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Babylon 5 gegen Deep Space Nine

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  • Feydaykin
    antwortet
    Du vergleichst Klingonen mit einer "realen Kriegerkultur"? Gibt es überhaupt Menschen, die in einer Kultur leben die überwiegend von Kriegern geprägt ist? Welche Kultur soll das sein?
    Klar da gab es Massig auf Erden. Und da hätte man auch nachschauen können.

    ist aber auch kein Klingonenthread.


    Für dich ist es nicht ehrenhaft, weil du etwas anderes unter Ehre verstehst als Klingonen (siehe unten).
    Ah ja, so kann man alles erklären. Nein die Klingonen benutzen schon den Ehrbegrif gemäß Menschlichen Vokabulars. Sonst wäre es entweder Falsch oder Sinnlos.


    Aus der Sicht der Japaner haben sie sich mit zahlenmäßig weit überlegenen Gegnern (USA & China) angelegt.
    oh nix für Ungut, aber wir reden nicht über den 2 Weltkrieg sondern über das Japan mit seinen verschiedenen Kasten.


    Du hast behauptet, dass die Klingonen in DS9 homogen dargestellt werden. Jetzt klammerst du dich daran, dass sie alle Krieger sind. Genau deshalb hab ich deine Sichtweise zweimal als oberflächlich bezeichnet.
    Ist ja auch so, 99,9% aller Klingonen sind Krieger. Und wir erfahren wenig über das Leben oder die Kultur der Klingonen.



    An den von mir genannten Beispielen sieht man, dass sie eben nicht einfach alle die gleichen austauschbaren Soldaten sind. Martok, Kor, Grilka und Gowron unterscheiden sich voneinander.
    Sie sind ziemlich alle Austauschbar, ihre Grundlagen sind alle Gleich.

    In TNG sehen wir mal eine klingonische Wissenschaftlerin (Kurak). So eine Figur passt thematisch nicht in DS9.
    yeah, wie erwähnt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und natürlich passt das Thematisch. Es geht eben darum das trotz der 2 bis 3 Serien die Klingonen eben recht einseitig bleiben.


    Die klingonische Religion dreht sich um Kahless. Sie beten ihn an und erwarten seine Rückkehr. Christus hat Nächstenliebe gepredigt, Kahless Ehre und Pflichterfüllung.
    Na wenn du das meinst. Die Klingonen sehen in ihn jedenfalls keine Religonstifter.


    Die Samurai wurden folgerichtig durch Soldaten mit Feuerwaffen ersetzt. Deine Vorstellung von Ehre führt zu unlogischem Verhalten und ist somit dumm.
    Eben und genau das sind die Klingeonen. Weil mit dem Ende des Nutzen eines Kodex hat der auch keine Bedeutung mehr.


    Was meinst du damit?

    Den Formwandlern ging es um die Kontrolle über alle humanoiden Spezies.
    das ist genauso Unsinnig. Weil wenn sie Konsequent wären, tauchen sie Auf , laden 30 Torpedos ab und der Drops ist geluscht.

    aber es geht eben auch um anderen Kriege in ST Universum

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
    Natürlich. 100% Objektivität gibts nicht, aber ich finde, die beiden Serien sind so gut vergleichbar wie z.B. TNG und VOY. Außerdem vergleichen wir DS9 und B5 doch hier die ganze Zeit schon.

    .
    Naja es wird nicht wirklich verlgeichbar, es ist eher ein gegenseitiges Dissen auf unobjektive Art. Denn keiner wird je seine Meinung Ändern.

    TNG und Voager lassen sich insofern vergleichen weil selbes Konzept, Selbes Universum.



    Aber es geht um "Homogenität", das hast du doch selbst angestoßen, nicht darum, wie viel der Zuschauer über die Rassen erfährt. Die Romulaner müssen nicht großartig vorgestellt werden, da sie bereits aus TNG gut bekannt sind (auch da nicht homoge
    Geht so, die Romulaner kommen zwar vor, aber man Erfährt wenig (außer das sie schlechte Anspielungen auf das Römische Reich sein sollen)

    Auch dort erleben wir zumindest zwei Schichten. Das Militär und den Geheimdienst. Wobei dafür das sie eher eine Republik Charakter haben (Es ist nie die Rede von einem Kaiser) spielen sie schön mit dem Feuer. Auch die Romulaner kennen fast nur einen Harrschnitt.



    Selbst sie werden eben nicht nur als hirnlose Kampfmaschinen hingestellt. Allen gemeinsam ist, dass sie die Gründer als Götter verehren, aber sie haben auch einen gewissen Kodex (4x23/ 4x04) und sind viel intelligenter als sie vllt. aussehen (6x14).
    Hirnlos nicht, aber auch hier war man Inkonsequent bzgl ihrer Fähigkeit (Tarnung natürlich oder Technisch?) also Strong/Weak per Plott. Aber für diese Art braucht es eben auch keine Differenzierung weils es eben keien Jem Hadar Kultur gibt. Von daher verkörpern sie für mich ihre Rolle besser als die Klingonische Gesellschaft weil die JH, eben nur die Kriegerkaste darstellen.



    Schön, das macht sie aber auch nicht "heterogener". Ich meine, es gibt nur einen einzigen, der mal einen Satz ausspricht. Keiner richtet sich z.B. an seine Artgenossen und sagt so etwas wie: "Hey Freunde, vielleicht sollten wir unser Verhalten nochmal überdenken!"
    Natürlich sind die Schatten nicht Hetorogen. sie verkörpern ja eher das Unbekannte die Bedrohung, nicht wirklich zu verstehende. So wie die Borg im Ursprung waren.





    Man sollte also mehr Verwundete, Tote und zerstöte Städte zeigen, aber keine "unnötige" Gewalt?! Was ist der Unterschied zwischen nötiger und unnötiger Gewalt?
    Der Unterschied ist einfach, Tote/Töten im Krimi oder wie im Horrofilm. Da gibt es eben doch unterschiede.

    ein Brennendes Betazed wäre doch mal ne Nummer gewesen.




    In DS9 merkt man aus meiner Sicht eben viel deutlicher, dass Krieg ist, er dauert länger, es passiert mehr, es gibt mehr Infos (ob nun durch Bild oder Ton).
    Naja dafür das Krieg ist gibt es sehr viel Buisness as Usual. SChade das man die Atmoshöre der ersten 5 Folgen von Staffel 6 nicht beibehalten hat.


    Du hast bemängelt, dass Nog die Sache auf AR-558 zu schnell überwunden hat, aber welche B5-Hauptfigur war denn irgendwie wirklich dauerhaft vom Krieg gezeichnet?
    Nein ich sage er stellt sich an, weil sein Verlust nur Temporär ist. Wer schäden aus dem Krieg zieht, G Kar, Londo. Sie wandeln sich durch den Krieg.

    Allerdings ist eben der Schattenrkrieg kein Finale. Das war das Problem meiner Meinung nach an der Reihenfolge.


    Ja, auch in DS9. Das bekommt jeder auch z.B. gut in "A Time to Stand" mit, da liegt die Depression/ Verzweiflung quasi schon in der Luft, B5 hat für mich nie etwas Ähnliches hinbekommen.
    Ja, aber der Krieg geht wesentlich länger und in den 2 Jahren ist man recht Gelassen.



    Darüber hinaus muss ich persönlich auch nicht ständig Leichen(berge) o.ä. sehen, um zu verstehen, dass Krieg und die Lage ernst ist.
    Wer redet on STändig



    Falsch. Woher willst du eigentlich wissen, dass die an SF gezeigten Schäden überhaupt durch Waffen-/Torpedofeuer entstanden sind?? Sie könnten sehr gut durch Trümmer entstanden sein, die aus dem Orbit während der Schlacht heruntergeregnet sind oder sie könnten bspw. durch Shuttles der Breen verursacht worden sein, als die großen Schiffe die Verteidigung beschäftigt haben.
    Logische Konsequenz, die Brücke sieht jedenfalls nicht so aus. Wir bekommen ja auch nicht viel und selbst ein Schuttel oder Runaboat haben genug Energiewaffen an Bord um Städte zu zerstören.

    Von daher Glück gehabt.



    Stimmt, Kolonisten und Stationsbewohner in Frontnähe sowie die Bevölkerung Betazeds hatten üüüüüüberhaupt keinen Grund zur Besorgnis.
    Naja scheinbar nicht wirklich. Wir erfahren da Betazed besetzt ist, aber sonst auch wenig.


    Ich würde eher sagen, naiv.
    naiv auch, aber das ist Typisch für die Starfleet. Nur die Aversion gegen Jake war ja auch schon gedacht deswegen überlebt ja auch gerade die einzige Sympatieträgerin.




    Was genau meinst du damit? Dass Schiffe in ST angeblich nicht auch nach oben und unten fliegen?!
    Sie sind immer Zweidimensional ausgerichet, und bewegen sich eher wie im Wasser. Man hat es mit der Defiant aber ab und zu geschafft da auszubrechen



    Das merkst man höchstens mal bei den Erd-Allianz-Jägern, Jäger spielen im ST-Universum so gut wie keine Rolle.
    Das merkt man bei vielen Dingen im All, aber gut



    Sie sind alte Energiewesen mit starken telepathischen (und einigen weiteren) Fähigkeiten und sonst nichts.
    Aber eben Energiewesen, das man die nicht so einfach Erschießen kann mag nachvollziehbar sein. Wie gesagt fand ich auchblöd im Vergleich zu den Schatten.




    Die Borg sind Millionen Jahre alt, also auch "alt" und Schatten sind nur Lebewesen, die sich außerhalb des sichtbaren Spektrums befinden.
    Dafür das die Borg so Alt sind sind sie später aber verdammt blöd. Naja seit Voyager sowieo Kanonenfutter

    Es ist eben die Frage, warum man mit Phasern einen Borg ab Nr 3 nur anleuchtet ein Messer sie aber Durchschneidet.

