[212] "Die Auferstehung (Teil 2)" / "Resurrection Ship, Part 2" - SciFi-Forum

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[212] "Die Auferstehung (Teil 2)" / "Resurrection Ship, Part 2"

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    #91
    Diese Folge bildet einen klassen Abschluß des Zeiteilers. Besonders gut hat mir die Schlacht der Pegasus und der Galactica gegen die zwei Cylonen-Basis-Schiffe und dem Auferstehungsschiff gefallen. Diese Schlacht wurde optisch sehr gut umgesetzt und war sehr imposant.

    Auch die Szenen mit Apollo, der mit dem Schleudersitz im Weltall trieb, haben mir sehr gut gefallen. Der Sauerstoffverlust, der durch das Schwimmen und das spätere Ertrinken in einem See dargestellt wurde, fand ich sehr gut assoziiert.

    Weiters war die Story mit Gaius und Number Six auch sehr interessant, obwohl dabei noch ein paar Fragen öffen blieben. Nämlich wo ist Six und welche Konsequenzen hat Gaius zu erwarten, falls er auffliegt?

    Eine klasse Folge der ich sechs Sterne gebe.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      #92
      Hab diesmal keine Lust viel zu schreiben

      Geniale Fortsetzung!

      Ich vergebe 6 Sternchen!
      Can God create a puzzle so difficult,
      a riddle so complex...
      that even he can´t solve it?
      What if that´s us?

      Kommentar


        #93
        Nachdem ich die Episode vor langer Zeit im Original gesehen hab
        und heute auch einmal die deutsche Synchro mir angeschaut habe,
        hab ich mich entschlossen der Episode 6 Sterne zu geben.
        Apollos Schweben im All in Verbindung mit dem treiben im Wasser
        ist toll inszeniert. Auch die Musik ist mal wieder sehr passend
        und gut eingesetzt speziell das "Roslin and Adama" Stück.
        Die Special Effects sind sehr gut. Die Schauspielerischen Leistungen sind
        mal wieder wunderbar und die Geschichte ist sehr spannend inszienirt,
        selbst nachdem ich schon lange mit Staffel 3 durch bin war die Episode
        trotz allen spannend für mich.

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          #94
          Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
          @FordPrefect
          Die Begründung für Lees Todessehnsucht gefällt mir sehr gut. Wird sicher auch so sein.
          Da kommt sicher noche jede Menge anderes dazu.
          Erst mal die Situation an sich, all der Horror , die ständigen Kämpfe, die Verluste, , seine Verantwortung dafür, die Tatsache das er selber eine Kolonienenschiff vernichten musste und bis heute nicht weiß ob überhaupt Zylonen an Bord waren und und und...

          Insgesamt ist es echt der Hammer, wie ultrakomlplex die Serie ist.
          Man stelle sich die selbe Handlung mal in der alten Serie vor.
          Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

          Kommentar


            #95
            Mit dieser Folge schließt sich etwas der 3-Folgen-Miniarc um die Pegasus und den Agriff auf die Cylonenflotte, die der Galactica seit Beginn der Serie folgt. Hierbei sind mir sogar die Kampfszenen weniger wichtig, als die Szenen um die jeweiligen Attentate - so gehen Starbuck und der Marinetrupp aneinander vorbei, jeder zu seinem "Ziel". Ich finde es dann sehr stark, dass gerade durch das Gespräch mit Sharon Adama seinen Plan zurückzieht. Aber ich hätte nicht gedacht, dass Cain auch ihren Plan fallen lässt (ich hätte eher mit einem seitenwechsel ihres XO gerechnet). Das dann am Ende Baltar durch seine "Liebe" zur realen Pegasus-Six die Situation löst erscheint mir etwas billig. Immerhin wählen die Autoren doch den Weg des geringsten Übels und bereinigen so die Situation.

            Auch etwas seltsam fand ich Lees Todeswunsch, ich hoffe mal, dass es nicht nur durch den geplanten angriff auf Cain motiviert war, sonst wird er mir doch zu labil...

