Babylon 5 gegen Deep Space Nine - SciFi-Forum

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Babylon 5 gegen Deep Space Nine

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  • AChristoteles
    antwortet
    Bevor ich meine Meinung sage, eine kurze Anmerkung. Es liegt vermutlich daran, dass es kaum eine Serie mit einer Raumstation gibt und dass B5 und DSN die bekanntesten Vertreter ihrer Art sind und daher so oft miteinander verglichen wurden. Beide Serien haben ihre Gemeinsamkeiten, aber auch sehr viele Unterschiede. Es ist in etwa so als würde man Monk und Columbo unterstellen, sie seien sich ähnlich, nur weil beide Serien schrullige Ermittler haben und Verbrechen aufklären.

    Sicherlich gab es Paralellen (Erzählstruktur, Vielschichtige Charakterzeichnung, ein großer Krieg), aber alleine schon die Gegner in Form der Schatten und des Dominion sind sehr unterschiedlich.

    Ich denke, welche Serie man mag oder nicht mag ist eine Sache des persönlichen Geschmacks. Ich könnte nun argumentieren, dass B5 stringenter in seinem Handlungsstrang war, dafür DSN die besseren Einzelfolgen; dass B5 weniger sichtlich weniger Budget hatte etc.

    Doch die Wahrheit ist (für mich) simpel: Ich wurde mit DSN nie warm, während B5 bei mir einfach einen Nerv traf. Es ist in ungefähr so wie mit Liedern. Vielleicht hat Band X musikalisch mehr drauf, als Band Y, aber dennoch empfindet man Y subjektiv besser.

    Just my two cents

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  • pollux83
    antwortet
    @Psycho hd
    Ich weiß dass es auch große Objekte bei ST gibt. Nutze immer wieder gern Jeff Russell's STARSHIP DIMENSIONS zum Vergleichen.

    Und die kleinen Schiffe machen ja auch durchaus Sinn. Man braucht sie nicht als Trägerschiff wie bei B5 und auch nicht als Truppentransporter, da man je eh alles auf der Planetenoberfläche bequem vom Orbit aus zerstören kann, wie man beim Angriff auf die Heimatwelt der Gründer sehen konnte. Niedlich sind sie im Direktvergleich trotzdem.

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  • Psycho hd
    antwortet
    Zitat von Psi-Warden Beitrag anzeigen
    und auch wenn man die Stationen miteinander vergleicht, DS9 ist mWn nichtmal 2 km groß, B5 hingegen 8 km, was zusammen mit der massiveren Form, schätzungsweise 10-20 mal mehr Volumen entspricht.^^
    Wie vor mir schon angeführt wurde, ist DS9 ursprünglich nur als Erzverarbeitungsstation gebaut worden und bis zur Entdeckung des Wurmlochs so gut wie unbedeutend. B5 hingegen ist ein wichtiges politisches Zentrum, eine Stadt im Weltraum. Das ist ungefähr so, als würde jemand das frühe Boulder City (Arbeiterstadt für den Bau des Hoover-Staudamms) mit dem heutigen Washington, D.C. vergleichen.

    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Ich finde es auch immerwieder interessant, wie klein alles bei ST im Vergleich zu den anderen Universen ist.
    Nicht alles. Auf Seiten der Föd. gibts die erwähnten Raumdocks (müssen zudem nicht zwingend die größten Bauwerke ihrer Art sein) mit vergleichbaren Dimensionen wie Babylon 5 und die sind mehrfach vorhanden.
    Große Schiffe sind in ST oft aus gutem Grund groß. Borg-Würfel (3x3x3km) - müssen viele Drohnen aufnehmen können; Varro-Generationenschiff (geschätzt >9km) - selbsterklärend; Voth-Stadtschiff (geschätzt knapp 10km) - selbsterklärend; Aquarianischer Kreuzer (~2km im 22. Jhdt. wohlgemerkt) - leben im Wasser, brauchen wohl viel Platz; Kazon-Trägerschiff (~1,8km) - selbsterklärend; Son'a-Kollektor (>1,2km) - muss große Segel unterbringen;...