    Scheiße man, das hätte da STar Gate Team ja echt seine Nummer durchziehen können, 10 Mann mit Sturmgewehren und Sprengstoff und jeder Kubus ist Geschichte.

    Was heißt "mal so mal so"? Wie hätte er deiner Meinung nach sein sollen?
    Die Bedrohung ist Relativ, so wie die Föderation sich benommen hat war es doch nur eine Frage der Zeit bis die Gründer die Schnauze voll haben. Sie wurden eiskalt Erwischt.




    Plötzlich?!?! Und zischen Cardassia Prime und diesem "kurz vorher" vergeht über ein Jahr. Die Eroberung Betazeds passiert noch kurz vor dem Kriegseintritt der Romulaner. Es wird doch alles genau erklärt. Erst gemeinsam mit den Romulanern können Föd und Klingonen in die Offensive gehen, dann kommen die Breen und dank ihrer Dämpfungswaffe erhält das Dominion einen entscheidenden Vorteil, den sie aber wieder verlieren, also haben die Erstgenannten wieder die Oberhand und die Gründerin befiehlt den Rückzug ins Kernteritorium, anschließend wechseln die Cardassianer die Seiten, sodass ein Durchkämpfen bis zur letzten Bastion ermöglicht/ erleichtert wird.
    Das Kriegsglück wendet etwas zu oft. Geradea die Pause nach der Zurückeroberung von DS 9 aber gut.



    Gefällt nicht jedem, ist aber KEIN Deus ex machina. Die Propheten werden nicht einfach aus dem Hut gezaubert und sie haben ein klares Motiv für ihre Tat, nämlich den Schutz Bajors.
    Ob sie voher da waren oder nicht der Effekt ist eine Deus Ex Machina. Man hat sich da wohl etwas übernommen mit der Verstärkung und dann keine Lösung gehabt.

    Einfach verschwinden lassen? Ich hätte Alternativ das Wurmloch kollabieren lassen (Das hätte dann auch viel Früher diese Pah Geist Prophetengeschichte etablieren können, gut die war eh ST Untypisch.




    Das Finale ist der Zehnteiler, insg. nahmen sich die Macher mehr als genug Zeit, die Handlungsbögen abzuschließen.



    Bleib bei den Fakten! NIEMAND sagt, dass die Gründer irgendwas verzeihen, sie haben den Krieg verloren, das müssen sie nunmal hinnehmen. Odo hat vor, sie friedlicher zu machen, ob ihm das gelingt, ist eine ganz andere Frage. Denkst du, Jahrtausende des Mißtrauens verfliegen einfach so? Eher nicht. Es ist nur so, dass Odo - der auf Seiten von Föd und Co. steht - die Gründerin heilt und als Gegenleistung für diese Geste des guten Willens befiehlt sie die Einstellung der Kampfhandlungen. Sie muss am Ende ohnehin eingesehen haben, dass es sonst sinnlos wäre.


    Wie gesagt, nix mit Bekehrung und die Gründerin hätte höchstwahrscheinlich nicht aufgegeben, als es noch eine Chance gab, den Krieg zu gewinnen, d.h. die Situation war einzigartig.
    Die Frage ist doch was soll das Dominion abhalten ihre Massiven Resourcen weiter zu schicken? Die Gründerin hat sich mit Odo vereinigt und dann eingesehen das die Zolets keine Bedrohung sind.


    Genau, in Voyager sieht man ja auch sooooooo viel von der Föderation. Klar, dass es der Erde gut geht, das bedeutet aber nicht, dass nicht irgendwo viel Wiederaufbau stattfindet etc.
    Man bekommt später relativ viel mit.


    Und jetzt ist er mehr ein Prophet als ein Mensch.
    ist eben doof, ob das so wohl gedacht war?



    "
    Was meinst du damit? Was hat die Voyager mit Deep Space 9 zu tun, außer, dass das Schiff mal kurz dort angedockt war??"

    Nee, das Janeway in ne Feuergrube fällt oder sonst wie zum Mystischen Wesen mutiert. Hauptsache weg.



    Wird in einer einzigen Folge abgehandelt und hat nichts mit dem Schattenkrieg oder soweit bekannt mit den Schatten zu tun. Vergleichbares wird in DS9: "The Quickening" erzählt, die Seuche stammt vom Dominion und soll nochmal seine Skrupellosigkeit verdeutlichen

    Ja aber die Seuch löscht nicht alle aus. Zudem ein Volk was man nie voher gesehen hat, noch berührt es den Rest oder verdeutlicht das Denkproblem.

    naja lohnt nicht über Geschmack zu Streiten schon gar nicht 2 Unterschiedliche Konzepte zu vergleichen die ganz andere Intentionen hatten.

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  • Psycho hd
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    @Psycho Hd

    Nun sowas ist immer zu einem gewissen Grad subjektiv das sollte man immer Bedenken deswegen halte ich auch wenig davon Serien zu vergleichen.
    Natürlich. 100% Objektivität gibts nicht, aber ich finde, die beiden Serien sind so gut vergleichbar wie z.B. TNG und VOY. Außerdem vergleichen wir DS9 und B5 doch hier die ganze Zeit schon.

    Vom Romolus erfahren wir auch wenig bis nix, die anderen Nebenvölker schon gar nicht.
    Aber es geht um "Homogenität", das hast du doch selbst angestoßen, nicht darum, wie viel der Zuschauer über die Rassen erfährt. Die Romulaner müssen nicht großartig vorgestellt werden, da sie bereits aus TNG gut bekannt sind (auch da nicht homogen), ja, ich weiß, ist halt der Vorteil des etablierten Universums. Immerhin erfahren wir ein wenig über romulanische Politik und die Methoden des Tal Shiar. Die Nebenvölker aus Babylon 5 wurden auch kaum beleuchtet.

    Jem Hadar brauchen auch gar keine große Rolle weil gezüchtete Krieger, ihr Vorteil gegenüber Klingonen.
    Selbst sie werden eben nicht nur als hirnlose Kampfmaschinen hingestellt. Allen gemeinsam ist, dass sie die Gründer als Götter verehren, aber sie haben auch einen gewissen Kodex (4x23/ 4x04) und sind viel intelligenter als sie vllt. aussehen (6x14).

    Die Schatten sind, das was sie sind. Ein Altes Volk was nur schwerlich mit dem Klassischen Jüngeren Völkern konform geht. Sind aber auch eher wie der NAme Schatten.
    Schön, das macht sie aber auch nicht "heterogener". Ich meine, es gibt nur einen einzigen, der mal einen Satz ausspricht. Keiner richtet sich z.B. an seine Artgenossen und sagt so etwas wie: "Hey Freunde, vielleicht sollten wir unser Verhalten nochmal überdenken!"


    ES geht nicht um unnötige Darstellung von Gewalt. Es geht darum das man bei B 5 Merkt das Krieg ist. Zb verwundete, Tote, STädte in Trümmern. Zivilisten auf der Flucht, Traumata.
    Man sollte also mehr Verwundete, Tote und zerstöte Städte zeigen, aber keine "unnötige" Gewalt?! Was ist der Unterschied zwischen nötiger und unnötiger Gewalt?
    In DS9 merkt man aus meiner Sicht eben viel deutlicher, dass Krieg ist, er dauert länger, es passiert mehr, es gibt mehr Infos (ob nun durch Bild oder Ton).
    Und wo sieht man denn nun konkret nennenswert Verwundete, Tote, Stadtruinen, Flüchtlinge und Traumata in B5? ich erinnere mich, dass mal gesagt wird, die Station könne nicht mehr viele Flüchtlinge aufnehmen oder so, aber wirklich was davon gemerkt/ gesehen? Nein, oder täusche ich mich?
    Du hast bemängelt, dass Nog die Sache auf AR-558 zu schnell überwunden hat, aber welche B5-Hauptfigur war denn irgendwie wirklich dauerhaft vom Krieg gezeichnet?

    Der Krieg ist eben eine Ernste Sache.
    Ja, auch in DS9. Das bekommt jeder auch z.B. gut in "A Time to Stand" mit, da liegt die Depression/ Verzweiflung quasi schon in der Luft, B5 hat für mich nie etwas Ähnliches hinbekommen.

    Ja Zahlen mag sein. Aber von den Toten merken wir wenig.
    Nicht weniger als in B5, außer du kannst mir irgendwie das Gegenteil beweisen und zwar am besten mit Episodenangaben oder wenigstens grob.
    Darüber hinaus muss ich persönlich auch nicht ständig Leichen(berge) o.ä. sehen, um zu verstehen, dass Krieg und die Lage ernst ist.

    Wie gesat, im Grunde hätte San Francisco sogar in Trümmern liegen müssen. Ein Torpedo daneben und Ende ist.
    Falsch. Woher willst du eigentlich wissen, dass die an SF gezeigten Schäden überhaupt durch Waffen-/Torpedofeuer entstanden sind?? Sie könnten sehr gut durch Trümmer entstanden sein, die aus dem Orbit während der Schlacht heruntergeregnet sind oder sie könnten bspw. durch Shuttles der Breen verursacht worden sein, als die großen Schiffe die Verteidigung beschäftigt haben.

    Oder anders, im Dominion Krieg musst man sein LEben recht wenig Fürchten wenn man nicht gerade Sternenflottenoffizier war.
    Stimmt, Kolonisten und Stationsbewohner in Frontnähe sowie die Bevölkerung Betazeds hatten üüüüüüberhaupt keinen Grund zur Besorgnis.

    Das Schiff geht drauf, gut und schön. Einige Stereben aber es berührt wenig, weil man die Kadetten bis auf ÜBerlebende auch recht unsympatisch rüberkommen lässt.
    Ich würde eher sagen, naiv.

    DIe Schiffe verhalten sich eben sehr schön Dreidimensionl, während Star Trek trotz gute Inzenierung in Staffel 6 zweidimensional wirkt.
    Was genau meinst du damit? Dass Schiffe in ST angeblich nicht auch nach oben und unten fliegen?!