            Die Kampfszenen fingen mir auch etwas zu abrupt an. Man kannte ja den Plan, aber es war mir einfach zu hektisch. Aber die Effektszenen waren allesamt Kinoniveau, eindeutig. Es wird dabei deutlich, dass im direkten Vergleich die Battlestars den Basisschiffen der Cylonen überlegen sind. Imho ist dies so, da sich die Cylonen eher auch Jäger verlassen und ihre Schiffe eher reine Träger sind, während die Kampfsterne auch noch Schlachschiffsysteme in sich vereinen. Auch die Zerstörung des Auferstehungsschiffs war genial, auch wenn die vielen Leichen, die dabei zu sehen waren schon harter Tobak sind, imho.

            Am Ende wird Adama auch noch befördert. Auch eine starke Szene, zumal Roalyn ja im Sterben liegt. Der kuss am Ende war sehr stark.

            Ich gebe hier sehr gute 5 Sterne - die 6 verhindert die etwas konstruierte "Entsorgung" von Cain...

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              #96
              Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
              Auch etwas seltsam fand ich Lees Todeswunsch, ich hoffe mal, dass es nicht nur durch den geplanten angriff auf Cain motiviert war, sonst wird er mir doch zu labil...
              Ich denke das war nur der letzte Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte. Der Abschuss der Olympic Carrier, seine Meuterei gegen seinen Vater usw. Und jetzt muss er feststellen das selbst integere Menschen wie sein Vater und Laura Roslin so tief gesunken sind das sie Attentate auf Tyrannen planen. Das kann selbst den stärksten MoralLee umhauen. Und verständlich das er in eine depressive Phase fällt. Aber mit Hilfe vonSPOILERDee wird das schon wieder.
              Die Kampfszenen fingen mir auch etwas zu abrupt an. Man kannte ja den Plan, aber es war mir einfach zu hektisch. Aber die Effektszenen waren allesamt Kinoniveau, eindeutig. Es wird dabei deutlich, dass im direkten Vergleich die Battlestars den Basisschiffen der Cylonen überlegen sind. Imho ist dies so, da sich die Cylonen eher auch Jäger verlassen und ihre Schiffe eher reine Träger sind, während die Kampfsterne auch noch Schlachschiffsysteme in sich vereinen. Auch die Zerstörung des Auferstehungsschiffs war genial, auch wenn die vielen Leichen, die dabei zu sehen waren schon harter Tobak sind, imho.
              Ja die Basisschiffe sind nicht so dolle wie sie am Anfang schienen. Schlechte Panzerung, keine Abwehrwaffen. Nur Schiffs-SchiffsRaketen und Raider zum Angriff. Wenn die Flotte in der Miniserie einsatzbereit gewesen wäre, hätten sich die Zylonen ganz schnell auf der Verliererseite gesehen.

              Ich halte die Basisschiffe eher für Multifunktionsschiffe wie die Galaxy Klasse aus Star Trek. Können alles, nur nicht so gut wie ein Raumschiff das extra für ein bestimmtes Spezialgebiet gebaut wurde. Und in der 3. Staffel SPOILERhatte ich eher das Gefühl, es eher mit der Qualität eines Luxuskreuzfahrtschiffs zu tun zu haben.
              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
              Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
              [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                #97
                Ich sehe mir die Folge immer wieder gerne an...und je öfter ich sie sehe,desto mehr fallen mir bestimmte Details auf...wenn man diese dann mit anderen Folgen vergleicht in denen Battlestars im Kampf zu sehen sind,fallen mir einige intresante Dinge auf...die zwar so nicht explizit erwähnt werden oder eine rolle spielen,aber in der "Masse" schon eine gewisse Kontinuität aufweisen,grade wenn man sie in relation zu anderen Folgen setzt. Viele kleine "Puzzleteile",die,wenn man sie zusammensetzt, ein intressantes Bild ergeben.
                Mal angefangen bei der Konstruktion der Battlestars: Die Galactica und ihre Schwesterschiffe sind reine "Abwehrschiffe"...schwer gepanzert und bewaffnet,in der Lage lange standzuhalten...

