Nein, Voltz ist irgendwo in den 600ern eingestiegen, weil KHS damals zum ersten Mal gesundheitlich angeschlagen war... ab 650 bis ca1150 hat WiVo das Exposee alleine geführt, als sein eigener letzter Roman ("Einsteins Tränen") erschien, war Willy dann selbst schon gar nicht mehr in der Lage Exposees zu schreiben und Ziegler bzw danach Vlcek hatten das übernommen...
Ich meine zwar, mich an 634 als erstes Wivo Exposee zu erinnern, aber ich übernehme keine Gewähr dafür, weil ich es jetzt nicht nachgeschlagen habe...
Okay, ich denke DAS: Exposé-Autoren - Perrypedia dürfte hinkommen!
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Perry Rhodan - Alles rund um den zweitältesten Mann der Galaxie
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Danke, so ungefähr sehe ich das auch. Weiß gar nicht, ob ich überhaupt noch Bock habe, mir die Silberbände zu kaufen, die nach dem Zusammenbruch des SI handeln ... war da Scheer noch federführend? Nach meinem Kenntnisstand war Voltz für die Romane ab 1000 zuständig, was mich dazu bewog, mir nur solange die Silberbände zu kaufen, bis 999 verarbeitet worden ist (habe ich ja oben schon erwähnt).
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Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigenDas ist eine gute Frage, die Du entweder am besten Uralt-Lesern stellstoder den Verantwortlichen. Ich lebte damals noch in der kuschligen DDR und wußte von sowas nichts.
Allerdings: Gib mal Perry Rhodan und Faschismus in Google ein ... da findet sich dann so einiges. Amüsante Literatur für's Wochenende.
Die Terraner als glorreiche und fehlerfreie "Herrenrasse" der alle anderen Völker des Weltalls weichen müssen und ähnliche Motive.
Das zieht sich bis zum Schluss durch die Scheer Ära ... und ganz ohne fragwürdige Ideen ist auch der immer hochgelobte Voltz nicht... so zeigt er zB im Zyklus nach Band 1000 den "letzten Verbrecher der Erde"... allen anderen Menschen wurde der Hang zu verbrecherischem Handeln per Gentherapie ausgetrieben, was der Autor als moralischen und ethischen Moment sondergleichen feiert...
Dazu noch ein Schuss Militarismus ("Rüstung ist dein Freund wenn der böse Alien-Invasor kommt") und fertig war der Standardvorwurf.
Wo ich gerade zu den Flaggschiffen von Perry recherchiere, fällt mir folgendes auf: Nachfolgerin der aufgegebenen CREST IV wird die CREST V. Die Nachfolgerin von dieser ist laut Lexikon (fünfbändig) die INTERSOLAR. Da die INTERSOLAR noch im Cappin-Zyklus aktuell war, bedeutet das, daß es in 900 Jahren exakt zwei Flaggschiffe gegeben hat. Räusper. Das erscheint mir unwahrscheinlich, zumal in den Silberbänden wiederum auch von einer CREST XII die Rede ist. Wurde im PR-Lexikon vielleicht nur die handlungsrelevante Nachfolge angegeben (und die 900 Jahre dazwischen ausgelassen)? Wie seht ihr das?
Canonisch ist das Teil aber in jedem Fall... und vermutlich auch die 6 Schiffe dazwischenGenauso mit der IMPERATOR von Atlan, da gibt es ja auch ein Schiff in diesem Second Genesis Roman...
Ab der MARCO POLO ist die Flaggschiff-Rolle aber sowieso etwas unklar... MP und SOL als Flaggschiffe zu sehen ist naja... nicht ganz eindeutig. Zumal die SOL ja erst startet als es das Sol IMP eigentlich gar nicht mehr gibt
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Zitat von King Lear Beitrag anzeigenSorry, aber ich hab' grad die Heftnummer nicht parat aber hast Du Dich nie gefragt warum die Zeitpolizisten die Terraner angreifen aber nie die MdI angegriffen haben? Lag nämlich daran dass die MdI alle Zeittransmitter die Sie benutzt haben gegen eine anmessung abgeschirmt haben da die ja aus den Lemurischen Kriegen gelernt haben. So, Perry hat aber, bis KdZ, nur Zeittransmitter der MdI benutzt.
Weiterhin gab es später (ich glaube, durch die USO) Experimente mit neuartigen Transformkanonen, deren Emissionen Zeitexperimenten glichen. Daraufhin wird die erste Strafaktion (Gurradschiff mit Kristallagenten) durchgeführt.
Ich glaube, im PR-Lexikon wird es ähnlich dargestellt. Womöglich wurde der Serienkontext entsprechend abgeändert (wie es ja schon häufiger bei den Silberbänden geschehen ist), denn so, wie Du es in Deinem Spoiler darstellst, habe ich es tatsächlich nicht in Erinnerung.
Anmerkung: Habe nochmal nachgesehen (im Lexikon), tatsächlich handelt es sich um den Wega-Planeten Pigell. Angemessen wurde der Sprung der CREST III um 500 Jahre in die Zukunft. Verantwortlich für das Versagen des Kontinuumdämpfers des Zeittransmitters waren die Ureinwohner des Planeten (im Lexikon nicht genannt, evtl. Poler), die zu diesem Zeitpunkt die polare Festung der Lemurer / MdI angriffen.
Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigenWo genau soll PR eigentlich faschistoid sein?oder den Verantwortlichen. Ich lebte damals noch in der kuschligen DDR und wußte von sowas nichts.
Allerdings: Gib mal Perry Rhodan und Faschismus in Google ein ... da findet sich dann so einiges. Amüsante Literatur für's Wochenende.
Wo ich gerade zu den Flaggschiffen von Perry recherchiere, fällt mir folgendes auf: Nachfolgerin der aufgegebenen CREST IV wird die CREST V. Die Nachfolgerin von dieser ist laut Lexikon (fünfbändig) die INTERSOLAR. Da die INTERSOLAR noch im Cappin-Zyklus aktuell war, bedeutet das, daß es in 900 Jahren exakt zwei Flaggschiffe gegeben hat. Räusper. Das erscheint mir unwahrscheinlich, zumal in den Silberbänden wiederum auch von einer CREST XII die Rede ist. Wurde im PR-Lexikon vielleicht nur die handlungsrelevante Nachfolge angegeben (und die 900 Jahre dazwischen ausgelassen)? Wie seht ihr das?
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Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigenEs geht hierbei mehr um den Schreibstil, der in den frühen Sechzigern halt so üblich war; etwas reaktionär oder auch aktionistisch ... und natürlich den damaligen Verhältnissen angepaßt, was das Frauen- und allgemein das Menschenbild sowie die Beschreibung der Technik angeht. Nicht vergessen, damals wurde PR faschistoide Tendenzen unterstellt, vermutlich von Leuten des gleichen Kalibers, die heute die Schuld an allem Übel bei den Killerspielen sehen.
Paratronschirme, die von einer lächerlichen Transformbombe geknackt werden, Altlesern rollen sich da die Fußnägel auf.
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Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigenHm, und welches soll das sein? Ich hatte bisher immer den Eindruck, den M-87-Zyklus ganz gut verstanden zu haben (kenne hier nur die Silberbände). Kann auch sein, daß die Erkenntnisse dieses betreffenden Heftes mit in die Textpassagen aufgenommen wurde, die von den Autoren nachträglich speziell für die Silberbände geschrieben wurden.
Hier die Lösung welche in den Silberbänden rausgeflogen ist obwohl das entsprechende Titelbild sich sogar auf einen Silberband wiederfindet.
SPOILERDer Zeittransmitter im Wega System auf Peril übersteht die ganzen 50.000 Jahre und wird in der Gegenwart von Topsidern und Akonen begierig angeschielt. Die Terraner halten das Ding für vernichtet. Ok, die zwei bekriegen sich um die Ruine und zerstören dabei die Abschirmung. So kommt es dass die Zeitpolizei einen Zeitsprung im Wega Syste, was ja bekanntlich zum Einflussbereich des SI gehört, anmessen und daraufhin die Terraner angreifen.
Ich hoffe dass ich mich noch an alle wichtigen Einzelheiten erinnere ab so ähnlich ging die Geschichte und das erfährst Du wirklich in keinem Silberband.
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Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigenEs geht hierbei mehr um den Schreibstil, der in den frühen Sechzigern halt so üblich war; etwas reaktionär oder auch aktionistisch ... und natürlich den damaligen Verhältnissen angepaßt, was das Frauen- und allgemein das Menschenbild sowie die Beschreibung der Technik angeht. Nicht vergessen, damals wurde PR faschistoide Tendenzen unterstellt, vermutlich von Leuten des gleichen Kalibers, die heute die Schuld an allem Übel bei den Killerspielen sehen.
Die PR-Redaktion selbst schrieb mehrfach, daß sich PR stets an den jeweiligen Zeitgeist angepaßt hat, zweifellos auch eine Erfolgsgrundlage. So lese ich die alten Romane; nicht ganz ernstzunehmen in mancherlei Hinsicht, aber dennoch faszinierend von den geschilderten Ereignissen her.
Das Du die Taschenbücher von Heyne spannender als die Silberbände findest liegt zu einem nicht unerheblichen Teil daran, daß Du vermutlich die gesamte frühe Serie nicht kennst (unterstelle ich jetzt einfach mal). Denn sonst würden Dir da einige Ungereimtheiten auffallen, ein Beispiel ist der hier schon oft erwähnte Lemuria-Zyklus. Icho Tolot's Zeitreise, Paratronschirme, die von einer lächerlichen Transformbombe geknackt werden, Altlesern rollen sich da die Fußnägel auf.
Und seitdem habe ich auch mit den Silberbänden angefangen. Wollte einfach wissen, wie alles anfing.
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Es geht hierbei mehr um den Schreibstil, der in den frühen Sechzigern halt so üblich war; etwas reaktionär oder auch aktionistisch ... und natürlich den damaligen Verhältnissen angepaßt, was das Frauen- und allgemein das Menschenbild sowie die Beschreibung der Technik angeht. Nicht vergessen, damals wurde PR faschistoide Tendenzen unterstellt, vermutlich von Leuten des gleichen Kalibers, die heute die Schuld an allem Übel bei den Killerspielen sehen.