    Dann gibts noch die Schiffe, deren Maße weniger offensichtlich begründet sind: Rom. Warbirds (Vermutungen gehen von gut 1km bis über 1,2km); Flaggschiff des Regenten aus dem Spiegeluniversum (vermutlich >2km); Vengeance (1,45km); Jem'Hadar-Schlachtschiff (scheint ne 1,5km- und 4,5km-Version zu geben) usw.

    Die Konstruktionsphilosophien der beiden Universen gehen außerdem auch weit auseinder. In B5 sind viele oder sogar die meisten Schiffe auch gleichzeitig Träger, während Jäger etc. in ST so gut wie keine Rolle spielen. Um die aufzunehmen und zu warten, braucht es Platz, das Flugpersonal muss auch irgendwo unterkommen.
    Föd.schiffe sind automatisierter, kommen mit wenig Leuten aus, reinigen sich selbst, können notfalls von einem Einzelnen durch Stimmkommandos gesteuert werden und Küchenpersonal wird dank Replikatoren nicht benötigt.

    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Das pilzförmige Design der Sternenflotten-Sternenbasen find ich auch nicht so besonders.
    Mir gefällts.
    Zitat von Psi-Warden Beitrag anzeigen
    Ich hab gerade nachgeschaut, DS9 ist echt nur 1,5 km im Durchmesser und 1 km hoch
    Diese Werte sind nicht canon, also wie vieles nur eine Mutmaßung, könnte aber hinkommen, vielleicht ist sie sogar etwas kleiner.

    Außerdem befinden sich auf B5 immer 250,000 Menschen und Aliens, DS9 ist nur für 7000 ausgelegt.
    Wie gesagt, die Rollen der Stationen sind nicht miteinander zu vergleichen, übrigens sind 7.000 das Limit, nicht die Norm.
    Die Station aus ST finde ich u.a. besser, weil sie es im Verlauf der Serie im Gegensatz zu B5 allein mit einer kleinen Flotte aufnehemen kann. Sheridan muss schon vor ein paar Erd-Zerstörer oder einem Minbari-Schiff bibbern, allerdings ist B5 als neutraler Ort des Friedens gebaut worden und als das mit den Schatten richtig losging, kam ja die Unabhängigkeit und damit gab es auch so schon Probleme, das ganze am Laufen zu halten. Ist natürlich auch eine Sache der persönlichen Präferenzen.
    Ein anderer Grund ist, dass die card. Station fremd ist und dadurch einige Überraschungen bietet.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    B5 sieht man seine vermeintlich 250.000 Bewohner nicht im Geringsten an
    Naja, würd ich jetzt so nicht sagen. Wenn man sich das Zentrum (großer Bereich mit den Gärten/ Feldern) ansieht, bedenkt, dass ganze Sektionen verlassen sind oder dass sich kleine Parallelgesellschaften gebildet haben (Aliens, Diebsgilde, Verbrechersyndikate,...).

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Und welche Relevanz haben Raumschiffgrößen auf die Qualität einer Serie? Ist Firefly die schlechteste Serie, weil nur ein popelig-kleiner Frachter im Vordergrund steht? Ist Enterprise deswegen die schlechteste Star Trek-Serie, weil die Enterprise NX kleiner ist als ihre Nachfolger?

    Allerdings ist Glaubwürdigkeit sicherlich ein Faktor. B5 sieht man seine vermeintlich 250.000 Bewohner nicht im Geringsten an, während DS9 nicht kleiner wirkt als es ist.

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  • Psi-Warden
    antwortet
    Ich hab gerade nachgeschaut, DS9 ist echt nur 1,5 km im Durchmesser und 1 km hoch, da ist ein Sharlin-Cruiser von Länge und Breite sowie Masse/Volumen ja genauso groß. Außerdem befinden sich auf B5 immer 250,000 Menschen und Aliens, DS9 ist nur für 7000 ausgelegt. Dafür ist in ST aber auch alles kleiner, Kriegsschiffe aus B5 sind meist um 1 km lang, in ST war die Galaxy-Klasse mit 700 m schon sehr groß.
    Laut Angaben von B5Tech hat ein Warlock-Destroyer 1200 Mann Besatzung und Passagier-Kapazitäten für 80000 Bodentruppen, wenn so ein vollbesetztes 2-km-Monstrum einen Zwischenstopp im Bajor-System einlegt, könnte es auf der dortigen Föderationsraumhütte eng werden. XD
    Zuletzt geändert von Psi-Warden; 08.12.2014, 18:10.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Psi-Warden Beitrag anzeigen
    Babylon 5 ist viel besser als Deep Space 9, sowohl im Vergleich der Serien zu einander, da in B5 Story, Personen und Universum einfach interessanter sind und die Raumschiffe besser aussehen,
    Jeder hat seinen eigenen Geschmack. Ich sehe es genau anders herum.