                die Pegasus ist von einer ganz anderen Qualität: ein reines Angriffsschiff,so konstruiert,ihre Hauptbatterien in einigen "Volleys" zu konzentrieren und mit 1-2 "Breitseiten" einen Basesatar zu zerlegen..dafür wurde auf defensivqualitäten wie bei der Galactica verzichtet..es gibt "tote" Winkel in den Geschützbereichen...sie kann Angriffsschiffe wie Viper nachbauen..etc..

                dann die "Valkyre" Schiffe bzw. ihre Missionen....eigentlich ganz klare Aggressionen...

                für mich sieht das ganze so aus,als wären die Colonials drauf und drann gewesen,einen "Angriffskrieg" gegen die Zylonen vorzubereiten..die Flotte wurde komplett auf Angriff getrimmt und ausgerichtet,die Schiffe wurden entsprechend konstruiert...Missionen wurden angeleiert um das ganze vorzubereiten..mir scheint,das die Zylonen lediglich den Colonials zuvorgekommen sind..
                .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                  #98
                  Einspruch!

                  Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                  Ich sehe mir die Folge immer wieder gerne an...und je öfter ich sie sehe,desto mehr fallen mir bestimmte Details auf...wenn man diese dann mit anderen Folgen vergleicht in denen Battlestars im Kampf zu sehen sind,fallen mir einige intresante Dinge auf...die zwar so nicht explizit erwähnt werden oder eine rolle spielen,aber in der "Masse" schon eine gewisse Kontinuität aufweisen,grade wenn man sie in relation zu anderen Folgen setzt. Viele kleine "Puzzleteile",die,wenn man sie zusammensetzt, ein intressantes Bild ergeben.
                  Mal angefangen bei der Konstruktion der Battlestars: Die Galactica und ihre Schwesterschiffe sind reine "Abwehrschiffe"...schwer gepanzert und bewaffnet,in der Lage lange standzuhalten...

                  die Pegasus ist von einer ganz anderen Qualität: ein reines Angriffsschiff,so konstruiert,ihre Hauptbatterien in einigen "Volleys" zu konzentrieren und mit 1-2 "Breitseiten" einen Basesatar zu zerlegen..dafür wurde auf defensivqualitäten wie bei der Galactica verzichtet..es gibt "tote" Winkel in den Geschützbereichen...sie kann Angriffsschiffe wie Viper nachbauen..etc..
                  Zuerst sollte man sich die Frage stellen, welche Aufgabe ein Battlestar hat. Meiner Meinung nach ist die Aufgabe eines Battlestars, ich nenn es mal Raumhoheit zu sichern. Sie soll in einem bestimmten Gebiet oder einer bestimmten Zone das Gebiet feindfrei halten. Sie muss gegen jede mögliche Bedrohung bestehen können, also muss es mit den besten verfügbaren Waffensystemen ausgerüstet werden. Und es ist egal ob es verteidigt oder angreift: Es muss ein feindliches Basisschiff zerstören können und zwar so schnell wie möglich. Dabei spielt es keine Rolle ob es für einen Verteidigungskrieg oder für einen Angriffskrieg gebaut wurde. Die Technologie ändert sich halt. Zum Vergleich mit unserer Geschichte: Die Galactica ist ein Schiff der Dreadnoughtklasse und die Pegasus ein Schlachtschiff der Iowaklasse. Zur damaligen Zeit waren beide Schiffe das beste was die verfügbare Technologie hergab.