    Auch finden wir bei Star Trek wenig Effekt bzgl Massenträgheit und co. Aber das war schon immer in der Serie. Ich find halt bei Babylon 5 hat man etwas mehr aus dem Medium Weltraum rausgeholt.
    Das merkst man höchstens mal bei den Erd-Allianz-Jägern, Jäger spielen im ST-Universum so gut wie keine Rolle.

    Naja geht so, Vorlonen sind eben fast schon Gottgleich und alt,
    Sie sind alte Energiewesen mit starken telepathischen (und einigen weiteren) Fähigkeiten und sonst nichts.

    während ein Borg aber eben nur ein Lebewesen mit Implantaten ist.
    Die Borg sind Millionen Jahre alt, also auch "alt" und Schatten sind nur Lebewesen, die sich außerhalb des sichtbaren Spektrums befinden.

    Über große Logik sollte man bei Star Trek nicht anfangen da gibt es immer vieles. Bei B5 gibt es da auch, aber weniger weil man sich generell einen anderen Techlevel gewählt hat, und weil man bis auf eine Aufnahme abstand von Zeitreisen genommen hat.
    Das kann ich unterschreiben.

    Naja der Kalte Krieg ist ja mal so mal so.
    Was heißt "mal so mal so"? Wie hätte er deiner Meinung nach sein sollen?

    ES geht eher darum das Man Plötzlich vor Cadassia Prime steht, und noch kurz Voher Vulcan, und andere Kernwelten bedroht waren.
    Plötzlich?!?! Und zischen Cardassia Prime und diesem "kurz vorher" vergeht über ein Jahr. Die Eroberung Betazeds passiert noch kurz vor dem Kriegseintritt der Romulaner. Es wird doch alles genau erklärt. Erst gemeinsam mit den Romulanern können Föd und Klingonen in die Offensive gehen, dann kommen die Breen und dank ihrer Dämpfungswaffe erhält das Dominion einen entscheidenden Vorteil, den sie aber wieder verlieren, also haben die Erstgenannten wieder die Oberhand und die Gründerin befiehlt den Rückzug ins Kernteritorium, anschließend wechseln die Cardassianer die Seiten, sodass ein Durchkämpfen bis zur letzten Bastion ermöglicht/ erleichtert wird.

    Auch die Deus Ex mit den Phrophenten im Wurmloch fand ich nicht etwas naja.
    Gefällt nicht jedem, ist aber KEIN Deus ex machina. Die Propheten werden nicht einfach aus dem Hut gezaubert und sie haben ein klares Motiv für ihre Tat, nämlich den Schutz Bajors.

    und die schöne Doppelfinale (Mit recycelten Schlachtszenen) endet der Krieg recht schnell,
    Das Finale ist der Zehnteiler, insg. nahmen sich die Macher mehr als genug Zeit, die Handlungsbögen abzuschließen.

    Odo geht rüber, heilt die Gründerin, Gründer verzeihen die Infizierung, Frieden.
    Bleib bei den Fakten! NIEMAND sagt, dass die Gründer irgendwas verzeihen, sie haben den Krieg verloren, das müssen sie nunmal hinnehmen. Odo hat vor, sie friedlicher zu machen, ob ihm das gelingt, ist eine ganz andere Frage. Denkst du, Jahrtausende des Mißtrauens verfliegen einfach so? Eher nicht. Es ist nur so, dass Odo - der auf Seiten von Föd und Co. steht - die Gründerin heilt und als Gegenleistung für diese Geste des guten Willens befiehlt sie die Einstellung der Kampfhandlungen. Sie muss am Ende ohnehin eingesehen haben, dass es sonst sinnlos wäre.

    Da hätte Odo die Gründer auch viel Eher bekehren können.
    Wie gesagt, nix mit Bekehrung und die Gründerin hätte höchstwahrscheinlich nicht aufgegeben, als es noch eine Chance gab, den Krieg zu gewinnen, d.h. die Situation war einzigartig.

    Und ja Happy End ist relativ, Und naja Voyager zeigt uns das es der Föderation fröhlicher als je zuvor geht.
    Genau, in Voyager sieht man ja auch sooooooo viel von der Föderation. Klar, dass es der Erde gut geht, das bedeutet aber nicht, dass nicht irgendwo viel Wiederaufbau stattfindet etc.

    Ist ne Blöde Sache, weil er ja doch immer eher Mensch denn Prophet war.
    Und jetzt ist er mehr ein Prophet als ein Mensch.

    Familie und co. Super Sache. Mir persönlich hätte so ein Ende mit weg zu Janeway besser gepasst.
    Was meinst du damit? Was hat die Voyager mit Deep Space 9 zu tun, außer, dass das Schiff mal kurz dort angedockt war??

    Sisko hätte was besseres Verdient.
    Er erfährt immerhin eine andere/ höhere Ebene der Existens.

    Also ich habe mich schon gefragt ob er jetzt weg ist oder wieder Kommt.
    Die Frage wird recht klar beantwortet, irgendwann schon:

    KASIDY: Oh, Ben! I've been so worried about you. Where are we?
    SISKO: The Celestial Temple.
    KASIDY: This is scaring me. Let's go home.
    SISKO: I can't. Not now.
    KASIDY: Why not? Oh, God. This is it, isn't it? The sorrow that the Prophets warned us about.
    SISKO: It's difficult to explain. It's not linear.
    KASIDY: What isn't?
    SISKO: My life, my destiny. The Prophets saved me, Kasidy. I'm their Emissary and they still have a great deal for me to do. But first, there is much to learn. Things only the Prophets can teach me.
    KASIDY: When will you be back?
    SISKO: It's hard to say. Maybe a year, maybe yesterday. But I will be back.
    KASIDY: And I will be waiting.
    Im Schattenkrieg wird es Dramatisch,
    Da musst du schon präziser werden, viel präziser.

    das Ende der Markab durch eine Krankeit ist relativ verstörend.
    Wird in einer einzigen Folge abgehandelt und hat nichts mit dem Schattenkrieg oder soweit bekannt mit den Schatten zu tun. Vergleichbares wird in DS9: "The Quickening" erzählt, die Seuche stammt vom Dominion und soll nochmal seine Skrupellosigkeit verdeutlichen.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Reale, keine Fiktiven.
    Du vergleichst Klingonen mit einer "realen Kriegerkultur"? Gibt es überhaupt Menschen, die in einer Kultur leben die überwiegend von Kriegern geprägt ist? Welche Kultur soll das sein?

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Dumm ja, aber es ist eben nicht Ehrenhaft. NAja ist ja eigentlich auch ein Romulanisches Ding und die gelten ja als Verschlagen.

    es ist eben fast so ehrenvoll wie ein als Zivilist getarnter Kombatant.

    Ja die Sternenflotte verhält sich unlogisch, aber die behaupte von sich ja auch nicht die Ehre als Lebensinhalt und höchstes Ideal zu vertreten.

    Nun ganz Einfach, ein Krieg ohne Kriegserklärung ist sowas wie Pearl Habour. Im ERsten Weltkrieg wurde das noch geregelt

    Es ist eben nicht Ehrenvoll. Egal wie Klug es ist.
    Für dich ist es nicht ehrenhaft, weil du etwas anderes unter Ehre verstehst als Klingonen (siehe unten).

    Aus der Sicht der Japaner haben sie sich mit zahlenmäßig weit überlegenen Gegnern (USA & China) angelegt.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    in wieweit macht ihn das jetzt zu einem Klingonen der uns was anderes als einen Krieger und Ehrenklingonen zeigt? Nur weil es bei ihm Stimmt?

    was ist er Anderes als ein Klingonischer Krieger? Wenn auch einer der nicht mehr kann wie er will?

    naja geht so, Frauen sind bei den Klingonen nicht viel anders als die Männer, nur das sie nicht im hohen Rat sitzen dürfen. Sie verdingen sich ebenfalls als Krieger und Ehre.
    Du hast behauptet, dass die Klingonen in DS9 homogen dargestellt werden. Jetzt klammerst du dich daran, dass sie alle Krieger sind. Genau deshalb hab ich deine Sichtweise zweimal als oberflächlich bezeichnet. An den von mir genannten Beispielen sieht man, dass sie eben nicht einfach alle die gleichen austauschbaren Soldaten sind. Martok, Kor, Grilka und Gowron unterscheiden sich voneinander.

    In TNG sehen wir mal eine klingonische Wissenschaftlerin (Kurak). So eine Figur passt thematisch nicht in DS9.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Ehre ist keine Religion sondern ein verhaltenskodex, und wie man das ansatzweise einhält sieht man am Feudalen Japan, ungeachtet der Logik oder der Vernunft. (Siehe Feuerwaffen verbot)
    Die klingonische Religion dreht sich um Kahless. Sie beten ihn an und erwarten seine Rückkehr. Christus hat Nächstenliebe gepredigt, Kahless Ehre und Pflichterfüllung.

    Die Samurai wurden folgerichtig durch Soldaten mit Feuerwaffen ersetzt. Deine Vorstellung von Ehre führt zu unlogischem Verhalten und ist somit dumm.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Mal abgesehen davon das Territoriumkrieg für den Zivilisationstand sowiso recht Sinnlos sind.
    Was meinst du damit?

    Den Formwandlern ging es um die Kontrolle über alle humanoiden Spezies.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Was sollen "richtige Kriegerkulturen" sein?

    Reale, keine Fiktiven.


    Tarnvorrichtungen widersprechen nicht der klingonischen Ehre. Schließlich wäre es dumm diesen militärischen Vorteil nicht zu nutzen.
    Dumm ja, aber es ist eben nicht Ehrenhaft. NAja ist ja eigentlich auch ein Romulanisches Ding und die gelten ja als Verschlagen.

    es ist eben fast so ehrenvoll wie ein als Zivilist getarnter Kombatant.