    Zitat von Psi-Warden Beitrag anzeigen
    und auch wenn man die Stationen miteinander vergleicht, DS9 ist mWn nichtmal 2 km groß, B5 hingegen 8 km, was zusammen mit der massiveren Form, schätzungsweise 10-20 mal mehr Volumen entspricht.^^
    So ein Schwanzvergleich ist doch albern: Nach der Argumentation wäre eine neue SciFi-Serie mit noch größerer Raumstation besser als DS9 und B5.

    Auf DS9 leben auch viel weniger Lebewesen als auf B5. Die Station wurde unter cardassianischer Führung von Bajoranern gebaut und diente u.a. zur Erzverarbeitung. Das cardassianische Design finde ich selbst nach mehrmaligem Ansehen der Serie immer noch ziemlich geil. B5 sieht für mich eher wie ein futuristischer Container aus, so wie R2D2.

    Das pilzförmige Design der Sternenflottenbasen find ich auch nicht so besonders.
    Angehängte Dateien

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  • pollux83
    antwortet
    Och komm schon. So schlecht ist DS9 nun wieder auch nicht. Ich mag B5 auch viel lieber, aber es bleibt halt Geschmackssache. Beide haben ihre Stärken und Schwächen. Aber es stimmt, B5 hat bei dem Budget die Sache wirklich sehr gut gemacht und ich will die B5 Schiffe gefälligst in HD sehen. Die sind (fast) alle so schön.

    Ich finde es auch immerwieder interessant, wie klein alles bei ST im Vergleich zu den anderen Universen ist. DS9 ist da ähnlich groß wie ein Omega Zerstörer und die Enterprise nur etwas größer als ein Whitestar. Dafür hat DS9 aber künstliche Schwerkraft, Holodecks, Replikatoren (die Krankheitserreger produzieren Können), Schilde und Phaserkanonen, die ich nicht abbekommen möchte. OK, B5 hat einen weitläufigen Park, das entschädigt für vieles.

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  • Psi-Warden
    antwortet
    Babylon 5 ist viel besser als Deep Space 9, sowohl im Vergleich der Serien zu einander, da in B5 Story, Personen und Universum einfach interessanter sind und die Raumschiffe besser aussehen, und auch wenn man die Stationen miteinander vergleicht, DS9 ist mWn nichtmal 2 km groß, B5 hingegen 8 km, was zusammen mit der massiveren Form, schätzungsweise 10-20 mal mehr Volumen entspricht.^^

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
    "I had no idea." ist nicht weniger "eindeutig".

    Woher willst du das überhaupt wissen, kannst du in seinen Kopf sehen? Hat er möglicherweise doch, da er wie erwähnt Dukat sehr interessiert lauscht.
    Dukats Geplapper über das Behandeln der Besiegten amüsiert Weyoun nur. Er findet seine egozentrische Sicht des Universums "faszinierend". Das geht aus der gleichen Szene hervor.

    Aber es sieht wohl so aus als ob wir zwei die Szene unterschiedlich verstehen. Ich hätte nicht gedacht, dass man die noch anders verstehen kann, weil sie mir eindeutig erscheint.

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  • Psycho hd
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Er sagt nicht wo es langt geht, sondern seine Götter. Er dient ihnen so gut er kann. Dennoch steht er in der Hierarchie über dem Vertreter des neuen Dominion-Mitglieds.
    Haarspalterei. Er steht über Dukat, darum gehts.

    "It's the only way." ist ganz eindeutig.
    "I had no idea." ist nicht weniger "eindeutig".

