Du vergleichst Klingonen mit einer "realen Kriegerkultur"? Gibt es überhaupt Menschen, die in einer Kultur leben die überwiegend von Kriegern geprägt ist? Welche Kultur soll das sein?
ist aber auch kein Klingonenthread.
Für dich ist es nicht ehrenhaft, weil du etwas anderes unter Ehre verstehst als Klingonen (siehe unten).
Aus der Sicht der Japaner haben sie sich mit zahlenmäßig weit überlegenen Gegnern (USA & China) angelegt.
Du hast behauptet, dass die Klingonen in DS9 homogen dargestellt werden. Jetzt klammerst du dich daran, dass sie alle Krieger sind. Genau deshalb hab ich deine Sichtweise zweimal als oberflächlich bezeichnet.
An den von mir genannten Beispielen sieht man, dass sie eben nicht einfach alle die gleichen austauschbaren Soldaten sind. Martok, Kor, Grilka und Gowron unterscheiden sich voneinander.
In TNG sehen wir mal eine klingonische Wissenschaftlerin (Kurak). So eine Figur passt thematisch nicht in DS9.
Die klingonische Religion dreht sich um Kahless. Sie beten ihn an und erwarten seine Rückkehr. Christus hat Nächstenliebe gepredigt, Kahless Ehre und Pflichterfüllung.
Die Samurai wurden folgerichtig durch Soldaten mit Feuerwaffen ersetzt. Deine Vorstellung von Ehre führt zu unlogischem Verhalten und ist somit dumm.
Was meinst du damit?
Den Formwandlern ging es um die Kontrolle über alle humanoiden Spezies.
Den Formwandlern ging es um die Kontrolle über alle humanoiden Spezies.
aber es geht eben auch um anderen Kriege in ST Universum
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Zitat von Psycho hd
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TNG und Voager lassen sich insofern vergleichen weil selbes Konzept, Selbes Universum.
Aber es geht um "Homogenität", das hast du doch selbst angestoßen, nicht darum, wie viel der Zuschauer über die Rassen erfährt. Die Romulaner müssen nicht großartig vorgestellt werden, da sie bereits aus TNG gut bekannt sind (auch da nicht homoge
Auch dort erleben wir zumindest zwei Schichten. Das Militär und den Geheimdienst. Wobei dafür das sie eher eine Republik Charakter haben (Es ist nie die Rede von einem Kaiser) spielen sie schön mit dem Feuer. Auch die Romulaner kennen fast nur einen Harrschnitt.
Selbst sie werden eben nicht nur als hirnlose Kampfmaschinen hingestellt. Allen gemeinsam ist, dass sie die Gründer als Götter verehren, aber sie haben auch einen gewissen Kodex (4x23/ 4x04) und sind viel intelligenter als sie vllt. aussehen (6x14).
Schön, das macht sie aber auch nicht "heterogener". Ich meine, es gibt nur einen einzigen, der mal einen Satz ausspricht. Keiner richtet sich z.B. an seine Artgenossen und sagt so etwas wie: "Hey Freunde, vielleicht sollten wir unser Verhalten nochmal überdenken!"
Man sollte also mehr Verwundete, Tote und zerstöte Städte zeigen, aber keine "unnötige" Gewalt?! Was ist der Unterschied zwischen nötiger und unnötiger Gewalt?
ein Brennendes Betazed wäre doch mal ne Nummer gewesen.
In DS9 merkt man aus meiner Sicht eben viel deutlicher, dass Krieg ist, er dauert länger, es passiert mehr, es gibt mehr Infos (ob nun durch Bild oder Ton).
Du hast bemängelt, dass Nog die Sache auf AR-558 zu schnell überwunden hat, aber welche B5-Hauptfigur war denn irgendwie wirklich dauerhaft vom Krieg gezeichnet?
Allerdings ist eben der Schattenrkrieg kein Finale. Das war das Problem meiner Meinung nach an der Reihenfolge.
Ja, auch in DS9. Das bekommt jeder auch z.B. gut in "A Time to Stand" mit, da liegt die Depression/ Verzweiflung quasi schon in der Luft, B5 hat für mich nie etwas Ähnliches hinbekommen.
Darüber hinaus muss ich persönlich auch nicht ständig Leichen(berge) o.ä. sehen, um zu verstehen, dass Krieg und die Lage ernst ist.
Falsch. Woher willst du eigentlich wissen, dass die an SF gezeigten Schäden überhaupt durch Waffen-/Torpedofeuer entstanden sind?? Sie könnten sehr gut durch Trümmer entstanden sein, die aus dem Orbit während der Schlacht heruntergeregnet sind oder sie könnten bspw. durch Shuttles der Breen verursacht worden sein, als die großen Schiffe die Verteidigung beschäftigt haben.