    Ein Jäger pirscht sich auch an seine Beute. Zusätzlich ist ein getarntes Schiff sehr verwundbar. Die Sternenflotte verhält sich unlogisch, weil sie diese Technik nicht nutzt.
    Ja die Sternenflotte verhält sich unlogisch, aber die behaupte von sich ja auch nicht die Ehre als Lebensinhalt und höchstes Ideal zu vertreten.



    Was du mit "Krieg ohne Kriegserklärung" meinst, verstehe ich nicht. Die Klingonen sind keine Narren und machen nicht erst einen Termin beim Kriegsgegner. Aus dem Grund hat die Föderation an ihren Grenzen auch Sensoren um getarnte Schiffe (zumindest vage) aufzuspüren.
    Nun ganz Einfach, ein Krieg ohne Kriegserklärung ist sowas wie Pearl Habour. Im ERsten Weltkrieg wurde das noch geregelt

    Es ist eben nicht Ehrenvoll. Egal wie Klug es ist.

    General Martok ist im Gegensatz zu vielen hochrangigen Klingonen ein Klingone der sich wirklich an die Wertvorstellungen von Kahless hält. Außerdem hat ihn nach seiner Zeit bei den Jem'Hadar auch zuerst der Mut gefehlt
    in wieweit macht ihn das jetzt zu einem Klingonen der uns was anderes als einen Krieger und Ehrenklingonen zeigt? Nur weil es bei ihm Stimmt?


    Kor repräsentiert den alten Kriegshelden. Er war eine lebende Legende. Als seine Demenz für alle sichtbar wurde, wurde er gnadenlos verspottet. Außerdem war er eine Art Rassist: Er versperrte Martok die Karriereleiter, weil Martok nicht von adeliger Herkunft ist.
    was ist er Anderes als ein Klingonischer Krieger? Wenn auch einer der nicht mehr kann wie er will?


    Durch Grilka wurde den Zuschauern mehr über die Stellung der Frauen in der klingonischen Gesellschaft gezeigt. Sie musste für die Führung ihres Hauses und ihre Unabhängigkeit einen Ferengi als Strohmann einsetzen.
    naja geht so, Frauen sind bei den Klingonen nicht viel anders als die Männer, nur das sie nicht im hohen Rat sitzen dürfen. Sie verdingen sich ebenfalls als Krieger und Ehre.

    Du scheinst nicht verstanden zu haben, dass das "Ehrgelaber" die Religion der Klingonen ist. Kahless ist ihr "Christus". Viele hochrangige Klingonen halten sich allerdings nicht an seine Wertvorstellungen und sind korrupt.
    Ehre ist keine Religion sondern ein verhaltenskodex, und wie man das ansatzweise einhält sieht man am Feudalen Japan, ungeachtet der Logik oder der Vernunft. (Siehe Feuerwaffen verbot)

    Du machst den Eindruck, dass du DS9 gern als Military SciFi Serie gesehen hättest, aber das ist sie zum Glück nicht. Star Trek ist abwechslungsreicher. Das ist ihre Stärke.
    nein, Military war sie nicht, so sehe ich sie auch nicht. Es geht eben um die Konsequenz wenn man einen Krieg glaubhaft darstellen will, oder eben auch wie. Und in Star Trek ist der Krieg meistens recht sauber und scheint ungeschriebenen Gesetzen zu folgen.

    Mal abgesehen davon das Territoriumkrieg für den Zivilisationstand sowiso recht Sinnlos sind.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Doch, in der Form wie sie es Zelebrieren schon. So eine Kultur ist naja too much, selbst im vergleich zu richtigen Kriegerkulturen.
    Was sollen "richtige Kriegerkulturen" sein?

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Wir wissen in TNG ode DS9 fast nix über die Kultur jenseits dessen was uns ihre Krieger erzählen. Und die labern ständig von ehre und co, aber wenn sie sich an ihren Kodex halten würden, dann hätten sie keinen Krieg ohne Kriegserklärung beabsichtig würden sich nicht hinter Tarnschilden verstecken usw.
    Tarnvorrichtungen widersprechen nicht der klingonischen Ehre. Schließlich wäre es dumm diesen militärischen Vorteil nicht zu nutzen. Ein Jäger pirscht sich auch an seine Beute. Zusätzlich ist ein getarntes Schiff sehr verwundbar. Die Sternenflotte verhält sich unlogisch, weil sie diese Technik nicht nutzt.

    Was du mit "Krieg ohne Kriegserklärung" meinst, verstehe ich nicht. Die Klingonen sind keine Narren und machen nicht erst einen Termin beim Kriegsgegner. Aus dem Grund hat die Föderation an ihren Grenzen auch Sensoren um getarnte Schiffe (zumindest vage) aufzuspüren.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    ohne jetzt alle nachzuschauen. Aber Martok? KRieger, Ehrgelaber,
    General Martok ist im Gegensatz zu vielen hochrangigen Klingonen ein Klingone der sich wirklich an die Wertvorstellungen von Kahless hält. Außerdem hat ihn nach seiner Zeit bei den Jem'Hadar auch zuerst der Mut gefehlt.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Kor= Demenz Krieger Ehrenvoller Abgang,
    Kor repräsentiert den alten Kriegshelden. Er war eine lebende Legende. Als seine Demenz für alle sichtbar wurde, wurde er gnadenlos verspottet. Außerdem war er eine Art Rassist: Er versperrte Martok die Karriereleiter, weil Martok nicht von adeliger Herkunft ist.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Grilka? War das die von dem Feringe? Ebenfalls Ehre und co.
    Durch Grilka wurde den Zuschauern mehr über die Stellung der Frauen in der klingonischen Gesellschaft gezeigt. Sie musste für die Führung ihres Hauses und ihre Unabhängigkeit einen Ferengi als Strohmann einsetzen.

    Du scheinst nicht verstanden zu haben, dass das "Ehrgelaber" die Religion der Klingonen ist. Kahless ist ihr "Christus". Viele hochrangige Klingonen halten sich allerdings nicht an seine Wertvorstellungen und sind korrupt.


    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    ja die sind wohl alle schneller Traumatisiert. Es ändert nix an der Sauberkeit des Krieges, Hätte Nog Staffef 7 mit ner Prothese rumlaufen müssen oder wäre auf Abstellgleis gekommen, dann hätte es was. Sterben lassen alleine auch langsames, ändert nix an der Grundsätzlichen Darstellung des Krieges als recht Sauber. Man hat sogar den Eindruck 90% der Föderation vor allem alle die nicht in der Sternenflotte sind betrifft das. Und die Folge mit dem Bein war nicht umsonst gut, eben weil sie das Saubere etwas milderte, wenn auch nur in der Folge.


    Nix für Ungut aber diese Folge war die mieseste Darstellung von Bodenaction schlechthin. Wenn wir die China Böller Farbbomben rausnehmen, bleibt nicht viel (war auch nicht der große Dominionkrieg-)


    "Die Schlacht um AR-558 ist auch verlustreich.
    Der Krieg ist nicht steril. "

    Pff relativ, was heißt verluste. Der Krieg ist in Star Trek Steril, wobei das für fast alle Aspekte des Lebens im Star Trek Universum gillt.

    Man hätte aus der Prämisse, Krieg zwischen Stufe 2 Zivlisation mehr machen können. Man hat eben nicht das Gefühl das wirklich Krieg herrscht.
    Du machst den Eindruck, dass du DS9 gern als Military SciFi Serie gesehen hättest, aber das ist sie zum Glück nicht. Star Trek ist abwechslungsreicher. Das ist ihre Stärke.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Deine Sicht der Klingonen ist sehr oberflächlich. Du verwechselst sie offensichtlich lieber mit den Nausicaanern oder Chalnoth.
    Klingonen sind intelligente Humanoide, die ihre Technologie geschickt einsetzen. Das sie eine martialische Kultur haben, widerspricht dem nicht.
    Doch, in der Form wie sie es Zelebrieren schon. So eine Kultur ist naja too much, selbst im vergleich zu richtigen Kriegerkulturen. Wir wissen in TNG ode DS9 fast nix über die Kultur jenseits dessen was uns ihre Krieger erzählen. Und die labern ständig von ehre und co, aber wenn sie sich an ihren Kodex halten würden, dann hätten sie keinen Krieg ohne Kriegserklärung beabsichtig würden sich nicht hinter Tarnschilden verstecken usw.

    Da muss ich sagen das die Tos Klingonen Kulturell etwas weiter waren (Am Komplexesten mit sind in DS9 die Cadassianer.


    Es gibt sie optisch nicht nur langhaarig, sondern auch kurzhaarig (Kornan). Außerdem sind lange Haare bei Klingonen genau so Mode wie bei uns in Deutschland Kurzhaarfrisuren bei Männern oder in Afghanistan Bärte bei Männern.
    Ja, wow einen Klingonen mit Glazte und nicht ganz so einer Matte. Ausnahmen bestätigen die Regel. Sehr Differenziert wirken sie nicht. Und der Vergleich zu Afgahnistan und co trifft bei den Klingonen recht gut zu. Hätte man mehr rausmachen können, aber man suchte dann lieber Deriviate im Delta Quadranten.

    Das war nur ein Beispiel. Ich kann auch weitere nennen, so z.B. Martok, Kor und Grilka.
    ohne jetzt alle nachzuschauen. Aber Martok? KRieger, Ehrgelaber, Kor= Demenz Krieger Ehrenvoller Abgang, Grilka? War das die von dem Feringe? Ebenfalls Ehre und co.

    Es geht nicht darum, dass die Sternenflotten-Medizin das Bein schnell ersetzen kann. Der Punkt ist der, dass Nog gelitten hat, genau so wie Muniz. Der Vorfall mit dem Bein hat Nog noch eine Zeit lang beschäftigt.
    ja die sind wohl alle schneller Traumatisiert. Es ändert nix an der Sauberkeit des Krieges, Hätte Nog Staffef 7 mit ner Prothese rumlaufen müssen oder wäre auf Abstellgleis gekommen, dann hätte es was. Sterben lassen alleine auch langsames, ändert nix an der Grundsätzlichen Darstellung des Krieges als recht Sauber. Man hat sogar den Eindruck 90% der Föderation vor allem alle die nicht in der Sternenflotte sind betrifft das. Und die Folge mit dem Bein war nicht umsonst gut, eben weil sie das Saubere etwas milderte, wenn auch nur in der Folge.