    Weyoun macht dabei auch einen entschlossenen Eindruck. Er hat seinen Plan nicht zurückgezogen.
    Woher willst du das überhaupt wissen, kannst du in seinen Kopf sehen? Hat er möglicherweise doch, da er wie erwähnt Dukat sehr interessiert lauscht.

    Richtig, das können sie nicht. Deshalb hätten sie auch nicht so eine schwerwiegende Handlung wie das Wegwerfen der Freiheit empfehlen sollen. Die "natürlichen" Menschen haben ja eh nicht darauf gehört.
    Der Punkt dabei ist, dass sie bei einigen Dingen richtig liegen und der Krieg auch sehr leicht hätte schief laufen können.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Eben wegen der Psychologischen Wirkung wäre eine Wirkung beim Föde Zivilisten am größen gewesen.
    Wenn Stationen/ Schiffswerften im Orbit angegriffen/ vernichtet werden, dann ist das u.U. schockierender, weil diese kriegswichtiger sind. Und ich sagte ja schon, es könnten andere Städte vollständig zerstört worden sein, SF sollte als wichtiger Sternenflottenstandort lieber halbwegs intakt eingenommen werden.

    eigentlich ist es schon ein Inuniverse zustand.
    Ich hab dir ne Qulle gegeben, die genau dem widerspricht und nun behauptest du einfach das Gegenteil ohne Beleg... Was soll ich dazu sagen? Nee, ist kein Inuniverse-Zustand.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Orbit ohnehin ein lohnenderes Ziel sein. Beabsichtigt war zudem eine in allererster Linie rein psychologische Wirkung beim Feind.
    Eben wegen der Psychologischen Wirkung wäre eine Wirkung beim Föde Zivilisten am größen gewesen.

    Das ist überhauptd er Zweck beim Moral Bombingö

    Aus dramaturgischen Gründen vielleicht mal. Ich wollte darauf hinaus, dass das eben kein genereller "Inuniverse-Zustand" ist, sondern nur eintritt, wenn ein Autor es will.
    eigentlich ist es schon ein Inuniverse zustand.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
    Genau, für ihn ist Dukat nur ein kleiner Fisch, dann hätte er ihm doch gleich sagen können: "Ich sag, wo es lang geht!"
    Er sagt nicht wo es langt geht, sondern seine Götter. Er dient ihnen so gut er kann. Dennoch steht er in der Hierarchie über dem Vertreter des neuen Dominion-Mitglieds. "It's the only way." ist ganz eindeutig. Weyoun macht dabei auch einen entschlossenen Eindruck. Er hat seinen Plan nicht zurückgezogen.

    Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
    ALLES können halt auch die offensichtlich nicht berücksichtigen.
    Richtig, das können sie nicht. Deshalb hätten sie auch nicht so eine schwerwiegende Handlung wie das Wegwerfen der Freiheit empfehlen sollen. Die "natürlichen" Menschen haben ja eh nicht darauf gehört.

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  • Psycho hd
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    ach bitte, das ändert nix an der Lächerlichkeit der Szenerie.
    Es ist zumindest verständlich, dass die Voyager nicht gleich das ganze Gebiet in die Luft jagt.

    Anbei sehr guter Trümmerschatten.
    ??

    aber letzendlich geht es ja um das GEwinnen des Krieges und wenn man Schiffe bei einen Angriff Bewußt opfert sollt man schon große Wirkung entfalten.
    Ist wie gesagt nicht klar, ob es nicht auch Schäden am Rest des Planeten gibt. Lange konnten sich die Breen-Schiffe aber offensichtlich sowieso nicht halten, bevor sie vernichtet worden sind. Auch dürften Einrichtungen im Orbit ohnehin ein lohnenderes Ziel sein. Beabsichtigt war zudem eine in allererster Linie rein psychologische Wirkung beim Feind.

    ja, sagt er, nur ändert das nix am verhalten der Föderation, es ist naiv, klar sie sind ja auch die Guten und müssen also immer eine Optimale Moralische Lösung bekommen.
    Aus dramaturgischen Gründen vielleicht mal. Ich wollte darauf hinaus, dass das eben kein genereller "Inuniverse-Zustand" ist, sondern nur eintritt, wenn ein Autor es will.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Variable Sprengkraft der Waffen/ Torpedos, hat man schon im 22. Jhdt.:
    ach bitte, das ändert nix an der Lächerlichkeit der Szenerie.

    und ja angesichts Orbitalen Fähigkeiten ist es schon komishc das die Erde so heile Weg kommt.

