Der Techniker soll den Soldaten der ihn bedroht hat nun wieder den Rücken zuwenden? Wo ist da deine tolle Konsequenz und weiterführende Handlung?

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon, dass unprovoziert versucht wurde, das Militärpersonal zu entwaffnen und Wray und Rush die alleinige Kontrolle über die Destiny bekommen?

    Der "Laden" lief auch vor der Meuterei und wo hat sich Young bitteschön angepasst? Die Situation hat sich im Vergleich zu jener vor der Meuterei nicht verändert. Von dem, was man in den Folgen seit der Meuterei gesehen hat, geht auch nicht hervor, welchen Anlasse die Meuterer außer Machtgeilheit gehabt haben und was nun neu verändert wurde, damit diese Machtgeilheit nicht wieder nach vor tritt?
    Vielleicht solltest du der Serie mehr Aufmerksamkeit schenken.

    1. Die Zivilisten waren von Anfang an unzufrieden das die Weapon-Guys alle Entscheidungen treffen und sie nichtmal gefragt werden. Der Kontrollraum ist Rushs alleiniges Terretorium der nur Eli duldet. Die Zivilisten und niederen Militärs werden über so ziemlich alles wichtige im dunkeln gelassen. Das geht aus den ersten Folgen eindeutig hervor.

    2. Rush will den Stuhl untersuchen was Young ihm aus Sicherheitsgründen verboten hat. Und da Rush ein Ego-Schwein ist hat er erst die Stimmung gegen Youngs Authorität aufgehzeit um ihn abzusetzen und als das mit dem Mord nicht funktioniert hat und er ausgesetzt wurde, hat er nach seiner Rückkehr Wray bearbeitet, ihr ein Motiv gegeben und sich selbst als Mittel die Revolution durchzuführen.

    3. Wray wird ihrerseits vom IOA bearbeitet das das Schiff unter Zivile Kontrolle gelangen muss. Daher gibt sie nach und stimmt den Plan zu.

    4. Beide arbeiten einen Plan aus um das Militär von den Zivilisten zu trennen und die Kontrolle über das Schiff zu kriegen um so Young an den Verhandlungstisch zu zwingen.

    Dabei geht es nicht darum die Aufgabend es Militärs zu übernehmen sondern um eine richtige Koexistenz zu schaffen, das auch die Zivilisten mit einbezogen werden und als Gleichwertig behandelt werden und nicht nur Befehle entgegennehmen.

    5. Young hat die Rebellion dann unblutig beendet und Wray hat sich beim Alienangriff schnell wieder untergeordnet.

    6. Young hat die Situation geklärt und geht offener auf die Zivilisten zu und bezieht sie mit ein. Zum Beispiel gibt es seid Divided immer min 1 Zivilisten mit im Kontrollraum.

    Nochmal zu nBSG, warum nochmal genau gab es da die Rebellion, wieso hat ein Großteil der Galactica-Crew mitgemacht und wieso hat man die zivile Regierung erschossen?

    [/QUOTE]


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Larkis schrieb nach 34 Sekunden:

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    War mein Smiley nicht aussagekräftig genug?
    Fanboy * Fanboy = blinde sinnlose Zustimmung, egal um was es geht.
    Naja du bist ja auch ein ziemlicher Flameboy, hauptsache dagegen sein und rumflamen egal worum es geht.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Larkis schrieb nach 33 Sekunden:

    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Das Schlimme ist ja, das einige der Darsteller wohl wirklich gut sind. Aber was nützt das wenn man ihnen solch blassen, irgendwie leblosen Charakter aufdichtet.

    Und Larkis? Die Meuterei bei nBSG hatte noch eine andere Auswirkung.

    Zitat aus BSG Wiki

    In the Podcast for Deadlock, RDM states that Racetrack was shipped off to Zarek's old prison ship the Astral Queen as were all the other mutineers (presumably those who did not rejoin Adama).

    Danach hat man ihnen eine Wahl gelassen, weiteres Zitat bsgwiki

    Several weeks later, Admiral Adama releases the mutineers in exchange for their participation in a likely-one-way mission to rescue Hera Agathon from The Colony

    Ich finde schon das dies eine harte Bestrafung war, erstens und zweitens, so etwas habe ich bei SGU vermißt. Irgendeine Konsequenz nach der Meuterei, aber die gab es irgendwie nie. Jeder kocht weiter sein Süppchen, als wäre nie etwas gewesen.
    Es zählt was Onscreen zu sehen ist und nicht was in irgentwelchen podcasts und Fanhirngespinsten auftaucht. Und Onscreen war die Meuterei mit der Erschießung von Gaeta und Zarek zuende ohne jede weitere Konsequenz.
    Zuletzt geändert von Larkis; 17.05.2010, 14:33. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Nein, ich kenne sie nicht? Und ich bin auch einer derjenigen, der Larkis Einwand in diesem Punkt (um den es ging) eigentlich teilt?
    War mein Smiley nicht aussagekräftig genug?
    Fanboy * Fanboy = blinde sinnlose Zustimmung, egal um was es geht.