    Die Föderationskolonie Ajilon Prime wird von den Klingonen bombardiert. Jake und Bashier erleben das hautnah.
    Nix für Ungut aber diese Folge war die mieseste Darstellung von Bodenaction schlechthin. Wenn wir die China Böller Farbbomben rausnehmen, bleibt nicht viel (war auch nicht der große Dominionkrieg-)


    "Die Schlacht um AR-558 ist auch verlustreich.
    Der Krieg ist nicht steril. "

    Pff relativ, was heißt verluste. Der Krieg ist in Star Trek Steril, wobei das für fast alle Aspekte des Lebens im Star Trek Universum gillt.

    Man hätte aus der Prämisse, Krieg zwischen Stufe 2 Zivlisation mehr machen können. Man hat eben nicht das Gefühl das wirklich Krieg herrscht.

    - - - Aktualisiert - - -

    @Psycho Hd

    Nun sowas ist immer zu einem gewissen Grad subjektiv das sollte man immer Bedenken deswegen halte ich auch wenig davon Serien zu vergleichen.



    Naja, gut, alle gezeigten männlichen Ferengi sind bis auf Nog, Rom (später), Zek (später) und Leck (Auftragskiller aus einer bestimmten Folge) fast alle Hardcore-Kapitalisten, aber Cardassianer, Romulaner, Vorta, Breen, Bajoraner und sogar Jem'Hadar werden schon ziemlich differenziert dargestellt. Das gilt imo auch für Klingonen, zumindest im Vergleich zum restlichen ST.
    Außerdem sind Schatten auch nichts anderes als rücksichtslose Kriegstreiber.
    Cadassianer stimme ich zu. Bajoraner gehen.

    Vom Romolus erfahren wir auch wenig bis nix, die anderen Nebenvölker schon gar nicht. Jem Hadar brauchen auch gar keine große Rolle weil gezüchtete Krieger, ihr Vorteil gegenüber Klingonen.



    Die Schatten sind, das was sie sind. Ein Altes Volk was nur schwerlich mit dem Klassischen Jüngeren Völkern konform geht. Sind aber auch eher wie der NAme Schatten.


    Wo ist B5 denn großartig schmutziger/ blutiger? Mir fällt da nur ein, dass man die Narn-Welt kurz sieht (die auch davor schon kein Paradies gewesen ist) und am Ende noch Centauri Prime. Wirklich viel Blut/ Splatter/ Elend konnte man bei beiden Serien nicht erwarten, da jeweils PG-13/ FSK 12.
    ES geht nicht um unnötige Darstellung von Gewalt. Es geht darum das man bei B 5 Merkt das Krieg ist. Zb verwundete, Tote, STädte in Trümmern. Zivilisten auf der Flucht, Traumata.

    Der Krieg ist eben eine Ernste Sache.


    "
    DS9 spuckt mehr konkrete Zahlen aus: Die siebte Flotte verliert ziemlich am Anfang des Krieges 98 Schiffe, die Todesfälle hätten im schlimmsten Fall bei 900 Mrd. liegen können, gegen Ende des Krieges liegen die Verluste der Cardassianer bei sieben Mio. (bedenkt man, dass die Kämpfe wohl hauptsächlich im All stattgefunden haben, eine sehr hohe Zahl, finde ich) und ganz zum Schluss werden sogar 800 Mio. Zivilisten von ihnen getötet.
    Ja Zahlen mag sein. Aber von den Toten merken wir wenig. Wie gesat, im Grunde hätte San Francisco sogar in Trümmern liegen müssen. Ein Torpedo daneben und Ende ist. Oder anders, im Dominion Krieg musst man sein LEben recht wenig Fürchten wenn man nicht gerade Sternenflottenoffizier war.



    Neben AR-558 und Ajilon Prime, was ja schon erwähnt wurde, finde ich z.B. auch die Zerstörung der Valiant recht verstörend. Alle jungen Kadetten bis auf eine kommen um, welche eben keinen Heldenbonus gehabt haben. Also da noch von steril zu sprechen...
    Das Schiff geht drauf, gut und schön. Einige Stereben aber es berührt wenig, weil man die Kadetten bis auf ÜBerlebende auch recht unsympatisch rüberkommen lässt.

    Das musst du mir bitte mal genauer erläutern.

    DIe Schiffe verhalten sich eben sehr schön Dreidimensionl, während Star Trek trotz gute Inzenierung in Staffel 6 zweidimensional wirkt.

    Auch finden wir bei Star Trek wenig Effekt bzgl Massenträgheit und co. Aber das war schon immer in der Serie. Ich find halt bei Babylon 5 hat man etwas mehr aus dem Medium Weltraum rausgeholt.


    Klar gibts die, aber eben auch bei B5, nur darauf wollte ich hinaus bzw. generell auf Logikprobleme.
    Naja geht so, Vorlonen sind eben fast schon Gottgleich und alt, während ein Borg aber eben nur ein Lebewesen mit Implantaten ist. Über große Logik sollte man bei Star Trek nicht anfangen da gibt es immer vieles. Bei B5 gibt es da auch, aber weniger weil man sich generell einen anderen Techlevel gewählt hat, und weil man bis auf eine Aufnahme abstand von Zeitreisen genommen hat.

    Nebenbei gesagt: Darauf macht Ezri Dax ja Worf aufmerksam und ich finde die Idee der Klingonen oder der kling. Führer als Heuchler eigentlich sehr gut. Das wird, ob nun bewusst oder nicht, in TNG, DS9, ENT und einigen Filmen immer wieder aufgegriffen
    Jo, ein Kommentar, aber die Klingonengesellschaft bleibt halt auf das Krieger und co beschränkt. Da hat man sich bei Cadassianern viel mühe gegeben.


    Drei Jahre mehr oder weniger kalter Krieg gegen das Dominion + zwei Jahre richtiger Krieg, der mit einem Zehnteiler abgeschlossen wird, ist für dich zu abrupt?!
    Naja der Kalte Krieg ist ja mal so mal so. ES geht eher darum das Man Plötzlich vor Cadassia Prime steht, und noch kurz Voher Vulcan, und andere Kernwelten bedroht waren. Auch die Deus Ex mit den Phrophenten im Wurmloch fand ich nicht etwas naja.

    und die schöne Doppelfinale (Mit recycelten Schlachtszenen) endet der Krieg recht schnell, Odo geht rüber, heilt die Gründerin, Gründer verzeihen die Infizierung, Frieden. Da hätte Odo die Gründer auch viel Eher bekehren können.

    Und ja Happy End ist relativ, Und naja Voyager zeigt uns das es der Föderation fröhlicher als je zuvor geht.


    Sisko hat die Pah-geister besiegt und damit die Anforderungen der Propheten endlich erfüllt, er gesellt sich zu ihnen, da er ja in gewisser Weise selbst ein halber Prophet ist. Sieht für mich überhaupt nicht nach einem Cliffhanger aus.
    Ist ne Blöde Sache, weil er ja doch immer eher Mensch denn Prophet war. Familie und co. Super Sache. Mir persönlich hätte so ein Ende mit weg zu Janeway besser gepasst. Sisko hätte was besseres Verdient. Also ich habe mich schon gefragt ob er jetzt weg ist oder wieder Kommt. Vor allem weil ein Großteil der Crew sich dort trennt.

    Nochmal die Frage: Wo gibt es in Babylon 5 etwas wirklich Vergleichbares?
    Im Schattenkrieg wird es Dramatisch, das Ende der Markab durch eine Krankeit ist relativ verstörend.

    Potential ist da eben überall vorhanden. ISt eben subjektiv Einstellung wie man es auch wahrnimmt. Aber Star Trek war eben immer Sauberer.

    ICh mag beide Serien und setze sie nicht in Konkurrenz. Wie ein anderer hier schon schrieb, ist abhängig von der Stimmung was man dem Vorzug gibt.

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  • Psycho hd
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Was mir aber beim Schauen von Babylon 5 letzlich mal auffiel ist das die Kulturen also die Aliens sich teilweise komplexer geben als bei Star Trek. Nicht so homogen wie zb die Klingonen.
    Naja, gut, alle gezeigten männlichen Ferengi sind bis auf Nog, Rom (später), Zek (später) und Leck (Auftragskiller aus einer bestimmten Folge) fast alle Hardcore-Kapitalisten, aber Cardassianer, Romulaner, Vorta, Breen, Bajoraner und sogar Jem'Hadar werden schon ziemlich differenziert dargestellt. Das gilt imo auch für Klingonen, zumindest im Vergleich zum restlichen ST.
    Außerdem sind Schatten auch nichts anderes als rücksichtslose Kriegstreiber.

    Weiterhin muss man Sagen das Babylon 5 nicht so Steryl wirkt, vor allem nicht bei der Darstellung des Krieges. Während bei Star Trek Schiffe zerfielen unGarnisionen erreichtet wurden, so fehlte es doch meist an Schwerverletzten oder gar Bombadierten Städten und co.
    Wo ist B5 denn großartig schmutziger/ blutiger? Mir fällt da nur ein, dass man die Narn-Welt kurz sieht (die auch davor schon kein Paradies gewesen ist) und am Ende noch Centauri Prime. Wirklich viel Blut/ Splatter/ Elend konnte man bei beiden Serien nicht erwarten, da jeweils PG-13/ FSK 12.
    DS9 spuckt mehr konkrete Zahlen aus: Die siebte Flotte verliert ziemlich am Anfang des Krieges 98 Schiffe, die Todesfälle hätten im schlimmsten Fall bei 900 Mrd. liegen können, gegen Ende des Krieges liegen die Verluste der Cardassianer bei sieben Mio. (bedenkt man, dass die Kämpfe wohl hauptsächlich im All stattgefunden haben, eine sehr hohe Zahl, finde ich) und ganz zum Schluss werden sogar 800 Mio. Zivilisten von ihnen getötet.
    Neben AR-558 und Ajilon Prime, was ja schon erwähnt wurde, finde ich z.B. auch die Zerstörung der Valiant recht verstörend. Alle jungen Kadetten bis auf eine kommen um, welche eben keinen Heldenbonus gehabt haben. Also da noch von steril zu sprechen...