    Anbei sehr guter Trümmerschatten.

    na egal

    - - - Aktualisiert - - -

    [QUOTEDa die Breen die Erde haben wollten, ergibt es Sinn, dass sie SF nicht völlig zerstören. Es ist immerhin das oder ein wichtiges Zentrum der Sternenflotte und bietet sicherlich wertvolle Kriegsbeute. Andere Städte könnten ja vielleicht auch komplett vernichtet worden sein, wer weiß.
    ][/QUOTE]

    SF dient nur als Beispiel, vielleicht brauchen die Breen nen Gay PRide Parade

    aber letzendlich geht es ja um das GEwinnen des Krieges und wenn man Schiffe bei einen Angriff Bewußt opfert sollt man schon große Wirkung entfalten.

    - - - Aktualisiert - - -

    Das sagt immerhin ein romulanischer Commander
    ja, sagt er, nur ändert das nix am verhalten der Föderation, es ist naiv, klar sie sind ja auch die Guten und müssen also immer eine Optimale Moralische Lösung bekommen.

    DS9 hat das Gott seid Dank aufgeweicht.

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  • Psycho hd
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Das was ihm Dukat zu seinem Plan sagt, ist zweitrangig. Für Weyoun ist Dukat nur ein austauschbarer Repräsentant der Cardassianer. Das Dominion hat das Sagen.
    Genau, für ihn ist Dukat nur ein kleiner Fisch, dann hätte er ihm doch gleich sagen können: "Ich sag, wo es lang geht!" Warum einen Hehl daraus machen? Auch die Körpersprache sollte man berücksichtigen und Weyoun wirkt sichtlich interessiert an den Worten seines Gegenübers.

    Weyoun wird seinen Plan, die Menschen auf der Erde auszuradieren, der Gründerin vortragen und sie wird darüber entscheiden.
    Kann gut sein, aber ich denke, sie würde Dukats Einstellung gewissermaßen teilen, also nur "wenn es nötig ist".

    Tja, das sind Variablen die von den superintelligenten Mutanten wohl vergessen wurden.
    Ja, und? ALLES können halt auch die offensichtlich nicht berücksichtigen.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Nein, nur das beides mit ner Raumstation zu tun hat.
    ...und dass beides einen durchgehenden Handlungsbogen hat, (bewaffnete) Konflikte jeweils im Mittelpunkt stehen, eine fiktive Zukunft der Menschheit erzählt wird,...

    Auch bei Senatoren? Geheimdiensten und und und?
    Möglicherweise bei allen staatlichen Organen.

    Die Frisuren stehen hier nur Sinnbildlich für eine recht begrenzte Fantasie in der Darstellung.
    Oder auch nur für faule Maskenbildner.

    Wissen wohl nur die Autoren, aber Trümmerregen naja.
    In Anbetracht der enormen Zerstörung am ersten Gründerplaneten durch orbitales Bombardement in "The Die is Cast", ist es vielleicht sogar die beste Erklärung!

    Eben, mag ich nicht dieses Plotschwankungen. Das war mal das lächerlichste bei Voyager, wo die Kazon mit nem Shuttel Gläser und Möbel zerballern. Die Voyager ballerrt 3 Torpedos und naja, nix passiert. Shuttel haut weg.
    Variable Sprengkraft der Waffen/ Torpedos, hat man schon im 22. Jhdt.:

    REED: Photonic torpedoes. Their range is over fifty times greater than our conventional torpedoes, and they have a variable yield. They can knock the comm. array off a shuttlepod without scratching the hull or they can put a three kilometre crater into an asteroid.
    Klar, darf man sich dennoch fragen, warum die Kazon nicht einfach das Gebäude oder wenigstens ein gutes Stück davon in die Luft jagen.

