Mir stellt sich immer mehr die Frage: Warum sind die eigentlich noch nicht verhungert.
Bis auf das komische Raubtier am Anfang (halbroh über Lagerfeuer gegrillt und ohne Gewürze bähhh), wird das Thema kaum noch aufgegriffen.
... und die Konserven in dem kleinen unterirdischen Bunker sind wohl auch ungenießbar.
Und selbst wenn nicht, wären es viel zu wenig um (fast) 100 länger als einen Tag zu ernähren.
Deshalb sollten sie ja auch bei diesem Mountain irgendwas landen. Da wäre noch ein Lager mit nicht verdorbenen Lebensmitteln. Angeblich.
Wie lange kann man nur mit Wasser überleben? Jedenfalls nicht eine Woche. Und trotzdem hüpfen alle ganz munter rum.
Viele Ungereimtheiten. Trotzdem ganz spannend, also bleibe ich erstmal dran.
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The 100 (Serie 2014)
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Zitat von endar Beitrag anzeigenIch glaube, dass Karl nichts von "Fortschritt" geschrieben hat, sondern lediglich von einer Veränderung. Nicht jede Veränderung ist allerdings ein Fortschritt im zivilisatorischen Sinne.
Habe es bereits geändert.
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Zitat von endar Beitrag anzeigenNaja, der Atomkrieg, das soll man mal nicht so eng sehen. Das war eben wohl ein besonderer Atomkrieg, bei dem nach 100 Jahren alle Spuren der vorigen Zivilisation verschwunden sind (bis auf keine Autohäuschen) und wo nur Urwald übrig bleibt. Und wo Überlebende jegliches Wissen verlieren und sich wie Südsee-Klischee-Eingeborene des 17. Jahrhunderts benehmen.
Zitat von endar Beitrag anzeigenDas kleine irre Killer-Mädchen fand ich auch klasse.
Ich stehe nicht so auf Slasher-Zeugs, aber wer`s mag, bitte schön, sei`s ihm gegönnt.
Zitat von endar Beitrag anzeigenSchade, dass sie so unmotiviert von der Klippe hopste, aber auch das muss man verstehen: Immerhin war sie ein Widerspruch in sich, da die 100 Delinquenten ja alle über 18 gewesen seien. Also auch hier: alles voll überzeugend.
Zitat von endar Beitrag anzeigenUnd dass das nun 100 Jugendliche seien, ist doch auch klar. Schon die alten Griechen wussten, dass die Jugend schlecht ist. Deswegen ist es vollkommen verständlich, dass die Jugendlichen im Gefängnis sitzen. Denn schließlich hat man ja die Arrestzellen für ca. 100 Leute gebaut und es wäre schon eine ziemliche Energieverschwendung, wenn man sie dann nicht auch befüllen würde.Zuletzt geändert von Galactus; 02.08.2015, 15:11.
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Ich glaube, dass Karl nichts von "Fortschritt" geschrieben hat, sondern lediglich von einer Veränderung. Nicht jede Veränderung ist allerdings ein Fortschritt im zivilisatorischen Sinne.
Naja, der Atomkrieg, das soll man mal nicht so eng sehen. Das war eben wohl ein besonderer Atomkrieg, bei dem nach 100 Jahren alle Spuren der vorigen Zivilisation verschwunden sind (bis auf keine Autohäuschen) und wo nur Urwald übrig bleibt. Und wo Überlebende jegliches Wissen verlieren und sich wie Südsee-Klischee-Eingeborene des 17. Jahrhunderts benehmen.
Das kleine irre Killer-Mädchen fand ich auch klasse. Schade, dass sie so unmotiviert von der Klippe hopste, aber auch das muss man verstehen: Immerhin war sie ein Widerspruch in sich, da die 100 Delinquenten ja alle über 18 gewesen seien. Also auch hier: alles voll überzeugend.
