[1020] "Endlosigkeit" / "Unending" - SciFi-Forum

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[1020] "Endlosigkeit" / "Unending"

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  • Keymaster
    antwortet
    Ich kann mich ehrlich gesagt auch nichtg wirklich mit dem Ende von SG1 anfreunden , da das Finale zwei besonders negative Aspekte aufweißt, denn 1. taucht O´Neill nicht auf, was meiner Meinung jedoch irgendwie hätte dazu gehören sollen, schließlich war er Jahre lang Mitglied von SG1, 2. Sind die Asgard ziemlich überraschend ihren minderwertigen Genen erlegen und haben sich selbst durch einen planetaren Massenselbstmord getötet, wobei es natürlich hilfrreich ist, das man ihre gesamte Technologie bekommt , jedoch Frage ich mich wie viele andere User hier auch war denn das wirklich alles? was ist mit denn Schiffen und gab es denn in der Ida-Galaxie nicht auch andere von denn Asgard besiedelte Planeten oder Raumstattionen?

    Schön hingegen sind die Momente im Zeiterweiterungfeld, hier entwickelt sich fast jeder Charakter über die Jahrzehnte hinweg weiter. Bis auf Teal´c der in der Serie meiner Meinung nach sowieso recht wenig Charakterentwicklung abbekommen hat, konnte jeder sich in eine Gewisse Richtung entwickelt, Sam lernt ein Instrument, Landry hat seine Zimmerpflanzen, Mitchell trainiert fleißig und Daniel studiert das Asgard-archiv und verleibt sich in Vala.


    Die Verfolgungsjagd mit denn Orischiffen fand ich jedoch ziemlich inszinierd, schließlich ist es komisch das sie gerade jetzt in der Ida-Galaxie auftauchen, was ich auch komisch fand ist die Tatsache das Sam ein halbes Jahrhundert benötigt hat um schleißlich das Problem mit der Zeiterweiterung zu lösen. Sonst hat sie solche Probleme immer im "Hand um drehen" gelöst.


    Ich verteile für dieses eher mäßige Ende einer eigentlich sehr unterhalsamen Serie leider nur ***. Da es schon ziemlich Durchschnittlich war, eine Doppelfolge wäre sicherlich die bessere Altanative gewesen, aber dafür gab es ja schließlich dann auch die beiden SG1-Filme.

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  • Astrofan80
    antwortet
    Nicht ganz der Abschluss den ich mir vorgestellt habe

    Sehr gute Folge, die sehr gut als normale Serienfolge funktionieren würde, wenn es nicht gerade die letzte Folge der Serie wäre. Deshalb ist sie am Schluss auch etwas enttäuschend und somit kein würdiger Abschluss - zum Beispiel im Vergleich zum genialen Finale von DS-9. Trotzdem ist sie sehr spannend, beinhaltet eine Menge Action, sehr gute schauspielerische Leistungen, coole CGI-Effekte sowie klasse Charaktermomente.
    Sehr schön ist auch wieder einmal die musikalische Begleitung. Etwas sauer aufgestoßen ist mir aber der plötzliche Abgang der Asgard. Wenigstens haben sie den Menschen noch ihre gesamte Technologie und ihr Wissen vererbt und zwei Ori-Schiffe mit ins verderben gerissen. Außerdem hätten die Fans zumindestens einen Gastauftritt von RDA erwartet. O'Neill wird in dieser Folge nicht einmal erwähnt, obwohl sein Freund Thor hier das Zeitliche segnet. Eigentlich besteht die Folge sogar aus zwei Teilen, die wohl ursprünglich als Doppelfolge geplant waren. Jedenfalls erscheint sie mir von der Story her doch ein wenig zu komprimiert und zusammen geschnitten. Auch wegen einiger nicht zu unterschätzender Logikfehler, bekommt die Episode deshalb von mir nur 5 Sterne.

    Am besten gefallen hat mir der Anfang, als SG-1 und Gen. Landry (Was sucht der denn auf der Odyssee?) unterwegs nach zum Asgard Heimatplaneten sind. Und zum ersten Mal in dieser Staffel bekommen wir die Asgard zu Gesicht. Wenigstens erfahren wie sogleich den Grund ihres Nichtauftauchens in dieser Staffel: Die Odyssee soll aufgerüstet werden, bevor sich die Asgard mitsamt ihrem Planeten in die Luft jagen. Leider ist das plötzliche Ende der Asgard für SG-1 und besonders für den Zuschauer doch ein wenig zu überraschend. Sehr emotional ist auf jeden Falls die eine Szene, als sich Sam und Thor zum Abschied umarmen und Thor erklärt, dass die Menschen nun offiziell zur 5. Rasse erklärt wurden. Damit wird auch ein netter Bogen zur 2. SG-1 Staffel gezogen. Besser wäre es sicherlich gewesen, O'Neill dabei zu haben. Und es bleibt sowieso ein bitterer Beigeschmack übrig, weil wir in Zukunft nun ohne die kleinen und liebenswürdigen Grauen auskommen müssen. Das Ende dieses interessantesten Volkes von ganz Stargate wirkte auch etwas überhetzt, ging mir aber im Gegenzug auch sehr nahe und ich habe sogar eine kleine Träne vergossen. Die Asgard hätten auf jeden Fall einen würdigeren und besseren Abgang verdient. Danke liebe Autoren...

