Was ich vermisse, ist irgendein Fingerzeig, warum dieses Häuflein Flüchtling bis hierhin bestehen konnte. Da fühle ich mich ja mindestens ebenso verschaukelt wie bei SG, nur mit anderen Vorzeichen.
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Es ist halbwegs realistisch im Rahmen der Prämisse. Oder zumindest realistischer als viele andere SciFi Serien, auch wenn man sich hier und da Freiheiten nimmt
Natürlich könnten die Cylonen die Flotte wahrscheinlich auslöschen, aber dann hätte man eben eine sehr kurze Serie.
Man muss das in Kauf nehmen um sich auf andere Aspekte zu konzentrieren
Zur Not kann man das noch mit dem nebulösen "...and they have a plan" erklären
Das mit den Cylonenagenten kommt noch. 33 spielt nur 4 Tage nach der Miniserie. Viel Zeit war da nicht um alles zu organisieren
Über Schichten hatte ich hier noch nicht richtig nachgedacht. Im CIC hätte das möglich sein sollen. Adama und Tigh hätten sich abwechseln können.
Mit den wenigen restlichen Vipers sieht es da aber sehr schlecht aus, wenn man alle braucht"Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
"Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage
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Zitat von JohnBrunnerSo wie sich das jetzt darstellt, sind es nun die Menschen, die völlig verblödet agieren.
Zitat von JohnBrunnerHalbherzige Ursachenforschung,
Zitat von JohnBrunnerkein "Schichtbetrieb",
Zitat von JohnBrunnernur hilfloses Achselzucken.
Zitat von JohnBrunnerDie ganze Besatzung total übermüdet, die Flotte von Cylonen infiltriert - wer will mir da erzählen, es gäbe noch eine Hoffnung für die Kolonisten?
Oder im übertragenen Sinne: Wenn Du von Feinden mit Mordabsichten durch den Wald gehetzt wirst, dann kümmerst Du Dich auch nicht um Deinen verstauchten Knöchel, auch wenn er wehtut und Dich bei der Flucht behindert. Dafür hast Du erst Zeit, wenn Du Deinen Feinden zumindest vorläufig entkommen bist.
Zitat von JohnBrunnerDen TV - Teitschriften entnehme ich, daß demnächst weitere Katastrophen über die Flotte hereinbrechen. Das wird dann schnell unglaubwürdig.
Zitat von JohnBrunnerWas ich vermisse, ist irgendein Fingerzeig, warum dieses Häuflein Flüchtling bis hierhin bestehen konnte. Da fühle ich mich ja mindestens ebenso verschaukelt wie bei SG, nur mit anderen Vorzeichen.
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Adama wollte sich sicher gehen das die Zylonen abgehängt sind. Und einen Schichtbetrieb konnte man sich nicht leisten.
Nach zu einer Frage die ich im anderen Thread gestellt hatte....
Zitat von Mir1.) Warum konnten die Cylonen schon vor der Infiltration der "Olympic Carrier" die Verfolgung aufnehmen?
Zitat von MRMMöglicherweise war sie schon von anfang an infiltriert - stellt sich nur die Frage warum sie im Pilotfilm mehr als 33 Minuten hatten nach dem Sprung ( denke jedenfalls mal die Zeremonie mit Begräbnis, ansprache über die Erde, etc hat mehr als 33 Minuten gedauert ...
Dadurch das die "Olympic Carrier" aber eine Zeit lang verschwunden war viel es auf.
Aber vielleicht haben sie auch nur die Bomben eingeladen die für den Agenten zu schwer waren. Muß ne Bombenstimmung an Board gewesen sein....
@Serenity: Wurde nicht gesagt das "Helo" ein Agent ist?
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Zitat von JohnBrunnerAls jemand, der bisher nur die Mini - Serie kannte und gerade erst in Ruhe "33" gesehen hat:
Wo bleibt der vielgepriesene Realismus ??