    Und nix für Ungut, aber San Francisco in SChutt und Asche hätte mehr Angst hervorgerufen. Gerade bei den verweichlichten Menschen.
    Da die Breen die Erde haben wollten, ergibt es Sinn, dass sie SF nicht völlig zerstören. Es ist immerhin das oder ein wichtiges Zentrum der Sternenflotte und bietet sicherlich wertvolle Kriegsbeute. Andere Städte könnten ja vielleicht auch komplett vernichtet worden sein, wer weiß.

    Warum sollten die Menschen deiner Meinung nach verweichlicht sein?

    nein, natürlich nicht. LOL, die Voyager alleine hat mehr Kuben zerlegt bis hin zur fast Vernichtung des Kollektives.
    Borg-Würfel zerstört sie NUR in Endgame, die Borg werden mit einer für sie völlig fremden Technologie konfrontiert, beginnen aber noch innerhalb der Episode sich anzupassen.
    Ich sag es wieder: Bleib bei den Fakten. Die Borg verlieren einige Schiffe, das Transwarpzentrum, ihre Königin zu dem Zeitpunkt und den bekannten Unikomplex, also nix mit "fast Vernichtung des Kollektives". Und auch das verlieren sie nur durch Hilfe aus der Zukunft und einen Technobable-Virus, also nicht durch alltägliche Waffen oder dergleichen.

    Allein hätten die Borg 2 Kuben geschickt wäre es das wohl für die Föderation gewesen.
    Ist ein beaknntes Problem, macht sie aber nicht dümmer als Vorlonen, Schatten,... Ein Schattenschiff lässt sich z.B. auch überlisten, wird von Sheridan tatsächlich in einen Gasriesen gelockt und so zerdrückt. Vor allem ist da aber die Sache mit der grundlegenden Motivation und ihren bescheuerten Taten.

    Wenn sich die Enterprise-C nicht eingemischt hätte, wäre die Föderaton von den Klingonen erobert worden (TNG 3.15).
    angesichts der Naivität der Föderation kein Kunststück.
    Das ist nur eine von vielen möglichen Zeitlinien gewesen. In "All Good Things..." und "Endgame" sind sich die beiden Parteien ebenbürtig oder die Klingonen sogar unterlegen.
    Zum Thema "Naivität":

    TORETH: In order to reach Draken, we will have to travel through Federation space for nearly twenty hours.
    TROI: That is not a problem.
    TORETH: Contrary to the propaganda that your superiors would have us believe, Starfleet is neither weak nor foolish. The chances of us reaching Draken undetected are not good.
    Das sagt immerhin ein romulanischer Commander (TNG 6x14).

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    99% sehen wir Krieger, die Klingonische Gesellschaft bleibt uns recht verschlossen
    Spontan fallen mir ein paar Anwälte und eine Wissenschaftlerin ein.

    Nö, sehe nicht eins.
    Richtig! Was der Zuschauer nicht sieht (oder hört), das gibts auch nicht, logisch.

    Das letze was man sah waren 3 läppische Schiffe(oder Flugkörper?) von der Marsverteidigung.
    Man bekommt nur einen klitzekleinen Bruchteil des Kampfes gezeigt. Ein planetares Verteidigungsnetz wird min. zweimal erwähnt (ST XI + DS9 4x11), dazu noch ein (veraltetes) von Betazed (DS9 6x19).

    Wir sehen die Erde aber eben gerne mal Wehlos
    Pures "Plot Convenience". Beispiel auch ST VII. Natürlich ist die Enterprise mal wieder das einzig verfügbare Schiff, obwohl es sich im Orbit eines wichtigen Föd.mitgliedes aufhält.
    Anderes Bsp.: Klingonen verfolgen Ent NX-01 bis zum Sonnensystem, prompt kommen ein paar Sternenflottenschiffe zu Hilfe. Nach dem ersten Xindi-Angriff müssten alle in Alarmbereitschaft sein, was ist? Nichts. Die Ent bekommt diesmal keine Unterstützung. Liegt u.U. vielleicht auch am nicht unbegrenztem Produktionsbudget und mangelnder Produktionszeit.
    Zuletzt geändert von Psycho hd; 14.11.2014, 20:08.

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