    Unglaubwürdig ist dann aber auch der Umstand, dass die Ori plötzlich so mir nichts dir nichts in der Ida-Galaxie auftauchen. Die anschließende Jagd auf die Odyssee ist zugegebenermaßen recht spannende inszeniert. Einige wichtige Fragen bleiben aber nach wie vor unbeantwortet: Wie konnten die Schiffe der Ori so schnell in die Ida-Galaxie gelangen? Warum haben die Asgard den Menschen nicht ein Teil ihrer Schiffe vermacht? Und wo waren diese überhaupt? Auf dem Planeten oder im Orbit? Und war es wirklich notwendig auf diese drastische Weise Selbstmord zu begehen? Und sind wirklich alle Asgard draufgegangen? Wenigstens kann man sich nun erfolgreich gegen die Ori-Schiffe behaupten und die Schlachtszenen mit den Ori sehen einfach klasse und auf jeden Fall sehr spektakulär aus.

    Der zweite Teil im Zeiterweiterungsfeld ist zwar eine nette Charakterfolge, in der alle Hauptpersonen mit einbezogen werden, allerdings ist diese stellenweise auch etwas langatmig inszeniert. Interessant ist aber, dass die Zeit im inneren der Zeitblase sehr viel schneller als außerhalb abläuft, was man besondere an dem sich nähernden Energiestrahl der Ori bemerkt, der sich nach 20 Jahren nur einige Meter weiterbewegt hat. Auch sieht man zur Abwechslung mal etwas mehr vom Inneren der Odyssee, inklusive einiger Mannschaftsquartiere.

    Etwas unglaubwürdig ist dann allerdings der Umstand, dass Sam geschlagene 50 Jahre benötigt um eine Lösung für das Problem zu finden, wo es früher doch immer weitaus schneller ging. Besser und logischer wäre es sicherlich gewesen, in dieser Zeit die Schilde zu reparieren. Auch hat mir das Makeup nicht so richtig gefallen.

    Am interessantesten finde ich aber die Beziehung zwischen Vala und Daniel. Und es ist doch ziemlich hart, welche Worte er Vala an den Kopf wirft und ihr regelrecht eine Standpauke hält. Na wenigstens finden sie sich zum Schuss doch noch zusammen. Gefallen hat mir auch Carter, wie sie am Problem arbeitet und mit Cello spielen anfängt. Und Landry ist ja wohl total in Zimmerpflanzen vernarrt. Der Abschied vom sterbenden Landry und die Erklärung Carters, dass sie womöglich aufgeben muss, gehört sicherlich ebenfalls zu den besten Szenen der Folge. Etwas blass bleibt aber Mitchell, der nichts Weiteres zu tun hat als zu joggen, sich mit Teal'c im Boxkampf zu messen, Trübsal zu blasen oder seine Zimmereinrichtung kurz und klein zu schlagen. Und warum durften Sam und Mitchell nichts miteinander anfangen? Mit O'Neill im Petto wäre es sicherlich ein wenig anders verlaufen. Wieder eine vertane Chance der Autoren. Und was ist eigentlich mit Teal'c? Warum durfte er keine weitere Charakterentwicklung erfahren?

    Hier merkt man wieder recht deutlich, dass es einfach besser gewesen wäre, einen Zweiteiler als Finale zu produzieren und auf diese stumpfsinnigen Füllfolgen zum Schluss zu verzichten. Und plötzlich, nach all den Jahren, hat Sam den rettenden Einfall. Man dreht dann einfach die Zeit zurück und drückt den Reset Button. Da hätte Sam weißgott eher drauf kommen können. Wenigstens ist Teal'c dann der Held der Stunde und der einzige der alt bleiben muss. Und mittlerweile muss dieser ja älter als Brata'c sein. Die Szene mit der Explosion der Odyssee und Teal'c in diesem Kraftfeld, sehen ebenfalls sehr spektakulär aus. Bleibt abschließend nur noch eine Frage: Als der alte Teal'c Sam daran hindert, das Zeiterweiterungsfeld zu aktivieren, wohin ist dann der andere Teal'c verschwunden?

    Die Schlussszene ist wiederum genial und ist auch ein Epilog auf die gesamte Serie...

    Was bleibt abschließend zu sagen? Stargate als Serie ist leider vorbei, was wirklich sehr bedauerlich ist. Am liebsten hätte ich noch eine weitere Staffel gesehen, in der der Ori-Handlungsbogen würdig und sinnvoll zum Abschluss gebracht worden wäre. Das hat man sich nun für den ersten DVD Film (Stargate: The Ark of Truth) aufgespart.