Von daher Glück gehabt.
Stimmt, Kolonisten und Stationsbewohner in Frontnähe sowie die Bevölkerung Betazeds hatten üüüüüüberhaupt keinen Grund zur Besorgnis.
Ich würde eher sagen, naiv.
Was genau meinst du damit? Dass Schiffe in ST angeblich nicht auch nach oben und unten fliegen?!
Das merkst man höchstens mal bei den Erd-Allianz-Jägern, Jäger spielen im ST-Universum so gut wie keine Rolle.
Sie sind alte Energiewesen mit starken telepathischen (und einigen weiteren) Fähigkeiten und sonst nichts.
Die Borg sind Millionen Jahre alt, also auch "alt" und Schatten sind nur Lebewesen, die sich außerhalb des sichtbaren Spektrums befinden.
Es ist eben die Frage, warum man mit Phasern einen Borg ab Nr 3 nur anleuchtet ein Messer sie aber Durchschneidet.
Scheiße man, das hätte da STar Gate Team ja echt seine Nummer durchziehen können, 10 Mann mit Sturmgewehren und Sprengstoff und jeder Kubus ist Geschichte.
Was heißt "mal so mal so"? Wie hätte er deiner Meinung nach sein sollen?
Plötzlich?!?! Und zischen Cardassia Prime und diesem "kurz vorher" vergeht über ein Jahr. Die Eroberung Betazeds passiert noch kurz vor dem Kriegseintritt der Romulaner. Es wird doch alles genau erklärt. Erst gemeinsam mit den Romulanern können Föd und Klingonen in die Offensive gehen, dann kommen die Breen und dank ihrer Dämpfungswaffe erhält das Dominion einen entscheidenden Vorteil, den sie aber wieder verlieren, also haben die Erstgenannten wieder die Oberhand und die Gründerin befiehlt den Rückzug ins Kernteritorium, anschließend wechseln die Cardassianer die Seiten, sodass ein Durchkämpfen bis zur letzten Bastion ermöglicht/ erleichtert wird.
Gefällt nicht jedem, ist aber KEIN Deus ex machina. Die Propheten werden nicht einfach aus dem Hut gezaubert und sie haben ein klares Motiv für ihre Tat, nämlich den Schutz Bajors.
Einfach verschwinden lassen? Ich hätte Alternativ das Wurmloch kollabieren lassen (Das hätte dann auch viel Früher diese Pah Geist Prophetengeschichte etablieren können, gut die war eh ST Untypisch.
Das Finale ist der Zehnteiler, insg. nahmen sich die Macher mehr als genug Zeit, die Handlungsbögen abzuschließen.
Bleib bei den Fakten! NIEMAND sagt, dass die Gründer irgendwas verzeihen, sie haben den Krieg verloren, das müssen sie nunmal hinnehmen. Odo hat vor, sie friedlicher zu machen, ob ihm das gelingt, ist eine ganz andere Frage. Denkst du, Jahrtausende des Mißtrauens verfliegen einfach so? Eher nicht. Es ist nur so, dass Odo - der auf Seiten von Föd und Co. steht - die Gründerin heilt und als Gegenleistung für diese Geste des guten Willens befiehlt sie die Einstellung der Kampfhandlungen. Sie muss am Ende ohnehin eingesehen haben, dass es sonst sinnlos wäre.
Wie gesagt, nix mit Bekehrung und die Gründerin hätte höchstwahrscheinlich nicht aufgegeben, als es noch eine Chance gab, den Krieg zu gewinnen, d.h. die Situation war einzigartig.
Genau, in Voyager sieht man ja auch sooooooo viel von der Föderation. Klar, dass es der Erde gut geht, das bedeutet aber nicht, dass nicht irgendwo viel Wiederaufbau stattfindet etc.
Und jetzt ist er mehr ein Prophet als ein Mensch.
"
Was meinst du damit? Was hat die Voyager mit Deep Space 9 zu tun, außer, dass das Schiff mal kurz dort angedockt war??"
Nee, das Janeway in ne Feuergrube fällt oder sonst wie zum Mystischen Wesen mutiert. Hauptsache weg.
Wird in einer einzigen Folge abgehandelt und hat nichts mit dem Schattenkrieg oder soweit bekannt mit den Schatten zu tun. Vergleichbares wird in DS9: "The Quickening" erzählt, die Seuche stammt vom Dominion und soll nochmal seine Skrupellosigkeit verdeutlichen
Ja aber die Seuch löscht nicht alle aus. Zudem ein Volk was man nie voher gesehen hat, noch berührt es den Rest oder verdeutlicht das Denkproblem.
naja lohnt nicht über Geschmack zu Streiten schon gar nicht 2 Unterschiedliche Konzepte zu vergleichen die ganz andere Intentionen hatten.
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