So wie sich das jetzt darstellt, sind es nun die Menschen, die völlig verblödet agieren. Halbherzige Ursachenforschung, kein "Schichtbetrieb", nur hilfloses Achselzucken. Die ganze Besatzung total übermüdet, die Flotte von Cylonen infiltriert - wer will mir da erzählen, es gäbe noch eine Hoffnung für die Kolonisten? Wäre alles realistisch zugegangen, wäre die Serie schon zu Ende. Aber es geht ja noch weiter. Den TV - Teitschriften entnehme ich, daß demnächst weitere Katastrophen über die Flotte hereinbrechen. Das wird dann schnell unglaubwürdig.
Was ich vermisse, ist irgendein Fingerzeig, warum dieses Häuflein Flüchtling bis hierhin bestehen konnte. Da fühle ich mich ja mindestens ebenso verschaukelt wie bei SG, nur mit anderen Vorzeichen.
Schau blos nicht weiter und bitte poste auch nicht weiter in dieser Rubrik!
Du verstehst es einfach nicht!Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise
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Zitat von SkymarshallAlso wenn sie von Anfang an infiltriert wurde dann hätten die Cylonen doch alles mögliche getan um es so unauffällig zu gestalten wie es nur geht.
Dadurch das die "Olympic Carrier" aber eine Zeit lang verschwunden war viel es auf.
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Das geht ja ziemlich fix hier...
Das mit dem hilflosen Achselzucken nehm ich zurück, wenn ich näher darüber nachdenke.
Aber ich hätte mir schon vorstellen können, daß man während dieser 30-min.-Intervalle verzweifelt nach verdächtigen Funksignalen sucht oder die Zivilschiffe auffordert, alle verdächtigen Aktivitäten zu melden.
Ich kenne bisher nur diese eine Episode und habe dazu Eindrücke geschildert. Mein Problem ist, daß viele hier offensichtlich schon alles kennen, was bisher in den Staaten gelaufen ist, und sowohl die Serie als auch diese Episode aus einem anderen Blickwinkel sehen. Da kann ich nicht mithalten, vielleicht hätte ich es in einem anderen Thread ("BSG im Free-TV" oder so ähnlich) versuchen sollen.
Noch etwas zu dem vermuteten "Plan" - worin soll denn der bestehen? Vergnügen an den Qualen hilfloser Menschen? Oder die Bekehrung der Überlebenden zum Monotheismus? Die endgültige Beseitigung des Abschaums, der sich "Mensch" nennt? Oder die Cylonen haben erkannt, daß ihre Existenz ohne die Menschen sinnlos ist? Kann ich mir alles nicht so recht vorstellen.
P.S. Könnte es nicht auch sein, daß die Drehbuchautoren sich bereits hoffnungslos verfranzt haben mit ihrem Plot und jetzt schon nicht mehr wissen, wie sie da halbwegs glaubwürdig wieder rauskommen sollen? Ist ja IMO z.B. bei ST-TNG mit den Borg so gewesen...
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Zitat von JohnBrunnerIch kenne bisher nur diese eine Episode und habe dazu Eindrücke geschildert. Mein Problem ist, daß viele hier offensichtlich schon alles kennen, was bisher in den Staaten gelaufen ist, und sowohl die Serie als auch diese Episode aus einem anderen Blickwinkel sehen.
Noch etwas zu dem vermuteten "Plan" - worin soll denn der bestehen? Vergnügen an den Qualen hilfloser Menschen? Oder die Bekehrung der Überlebenden zum Monotheismus? Die endgültige Beseitigung des Abschaums, der sich "Mensch" nennt? Oder die Cylonen haben erkannt, daß ihre Existenz ohne die Menschen sinnlos ist? Kann ich mir alles nicht so recht vorstellen.
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Zitat von StormkingMeine Theorie sagt, daß die Probleme mit dem FTL-Antrieb, von welchen der angebliche Captain berichtet, echt waren. Und auch den Cylonen war klar, daß niemand von den Menschen der Olympic Carrier glauben würde, wenn sie nach drei Stunden unbehelligt wieder auftaucht. Also hat man seinen Plan angepaßt und ein paar Atomwaffen verladen ...
Aber schon komisch das da dieser angebliche Dr. "Weiss-seinen-Namen-nicht-mehr" drauf war und die Präsidentin sprechen wollte.
Das war eine Falle der Cylonen oder?
Wie gut das Baltar bereut hat....