    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    @Psycho hd:

    Sehr guter Beitrag. Er spiegelt 98,37% meiner Ansicht zu B5 & DS9 wieder.
    Vielen Dank.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Naja das regt mich auch auf. Aber Bei Star Trek gibt es ja auch solche "God per Plot" Geschichten.
    Klar gibts die, aber eben auch bei B5, nur darauf wollte ich hinaus bzw. generell auf Logikprobleme.

    Wie nett, aber leider gar nicht so unbegründet. Klingonen sehen wir gerne oder fast nur immer als Krieger die von Ehre Labern, aber die Ehrlosesten Mittel einsetzen.
    Nebenbei gesagt: Darauf macht Ezri Dax ja Worf aufmerksam und ich finde die Idee der Klingonen oder der kling. Führer als Heuchler eigentlich sehr gut. Das wird, ob nun bewusst oder nicht, in TNG, DS9, ENT und einigen Filmen immer wieder aufgegriffen.

    Man fragt sich schon wie die eine Raumfahrende Kultur sein konnten.
    Auch wenn gesichtslose Klingonen gerne ungehobelt dargestellt werden, ist dies eher außerhalb von Deep Space Nine ein Problem. Ich hab mich genau das gefragt, als ich sie in ST VI "essen" sah, da übertreiben es die Drehbuchautoren einfach, zumal das hochrangige Militärs und Regierungsvertreter sind.

    Was man B5 auch noch oft zugute halten kann, ist die Darstellung von Raumschiffe, abgesehen von der grafishcen Schwäche wirkt es dynamischer und die die Physik des Weltraums kommt besser zur Geltung.
    Das musst du mir bitte mal genauer erläutern.

    Gemeinsam ist beiden Serien das man den Krieg etwas zu aprupt beendet
    Drei Jahre mehr oder weniger kalter Krieg gegen das Dominion + zwei Jahre richtiger Krieg, der mit einem Zehnteiler abgeschlossen wird, ist für dich zu abrupt?!

    und jeweils mit relativ einfachen Happy End.
    Cardassianer liegen am Boden, die Sieger haben hohe Verluste erlitten, die sie erstmal zu verkraften haben.

    Siskos Ende ist nicht weniger ein Cliffhänger
    Sisko hat die Pah-geister besiegt und damit die Anforderungen der Propheten endlich erfüllt, er gesellt sich zu ihnen, da er ja in gewisser Weise selbst ein halber Prophet ist. Sieht für mich überhaupt nicht nach einem Cliffhanger aus.

    MAn Stelle sich vor, Betazuiden und co in frachtern, verletzt, Traumatisierend auf der Flucht, und nicht 5 sondern 40000.
    Nochmal die Frage: Wo gibt es in Babylon 5 etwas wirklich Vergleichbares?

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Wie nett, aber leider gar nicht so unbegründet. Klingonen sehen wir gerne oder fast nur immer als Krieger die von Ehre Labern, aber die Ehrlosesten Mittel einsetzen. Man fragt sich schon wie die eine Raumfahrende Kultur sein konnten. Optisch gibt es die Langhaarig und langhaarig mit Brüsten.
    Deine Sicht der Klingonen ist sehr oberflächlich. Du verwechselst sie offensichtlich lieber mit den Nausicaanern oder Chalnoth.
    Klingonen sind intelligente Humanoide, die ihre Technologie geschickt einsetzen. Das sie eine martialische Kultur haben, widerspricht dem nicht.

    Es gibt sie optisch nicht nur langhaarig, sondern auch kurzhaarig (Kornan). Außerdem sind lange Haare bei Klingonen genau so Mode wie bei uns in Deutschland Kurzhaarfrisuren bei Männern oder in Afghanistan Bärte bei Männern.


    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Mega ein einzelner Charakter der aber nicht genug ist um eine Differenzierte Kultur zu stehen.
    Das war nur ein Beispiel. Ich kann auch weitere nennen, so z.B. Martok, Kor und Grilka.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    was die Motivation der Mächtigen angeht. Naja ob die Großen die Kleinen unterwerfen möchten wegen vermeintlicher Streitfragen um "Erziehung" oder um "Ordnung" zu schaffen unterscheidet sich wenig.
    Es macht einen großen Unterschied. Die "Erziehung" der Schatten/Vorlonen ist unlogisch und dumm. Die "Ordnung" und Kontrolle des Dominions macht Sinn.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    oh, Nogs bein, wow musste er 2 Wochen warten bis er ein neues Hand. Da lacht man doch drüber.
    Es geht nicht darum, dass die Sternenflotten-Medizin das Bein schnell ersetzen kann. Der Punkt ist der, dass Nog gelitten hat, genau so wie Muniz. Der Vorfall mit dem Bein hat Nog noch eine Zeit lang beschäftigt.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Aber der Krieg bleibt dennoch recht Steril. Von Cadassia abgesehen, zerbombte Städet?

    Die Breen zerlegen die Brücke und das Starfleethauptquatier, sicher beängtigend, aber man stelle sich vor ein 60 MT Torpedo schlägt mal etwas weiter daneben ein.
    Die Föderationskolonie Ajilon Prime wird von den Klingonen bombardiert. Jake und Bashier erleben das hautnah.

    Die Schlacht um AR-558 ist auch verlustreich.

    Der Krieg ist nicht steril.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Was mir sonst noch so an Ungereimtheiten einfällt: Zwei Schatten erledigen Kosh, dieselben Schatten werden ohne Mühe von zwei Centauri-Wachen erschossen. Der zweite Vorlonen-Botschafter wird vom Stationspersonal massiv attackiert, kann aber nicht mit konventionellen Mitteln aufgehalten werden, wie passt das zusammen?! Haben wir hier etwa ein Schere-Stein-Papier-System? Komisch.
    Naja das regt mich auch auf. Aber Bei Star Trek gibt es ja auch solche "God per Plot" Geschichten. Beispielhaft seien da die Borg genannt. Ein Phaser der ganze Gebäude schmelzen könnte kann kompensiert werden, aber ein Klingonenmesser haut sie um.

    So gesehen könnten 1000 Borg mit ner Handfeuerwaffe einen ganzen Planeten überrennen.


    Man muss schon ein sehr oberflächlicher (wenn nicht sogar stumpfsinniger) Zuschauer sein um die Darstellung der Klingonen in DS9 als "homogen" zu bezeichnen.
    Wie nett, aber leider gar nicht so unbegründet. Klingonen sehen wir gerne oder fast nur immer als Krieger die von Ehre Labern, aber die Ehrlosesten Mittel einsetzen. Man fragt sich schon wie die eine Raumfahrende Kultur sein konnten. Optisch gibt es die Langhaarig und langhaarig mit Brüsten.


    Gerade in DS9 werden die Klingonen besonders vielschictig dargestellt. Nehmen wir z. B. Leskit, ein Klingonenkrieger der den Glauben an sich und sein Volk verloren hat

    Mega ein einzelner Charakter der aber nicht genug ist um eine Differenzierte Kultur zu stehen.



    .





    Wie erwähnt es ist sowiso Nonsens immer zwei Scifi Universen zu vergleichen, die unterschiedliche Prämissen anlagen. Wo ich dir zustimmte ist wohl das DS9 noch die Star Trek Serie war die am Komplexsten die Verhältniss und Völker dargestellt hat, lag eben an den Politischen Touch.

    Was man B5 auch noch oft zugute halten kann, ist die Darstellung von Raumschiffe, abgesehen von der grafishcen Schwäche wirkt es dynamischer und die die Physik des Weltraums kommt besser zur Geltung.
    B 5 leidet eben an vielen. 1Serie weniger Erfahrung als bei DS9, scheinbar geänderte Storilines und Zeitverläufe, uvm. Das ist nicht zu übersehen


    was die Motivation der Mächtigen angeht. Naja ob die Großen die Kleinen unterwerfen möchten wegen vermeintlicher Streitfragen um "Erziehung" oder um "Ordnung" zu schaffen unterscheidet sich wenig.

    Gemeinsam ist beiden Serien das man den Krieg etwas zu aprupt beendet und jeweils mit relativ einfachen Happy End. Siskos Ende ist nicht weniger ein Cliffhänger, diese ganze Propheten/Pah Geist Geschichte hätte man schon vor dem Dominion Krieg abhakcen sollen, ebenso wie B5 den Erde Konflikt vor dem Großen Krieg gegen die Schatten abhacken hätte sollen.

    - - - Aktualisiert - - -

    Sag das mal Nogs Bein oder Enrique Muniz.
    oh, Nogs bein, wow musste er 2 Wochen warten bis er ein neues Hand. Da lacht man doch drüber.

    und wow ein Nebencharakter stirbt, der dann auch mal plötzlich von allen ein bekannter war. Ist sicher besser als das abnicken der sonstigen Toten.

    Aber der Krieg bleibt dennoch recht Steril. Von Cadassia abgesehen, zerbombte Städet?

    Die Breen zerlegen die Brücke und das Starfleethauptquatier, sicher beängtigend, aber man stelle sich vor ein 60 MT Torpedo schlägt mal etwas weiter daneben ein.

    MAn Stelle sich vor, Betazuiden und co in frachtern, verletzt, Traumatisierend auf der Flucht, und nicht 5 sondern 40000.

    Der Krieg bei Trek ist ja nach heutigen Masstäben noch ganz nett. Raumschiff beheizt, und ab und zu Zeit fürs Holodeck.

