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Andromeda - Billigserie, beste SF-Serie oder etwas dazwischen?
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Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigenEben...eine "billige" Serie wäre für mich eine die Storys auf Star Trek Niveau beeinhaltet,genausowenig oder noch weniger Budget wie Andromeda hat und Schauspieler auf dem Nivieau der Schwarzwaldklinik beschäftigt.
Aber eine Serie die SO schlecht ist,gibts glaub ich nicht,oder?
Schauspieler auf dem Nivieau der Schwarzwaldklinik?
Stories ohne Zusammenhang?
Du sprichst nicht zufällig von der neuen Flash Gordon Serie?
Scherz beiseite, aber nach dem Piloten und was ich sonst so drüber gehört habe, könnte man diese Attribute durchaus zuschreiben.Naja, fast.
Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigenAber je mehr ich drüber nachdenke,desto besser gefällt mir idee von BSG im Andromeda Kleid.
Vielleicht als "Spinn-off" Serie. Die in der Zeit direkt nach dem Verschwinden von Dylan und Rommie spielt. So als eine Art "Test" ob die AND Fans auch für Charakter Dramatik zu begeistern sind,sofern die aus der Serie bekannten Elemente darin vorkommen.Man könnte dort gut viele in der Serie genannte und vorkommende Sachen zeigen,wie sie vorher waren bzw. zu dem geworden sind wie man es aus Andromeda kennt.
Wie seht ihr das?
Sein Stil ist einfach grauenhaft inkonsistent und viel zu negativ.
Generell habe ich gegen ein Charakterdrama im Drom-Universe nichts einzuwenden.
Aber bitte mehr und fantasievollere Backstory als bei BSG.
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Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigenEben...eine "billige" Serie wäre für mich eine die Storys auf Star Trek Niveau beeinhaltet,genausowenig oder noch weniger Budget wie Andromeda hat und Schauspieler auf dem Nivieau der Schwarzwaldklinik beschäftigt.
Aber eine Serie die SO schlecht ist,gibts glaub ich nicht,oder?
Ne, aber Scherz beiseite: Eigentlich ist Andromeda ja schon eine Billigserie, immerhin war eine Andromeda-Staffel lange nicht so teuer wie eine ST-Staffel und auch eine SG-Staffel ist lange nicht so billig. Das führte eben dazu, dass man bei einigen Kulissen schon sparen musste und das sieht man der Serie ja auch an.
Aber dafür ist die Story - vor allem der Hauptplot - wirklich TOP
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Eben...eine "billige" Serie wäre für mich eine die Storys auf Star Trek Niveau beeinhaltet,genausowenig oder noch weniger Budget wie Andromeda hat und Schauspieler auf dem Nivieau der Schwarzwaldklinik beschäftigt.
Aber eine Serie die SO schlecht ist,gibts glaub ich nicht,oder?
Aber je mehr ich drüber nachdenke,desto besser gefällt mir idee von BSG im Andromeda Kleid.
Vielleicht als "Spinn-off" Serie. Die in der Zeit direkt nach dem Verschwinden von Dylan und Rommie spielt. So als eine Art "Test" ob die AND Fans auch für Charakter Dramatik zu begeistern sind,sofern die aus der Serie bekannten Elemente darin vorkommen.Man könnte dort gut viele in der Serie genannte und vorkommende Sachen zeigen,wie sie vorher waren bzw. zu dem geworden sind wie man es aus Andromeda kennt.
Wie seht ihr das?Zuletzt geändert von [OTG]Marauder; 14.08.2007, 16:09.
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Zitat von Darth.Hunter Beitrag anzeigenGenau den Knackpunkt kann man als Stärke und auch als Schwäche ansehen. Stärke, da diese Art der Erzählung den Zuschauer stark fordert und einbezieht, Schwäche weil Quereinsteiger oder der sogenannte "casual viewer" einen schweren Zugang zur Serie haben.
Dies ist dann allerdings keine Schwäche im Sinne von "Billigserie", sondern in der Form, dass Andromeda nur einen Nischenmarkt bedienen kann. Betrachten wir diesen Aspekt aber unter dem Gesichtspunkt des Threadtitels, so tendiert die komplexe Storyline eher in Richtung "beste SF-Serie" als umgekehrt. Denn schlechte SF-Serien zeichen sich durch schwache, lineare und aussagslose Storylines und schwächelnde Plots aus.
Früher habe ich ST sehr gern gesehen und teils geliebt, aber nach B5 und Andromeda kann ich sowas wie TNG kaum noch ansehen, ohne gelangweilt zu sein.