                  Und was die angeblichen Unterschiede in den Defensiv Qualitäten angeht: Die Pegasus kann genauso lange einem Kampf standhalten wie die Galactica. Vielleicht sogar besser. Jedenfalls hat sich die Pegasus immer auch den stärksten Raketensalven standgehalten. Natürlich gab es da 3X04 Exodus 2

                  SPOILERdie Pegasus wurde zwar zerstört, man kann es aber dadurch erklären das Lee mit einer reinen Notbesatzung in den Kampf zog und dadurch keine richtigen Reparaturteams zur Verfügung standen. Und es gab auch keine Viper die bei der Abwehr halfen

                  Was die Viper angeht: So tolle "Angriffsschiffe" sind die nun auch wieder nicht. Sie dienen eher dazu den Battlestar vor unliebsamen Störenfrieden zu schützen oder bei Spezialmissionen eingesetzt zu werden. Ich persönlich halte die Viper für maßlos überschätzt. Das Ding hat nicht einmal einen FTL Antrieb obwohl man es auch bei einem Raptor geschafft hatte die mit FTL Antireben auszurüsten. Und gegen Basisschiffe hätten Viper alleine keine Chance.
                  Man kann sie also auf der Pegasus nachbauen: Okay das ist ein Punkt der dafür spricht das die Mercuryklasse auch isoliert von der Heimatfront kämpfen soll. Was aber nicht dafür spricht ob man sich für einen Angriffskrieg vorbereitete. Denn wenn die Zylonen angegriffen hätten, müsste die Ziele der Colonial Fleet darin bestehen
                  1. Den Feind zurückzuschlagen
                  2. In den Zylonenraum einzudringen und die industriellen Kapazitäten des Feindes zu vernichten
                  3. Falls die Zylonen nicht kapitulieren, Besetzung des Zylonenterritorium
                  4. Falls die Zylonen dann immer noch nicht kapitulieren, wohlmöglich die komplette Vernichtung des Feindes. (das ist aber eine politische Entscheidung und wird nicht vom Militär gefällt und die Colonials wussten nicht das die Zylonengesellschaft auch Humlons, also auch aus Menschen bestanden)
                  dann die "Valkyre" Schiffe bzw. ihre Missionen....eigentlich ganz klare Aggressionen...
                  für mich sieht das ganze so aus,als wären die Colonials drauf und drann gewesen,einen "Angriffskrieg" gegen die Zylonen vorzubereiten..die Flotte wurde komplett auf Angriff getrimmt und ausgerichtet,die Schiffe wurden entsprechend konstruiert...Missionen wurden angeleiert um das ganze vorzubereiten..mir scheint,das die Zylonen lediglich den Colonials zuvorgekommen sind..
                  Die Aufgabe des Militärs ist es die Bevölkerung vor feindlichen Bedrohungen zu schützen. Sie kann aber nur diesen Auftrag ausführen wenn sie über genaue Informationen des Feindes verfügt.

                  Sehen wir uns doch mal die Situation vor dem Genozid an:
                  Die Zylonen hockten in ihrem Gebiet und kochten ihr eigenes Süppchen. Sie hatten weder Kontakt zu den 12 Kolonien noch hatten sie den Friedensvertrag unterzeichnet. Die Entscheidung, warum die Zylonen vor 40 Jahren dem Waffenstillstand zu gestimmt hatten, waren ominös (wenigstens für die Colonials ) Wenn ich die Aufgabe gehabt hätte die 12 Kolonien vor einem solchen Feind zu schützen (und das waren sie noch immer) dann hätte ich mir auch Sorgen gemacht. Und ich hätte auch versucht etwas über den augenblicklichen Zustand über die zylonen herauszufinden. Ich kann durch aus verstehen warum das Militär diese besagte Mission der Valkyrie befohlen hat. Ausserdem: War nicht die Rede davon das das Militär beunruhigt war, über gewisse Aktivitäten der Zylonen an der Grenze der Waffenstillstandslinie? (BIn mir nicht sicher)