Und dass das nun 100 Jugendliche seien, ist doch auch klar. Schon die alten Griechen wussten, dass die Jugend schlecht ist. Deswegen ist es vollkommen verständlich, dass die Jugendlichen im Gefängnis sitzen. Denn schließlich hat man ja die Arrestzellen für ca. 100 Leute gebaut und es wäre schon eine ziemliche Energieverschwendung, wenn man sie dann nicht auch befüllen würde.
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Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen@Spoiler: Das ist aber Klischee und langweilig. Ein wild-mordendes kleines Mädchen wäre wenigstens ein bisschen Tarantino
Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigenMenschen, die über Generationen in einer extremen Situation aufgewachsen sind und deren Gesellschaft sich zuvor soweit "entwickelt" hat, daß es zum Atom-Krieg kommen konnte, sollten in einem sehr anderen Werte-System stecken als wir jetzt; wenn man mit der sozialen Scheiße seine Serie füllen will, sollte man sich darüber auch Gedanken machen statt einfach das Benehmen dämlichen Jungvolks von heute in eine Extremsituation zu übertragen.
Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigenSelbst Starship Troopers hat einen Wechsel im Wertesystem besser dargestellt.
Der Rückfall in faschistoid, miliärische Strukturen ist zwar auch ein Wechsel im Wertesystem, aber ein fieser.
Btw, handelt es sich bei den 100 Jugendlichen um Outlaws. Die saßen bestimmt deswegen ein weil sie sich so gut an ein neues Wertesystem angepaßt hatten.
Und auf der Raumstation scheint es ein solches wohl zu geben.Zuletzt geändert von Galactus; 02.08.2015, 14:05.
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Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigenSPOILERDen Part übernimmt der "Gang Spacko"
Vom BSG-Cast taucht auch noch jemand auf (Gaeta ist ja auch schon dabei)
Zitat von kami Beitrag anzeigenGenau, wir wollen endlich wieder richtige SF-Serien wie Star Trek, wo Beziehungen nur mit der Kneifzange angefasst werden und Gruppendynamik kaum bis nicht existiert, ganz wie in der Realität!
Abgesehen davon müssten sich bei einer Entwicklung zu einer zukünftigen Gesellschaft Veränderungen der moralischen und sozialen Werte ergeben haben; "The 100" setzt aber genau da an, daß Menschen in den Mittelpunkt gerückt werden, die immer noch nach unseren Maßstäben handeln bzw. diejenigen, die das nicht tun, als katastrophale Unsympathen dargestellt werden. Wenn du ein bisschen älter als fünfzehn bist, hast du einen solchen Wechsel im Wertesystem durch technische Neuerungen vielleicht sogar mit dem Aufkommen sozialer Medien selbst bewusst miterlebt. Menschen, die über Generationen in einer extremen Situation aufgewachsen sind und deren Gesellschaft sich zuvor soweit "entwickelt" hat, daß es zum Atom-Krieg kommen konnte, sollten in einem sehr anderen Werte-System stecken als wir jetzt; wenn man mit der sozialen Scheiße seine Serie füllen will, sollte man sich darüber auch Gedanken machen statt einfach das Benehmen dämlichen Jungvolks von heute in eine Extremsituation zu übertragen. Selbst Starship Troopers hat einen Wechsel im Wertesystem besser dargestellt.
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Naja Drama muss auch richtig sein. Diese Serie versucht diese Elemente zu nutzen, aber das ganze wirkt eben schlecht und unausgegoren.
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Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigenLangweilige und vorhersehbare Soap mit dystopischem Sci-Fi-Anstrich. Hat für mich auch schon mit Zombies nicht funktioniert. Kann jemand diesen ganzen Einheitsbrei mit dem Fokus auf "Gruppendynamik" und "soziale Interaktion" bitte endlich aus den Sendeplänen raus- und das Klo runterspülen? Wenn sie wenigstens das kleine Mädchen zur psychopathischen, unberrechenbaren Dauer-Bedrohung als Serienmörderin ausgebaut hätten.... Aber so ist das mal wieder der übliche Sozial-Müll, der eigentlich schon vor BSG-reimagined in SciFi-Serien reingedrängt wurde....