Die PR-Redaktion selbst schrieb mehrfach, daß sich PR stets an den jeweiligen Zeitgeist angepaßt hat, zweifellos auch eine Erfolgsgrundlage. So lese ich die alten Romane; nicht ganz ernstzunehmen in mancherlei Hinsicht, aber dennoch faszinierend von den geschilderten Ereignissen her.
Das Du die Taschenbücher von Heyne spannender als die Silberbände findest liegt zu einem nicht unerheblichen Teil daran, daß Du vermutlich die gesamte frühe Serie nicht kennst (unterstelle ich jetzt einfach mal). Denn sonst würden Dir da einige Ungereimtheiten auffallen, ein Beispiel ist der hier schon oft erwähnte Lemuria-Zyklus. Icho Tolot's Zeitreise, Paratronschirme, die von einer lächerlichen Transformbombe geknackt werden, Altlesern rollen sich da die Fußnägel auf.
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Ich weiß gar nicht, was ihr alle an dem Schreibstil der Silberbände auszusetzen habt.
Also ich kenne die Heftromane nicht und habe erst vor einigen Monaten angefangen, die Perry-Rhodan-Silberbände zu lesen. Momentan warte ich darauf, dass Band 5 geliefert wird.
Mit dem Schreibstil habe ich keine Probleme. Gut, manche Dinge sind etwas ausschweifend beschrieben, aber dadurch kann ich die Handlung viel besser nachvollziehen.
Schwer zu lesen sind die Bücher aber nicht. Wenn ich wollte, hätte ich ein Silberband an einem Tag durch. Aber da diese meine Zug-Reiselektüre sind, reichen sie für 3 Fahrten (mit 4 Stunden Lesezeit pro Fahrt).
Also kann ich (wenn ich von mir ausgehe) schon sagen, dass die Bücher relativ flüssig zu lesen sind.
Natürlich ist ein Unterschied zu den Heyne-Büchern zu sehen. Die sind noch etwas spannender geschrieben. Als ich die Sammelbände "Odyssee" und "Andromeda" gelesen habe, konnte ich sie kaum aus der Hand legen. *g*
Aber der Schreibstil ist meiner Meinung nach sowieso Geschmackssache.
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Zitat von TheJoker Beitrag anzeigenSilberband 100 geht bis Heft 867. (siehe perry-rhodan.net > Produkte > Bcher > Silberbnde )
Die Silberbände sind schon in Ordnung bisher, allerdings ist der Schreibstil vorallen in den ganz frühen einfach nichts mehr für die heutige Zeit, Perry wird da schon fast wie ein Diktator und das Frauenbild... Naja so waren halt die 60erJa, der frühe Schreibstil ... einerseits ein Manko, andererseits erzeugt er in mir dieses unverwechselbare Früher-Perry-Roman-Gefühl.
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Wie weit sind die Silberbände eigentlich (ich meine, welche Roman-Nr. wurde aktuell darin verarbeitet)?
Die Silberbände sind schon in Ordnung bisher, allerdings ist der Schreibstil vorallen in den ganz frühen einfach nichts mehr für die heutige Zeit, Perry wird da schon fast wie ein Diktator und das Frauenbild... Naja so waren halt die 60er
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Zitat von King Lear Beitrag anzeigenAlso ich weiss ja net, aber in den Silberbänden fehlen teilweise eminent wichtige Hefte. Zum Beispiel fehlt das Heft welches den ganzen KdZ Zyklus erklärt.
Ach ja, alles was nach K.H. Scheer kam ist eh nix mehr und der beste Zyklus ist und bleibt MdI.
Hug, ich habe gesprochen
Wie weit sind die Silberbände eigentlich (ich meine, welche Roman-Nr. wurde aktuell darin verarbeitet)?
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Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigenAllerdings hat Shefield insofern recht, als das bei PR zumindest in der Heftauflage SEHR viele Einzelromane vorkommen, die teilweise Lückenfüller-Charakter haben oder an sich gut, aber für die Handlung nicht relevant sind. Wenn er das nicht mag, betrifft das rund ein Drittel aller Heftromane pro Zyklus. Die Silberbände sind schon erheblich gestrafft, doch es gibt da so einige Gucky-Abenteuer ... nun ja.
Ach ja, alles was nach K.H. Scheer kam ist eh nix mehr und der beste Zyklus ist und bleibt MdI.
Hug, ich habe gesprochen
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Die Originalität der Namensgebung ist nur noch schwer zu übertreffen. Bei Erfolg dieser Reihe wird es vermutlich mindestens ein weiteres Spin-Off geben mit dem Titel "Perry Rhodan: Reloaded".
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Für Frühjahr 2008 ist ein neuer 12-teiliger Heft-Spinoff unter dem wahlweise vielsagenden oder nichtssagenden Titel "PERRY RHODAN-Action" angekündigt. Nähere Informationen werden noch bis frühestens nach Silvester zurückgehalten.
Quelle: Perry-Rhodan.net
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