                  Was den Angriffskrieg angeht: In einer Demokratie kann das Militär so etwas nicht alleine durchziehen. Es braucht Unterstützung aus der Politik und der breiten Masse der Bevölkerung. Ich glaube nicht das der Großteil der Bevölkerung in den Kolonien (und ich glaube auch nicht im Militär) einen solchen Präventionskrieg wollte. Man war zufrieden mit dem Status Quo und verließ sich auf die abschreckende Wirkung der Flotte.
                  Zuletzt geändert von BluePanther; 20.12.2007, 20:29. Grund: Erweiterung des 4. Punkt, weil es etwas mißverständlich zu lesen war
                  Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                  Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                  [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                    #99
                    Dem wiederspricht aber das ganze "Geheimhaltungszenario" das um die ganze Mission der Valkyre gemacht wird..es kann als gegeben angenommen werden,das die Flottenführung nicht nur Adama und die Valkyre mit einer solchen Mission betraut hat..sondern das ausserdem noch ein Dutzend weiterer Schiffe mit der gleichen Mission beschäftigt waren...

                    also betrachten wir das ganze mal aus der Sicht der Zylonen: 10 oder noch mehr Schiffe dringen in unsereren Raum ein...benehmen sich aggresiv....kommen ganz offensichtlich vom bisherigen "Unterdrücker"...was also soll man als Zylon dann denken?..ausser: "unsere früheren" Herren versuchen jetzt mit Gewalt ihre Herrschaft zurückzuerlangen...wir müssen uns also wehren...


                    ih finde genau diese "Eingebungen" so intressant an BSG...es wird vieles nicht direkt angesprochen oder erklärt,aber viele "Vielleicht"..."wenn" und "abers" werden geboten...

                    für mich (persönlich) stellt sich das ganze so dar(unabhängig von irgendwelchen details der Handlung)
                    die Menschen haben die Zylonen entwickelt und anschliessend missbraucht
                    die Zylonen haben sich dagegen gewehrt( erster Krieg)
                    sie sind so weit wie möglich von den menschen weggegangen..
                    die Menschen lassen sie aber nicht in ruhe
                    sondern sehen sie als Bedrohung und rüsten auf um die Zylonen zu vernichten..
                    sie dringen deshalb aggresiv vor um herauszufinden was der "Feind" treibt(valkyre)
                    die zylonen sehen keine andere Chance als einen Präventivangriff...
                    die Geschichte nimmt ihren Lauf...und beide seiten sind auf einmal in einen Krieg verstrickt den sie in diesr Konsequenz gar nicht wollten...
                    .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                      Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                      Dem wiederspricht aber das ganze "Geheimhaltungszenario" das um die ganze Mission der Valkyre gemacht wird..es kann als gegeben angenommen werden,das die Flottenführung nicht nur Adama und die Valkyre mit einer solchen Mission betraut hat..sondern das ausserdem noch ein Dutzend weiterer Schiffe mit der gleichen Mission beschäftigt waren...
                      Solche Aufklärungsmissionen sind immer geheim. Alleine aus Gründen der operativen Sicherheit. Es steht ja auch nicht in jedem Rundschreiben oder Pressemitteilung der US Verteidigungsministeriums wo welches Seal Team zum Einsatz kommt. Und die U2 Missionen (wohl ein treffender Vergleich zur oben genannten Folge) wurde auch nicht der Öffentlichkeit preis gegeben.
                      also betrachten wir das ganze mal aus der Sicht der Zylonen: 10 oder noch mehr Schiffe dringen in unsereren Raum ein...benehmen sich aggresiv....kommen ganz offensichtlich vom bisherigen "Unterdrücker"...was also soll man als Zylon dann denken?..ausser: "unsere früheren" Herren versuchen jetzt mit Gewalt ihre Herrschaft zurückzuerlangen...wir müssen uns also wehren...
                      Möglich. Aber ich finde das was wir von den Zylonen bisher gehört haben spricht dem entgegen. Wobei man natürlich sagen muss, das die meisten Aussagen zu diesem Thema gemacht wurden, bevor 3X07 geplant wurde. Aber nach diese Folge wurde die besagte Situation auch nicht von den Zylonen als Begründung benutzt.

                      Die Zylonen hatten bisher nie eine Bedrohung durch die 12 Kolonien als Begründung für ihren Genozid benutzt. Tatsächlich hatten in einem Gespräch zwischen Doral und Six in der 1. Staffel die Zylonen eher die Befürchtung das sich die Menschen in der Zukunft gegenseitig umbringen wollten, als das sie eine Gefahr für die Zylonengemeinschaft darstellte.