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Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigenWenn sie wenigstens das kleine Mädchen zur psychopathischen, unberrechenbaren Dauer-Bedrohung als Serienmörderin ausgebaut hätten....
Aber so ist das mal wieder der übliche Sozial-Müll, der eigentlich schon vor BSG-reimagined in SciFi-Serien reingedrängt wurde....
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Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigenLangweilige und vorhersehbare Soap mit dystopischem Sci-Fi-Anstrich. Hat für mich auch schon mit Zombies nicht funktioniert. Kann jemand diesen ganzen Einheitsbrei mit dem Fokus auf "Gruppendynamik" und "soziale Interaktion" bitte endlich aus den Sendeplänen raus- und das Klo runterspülen? Wenn sie wenigstens das kleine Mädchen zur psychopathischen, unberrechenbaren Dauer-Bedrohung als Serienmörderin ausgebaut hätten.... Aber so ist das mal wieder der übliche Sozial-Müll, der eigentlich schon vor BSG-reimagined in SciFi-Serien reingedrängt wurde....
Das ist halt eben mehr auf den modernen (jugendl.) Zuschauer zugeschnitten als auf die Wirklichkeit einer faschistoiden Raumstation.
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Ich habe die ersten fünf Folgen gesehen und bis jetzt hat mir die Serie ganz gut gefallen, was mich auch dazu veranlaßt an der Serie dranzubleiben.
Der Einstieg in das Serienuniversum wurde gut verständlich umgesetzt und die einzelnen Charaktere gut vorgestellt. Die Handlungen der ersten fünf Folgen fand ich großteils spannend und die sozialen Interaktionen und Intriegen waren noch vertretbar. Besonders gut gefallen hat mir von den Charakteren Raven Reyes, Finn Collins und die süße Octavia Blake.
Ich freue mich somit schon auf die nächsten Folgen.
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Langweilige und vorhersehbare Soap mit dystopischem Sci-Fi-Anstrich. Hat für mich auch schon mit Zombies nicht funktioniert. Kann jemand diesen ganzen Einheitsbrei mit dem Fokus auf "Gruppendynamik" und "soziale Interaktion" bitte endlich aus den Sendeplänen raus- und das Klo runterspülen? Wenn sie wenigstens das kleine Mädchen zur psychopathischen, unberrechenbaren Dauer-Bedrohung als Serienmörderin ausgebaut hätten.... Aber so ist das mal wieder der übliche Sozial-Müll, der eigentlich schon vor BSG-reimagined in SciFi-Serien reingedrängt wurde....
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Dass da anscheinend Leute (sobald sie erwachsen sind) wegen irgendwelcher blöden Vergehen über Bord geworfen werden, also die Todestrafe bekommen, gibt dem ganzen so einen beklemmend faschistoiden Einschlag.
Solche Sachen kannte ich sonst von eher billigen SF Filmen wie sie im TV kommen.
So eine Art faschistische Gewaltherrschaft, der eine "jugendlich juge sozial-Utopie" auf dem Planeten Erde gegenüber steht.
Das wär doch mal ein Thema für die Politische Theorie. Mal sehen ob ich mal ne Analyse schreibe.....
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Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigenDa müssten auch paar "erfahrene Leute" dabei sein, die man verurteilt hat.
Zitat von Jobe Beitrag anzeigenErstens: Was passiert mit dem aus der Gruppe verbannten Gang-Spacko ?
Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigenDafür ist Clarkes Mutter jetzt schon zum dritten Mal weniger Folgen nicht geflutet worden - ob sich hier sowas wie ein Running Gag entwickelt?
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Also diese Kapsel sah schon sehr old school aus
Für eine Teenager Serie wird aber reichlich und recht humorlos gestorben
Mir gefällt das ganze noch immer recht gut...
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Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigenUnd jetzt bin ich gespannt auf die kommende Woche. Bis jetzt ist es ja doch noch recht kurzweilig. Da gab es in der Vergangenheit durchaus Serien zu denen ich mich mehr zum einschalten und durchhalten zwingen musste.
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