Naja, die Präsidentin hätte auch ohne die "Eingabe" von Nr. 6 so entschieden.
@John Sheridan: Wenn Apollo Menschen an den Fenstern gesehen hätte, dann hätte er vermutlich noch länger gezögert.
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eine Sache könnte man aber auch kritisieren
zuerst hatte man schon beim allersten Sprung der Galactica Sorgen weil sie es schon so lange nicht mehr gemacht haben und dann springen sie + Flotte innerhalb von 5 Tagen gleich 238 mal ohne probleme und warum zum Geier haben sie bei jedem Sprung gewartet bis die Zylonen auftauchen und offenbar jedesmal dabei Munition verschoßen inklusive Jäger rausgeschickt.
wieso nicht einfach kurz nachm ankommen gleich wieder springen und dann gleich wieder, dann hätten sie schneller festgestellt das sie geortet werden können.
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Noch etwas zu dem vermuteten "Plan" - worin soll denn der bestehen? Vergnügen an den Qualen hilfloser Menschen? Oder die Bekehrung der Überlebenden zum Monotheismus? Die endgültige Beseitigung des Abschaums, der sich "Mensch" nennt? Oder die Cylonen haben erkannt, daß ihre Existenz ohne die Menschen sinnlos ist? Kann ich mir alles nicht so recht vorstellen.
P.S. Könnte es nicht auch sein, daß die Drehbuchautoren sich bereits hoffnungslos verfranzt haben mit ihrem Plot und jetzt schon nicht mehr wissen, wie sie da halbwegs glaubwürdig wieder rauskommen sollen? Ist ja IMO z.B. bei ST-TNG mit den Borg so gewesen...
@Octantis
Wenn dir der Leibhaftige im Nacken sitzt, fragst du nicht mehr lange, ob du nach zig Jahren noch in der Lage bist, ein Auto zu lenken.
Eine schlüssige Erklärung für die 33 Minuten ist, das der FLT-Antrieb Regenerationsphasen brauch (wir erinnern uns - this is not Star Trek). Außerdem hofft die CRew nach jedem Sprung, das die Zylonen nicht wieder kommen und warten das Intervall ab ...
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Zitat von Octantiswarum zum Geier haben sie bei jedem Sprung gewartet bis die Zylonen auftauchen und offenbar jedesmal dabei Munition verschoßen inklusive Jäger rausgeschickt.
wieso nicht einfach kurz nachm ankommen gleich wieder springen und dann gleich wieder, dann hätten sie schneller festgestellt das sie geortet werden können.
Allerdings hätte man sich retten können, wenn man direkt nach dem "Abhandenkommen" der Olympic Carrier noch einmal gesprungen wäre, da offenbar ein Agent auf diesem Schiff jedesmal die Koordinaten weitergegeben hat. Allerdings wußte man das zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht.
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Zitat von JohnBrunnerP.S. Könnte es nicht auch sein, daß die Drehbuchautoren sich bereits hoffnungslos verfranzt haben mit ihrem Plot und jetzt schon nicht mehr wissen, wie sie da halbwegs glaubwürdig wieder rauskommen sollen? Ist ja IMO z.B. bei ST-TNG mit den Borg so gewesen...
Der große Gesamtplan ist unbekannt und da raten auch die US-Zuschauer noch herum
Du darft nur nicht sofort Antworten auf alles erwarten. BSG lässt erstens sehr Vieles komplett offen für Interpretationen und zweitens entwickeln sich ein paar Dinge relativ langsam.
Man muss zugeben, dass die Autoren zunächst nicht wussten wohin der Helo/Boomer Plot führt, aber in der Mitte der 1. Staffel wird der Sinn auch für den Zuschauer langsam klar.
Für sich wissen die Produzenten angeblich die Richtung, die sie einschlagen wollen. Aber verfahren ist es keineswegs. Dafür ist einfach noch zu wenig definitives bekannt.
Das ist für manche Zuschauer unbefriedigend und ruft auch schnell Vorwürfe mangelnder Planung vor, aber es macht die Serie - zumindest für mich - auch gleichzeitig so interessant zum Diskutieren, weil man nicht alles vorgekaut bekommt und viel nachdenken muss"Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
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