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  • Jolly
    antwortet
    Das Schlimme ist ja, das einige der Darsteller wohl wirklich gut sind. Aber was nützt das wenn man ihnen solch blassen, irgendwie leblosen Charakter aufdichtet.

    Und Larkis? Die Meuterei bei nBSG hatte noch eine andere Auswirkung.

    Zitat aus BSG Wiki

    In the Podcast for Deadlock, RDM states that Racetrack was shipped off to Zarek's old prison ship the Astral Queen as were all the other mutineers (presumably those who did not rejoin Adama).

    Danach hat man ihnen eine Wahl gelassen, weiteres Zitat bsgwiki

    Several weeks later, Admiral Adama releases the mutineers in exchange for their participation in a likely-one-way mission to rescue Hera Agathon from The Colony

    Ich finde schon das dies eine harte Bestrafung war, erstens und zweitens, so etwas habe ich bei SGU vermißt. Irgendeine Konsequenz nach der Meuterei, aber die gab es irgendwie nie. Jeder kocht weiter sein Süppchen, als wäre nie etwas gewesen.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ich will damit nur sagen das sich BSg größere Konflikte erlauben kann. Was bei BSg z.B. noch rund wirkt (Militärtribunal) währe bei SGu vollkommen lächerlich.
    Ich persönlich fand's lächerlich, dass eine Folge später schon nichts mehr von der Meuterei zu merken ist. Ist hat sich meiner Meinung nach nichts verändert, das eine künftige Meuterei verhindern könnten.

    Ein Tribunal wäre wohl zu förmlich für die Sitation gewesen, aber ein länger andauernder Stubenarrest plus parallel Befragungen der an der Meuterei beteiligten Personen zur Feststellung ihrer Motivation wäre nicht so schlecht gewesen.

    Aber stell dirz.B. mal vort wie Spannend man NBSG hätte machen können wenn man nicht gewusst hätte das Boomer ein Cylon ist?
    Das hätte sehr viele spannende Folgen gekostet, in denen es auf Messers Schneide steht, ob Boomer sich selbst als Zylone entdeckt, wie dies passieren wird und was es zur Folge hat. Es hat dreizehn Folgen gedauert und in dem Moment, wo man es gar nicht mehr erwartet, greift die Programmierung ein und schockt ordentlich.

    Ohne diesen Spannungsbogen davor, den nur der Zuseher kannte, hätte die Boomers Aktivierung wahrscheinlich aufgesetzt gewirkt und genauso aufgesetzt würde es jetzt wirken, wenn zum Beispiel rauskommt, dass Rush mit den Aliens gemeinsame Sache macht. Das ist im Grunde der einzige Verdachtsmoment einer dem Zuseher verborgenen Handlung gewesen und diesen hat "Pain" im Grunde zu Nichte gemacht. Wenn jetzt noch was in der Richtung kommt, würde es unglaubwürdig wirken.

    Man kann nicht einfach so eine Überraschung aus dem Hut zaubern. Oder wäre es nicht lächerlich, wenn in der nächsten Folge rauskommt, dass Young kein Colonel der Air Force sondern ein Planetenbauer-Alien ist?

    Naja das will ich so nicht unterschreiben. Es ändert sich doch eig nicht viel. Starbuck ändert sich garnicht.
    Starbuck schlägt sich gerade in besagtem Abschnitt von der Militär-Seite zur Religions-Seite und damit in Augen Adamas gleichzeitig zur Politik-Seite.

    Roslin bleibt abgesehen von vereinzelter Situationen (Militärputsch) Präsidentin und Dying Leader. [...]Papa Adama ändert sich auch nicht groß abgesehen von der Liebe zu Roslin.
    Und das ist doch ziemlich heftig, oder? Schon ab dem Pilotfilm sind sie sich nicht ganz grün, versuchen über Billy und Duala sich gegenseitig auszuspionieren. Folgend kommt es durch die Entdeckung Kobols zur Eskalation, Adama sperrt Roslin ein. Sie flüchtet nach Kobol zusammen mit einem Großteil der Flotte, was zu einer neuen Annäherung führt, sich innerhalb von weiteren 5 oder 6 Folgen zur Wertschätzung und Freundschaft wird und bis zum Ende der Serie zu Liebe. Also ein langer Weg in kurzer Zeit.