                      Auch Sharon hatte in auf die Frage von Adama in Ressurection Ship 2 nicht dies als Begründung benutzt. Sondern die Rede von Adama in der Miniserie benutzt. Ich persönlich halte diese Begründungen nicht für eine auf Grund von Fakten (die Kolonien stellen eine Bedrohung dar) basierte Begründung sondern einfach pseudo-religiöses-mystisches-esoterisches Gott Gequatsche. Etwas was mich noch nie sonderlich interessiert hatte

                      SPOILERNa ja bis Crossroads 2 als die Final Four präsentiert wurden. Als großer Tigh Fan war es natürlich meine Pflicht mich mit diesem Religionsgeschwafel zu beschäftigen. Und habe natürlich Theorien über die Zylonen entwickelt

                      Man muss auch bedenken das Cavil sich gegen den Genozid ausgesprochen hatte. Ich glaube nicht das sich dieser Hardcore Rassist sich gegen den Genozid ausgesprochen hätte, wenn er in den 12 Kolonien eine Bedrohung gesehen hätte.

                      ih finde genau diese "Eingebungen" so intressant an BSG...es wird vieles nicht direkt angesprochen oder erklärt,aber viele "Vielleicht"..."wenn" und "abers" werden geboten...
                      Selbstverständlich. Deswegen finde ich diese Serie so genial weil ich durch sie angeregt werde mich selbst zu hinterfragen. Ich zum Beispiel frage mich oft ob ich genauso handeln würde wie die Menschen in der Rag Tag Fleet wenn ich in ihrer Situation wäre. Also wenn ich nicht gemütlich zu Hause sitzen würde und nicht diesen gesellschaftlichen und staatlichen Überbau hätte auf den ich mich stützen könnte. Und ich muss gestehen, obwohl einiges moralisch fragwürdig ist was die Colonials machen würde ich an ihrer Stelle genauso handeln, da ich diese Entscheidungen für notwendig erachte.

                      Z.B. die Ermordung von Admiral Cain (um bei dieser Folge zu bleiben), ist moralisch gesehen falsch. Trotzdem halte ich dies für notwendig weil Admiral Cain durch ihr Verhalten und ihren Rachedurst (der Film Razor hat das natürlich noch einmal verdeutlicht) eine Gefahr für die Überreste der Menschen darstellt. Leider sehe ich persönlich keine andere Möglichkeit Cain auszuschalten. Obwohl Roslin die Präsidentin ist und damit Oberbefehlshaberin der Flotte und Cain theoretisch absetzen könnte, ist dieser Weg eher illusorisch. Man kann einfach nicht dieser labilen Persönlichkeit das stärkste Waffensystem der Galaxie überlassen.
                      Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                      Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                      [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                      Kommentar


                        Intressanterweise wurde ja bisher eigentlich nie ein wirklicher Grund für den Genozid genannt...immer nur vage "Aussagen"...aber kein Zylon hat mal deutlich gesagt was hinter dem ganzen steckt. AUsser der ominösen "Plan" im Vorspann den allerdings keiner so recht erkennen kann
                        .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                          Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                          Intressanterweise wurde ja bisher eigentlich nie ein wirklicher Grund für den Genozid genannt...immer nur vage "Aussagen"...aber kein Zylon hat mal deutlich gesagt was hinter dem ganzen steckt. AUsser der ominösen "Plan" im Vorspann den allerdings keiner so recht erkennen kann
                          Meiner Meinung nach wäre diese Smiley zum Schluss angebrachter gewesen.

                          Aber man deutlich an den bisher getroffenen Aussagen erkennen das die Zylonen eher eine religiöse bzw. philosophische Begründung für den Genozid benutzt haben und nicht die einer konkreten Bedrohung durch die 12 Kolonien.