    Jedem Universum das seine, aber B5 ist ein schönes Beispiel warum weniger Technik mehr sein kann, als mehr Techbabbel.

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  • Kobor
    antwortet
    @Psycho hd:

    Sehr guter Beitrag. Er spiegelt 98,37% meiner Ansicht zu B5 & DS9 wieder.



    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Was mir aber beim Schauen von Babylon 5 letzlich mal auffiel ist das die Kulturen also die Aliens sich teilweise komplexer geben als bei Star Trek. Nicht so homogen wie zb die Klingonen.
    Man muss schon ein sehr oberflächlicher (wenn nicht sogar stumpfsinniger) Zuschauer sein um die Darstellung der Klingonen in DS9 als "homogen" zu bezeichnen. Gerade in DS9 werden die Klingonen besonders vielschictig dargestellt. Nehmen wir z. B. Leskit, ein Klingonenkrieger der den Glauben an sich und sein Volk verloren hat (5.21).

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Weiterhin muss man Sagen das Babylon 5 nicht so Steryl wirkt, vor allem nicht bei der Darstellung des Krieges. Während bei Star Trek Schiffe zerfielen unGarnisionen erreichtet wurden, so fehlte es doch meist an Schwerverletzten
    Sag das mal Nogs Bein oder Enrique Muniz.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Eine Frage die Damals eigentlich nur von Relevanz war. Aber das hat auch Gewechselt. IM Grunde sind es schon unterschiedliche Serien, es auf eine Raumstation zu reduzieren reicht eben nicht

    Star Trek profitiert natürlich von Buget und Setting.


    Was mir aber beim Schauen von Babylon 5 letzlich mal auffiel ist das die Kulturen also die Aliens sich teilweise komplexer geben als bei Star Trek. Nicht so homogen wie zb die Klingonen.

    Weiterhin muss man Sagen das Babylon 5 nicht so Steryl wirkt, vor allem nicht bei der Darstellung des Krieges. Während bei Star Trek Schiffe zerfielen unGarnisionen erreichtet wurden, so fehlte es doch meist an Schwerverletzten oder gar Bombadierten Städten und co.

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  • Psycho hd
    antwortet
    Deep Space Nine liegt eindeutig vorne, nicht nur wegen den besseren Einzelfolgen und schon gar nicht wegen besserer Effekte, die haben mMn in B5 sogar einen gewissen Charme. Der Handlungsverlauf ist viel überzeugender und spannender.

    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Instinktiv wollte ich von B5 nichts wissen.
    Irgendwann hab ich mir die Serie aber mal genauer angeschaut und ich kann dir recht geben wenn du von "Episch" sprichst. Die Geschichte ist einfach nur "wow" und ich beneide dich darum das du sie zum 1. mal genießen kannst
    Genau solche Lobeshymnen wie diese wecken völlig überzogene Erwartungen an diese Serie. Bevor ich B5 erstmals sah, habe ich hier so etwas gelesen, traute dem Hype aber glücklicherweise nicht, denn dann wäre ich maßlos enttäuscht worden.

    Zitat von heavymetalisthelaw Beitrag anzeigen
    Aber gerade die Sektion 31 ist ja nur ein laues Lüftchen gegen das Psi Corps da hat B5 eindeutig gewonnen,
    S31 finde ich interessanter/ bedrohlicher, besonders wenn man bedenkt, dass sie seit Jahrhunderten im Stillen operieren und sich als Beschützer der Föderation sehen, aber sie haben natürlich um einiges weniger Screentime als das Psi Corps.

    vor allem eine Figur wie Bester fehlt DS9 komplett.
    In puncto Antagonisten kann Babylon 5 nicht mithalten: Dukat, Weyoun, Damar, Gründerin, Sloan vs. Bester, Morden (mag den eigentlich, nicht viel Tiefe, aber charismatisch + toller Dialog mit Vir), Clark (kaum erwähnenswert, sagt vielleicht insg. drei Sätze oder so). Unter den Schatten gibt es gar keine Bezugsperson und der miese Vorlone, der als Koshs Nachfolger auf der Station auftaucht, wird schnell abgehandelt.

    Nur bein der Zahl der Konflikte hat B5 die Nase vorn Schattenkrieg, Feldzug gegen die Erde, Telepatenkonflikt, Centaurikonflikt (der meiner Ansicht intensiver rüber kam als der Schattenkrieg), uvm.
    Konflikt mit konservativen Bajoranern, Maquis, Klingonisch-Cardassianischer Krieg, Dominion-Krieg, Propheten vs. Pah-Geister, die auch nach der Besatzung andauernde Feindschaft zwischen Bajor und Cardassia lässt sich vllt. auch noch hinzurechnen.

    Fazit ist B5 gewinnt, vor allem weil hier auch eine noch grösstenteils unerforschte Galaxie voller Wunder und Gefahren dargestellt wird, das fehlte bei DS9 völlig
    Weder bei B5 noch DS9 spielte das Thema Forschung wirklich eine Rolle.

    Was die Figuren angeht: Das ist der vermutlich "subjektivste" Bereich, aber mit Bashir, Garak, O'brien, Sisko und Quark z.B. kann aus meiner Sicht niemand in B5 mithalten.
    Einen Nervbolzen gibt es erfreulicherweise in keiner der beiden Serien, auch wenn es mit Jake und Nog ganz am Anfang noch so aussah.
    In B5 gefallen mir Londo und G'Kar am besten, Sheridan kommt zu beginn ein wenig wie ein Milchbubi rüber, aber das legt sich schnell. Vir macht ne große Entwicklung durch und ist sympathisch, Garibaldi, Ivanova und Franklin sind in Ordnung, aber auch nicht das Non plus ultra. Marcus kann ich nicht so sehr leiden, kann aber gar nicht so direkt sagen, warum. Es ist halt irgendwie seine Art. Auf Lenirs Gefühle für seine Vorgesetzte hätte ich gerne verzichtet. Delenn soll ganz klar zu den Guten gehören, aber bei ihr stellt sich ja mal eben heraus, dass sie eine Kriegsverbrecherin ist. Schön auch, dass sie nur für die Beendigung des Krieges sorgt, weil sie erfährt, dass Menschen und Minbari gemeinsame Gene haben.

    Und wo ich schon beim Thema bin: Der missglückte Erstkontakt zwischen den beiden Rassen (der Teil der Vorgeschichte und damit auch Teil der Serie ist) könnte ja wohl nicht konstruierter sein. Es ist so, als wäre dieser von aggressiven Gründschülern geplant und durchgeführt worden. Warnungen der Centauri werden natürlich zunächst ignoriert. "Wir haben die Dilgar geschlagen und können es daher auch mit dem Rest des Universums aufnehmen, wenns sein muss!" Selbstverständlich wird die Verantwortung einem Typen mit entsprechend zweifelhafter Vergangenheit (freigesprochen hin oder her) übergeben, anstatt einem erfahrenen Diplomaten mit weißer Weste (jemandem von der Kategorie "Picard"). Sich vorher ein wenig über die Sprache der fremden Kultur zu informieren, wird nicht für nötig gehalten. Die Minbari legen sogar noch einen drauf. "Wir aktivieren mal unsere Waffen, ist schließlich ein Zeichen des Respekts, wie könnte das auch jemand anders interpretieren?!" Der paranoide Erd-Allianz-Cowboy eröffnet sogleich das Feuer, anstatt sich evtl. einfach nur zurückzuziehen. Nur wegen dieses Zwischenfalls und des Verlustes ihres geliebten Mentors, gibt evil Delenn die entscheidende Stimme, um die gesamte(!) Menschheit zu vernichten. Was für ein Miststück! Wie konnte es jemand eigentlich in den mächtigen Grauen Rat schaffen, der emotional so dermaßen instabil ist?!?!

    Zitat von AChristoteles Beitrag anzeigen
    In Sachen "Gesamthandlung" liegt B5 dann aber ganz klar vorne. Man merkte schon, dass DS9 erst viel später auf den Zug "fortlaufende Handlung" aufsprang. Auch wirkt der Dominion Konflikt im Vergleich zu dem Junge Völker/Schatten/Vorlonen-Konflikt bei weitem nicht so episch.
    o_O

    Kann ich ehrlich nicht verstehen. Vor und während des Dominion-Krieges wird die Ernsthaftikeit der Lage sehr gut vermittelt. Alle großen Mächte fürchten den neuen Kontrahenten, die Romulaner leihen der Föd. sogar eine Tarnvorrichting und versuchen aus Angst die Station und das Wurmloch zu zerstören. Zwei berühmt-berüchtigte, mächtige Geheimdienste versuchen, die Bedrohung durch einen Präventivschlag gegen das Herz des Feindes zu beseitigen,...
    Alle bekannten, großen Mächte des AQ/ BQ werden in den Krieg verwickelt, welcher mit einem Fünfteiler begonnen und am Ende mit einem Zehnteiler abgeschlossen wird. Nicht nur durch die gezeigten Kämpfe der großen Flotten, sondern auch durch Berichte über Kriegsanstrengungen und Verluste (Schiffe verschwinden, Betazed wird erobert, Romulaner schließen Nichtangriffspakt, wenige Schiffe bleiben von Flotte XY übrig,...), lässt sich gut mitfiebern und die Dimensionen des Konflikts erahnen. Eine gute Idee war es auch, das Tauziehen um das Chin'toka-System einzuführen, ein wiederkehrender, strategisch wichtiger Ort.
    Der Schatten-Vorlonen-krieg kommt mir hingegen fast so vor, als würde er im Hintergrund geführt werden und nur aus ein paar Scharmützeln bestehen. Als es richtig losgeht, spielen die Narn auf der interplanetaren Bühne keine Rolle mehr, die Centauri sind fast nur mit sich selbst beschäftigt (nebenbei hab ich nicht so richtig verstanden, warum sie eigentlich noch Interesse am öden, toten Narn-Heimatplaneten gehabt haben und ihn besetzten), die Erde hält sich da praktisch völlig raus und nur Sheridan mit seiner Flotte, die Liga und die Minbari mischen unter den jüngeren Völkern noch mit. Die Schatten werden langsam und gut eingeführt, der ganze Krieg endet aber viel zu abrupt. Die finale Schlacht findet in der Nähe eines stark bevölkerten Planeten statt, der auch auf dem Spiel steht, dumm nur, dass der Zuschauer überhaupt keinen Bezug zu dieser Welt hat, sie interessiert eigentlich keinen. Das gleiche Problem (wobei noch eins der geringeren) hat übrigens auch der Film ST VII mit irgendeinem Planeten, dessen Sonne zerstört werden soll, von dem man aber vorher nie etwas hört.
    Der andere, große Handlungsbogen - die Erd-Dikatatur - verblasst im Vergleich zum vorangegangen, finde ich. Über Clark und mögliche Hintermänner erfährt man kaum was. Die Station wird währenddessen von Minbari-Schiffen geschützt, einige Erd-Zerstörer sind übergelaufen und die Whitestar-Flotte ist jeder menschlichen klar überlegen, d.h. es kommt nur wenig Spannung auf. Erst als herauskommt, dass die Allianz irgendwie an Schatten-Technik gekommen ist, wirds interessanter, aber die taucht ja nur in einer einzigen Folge auf und die Whitestars siegen dennoch am Ende.