    Selbiges gillt auch bei NBSG. Da war die Revolte sogar noch schlimmer, es gab massig Tode, Freund stellt sich gegen Freund, Adama kann außer seinem engstem Kreis keinen mehr Vertrauen und kündigt noch groß an das es diesmal kein Pardon geben wird. Am Ende des Plots werden gerade mal 2 Leute an die Wand gestellt und dann haben sich alle wieder furchtbar lieb.
    So ist es auch nicht. Ich habe die Revolte schon früher als "Aufstand Nebendarsteller gegen Hauptdarsteller" bezeichnet. Die Fronten waren klar bezogen, abgesehen von Gaeta war jeder andere Führungsoffizier + die Präsidentin auf Adamas Seite. Vielleicht wurden ja noch mehr exekutiert, aber ich tippe darauf, dass die meisten mit der Rechtfertigung, sie hätten nur Befehle befolgt, einfach ein paar Monate Arrest bekommen haben. Als Rädelsführer der Meuterei waren tatsächlich nur Zarek und Gaeta auszumachen.

    Das Ergebnis ist einfach, dass zwei Nebendarsteller rausgeflogen sind. Und weil es Nebendarsteller waren, war's auch nicht so abwegig, dass aus dieser Meuterei - im Gegensatz zum Putsch in der ersten Staffel - sich keine Veränderungen ergeben haben.

    Bei SGu ist ja nicht wirklich was schlimmes passiert. Young hat sich angepasst und der Ladenläuft halbwegs wieder.
    Abgesehen davon, dass unprovoziert versucht wurde, das Militärpersonal zu entwaffnen und Wray und Rush die alleinige Kontrolle über die Destiny bekommen?

    Der "Laden" lief auch vor der Meuterei und wo hat sich Young bitteschön angepasst? Die Situation hat sich im Vergleich zu jener vor der Meuterei nicht verändert. Von dem, was man in den Folgen seit der Meuterei gesehen hat, geht auch nicht hervor, welchen Anlasse die Meuterer außer Machtgeilheit gehabt haben und was nun neu verändert wurde, damit diese Machtgeilheit nicht wieder nach vor tritt?

    na komm der Haupthandlungstrang wird bei SG1/A auch nur im Staffelfinale oder der Midseason fortgeführt. Bei SGa hat man das Tempo stark angezogen mit dem Ergebnis das man nach der 2. Staffel nichts mehr zu erzählen hatte.
    Ich finde eigentlich die Staffeln 3 und 4 von SGA am besten.

    Aber egal, denn wie schon so oft herausgestrichen wird, sind SG-1/SGA und SGU anders. Die ersten beiden Stargate-Serien bauen stark auf Einzelfolgen und haben nur einen übergeordneten Handlungsstrang zur Orientierung, zumeist halt durch die Etablierung eines bestimmten Bösewichts, der dann und wann wichtig wird, zumeist halt gegen Mitte und/oder Ende einer Staffel. Das ist absolut normal für ein Procedural.

    Jetzt kommt allerdings SGU daher, meint, sich Serien wie BSG als Vorbild genommen zu haben und tritt betont Charakter-orientiert auf. Tja, im Grunde stelle ich mir dann von dieser Vorgabe her vor, dass auch eine Charakterentwicklung stattfindet, die ist jedoch nach 17 Folgen noch immer Fehlanzeige. Von der Ausgangssituation her hätte ich gedacht, dass SGU in bester BSG-Manier ein Serial wird, also eine stark aufeinander aufbauende Handlung zeigt, weil dazu sind meiner Meinung nach Personen in einer Serie da, um zu handeln.

    Aber stattdessen bekommt man viel Theorie über eine Person, aber es wird so gut wie nie gezeigt, wie diese praktische Anwendung in einer Folge findet.

    Ich habe mich eigentlich erst kürzlich von der Illusion befreit, SGU würde eine komplexe, zusammenhänge Handlung erzählen. Nach den Folgen rund um die Midseason hatte ich wieder Hoffnung, aber die hat sich mittlerweile ziemlich erledigt. SGU ist einfach - wie beiden Stargate-Serien zuvor - in erster Linie ein Procedural mit abgeschlossenen Episoden als solche sind die meisten nicht besonders gut.

    Die Frage ist wohl wie bewertet man?
    Meiner Meinung nach die Folge als Gesamtheit, weil so ist die Folge von Machern geschnitten und dem Publikum präsentiert worden.

    Und generell retten für mich auch die Charaktere sehr viel, da mir die außerordendlich gut gefallen.
    Ich persönlich sehe da bei jedem Charakter sehr viel Potenzial, aber es betrübt mich sehr, dass sich diese nicht entwickeln und tatsächlich interessant werden. Persönlich würde mich der Abgang von keinen einzigen der Hauptcharaktere wirklich stören, weil aufgrund der bisherigen 17 erzählten Geschichten ich schon das Vertrauen verloren habe, dass die Autoren aus diesen Personen noch was machen könnten.

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