Habs erst letztens wieder gemerkt.
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Genau den Knackpunkt kann man als Stärke und auch als Schwäche ansehen. Stärke, da diese Art der Erzählung den Zuschauer stark fordert und einbezieht, Schwäche weil Quereinsteiger oder der sogenannte "casual viewer" einen schweren Zugang zur Serie haben.
Dies ist dann allerdings keine Schwäche im Sinne von "Billigserie", sondern in der Form, dass Andromeda nur einen Nischenmarkt bedienen kann. Betrachten wir diesen Aspekt aber unter dem Gesichtspunkt des Threadtitels, so tendiert die komplexe Storyline eher in Richtung "beste SF-Serie" als umgekehrt. Denn schlechte SF-Serien zeichen sich durch schwache, lineare und aussagslose Storylines und schwächelnde Plots aus.
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Aber das macht die Serie dann bestimmt nicht "billig" sondern eher anspruchsvoll,oder? So 08/15 Storys ala Star Trek waren zb nie mein Geschmack,wo es eigentlich nicht wirklich was zu verpassen gab.
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Hallo Leute!
Ihr diskutiert ja recht angeregt und vergleicht Andromeda mit anderen SF-Serien bis in die Details. Jedoch, fehlt mir eine klare und kurze Aussage von euch: Ist Andromeda eine Billigserie oder etwas daszwischen?
Meine Meinung kennt ihr ja, Billigserie ist sie nicht! Jedoch werde ich kein absoluter Fan werden. Warum? Nun, wenn Folgen oftmals in sich nicht verständlich sind (wobei eine Storry durchaus auf 2 Folgen aufgeteilt werden könnte) passt es nicht zu meinen TV-Gewohnheiten. Ich müßte also wirklich jede Folge sehen, nun ja.
Bedenkt man dann noch für einen unregelmäßigen Zuschauer, daß man sich in Wiederholungen der Serie einschaltet, ja dann, dann weiß man oft nicht wo genau man sich innerhalb der StorryLine befindet.
Mc Lane
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Also ich denke das jeder für sich das vergleicht was er gerne vergleichen möchte
ich vergleiche BSG gerne mit AND...das kommt daher das beides meine Lieblingsserien sind,sicherlich vom Stil her völlig unterschiedlich aber irgendwas müssen sie gmeinsam haben sonst würden sie mir nicht beide gefallen
Andromeda ist "richtige" SciFi für mich,die Story hat fast einen PR Anspruch.Da schliesse ich micht Atlantia an.
BSG ist halt ne völlig andere Geschichte und lebt natürlich völlig von seinen Charakteren,zumal die Story ja relativ simpel und ausserdem schon bekannt ist aus der original Serie. Wahrscheinlich gefällts mir deshalb so gut,weil man dort viele Genres verbindet.bischen SciFi,Militärisches(aber ohne viel Geballer)und natürlich jede Menge zwischenmenschliches und Drama,Psychologie.
Und in einem sind für mich beides Serien absolut vergleichbar:
AND und BSG sind keine leichte Kost,wer bei AND den Anschluss an die Story verpasst dem erschlisst sich später die Hälfte gar nicht mehr,vieles wird nur angedeutet und der Zuschauer muss sich selber einen Reim drauf machen,weil es teils erst ne ganze Staffel später aufgelöst wird. So wie für mich eine gute Storyline sein sollte....wenn mir alles vorgekaut wird,verliere ich die Lust.
Bei BSG sehe ich das genauso,allerdings ist es dort halt auf die Charakterentwicklungen und deren Beziehungen zueinander ausgelegt,weniger auf die Handlungsstory.Aber auch da muss man dabei bleiben,sonst verliert man ebenfalls den Anschluss.
Ich hab mir nachdem die erste Staffel hier lief,die 2te und 3te Staffel im O-Ton auf DVD geholt und "angespoilert" von einigen Threads hier im Forum,wollte ich mir die ein oder andere Folge herauspicken und vorab reinziehn,weil angeblich besonders klasse. Nach den ersten 20min hab ich aber gemerkt,das es absolut unsinnig ist,eine Folge aus der mitte der dritten Staffel zu schauen,wenn man die zweite gar nicht kennt auch wenn man die "Große" Story weiss..ich habe so gut wie nichts verstanden,warum jetzt dieser ,mit jenem dieses und jenes tut oder nicht...und es dann seinlassen und alles schön brav der Reihe nach geguckt
Ich ziehe auch bei den Chars gerne Vergleiche und so könnte man den BSG Cast als Anhäufung von Tyrs,Rades und Bekas bezeichnen. Das ist es ja,es gibt eigentlich keine "Helden"..ein Dylan Hunt fehlt völlig.