    Weiterer Vorteil von DS9, es kommen öfter überraschende Wendungen:

    - Klingonen greifen Cardassianer an
    - Friedensabkommen zwischen Föd. und Klingonen wird zeitweise beendet
    - Tal Shiar und O. Orden versuchen gemeinsam Dominion auszuschalten und scheitern
    - Cardassianer laufen zum Dominion über
    - Eingriff der Propheten in den Krieg (wenn auch sicher umstritten)
    -...

    Das einzig Vergleichbare in B5: Es stellt sich heraus, dass Vorlonen doch nicht so nett und gütig sind.

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Man stelle sich vor, B5 hätte dieselben Voraussetzungen gehabt wie DS9 (abgesehen vom bereits bekannten Star Trek Universum), wie es dann aussehen würde. Also mit gleiche Voraussetzungen meine ich:

    - annähernd dasselbe Budget
    - annähernd rechtzeitige Verlängerung
    - nur 1 vorzeitigen Ausstieg eines Hauptcharakters
    Das hätte den eigentlichen Handlungsverlauf auch nicht aufgewertet. Sheridan wurde gut integriert und ist mMn sogar besser als Sinclair, Lyta ist ein angemessener Ersatz für Talia, wobei Erstere ja eigentlich auch schon am Anfang auftauchte und Ivanova beißt erst ins Gras, als der überwiegende Teil der Handlung schon erzählt ist, außerdem (natürlich wie gesagt besonders subjektiv) ist sie auch nicht unverzichtbar.

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Und genau das macht die Vorlonen aus. Oder muss immer alles genau erklärt und mit Holzhammer erzählt werden?
    Lieber "mit Holzhammer" und nachvollziehbar als mysteriös und dämlich. Die Gründer wurden in der ferneren Vergangenheit von Nicht-Formwandlern ständig verfolgt und angegriffen. Aus Furcht, das könnte sich wiederholen, gründeten sie ihr Imperium und brachten ihr Verständnis von Ordnung überall dahin, wo es nur ging, indem sie alles und jeden unterwarfen.

    Was treibt Schatten und Vorlonen an? Irgendwann einmal beschlossen die Allerersten in ihrer doch nicht ganz so unendlichen Weisheit, sich bei den jüngeren Völkern einzumischen, um sie in der Entwicklung voranzutreiben - warum auch immer, vielleicht aus Nächstenliebe? Jedenfalls sollten die späteren Streithähne das Ganze in die Tat umsetzen. Hier stellt sich bereits die Frage, warum eigentlich zwei Spezies beauftragt werden, die sich uneins sein könnten und nicht bloß eine oder man hätte eine dritte, schlichtende partei schicken können.
    Nochmal, es geht die ganze Zeit über eigentlich darum, junge Rassen zu unterstützen, das ist theoretisch der Sinn dahinter. Was wird schließlich stattdessen getan? Genau, sie werden rücksichtslos ausgelöscht, wenn sie im Weg sind, nur um zu beweisen, dass der Vorlonen-/Schattenweg der richtige/ bessere ist!!!

    Ich sehe inzwischen beide Serien als nicht wirklich miteinander vergleichbar. Im direkten Vergleich - wenn man jetzt bestimmte Dinge außen vor lässt - liegt Babylon 5 vor.

    DS9 liegt bei vielen nur weiter vor, weil
    - Star Trek Universum
    - höheres Budget und damit bessere Special Effekte
    - keine gestraffte Handlung, weil sie immer frühzeitig verlängert wurde
    - keine Improvisation, weil einer der wichtigen Hauptcharaktere vorzeitig gegangen ist
    Genau, B5 ist ja sooo toll, genial und fehlerfrei[/SARKASMUS]

    Mein Eindruck: Die Serie liegt bei vielen nur weiter vorn, weil sie nach mehrmaligem Sehen bemerkt haben, dass die Geschichte im Großen und Ganzen von Anfang an durchgeplant war, das ist natürlich auch gut und sollte Standard sein, aber dadurch wird das eigentliche Geschehen in Babylon 5 ja nicht aufgewertet.

    Die zwei Serien haben jeweils einen schwachen Einstieg, von DS9 bleiben aber fünf insg. sehenswerte Staffeln mit einigen "Geheimtipps" in den vorherigen.
    B5 - Staffel 1 ist für meinen Geschmack bis auf den Centauri-Narn-Streit und die Vorstellung der Schatten (beides zusammen etwa vier Folgen) komplett für die Tonne, mit Staffel 2 gehts langsam ein wenig bergauf. Die letzte hat bis auf die Sache mit Centauri/ Drakh nichts zu bieten und serviert uns auch noch einen Telepathen-Hippie (Byron)

    Das Finale ist schwach und wirkt fast wie ein schlechter Cliffhanger, Deep Space 9 hat zwar den reingequetschten Abschluss mit den Pah-Geistern, ist aber trotzdem wesentlich stimmiger und "abgeschlossener".

    Was mir sonst noch so an Ungereimtheiten einfällt: Zwei Schatten erledigen Kosh, dieselben Schatten werden ohne Mühe von zwei Centauri-Wachen erschossen. Der zweite Vorlonen-Botschafter wird vom Stationspersonal massiv attackiert, kann aber nicht mit konventionellen Mitteln aufgehalten werden, wie passt das zusammen?! Haben wir hier etwa ein Schere-Stein-Papier-System? Komisch.

    Die Art wie Ivanova die Allerersten davon überzeugt, ihnen zu helfen. Sie spielt die Ego-Karte, wie können so alte und fortgeschrittene Wesen auf einen derart simplen Trick reinfallen? man könnte sich aber auch fragen: Warum müssen sie überhaupt erst überzeugt werden, sie haben Vorlonen und Schatten doch ursprünglich zur Unterstützung geschickt, jetzt ist denen erstmal alles egal?

    Zudem scheint sich irgendwann keiner mehr an Draals Maschine zu erinnern, wäre doch sicher noch nützliches gewesen.

    Nicht, dass DS9 frei von Plotlöchern ist. Einige B5-Fanboys tun nur manchmal so, als gäbe es sie nicht in ihrer Lieblingsserie.

    Man bedenke:

    - Babylon 5 hatte die Hälfte des DS9 Budgets zur Verfügung (während Staffel 1-4, bei Staffel 5 wurde das Budget nochmals deutlich reduziert)
    - Warner hat sich immer geziert, rechtzeitig die Verlängerung bekanntzugeben und JMS musste jederzeit damit rechnen, dass B5 gecancelt wird
    - B5 wurde offiziell nach Staffel 4 eingestellt und nur dem Deal mit dem brandneuen Sender TNT verdanken wir die 5. Staffel
    - Claudia Christian hat unerwartet bekanntgegeben, dass sie aussteigt

    Hätte Babylon 5 von Anfang an dieselben Bedingungen und Chancen gehabt wie DS9 - dann hätte es anders ausgesehen.
    Nope. Was hätte anders ausgesehen? Die Effekte. Die Nerven der Macher wären wohl zusätzlich geschont worden. JMS hat doch letzten Endes erzählt, was er erzählen wollte...
    Außerdem kann nur das verglichen werden, was nun mal veröffentlicht wurde, Blicke in die Glaskugel, die sagen, was vermeintlich alles passiert wäre, sind sinnlos.

    Ich mag diese Serie auch und finde, wer das eine gesehen hat, sollte auch das andere sehen. Nur hat Babylon 5 halt bei weitem nicht zu unterschätzende Schwächen, die manche Leute aber gern komplett unter den Teppich kehren, hab ich das Gefühl.
    Zuletzt geändert von Psycho hd; 09.11.2014, 19:07.

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  • AChristoteles
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Diese Alien - wir kloppen uns bis zum Umfallen - Folge. Staffel 1 glaub ich. Ich weiß nicht, wie die auf deutsch heißt.
    TKO heißt im deutschen "Im Ring des Blutes". Vermutlich die bekloppteste aller B5 Episoden (ich hab' sie genau anderthalb Mal gesehen und damit rund 8mal weniger als jede andere B5 Folge).

    Nochmal zum Thema Einzelzepisoden: Klar hatten viele B5 Standalones immer wieder einen Bezug zur Hauptgeschichte, führten eine Handlung weiter oder wurden später fortgeführt. Dennoch gibt es auch bei B5 Episoden, bei denen der eigentliche Plot (und nicht ein Nebenplot) sauber für sich stehen konnte.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Diese Alien - wir kloppen uns bis zum Umfallen - Folge. Staffel 1 glaub ich. Ich weiß nicht, wie die auf deutsch heißt.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    @Bethany Rhade: Welche Folge ist bitte TKO?

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