                          Und selbst wenn: Der Genozid an 20 Milliarden Menschen ist immer noch das abscheulichste Verbrechen was in BSG begangen wurde. Selbst wenn eine solche Bedrohung existiert hätte wäre dieser Völkermord nicht auch nur an einer einzigen Stelle nachvollziehbar oder zu rechtfertigen. Diese Tat macht für mich persönlich die gesamte Zylonengesellschaft unmenschlicher als jedes technische Upgrade was die Zylonen in ihrem Körper haben.
                          Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                          Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                          [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                            Dazu müssten die Zylonen die gleichen Moralischen Wertvorstellungen haben...wenn sie diese aber einfach nicht besitzen,ist eine Bezeichnung wie "abscheulich"...für Zylonen nicht nachvollziehbar.
                            Ich bemühe mal das Beispiel aus Star Trek. Die Borg. Die haben eine völlig andere Vorstellung und was die Föderation als grauslich und verabscheuungswürdig ansieht,spielt für die absolut keine Rolle.
                            Deshalb ist "Rechtfertigung" auch immer eine Frage des Gesichtspunktes...
                            .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                              Die Folge beginnt eigentlich ähnlich wie "Zeichen der Reue" in Staffel 1. Wir sehen ein Crew-Mitglied in einer schier auswegslosen Lage im Weltraum und anschließend die Rückblende wie es dazu kam. Nett, aber kein sonderlich originelles Stilmittel mehr (gab es schon ziemlich häufig bei diversen Serien). Außerdem wird dadurch der Übergang von Teil 1 ziemlich holprig, sollte man sich beide Folgen als "Spielfilm" ansehen wollen.

                              Die Schlacht selbst war wirklich gehr gut gemacht. Wie immer bei BSG:TNS waren die Effekte 1A. Auch gefielen die Schnitte zu Baltar und Gina dazwischen, wodurch dem ganzen eine gewisse Ruhe verliehen wurde. Hat man bei B5 und DS9 ja auch des öfteren gemacht.

                              Adamas Entscheidung, dass man das "Überleben auch verdienen muss" war wirklich sehr schön und fast schon ST-mäßig. Nett wie er Starbuck so im letzten Moment zurückpfeift. Die Szenen mit den Attentätern waren schon verdammt spannend und von der Kaira-Darstellerin sehr gut gespielt. Warum Cain allerdings auch davon absieht Adama zu töten ist mir schleierhaft und passt nicht zu ihrem früheren Charakter (der sogar nicht davor scheute Zivilisten exekutieren zu lassen). Dass Gina daraufhin Cain tötet war dann sogar vorhersehbar.

                              Auch Starbucks Begräbnisrede hat mir nicht sonderlich gefallen. Cain wurde als Monster dargestellt. Und dann plötzlich wäre die Flotte "unter ihr sicherer gewesen"?! Irgendwie wird hier viel von der USA-Kritik von "Pegasus" genommen. Hätte ECHT nicht sein müssen diese 24-artige Rede zum Schluss.

                              Alles in allem eine gute Folge. Aufgrund einiger Schönheitsfehler will ich jedoch nicht die Höchstpunktezahl geben:
                              5 Sterne!

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                                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                                Auch Starbucks Begräbnisrede hat mir nicht sonderlich gefallen. Cain wurde als Monster dargestellt. Und dann plötzlich wäre die Flotte "unter ihr sicherer gewesen"?! Irgendwie wird hier viel von der USA-Kritik von "Pegasus" genommen. Hätte ECHT nicht sein müssen diese 24-artige Rede zum Schluss.
                                Kann man nicht mal *einen* Hauptcharakter seine eigene Meinung haben lassen, ohne dies gleich zur "Aussage" der ganzen Serie zu erklären? Starbuck war noch nie besonders zimperlich und ob sie überhaupt von Cains Schandtaten weiß, ist auch noch unklar. Außerdem wurde sie vom Admiral umschmeichelt, ihr die von Adama abgelehnte Rettungsmission versprochen usw.

                                Dies mit "24" zu vergleichen, wo die gesamte Show darauf ausgerichtet ist, irgendwie Jacks fragwürdige Handlungsweise zu rechtfertigen, finde ich schon ein wenig verfehlt.

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