Der große "Commander" ist ein aufs Abstellgleis geschobener Militarist,der Mist gebaut hat und dabei wahrscheinlich den ganzen Krieg ausgelöst hat,sein erste Offizier kein Hehres Abbild seines Chefs ala Riker sondern eigentlich mit allem Überfordert. Die Präsidentin ist eine Niete aber nunmal die einzige ehemalige Regierungsangehörige.Und das Serienschiff ist ein altes Wrack,das ausgemustert werden sollte um als Museum überhaupt noch zu was nützlichem zu gebrauchen zu sein,kein glänzendes übermächtiges,stärke symbolisierendes Prestigeobjekt.
Letztlich sind die meisten Leute, die ganz im Nitzscheanischen Sinne , für sich erstmal das beste rausholen und vor allem überleben wollen. Die Dylans,Picards und Siskos sind beim Angriff der Zylonen abgemurkst worden,die Trances (sofern es derartige "Überwesen überhaupt geben wird) halten sich bedeckt und sogar der böse Feind,ist scheinbar gar nicht so böse und einen Abyss der als Feinbild herhalten würde sucht man vergeblich.
Die BSG Story könnte ich mir ganz gut im ANdromeda Rahmen vorstellen,den ungefähr so wie dort,muss es wohl anfangs nach dem Fall des CW gewesen sein,während Hunt im Black Hole festsaß.Zuletzt geändert von [OTG]Marauder; 14.08.2007, 10:17.
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Also Andromeda mit BSG zu vergleichen ist noch unpassender, als Äpfel mit Birnen.
Andromeda ist eine vollwertige Space-Opera mit recht hohem Actionanteil.
Dabei steht vor allem eine sehr fantasievolle und als auch komplexe High Concept SF-Handlung im Vordergrund.
Ähnlich wie bei B5, welches auch sehr Storylastig ist, sind aber auch hier die Charaktere sehr mit der Handlung verknüpft.
Die bekannten Schwächen lasse ich jetzt aussen vor, denn sie haben mit dem Konzept nichts zu tun.
BSG hingegen ist ein Charakter-Drama, dass zufällig im Weltraum spielt.
Hier geht es nicht um SF-Ideen, andere Welten etc. sondern hier geht es nur um die Charaktere und was ihnen widerfährt.
Und das ist auch die Stärke der Serie.
Das mal zu den Basics.
Dabei gelingt es BSG allerdings oft nicht, das Drama mit einer glaubwürdigen oder interessanten Handlung zu verknüpfen. Das finde ich aber elementar wichtig.
Die ist nach der genialen Premisse (die weitgehende Vernichtung der Menschheit) auch sehr simpel bis jetzt.
Man flieht und sucht die Erde. Dabei ist man nach drei Staffeln nicht wirklich viel weiter gekommen und hat auch unterwegs dem bewusst limitierten Konzept nach keinerlei andere Spezies getroffen.
Und wofür die Serie von vielen auch zurecht oft kritisiert wird, ist, dass um bestimmte dramatische Situationen zu erzeugen oder eine der Figuren schreckliche Dinge tun zu lassen, man die Charaktere auch ganz gern mal verbiegt bis es passt.
So ist wahrhaftig nicht jede Handlung der Figuren nachvollziehbar und wirkt zuweilen aufgesetzt.
Ich persönlich kenne jede Folge der Serie und am Ende der dritten Staffel, konnte ich keine der Hauptfiguren mehr wirklich leiden.
Die Zylonen erscheinen (von den Autoren durchaus gewollt) einem sympatischer als die Menschen, die vornehmlich Arschlöcher, Vergewaltiger und psychisch Gestörte sind.
Das ist mir einfach zu gewollt, zu negativ. Ständig kommt ein Drama nach dem Anderen, fast jeder bekommt seine Psychokrise. Man gibt sich bei BSG zwar gern anspruchsvoll und packt auch aktuelle Themen an, aber die Umsetzung ist letzden Endes auch nicht wirklich anspruchsvoll.
Wie man das richtig macht, zeigen ganz andere Serien, leider nicht im SF Bereich.
BSG ist aber nicht schlecht, nur nach 3 Staffeln kann ich sagen, dass dieser Stil einfach nicht mein Geschmack ist.
Die Pilotmini ist brilliant, danach wirds jede Staffel etwas schwächer, mitlerweile ist die Serie ja abgesetzt.