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  • Antiker 92
    antwortet
    Ich hätte mal ne frage als die 2 orischiffe auf den Asgard Planeten fliegten,ist ja der Planet explodiert,jetzt meine frage wurden die zerstört?Weil ja aufeinmal wieder 2 orischiffe hinter der Odeysee her waren.Und waren des jetzt die orischiffe die zum Asgard Planeten gesteuert ist?

    Und noch ne frage warum waren überhaupt keine Asgard schiffe über den Planeten oder Raumstation?

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  • Jupiter
    antwortet
    Schon, aber Cater hat gesagt:
    "Wenn es gut geht, sind wir nur für ein paar Millisekunden tot."
    Wenn die also in eine andere Zeitlinie gegangen wären, dann hätte Cater es ja so ausgedrückt:
    "Wenn es gut geht, wird die Odyssee in einer anderen Realität nicht zerstört."

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  • Spec_Operator
    antwortet
    Soweit ich das gezählt habe, sind wir sowieso nicht mehr in der Realität, in der wir zu Beginn der Serie waren.

    War da nicht zum Beispiel eine Folge, in der SG-1 zurück ins alte Ägypten gereist ist - Am Ende der Folge war alles beim alten, aber man war in einer anderen Zeitlinie.

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  • Jupiter
    antwortet
    Aber dann würde ja trotzdem in dieser Realität die Odyssee zerstört werden. Und nachdem Cater dann bei SGA ist, muss sie ja das überlebt haben!

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  • Maik_92
    antwortet
    Star Gate Zeitreisen, da wird einfach in eine andere Realität gesprungen die den gewünschten Zeitpunk jetzt durchlebt und, dann wird deren Zeitlinie verändert.

    Anders kann mann Stargate Zeitreisen nicht beschreiben, ausser die durch das Stargate "Ausversehen" geschehen, ansonsten hätte mann nur Paradoxen in den Staffeln 8 u.9.

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  • Jupiter
    antwortet
    Paradoxon in der Folge "Endlosigkeit"?

    Wie ich mir heute die lange beschreibung von "Endlosigkeit" durchgelesen habe, bin ich über ein Paradoxon gestolpert:

    Es wird ja ein Zeitfenster geschaffen, und mit Thors Hologramm entwickelt Sam etwas, mitdem die Odyssee in 0.5 Sekunden in den Hyperraum springen kann. Nachdem Teal'C den Auftrag erfolgreich ausgeführt hat, gelingt die Flucht. Deswegen wird aber kein Zeiterweiterrungsfeld erschaffen und somit auch nicht dieses Teil entwickelt, wodurch ja doch wieder das Teil entwickelt wird.

    Irre ich mich in dem Punkt oder gibt es da wirklich ein Paradoxon?

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  • wiese
    antwortet
    Ich weiß jetzt nich ob es hier im Thread schon mal gesagt wurde, war grad in bissel zu faul um alles zu lesen.

    Nur mal für diejenigen die sich über die Folge als Serienfinale beschweren. Sie war eigentlich nie als diese gedacht, da SG kurzfristig gecancelt wurde und die somit eigentlich schon geplante 11 Stafel nicht produziert wurde.Und dafür die beide ilme angekündigt wurden.
    Was auch der Grund ist warum Amanda Tapping in der 4. Season von SGA zusehen war da sie schon für eine 11. Staffel SG unterschrieben hatte.

    Wenn man sie als normale Folge und als Seasonende betrachtet war es eine relativ gut und starke Folge, grade mit dem Ende der Asgard hat man da schon was ganz großes und unerwartetes gebracht. Dennoch würde ich es bei der Menge an Stargatefolgen im gehobenen Mittelmaß anordnen. Gab halt auch ne Menge bessere.

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  • Naqadah
    antwortet
    6 sterne
    starkes serienfinale!
    einziger minuspunkt is die vernichtung der asgard
    ich fand die kerle super
    ansonsten häts kaum besser aufhörn können und die filme danach warn auch klasse

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  • lucif3r
    antwortet
    Have you ever seen the rain.
    So heißt das Lied. Den Interpreten kann ich dir so nicht sagen.

    edit:
    Das mit CCR passt schon. Ich würde sagen das war die Version aus der Folge.

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  • alanos
    antwortet
    YouTube - Stargate Unending Tribute - Have you ever seen the rain?
    Have you ever seen the rain von John Fogerty soweit ich weiß. Wurde aber schon vieeel zu oft gecovert, kann also gut sein das ich mich irre

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Captain Geneva Beitrag anzeigen
    Wie heißt eigentlich das Lied, das bei der Zeitrafferszene gespielt wurde? Find ich einen sehr schönen, zeitlosen Song..... genau richtig zum chillen.
    Das ist CCR - Have you ever seen the rain

    Ist wirklich ein zeitlos schöner Song

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  • Captain Geneva
    antwortet
    Wie heißt eigentlich das Lied, das bei der Zeitrafferszene gespielt wurde? Find ich einen sehr schönen, zeitlosen Song..... genau richtig zum chillen.

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  • Fraggles
    antwortet
    Ich find die Folge aus einem Grund total schlecht.

    Die lassen dort meine geliebten Asgard sterben.

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