Ich hoffe auf eine bessere 4. Staffel und ein vernünftiges Ende.
Und klar sind die Charaktere bei BSG vielschichtiger. Es wäre auch traurig, wenn nicht, bei einer Serie, die nicht Handlungs- sondern Charakterbezogen aufgebaut ist.
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Bekas oder Harpers Intention war in den ersten zwei Staffeln nie, Gerechtigkeit zu bringen... Niemand hat ernsthaft an das Commonwealth geglaubt. Beka konnt es nicht einmal fassen, als es bereits vollbracht war. Harper ist Beka gefolgt, Beka hat das ganze als ein Abenteuer angesehen und sagte sich, schlechter als Fracht zu schleppen kann es nicht sein.
Und in den ersten Staffeln waren es auch noch keine richtigen Freunde, sie haben erst langsam zueinander gefunden. Richtig zusammengeschweißt hat sie erst die Begegnung mit den Magog.
Beka hat auch Tyr gegenüber viele Wandlungen durchmachen müssen und nachdem er am Ende von Staffel 3 die Crew verlies, bekam sie ja eine Nachricht von ihm und sie folgt ihm. Ich denke schon, dass ihre Einstellung ihm gegenüber drastische Wandlungen wärend der ersten drei Staffeln durchgemacht hat.
Okay, dass Andromeda geradlinig ist streite ich nicht ab, aber auch was die Motive betrifft, ist bei AND nicht alles ganz durchsichtig.
Siehe Virgil Vox, Elsbeth, Trance etc etc...
Klar ist es nicht selten Bad Guys vs Good Guys, aber das ist in AND wirklich gut inszeniert.
Bin aber auf BSG gespannt.
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Zitat von DoktorAxt Beitrag anzeigenIch kenne BSG nicht, ich hab nur am Mittwoch den Pilotfilm gesehen, der mich zwar sehr gelangweilt hat, aber ich will der Serie definitiv eine Chance geben.
Wie kommst du darauf, dass sich die Charaktere nicht weiterentwickelten? Die Entwicklung springt einem direkt ins Gesicht. Außer bei Tyr, der ja schon immer seine eigenen Pläne hatte.
Alle anderen machen wichtige Veränderungen, besonders was ihre Einstellung zum Commonwealth, zu Dylan, zueinander usw usw angeht. die Freundschaften die sich zwischen den Charakteren bilden...
Zitat von DoktorAxt Beitrag anzeigenWas weiß ich wie das bei BSG ist, ich kenns ja nicht und der Thread heißt ja auch nicht "BSG vs Andromeda" und vielleicht ist das bei BSG anders, aber ich denke nicht, dass Andromeda deshalb ein einfaches Charaktermuster hat. Vielleicht ist es geradliniger als in BSG, aber bei Andromeda gehts nunmal auch eher um Helden und Schurken, BSG erscheint mir eher sehr ernst und militaristisch.
Das ist aber imo letzten Endes eine Geschmacksfrage.
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Was weiß ich wie das bei BSG ist, ich kenns ja nicht und der Thread heißt ja auch nicht "BSG vs Andromeda" und vielleicht ist das bei BSG anders, aber ich denke nicht, dass Andromeda deshalb ein einfaches Charaktermuster hat. Vielleicht ist es geradliniger als in BSG, aber bei Andromeda gehts nunmal auch eher um Helden und Schurken, BSG erscheint mir eher sehr ernst und militaristisch.
Das ist aber imo letzten Endes eine Geschmacksfrage.
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Die charaktere entwickeln sich bei Andromeda natürlich,aber bei BSG ist es halt wesentlich stärker und intensiver,vor allem weil ja auch die Situation eine komplett andere ist...vor allem hat dort wirklich keiner den üblichen "Heldenbonus"..teilweise kann man mit dem Helden,wenn ihm was schlimmes wiederfährt noch nichtmal Mitleid haben
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Ich kenne BSG nicht, ich hab nur am Mittwoch den Pilotfilm gesehen, der mich zwar sehr gelangweilt hat, aber ich will der Serie definitiv eine Chance geben.
Wie kommst du darauf, dass sich die Charaktere nicht weiterentwickelten? Die Entwicklung springt einem direkt ins Gesicht. Außer bei Tyr, der ja schon immer seine eigenen Pläne hatte.
Alle anderen machen wichtige Veränderungen, besonders was ihre Einstellung zum Commonwealth, zu Dylan, zueinander usw usw angeht. die Freundschaften die sich zwischen den Charakteren bilden...
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